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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Atya margaritacea

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    • Atya margaritacea

      Ich erhielt vor 3 Jahren als Beifang eine Atya margaritacea.
      Sie war von Anfang an eher "nachtaktiv" im Gegensatz zu den 5 Atya gabonensis, mit denen sie ein reines Strömungsbecken bewohnt auf Bodenfilter (über Luftheber).
      Seit ich das Becken abgedunkelt habe (eher unbewußt/ungewollt) durch das Einbringen von mehreren mit Java- und Windelovfarn bewachsenen Kokosnüssen, ist sie auch am Tage außerhalb ihrer Verstecke zu beobachten.


      Bilder
      • A g 1.jpg

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      • A m 2.jpg

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      • A m 1.jpg

        333,15 kB, 1.200×900, 1.108 mal angesehen
    • Re: Atya margaritacea

      Welch seltener Anblick! Schönes Tier. Hat die den typischen Rückenstrich? Auf dem zweiten Bild sieht es jedenfalls so aus.

      Im Handel habe ich die in den letzten Jahren noch nie gesehen, halte nach denen schon seit längerem Ausschau. In den Gabun-Verkaufsbecken sieht man öfter auch braun gefärbte Garnelen, da ich aber immer nach blaugefärbten, gesunden Gabuns suche, ignoriere ich die Fehlfarben. Beim nächsten mal sollte ich mir die mal genauer anschauen. Gerade bei den selteneren Arten sind Nachzuchtversuche sehr interessant.

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Atya margaritacea

      Huhu,

      schönes Tier!

      Woher weißt du, dass es eine Atya margaritacea ist?

      Für uns sieht sieht sie eher wie eine anders gefärbte A.gabonensis aus. Zum einen ähnelt die Kopfform bzw die Furchen auf dem Carapax einer A.gabonensis, zum anderen hat sie recht kurze vordere Schreitbeine. Die der Atya margaritacea gehen weit über das Rostrum hinaus, ähnlich die der A.scabra.

      Wir sind auch der Meinung, dass 2011, also vor gut drei Jahren, keine Fächergarnelen aus Südamerika importiert wurden. Das wiederum würde bedeuten, dass du afrikanische A.gabonensis bekommen hast. Atya margaritacea kommt in Afrika nicht vor...

      Asche auf unser Haupt, wenn du diese Garnele morphologisch hast untersuchen lassen!
      Bis denne...........Sandy + Martin

      "Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
    • Re: Atya margaritacea

      "Schwebi" schrieb:

      Huhu,

      schönes Tier!

      Woher weißt du, dass es eine Atya margaritacea ist?

      Für uns sieht sieht sie eher wie eine anders gefärbte A.gabonensis aus. Zum einen ähnelt die Kopfform bzw die Furchen auf dem Carapax einer A.gabonensis, zum anderen hat sie recht kurze vordere Schreitbeine. Die der Atya margaritacea gehen weit über das Rostrum hinaus, ähnlich die der A.scabra.

      Wir sind auch der Meinung, dass 2011, also vor gut drei Jahren, keine Fächergarnelen aus Südamerika importiert wurden. Das wiederum würde bedeuten, dass du afrikanische A.gabonensis bekommen hast. Atya margaritacea kommt in Afrika nicht vor...

      Asche auf unser Haupt, wenn du diese Garnele morphologisch hast untersuchen lassen!



      Ich war schon damals ständig auf der Suche nach der A. scabra und wußte daß ein Kölner Händler sie mehrfach im Angebot hatte aus Südamerika-Importen.
      Bei einem meiner Besuche bei ihm wollte ich dann unbedingt welche mitnehmen, das Becken wies auch noch die Beschriftung aus. Da er nicht wußte, ob noch welche drinne sind, hat er das Necken in meinem Beisein komplett ausgeräumt und wir fanden uner anderem diese Garnele.
      Sie hatte damals bis heute diese Färbung und das völlig andere Verhalten im Gegensatz zu den Gabuns.
      So kletter sie z.B. gerne im Becken herum, an Holz und anderem, ähnlich wie die Molukken, was ich so intensiev bei den Gabuns nie beobachte.


      Morphologisch habe ich sie bisher nicht untersuchen lassen.
      Nach der mir zur verfügung stehenden Lieteratur habe ich sie daher als Atya margaritacea bestimmt.