Hei, Quarantäne hin oder her ...
Das muß auchmal funktionieren ohne das man sich permanent den A......aufreißt...
Da ist der Wurm drin...sowas gibts..auch bei den Züchtern, die sonst immer alles gleich machen .
Die kicken es halt dann auf den Acker und stellen ein neues aus..so schnell guckste garnicht
Sie wissen ja das es bei ihnen ansonsten funktioniert und es nicht am Wasser liegt...
Man kann auch 3 Becken komplett gleich aufsetzten..die gleichen Tiere rein...
2 laufen und einer nicht..weiß der Geier warum

Sooo, Leuts die mitlesen...fällt noch jemandem was auf?
VG Monika

könnte eventuell nach an irgendwelchen, so einfach nicht nachweisbaren, Bakterien oder Keimen im Leitungswasser liegen.

wenn das sterben nach ein paar tagen immer noch nicht aufhört,würde ich mit meersalz (ohne jod und rieselhilfe) mit 1-3g /l das becken/die tiere behandeln(langsam hochdosieren-über 2-3 tage), da der bodengrund schon getauscht wurde, würde ich noch die plastikdeko entfernen und sämtlich pflanzen dazu (pflanzen im eimer parken),dann guckste dir das elend noch ein paar tage an und ja es kann sein das dann immer noch schon geschwächte tiere sterben...........und mit etwas glück endet die infektion (ca 3-4 wochen) und du holst mit 50-80% wasserwechseln das salz nach und nach wieder raus,bis dein leitwert wieder steht,wärend dessen bitte die gh/ph+kh werte via tröpfchentest checken
wärend der 3-4 wochen nur minimal wasserwechsel durchziehen da der salzgehalt ja zum wirken im becken bleiben sollte.
bei mir hat es vor kurzem sehr geholfen,leider waren da schon gut 1/3 des stammes dahin.......von 200 tieren

übrigens für dein leitungswasser kann ich dir D A S nur sehr empfehlen

bei fragen,einfach melden

gruß
Thomas aus schlicktown

Hallo Sheitana!

Schwarzer Bodengrund aus dem OBI Baumarkt, schon mal grusel grusel.
Leitungswasser hab ich immer so meine Bedenken ,was uns die Wasserwerke verheimlichen.
Hohe Nitratwerte ohne Zusatzdüngung und keine nennenswerte Pflanzen ,die es verbrauchen.
Fremd-Bakterien, auf keinen Fall zu unterschätzen!!!
Planarien können ganz heimlich still und leise einen totalen Vernichtungsfeldzug führen.

Fang einfach noch mal von vorn an. Ich habe selber hunderte von Euros ausgegeben,bis es z.B. mit Bienen funktioniert hat.
Das Hobby hat so seine Tücken. Nur nicht verzagen und aufgeben.Als "Aquanaut" brauchts immer wieder Geduld und nochmal's Geduld.....

VG HD

Hei, es gibt so Ordnungsboxen aus klarem Kunststoff mit Deckel. Da kannst Du die Pflanzen reinpacken und behandeln als wäre es ein Aquarium...Du braucht keinen Filter..einfach einmal in der Woche Wasserwechsel machen und gaanz schwach düngen, so kannst Du sie auf dem Fensterbrett lange aufheben
Hängt Dein Herz sehr an der Deco? Und was ist das alles?
Steig doch einfach auf Naturmaterialien um...

Da fällt mir noch was ein..ist ihnen evt. das helle Licht unangenehm?
VG Monika

Hallo zusammen,

ich kann die Schilderung nur zu gut nachvollziehen. Es geht mir seit langem genau so.

Hier ein paar Maßnahmen, die zwar eine Verbesserung der Gesamtsituation gebracht haben, aber noch nicht den Durchbruch:

Ich hatte auch Planarien, die ich mit einem Mittel namens No-Planaria zu 100 % aus meinem 20-l-Dennerle-Nanobecken
heraus bekommen habe. Hat super funktioniert - ich hatte zuvor durchaus Bedenken.

Ich verwende nur noch in-vitro-Pflanzen wegen evtl. unerwünschter Untermieter und vor allem der Düngerkonzentration.

Den Bodengrund O*** K*** Soil, der sich an einigen Stellen verdichtet hatte und zu gasen begonnen hatte, habe ich durch schlichten schwarzen Aqua-Kies (nicht vom Baumarkt, sondern vom Fachhändler) ausgetauscht. Das hat eine massive Verbesserung gebracht.

Ich mache mind. 1x pro Woche einen kleinen Wasserwechsel und verwende 2/3 Osmosewasser und 1/3 Leitungswasser und gebe dann von Dennerle Nano Crusta Mineral zu, um den Mineralmangel auszugleichen.

Trotz alledem wollen sich die Garnelen nicht vermehren. Sie machen einen muntereren Eindruck als früher, aber optimal sind die Verhältnisse anscheinend immer noch nicht.

Meine Vermutung ist, dass es am hiesigen Wasser liegt, dass der Erfolg sich nicht einstellen will. Ich lebe in Oberbayern auf dem Land, im Einzugsbereich von München. Wir beziehen das sehr harte Wasser vom örtlichen Wasserwerk und haben hier eine ausgeprägte Landwirtschaft mit Milchviehhaltung und sehr viel Maisanbau. Der Nitratgehalt ist entsprechend sehr hoch und andere unerwünschte Inhaltsstoffe (Phosphate etc.) lassen sich nicht ausschließen.

Gegenbeispiel: Meine Kollegen im Büro in München betreiben mehrere Garnelenaquarien - machen praktisch nichts damit - und die Garnelen vermehren sich wie wild. München bezieht sein Wasser aus dem Mangfalltal und das Wasser hat eine extrem gute Qualität.

Ich will noch nicht aufgeben und bleibe am Thema Wasser dran.

Wie ist die Wasserqualität bei Euch?

Gruß Corydoras

Naja, Weichmacher sind vielleicht doch was anderes als Huminstoffe oder Zuckerstoffe
Obs das is kann man nicht wissen...aber ausprobieren is ja sicher kein Problem
VG Monika

Stell doch einfach mal ne' qualifizierte Fachfrage ,dann merkst Du sofort wo's klemmt.
Ich möchte um Gottes Willen niemandem aus diesen Abteilungen eine gewisse Kenntnis absprechen. Aber gerade wenn es um Garnelen geht, müsste dann jeder so ehrlich sein und sagen ob seine Auskunft auch fachmännisch ist.

VG HD

"BoFi" schrieb:

meersalz (ohne jod und rieselhilfe) mit 1-3g /l das becken/die tiere behandeln(langsam hochdosieren-über 2-3 tage)

....ich meine natürlich 1-3g salz auf jeweils 10l wasser..........ganz böser fehler meinerseits!

Hi,

für mich wären die Plastikbaumstümpfe auch Verdächtiger Nr. 1 - ich hatte mal so einen (von einer namhaften Firma) in einem Vampirkrabbenterrarium, und am Tag nach dem Einbringen waren die Krabben allesamt über den Jordan gewandert. Könnte Zufall gewesen sein, aber da ich sonst nichts verändert hatte und das Setup vorher monatelang super gelaufen war, wäre das schon ein arger Zufall.
Möglich natürlich, dass sich deine Tiere trotzdem was bakterielles eingefangen haben. Muss ja nicht sein, dass sie direkt an irgendwas sterben, was das Plastik (oder vielmehr die Farbe auf dem Plastik) abgibt, aber dass ihr Immunsystem dadurch geschwächt wird und sie sich dann halt eher etwas einfangen, ist ziemlich wahrscheinlich.

Ich würde jetzt auf jeden Fall mal alles Plastikdekozeugs rausnehmen, einen wirklich großen Wasserwechsel machen, eine Zimtstange oder ein Seemandelbaumblatt oder grünes Walnusslaub (gibt noch andere Alternativen, guck mal hier: crustahunter.com/naturliche-heilmittel/) reinlegen und mir Fenchelgrün besorgen (möglichst Bioqualität). Das ist getrocknet ein gutes Garnelenfutter und wirkt von innen antibakteriell.

Ich drück die Daumen!

Cheers
Ulli

an dem punkt des aufgebens waren hier sehr warscheinlich schon viele (mich eingeschlossen), aber wenn es läuft sind die kleinen garnelen ein sehr tolles hobby............

Huhu,
der letzte Satz is gut
Ja, es kann schon krass sein, was die kleinen Krabbler mit uns machen...eigentlich suchen wir das besondere und nicht so einfache...aber wenn sie uns dann so zusetzen, sind wir ratlos...

Wenn sie jetzt so munter sind...dann guck doch erstmal...
Vielleicht is das Salz garnichtmehr nötig?
VG Monika