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Garnelensterben

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    • Re: Garnelensterben

      Ich hab es ja jetzt auch nicht als Befehl verstanden.
      Hab da dann eine falsche Wort Wahl benutzt.

      Als Halter sollte man ja schon drauf achten das man denn Tierchen das beste an Haltung rausholt und nicht nur stur seine Linie durchzieht
      Mit freundlichen Grüßen Marcel
    • Re: Garnelensterben

      der nachteil einer so dünnen schicht soil ist natürlich die dauer der wirksamkeit des soil...........und das keine pflanzen (außer moos) gesetzt werden können............

      und mal ehrlich,wer hat schon über längere zeit eine L E E R E S Becken rumstehen................. :D das wird über kurz oder lang eh besetzt :S weil becken hat man nie genug :saint: :saint: ?( ?( :saint: :saint:

      8o 8o 8o
      Gruß Thomas
    • Re: Garnelensterben

      Hi,

      sodele, habe jetzt den ganzen Thread duchgelesen, obwohl sich mir die Haare schon am Anfang gesträubt haben.

      Leute, last Euch das einfach mal durch den Kopf gehen

      [quote=Temperatur: 24 Grad
      pH : 7,9
      GH : 8
      KH :6
      Ammonium/Ammoniak:<0,05
      Nitrit : <0,01
      Nitrat: 1
      Kupfer: <0,1"TE"][/quote]

      Das geht nicht, man keine Bees über ph 7 halten oder züchten. Und ph unter 7 bedingt KH unter 2, sonst geht der ph nicht runter. Also muß man Wasser aufbereiten, ob man nun selber ne Osmoseanlage hat oder Wasser im Baumarkt holt spielt keine Rolle, dieses Wasser hat dann einen Leitwert von 0-20µS und muß mit entsprechenden Mineralien (Beesalz, Diskusssalz) auf ca. 250µs aufgehärtet werden.

      Der TE hat gute Tiere bekommen aber falsche Auskünfte, dann das falsche Wasser, etliche Tiere sterben und werden von den anderen natürlich gefressen (Garnelen fressen alles organische), dadurch infizieren sich die lebenden Garnelen mit " Leichengift" und sterben dann auch. Das ist alles.

      Viele Züchter (auch ich) haben es schon oft im Netz verbreitet, Bees brauchen ph unter 7 . Es wundert mich , daß es immer noch über ph 7 versucht wird. Sie brauchen es einfach, genauso wie man Löwen nicht vegan füttern kann. :D
      mfg Hans
    • Re: Garnelensterben

      Genau, Hans, so ist es. Hauptsächlich kommt es auf die Wasserwerte an. :saint:
      Das ist ja ansatzweise in der ersten Antwort angesprochen worden.

      Schade nur, dass sich der TE nicht mehr meldet.....

      "der nachteil einer so dünnen schicht soil ist natürlich die dauer der wirksamkeit des soil."

      Die Standzeit des Soil ist völlig uninteressant, wenn man keine Pflanzen im Bodengrund stehen hat.... Er dient doch nur dazu, dass die Garnelen nicht auf dem blanken Glasboden herumwuseln. Selbst die PH-Wert-senkende Eigenschaft des Soils ist eine zu vernachlässigende Begleiterscheinung, da ja die für Bee´s relevanten Wasserwerte mit dem aufgesalzenen Osmose- oder destillierten Wasser eingestellt werden.
      Man könnte ja anstatt des Active Soil auch eine sehr dünne Schicht Sand oder feinen Kies einbringen.
      LG
      Sylvi
    • Re: Garnelensterben

      Ja, da hat der Hans recht :whistling:
      Ich hatte aber auchschon Bees in meinen ganz normalen Becken mit drin...unter anderm die Wunderschönen CR vor Dir Hans :P
      ...
      Egal...Manche versuchens einfach mit Soil die Werte einzustellen und das geht halt nur eine begrenzte Zeit.
      Manchmal geht das aber nicht lange gut..is ja bekannt...
      Da wirkt sooo viel zusammen...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Garnelensterben

      Hi,

      ich habs doch selbst probiert und die ausselektierten in ein Leitungswasserbecken gesetzt. Sie haben dort wunderbar gelebt und wurden richtig groß, aber es gab nie Jungtiere.

      Weil Wasser und Wasser stark unterschiedlich ist, mein Osmosewasser aber von meinem Leitungswasser abstammt, konnten sie weiterleben, sich vermehrten aber nicht.

      Mit Red Bee Sand geht es sehr lange, bei mir laufen jetzt Becken 4 Jahre, aber man darf den RBS nicht dazu verwenden hartes Wasser herzurichten, dann ist er in ein paar Monaten fertig. Den verwende ich nur für den ph Wert, mein Wasser ist immer Osmosewasser aufgehärtet auf 250µS (ob jetzt Preisssalz oder Beesalz ist wurscht), dann puffert der RBS den ph-Wert schön brav auf ca. 6,5 und das jahrelang.

      Warum überhaupt der Unterschied zwischen ph 7,5 und 6,5 so wichtig ist? Die osmotischen Eigenschaften des Wassers werden doch weniger durch den ph-Wert als durch KH und GH (die Salze) bestimmt? Nun der ph-Wert ist entscheidend für die Bakterienfauna (bei ph unter 7 können wesentlich weniger Bakterien leben als über 7) und für den Nitratabbau (je höher der ph über 7 ist umso mehr Nitrit entsteht, unter ph 7 entsteht praktisch kein NItrit) Bakterienfauna und Nitrit sind aber entscheidend für Garnelen. Die brauchen keimarmes und nitritfreies Wasser.

      Es sind Bachtiere, die in kleinen, schmalen, teilweise schnellfliesenden Bächen leben. Dort aber an den strömungsarmen Stellen. So habe ich jedenfalls die diversen Beschreibungen der Fundstellen gelesen.
      mfg Hans