Ein wichtiges Rätsel der neulateinischen, von den Wissenschaftlern eifrig verwendeten Nomenklatur scheint gelöst zu sein.
Es gab tatsächlich keine Menschen, die Rosenbergi oder Clarki hießen, wie ich zu Recht vermutet habe! Allerdings konnte ich nicht ahnen, daß die Tradition der humanistischen Gelehrten des 16. Jahrhunderts noch 300 Jahre bis ins 19. Jahrhundert nachwirkt: Nämlich, durch Latinisierung des eigenen Familiennamens aller Welt kundzutun, wie
Gebildet und gelehrt man ist. Also wird aus dem Rosenberg ein Rosenbergius, und daher als Artname im Genetiv ein rosenbergii mit-ii- wie in Hawa-ii-! beim Clark führt der Weg anscheinend über einen Clarkius zu einem Krebs mit Vornahmen clark-ii-.
Übrigens freut mich, daß niemand meinem Lob der volkstümlichen Namen in den LEBENDEN Sprachen widersprochen hat!
Glück auf!
Erwin
Es gab tatsächlich keine Menschen, die Rosenbergi oder Clarki hießen, wie ich zu Recht vermutet habe! Allerdings konnte ich nicht ahnen, daß die Tradition der humanistischen Gelehrten des 16. Jahrhunderts noch 300 Jahre bis ins 19. Jahrhundert nachwirkt: Nämlich, durch Latinisierung des eigenen Familiennamens aller Welt kundzutun, wie
Gebildet und gelehrt man ist. Also wird aus dem Rosenberg ein Rosenbergius, und daher als Artname im Genetiv ein rosenbergii mit-ii- wie in Hawa-ii-! beim Clark führt der Weg anscheinend über einen Clarkius zu einem Krebs mit Vornahmen clark-ii-.
Übrigens freut mich, daß niemand meinem Lob der volkstümlichen Namen in den LEBENDEN Sprachen widersprochen hat!
Glück auf!
Erwin