Huhu...da mich das Desaster mal wieder erreicht hat und ich doch etwas mehr reines Wasser brauche als die Jahre zuvor spiele ich mit dem Gedanken für solche Zeiten eine kleine Osmoseanlage anzuschaffen.
Gut wäre wenn sie von technisch nicht gerade versierten Personen (äh Meinereiner ) alleine bedient werden könnte...
Diehier
garnelenhaus.de/Technik-aller-…lage-Hobby-190::1760.html
gefällt mir eigentlich ganz gut und es scheint auch einigermaßen verständlich im Comicstyle erklärt zu sein

Eigentlich will ich ja ohne auskommen und das klappt ja auch ganz gut...aber vorgestern hat es mich eiskalt erwischt...
Ich hab mein schönes neues Fass ablassen wollen wegen Frost und ich hab nichtmal die Kugelhähne mehr aufbekommen
Das wars dann...da kriegt man nichtmal eine Gieskanne oder einen 5 Litereimer rein und bei minus 1-2° mit einem 1 Literjoghurteimerchen 350 Liter Wasser schöpfen is mehr als Grenzwürdig...ey das soll mir nieeemehr passieren
Deswegen möchte ich die 2 Monate Jan/Feb überbrücken. Ich bräuchte so 1000 Liter Osmose in der Zeit.

Jetzt meine Frage ist das überhaupt möglich eine Osmoseanlage nur für 2 Monate zu benutzen, oder geht sie dann kaputt oder verkeimt oder weiß der Geier? Oder ist es schlecht für die Filter?
Und wieviele Liter kann man mit einer kleinen Osmoseanlage mit 1 Filtersatz zapfen bei Kh 7,8/ Gh13/Ph 8 ?
Hab gestern mal bisschen gestöbert, bei 25° wären die Anlagen effektiver...aber bei uns kommt das kalte Wasser mit 8° aus der Leitung Dreht man dann das warme dazu? Und wie mach ich das das da 25° rauskommen und nicht 15 oder 30?
Oder mach ich mir mal wieder zuviel Gedanken?

Und kann ich den Wasserhahnaufsatz auf einen Gardenaschnappanschluss basteln? Weil ich den dran hab, weil ich da immer den Schlauch zum Fass füllen dransteck?

Das sind so die Fragen die mir durch den Kopf schwirren
VG Monika

Huhu...danke für Eure Ausführungen...
Im Moment is meine Panikattake verflogen. Die Temperatur hat sich bei 0-minus 1 eingependelt..das is ok für meine Fässer und lassen sich mit Eishacken freihalten.

Das hört sich ja nicht gut, mit dem Lagern zwischendurch ...
Wie oft müßte die dann laufen, um Problemen vorzubeugen?
VG Monika

Hei..Danke für Deine Tips

Ich glaub in dem Moment als ich den Schlauch draufstecken wollte um das Wasser schnell noch ablaufen zu lassen, hätte kurzzeitiges Aufwärmen nix genützt..das war so ein giftiger FRost, das man zusehen konnte wie das Wasser gefroren ist...
Sowas haben wir hier im Rhein-Maingebiet nur höchst selten..aber es kommt vor...
Eigentlich war ja der Plan das Fass schon vorher komplett leer zu machen...aber da wir sehr viele Fehlalarme hier haben, war ich ein paar Stunden zu spät ...
Heizer darf man ja draußen eigentlich nicht betreiben von daher möchte ich gerne ohne auskommen...
Jetzt wart ich noch 2 Tage, bis das Fass wieder vollends aufgetaut is und lass das Wasser wie geplant bis Ende Feb. ab...
Und nächstes Jahr lass ich es nicht wieder bis auf den allerletzten Drücker ...
VG Monika

Hei, ich hab so ein Ding für den Teich..sogar mit Luftblubber...das kannste schlichtweg vergessen...
In einem Jahr war 40cm Eis auf dem Teich...trotz dem Lufblubber und Styropor..
Aber den Luftblubber könnt ich versuchen
Die Frage is nur ob ich damit die Schichtung in der Tonne durcheinander bring und sie mir noch schneller einfriert als ohne???

Ich hab schon überlegt mit dem Wasserkocher das Wasser mal etwas anzuwärmen..aber gefriert kochendes Wasser nicht sogar noch schneller? Pysiker her...erklärt mal bitte
VG Monika

Hei..im Keller stehen doch schon 3 Fässer
Nee, die andern sind zuviel Äkt die auseinander zu basteln, weil die fest installiert sind...
VG Monika

Hei Ingo, ja...bin ja drauf und dran..aber wenn sie doch mit dem zwischendurch länger lagern kaputt geht oder versifft is das ein teurer Spaß Ich hab ja über 1000 Liter Wasser stehn und das reicht schon eine Weile..damit bedien ich sogar noch den Garten ...So steht es nie zu lange rum und selbst der Sommer ist kein Problem..ein Gewitter und alles is voll und läuft sogar noch über ...Is alles eine Frage des Zulaufs und der Dachfläche..die modernen Regendiebe mit den 3cm Schläuchen kannste zu 80% vergessen...Da gibts nur ein Modell mit über 90% Effektivität und den hab ich fürs neue Fass..echt klasse
Und in die andern Fässer läuft alles rein was vom Dach kommt über ein 15cm Rohr
VG Monika

Ok...danke

Bei uns sind die Winter nicht soooo kalt. Wenns mal zusammenhängend 10 Tage tagsüber minus 5° hat, ist es viel.
Solange kann ich noch die Fässer abdecken und 1-2x am Tag hacken..erst wenn kein wärmeres Wetter in sicht ist und die Seitenwände eine Eisschicht bilden, mach ich sie ganz leer..den Zufluss hab ich dann meistens schon abgeklemmt und mach sie nach und nach mit den Wasserwechseln leer. Die stehen sehr geschützt und 2x300Liter friert nicht so schnell zu...
Das 150 und 200 Literfass ist dann schon leer und das 350er wollte ich eigentlich ja auch ablassen..
aber ich war zu langsam

Die 300er haben noch nichtmal eine 1cm dicke Schicht Eis an der Oberfläche...und bei uns wird es schonwieder wärmer...ab morgen sind wir wieder komplett im +
VG Monika

Huhu...die Motivation ist mit steigenden Temperaturen wieder komplett verschwunden
Werd mich aber trotzdem weiterhin mit dem Thema beschäftigen...hat ja alles keinen Sinn
Die nächsten Tage werden nochmal 3 Soilbecken anlaufen und für die brauch ich auch schnellmal sehr sauberes Wasser...
Wie gesagt aber immer in sehr kleinen Mengen..vielleicht ist es ja wirklich das beste, wie Ingo schreibt, eine kleine Anlage wenigstens für die immer bereit zu haben, dann wird sie auch immermal durchgespült.
Ein kleines Meerwassernano für Sexy Shrimps is ja auch in Planung...auch dafür wär das Wasser gut zu gebrauchen
Was wäre denn die kleinste, günstigste, sinnvolle Osmoseanlage?
Die Hobby find ich ja schon "hübsch", und es scheint so, als ob man auch gut an die Austauschteile ran kommt

Ich kenn da so Storys von gefluteten Kellern, weil man vergessen hat wieder abzuschalten..wie löst man das am Elegantesten?

Edit: hab eben gelesen, das man alle halbe Jahre die Filter wechseln soll...muß ich das auch wenn ich wenig zapfe? Oder immer?
VG Monika

Hei...jo...hatte erst im Sommer eine dezente großflächige Überschwemmung im Keller mit meinem Abwasser, das ich in den Garten pumpen wollte...alte Steckkupplung is abgerutscht aber ich hab einen Gully..von daher nicht wirklich schlimm...ich hab nur 3 Stunden geputzt, bis alles wieder trocken war...ich hasse Kalktropfen und aufgeweichte OSBplatten

Es geht nicht um die Kosten beim Wegwerfen, sondern um den Müll
Für die 50€ verkauf ich 20 ausselktierte Garnelen und schon hab ich das wieder rein...
Und es geht ums wiederbeschaffen, Händling, weil ich dichtungstechnisch sehr ungeschickt bin .
Es muß immer einfach für mich sein...Streikende Filter, oder andere Technik sind mir ein Gräul
Es is ja auch quatsch wenn das gute Osmose+Abwasser in den Gully läuft und die Membran umsonst belastet wird.

Eigentlich bin ich kein Freund von so einem Aufstand ...Alle Geräte die man hat, brauchen auch Pflege, Ersatzteile und Wiederbeschaffung...Da lob ich mir so ein Regenfass...einmal hinstellen und gut
Alle halbe Jahre mal mit der Klobürste durchschrubben und die Hälfte vom Bodensatz raussaugen is alles
Klar....für Leute die das nicht nutzen können sind die Osmoseanlagen ein echter Segen und das ist ja die Mehrzahl

Die frage is...wie lange kann so eine kleine Osmoseanlage am Stück vorgehalten werden, bis sie wieder erneuert/aufgefrischt werden muß??? Egal ob ihre Kapazität am Ende ist oder ob sie wegen Keimen aussortiert werden muß? Können die Kohlefilter und der Sedimentfilter länger als ein halbes Jahr drinnenbleiben und die Membran länger als das empfohlene Jahr oder muß dann erneuert werden wenn die Zeit rum is?

VG Monika