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Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

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    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Hei, ich hab das Gefühl, wir reden nicht vom gleichen Produkt ?( .
      Das war denkich vor Weihnachten und nicht vor Jahren ?(
      Aber das macht ja nix..kannst ja auch ein dunkles Roggenbrot vom Bäcker nehmen...
      Ich hab Dir das nur empfohlen, weil ich weiß das es funzt..is ja blöd sich die Arbeit zu machen und dann passiert garnix, wie damals mit dem vom Norma.
      Was die allerdings reinpanschen weiß man auch nicht so genau...
      Ich bin vom Fach und weiß was die Jungs da teilweise an Säurregulatoren, Altbrot und Emulgator und sonstwas reinmachen...
      Wenn dann ein Roggenbrot das ausschließlich mit Sauerteig gebacken is...
      Sind dann halt extragute Microwürmchen 8o
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      "Mowa" schrieb:

      Hei, ich hab das Gefühl, wir reden nicht vom gleichen Produkt ?( .
      Das war denkich vor Weihnachten und nicht vor Jahren ?(

      Merkwürdig... das "Roggenbär" war ein Produkt von Bär-Brot, und die gibts eben schon lang nicht mehr ?(

      Aber das macht ja nix..kannst ja auch ein dunkles Roggenbrot vom Bäcker nehmen...
      Ich hab Dir das nur empfohlen, weil ich weiß das es funzt..is ja blöd sich die Arbeit zu machen und dann passiert garnix, wie damals mit dem vom Norma.

      Deswegen wollte ich ja genau das Brot, welches Du auch nimmst und was sicher funzt... nun muss ich erst suchen und ausprobieren :rolleyes:

      Was die allerdings reinpanschen weiß man auch nicht so genau...
      Ich bin vom Fach und weiß was die Jungs da teilweise an Säurregulatoren, Altbrot und Emulgator und sonstwas reinmachen...
      Wenn dann ein Roggenbrot das ausschließlich mit Sauerteig gebacken is...

      Ohje wo soll ich das denn finden? In der Großstadt gibts doch nur noch Supermärkte und Bäckerketten, und deren "Verkaufssklaven" haben doch nicht die geringste Ahnung, was da nu alles genau drin ist. Bzw. ist das alles mehr oder weniger Industriebrot... naja mal sehen ob das bei Aldi nun gekaufte funzt ?(

      Viele Grüße
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Hei..wird schon gehen :saint:
      Is ja nicht so, das anderes Brot schlechter is, nur weil ich mal einen Bauchplatscher gemacht hab...
      Na komm es wird doch bei Euch noch irgendwo einen Traditionellen Bäcker mit ausgebildeter Bäckereifacherverkäuferin geben :o
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      "Mowa" schrieb:

      Na komm es wird doch bei Euch noch irgendwo einen Traditionellen Bäcker mit ausgebildeter Bäckereifacherverkäuferin geben :o

      8o 8o 8o
      Der war gut :happy:

      Ne aber ernsthaft, da müsste ich mal suchen... ich kenn keinen, und ich hab schonmal gesucht, weil mir die ewig gleichen Pappbrötchen von den Einheitsbäckern stinken X(

      Um zurück zum Thema zu kommen: dank Peter hab ich die Rettichtierchen nun hier, vielen Dank nochmal :thumbup:

      Kaffeesahne nehme ich gleich beim Einkauf mit, dann teile ich den Ansatz erstmal weiter auf und spiele ein bißchen damit herum, probiere mal verschiedene Futter und Futtermengen... ich liebe unkompliziertes LeFu 8)

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      "Kanagawa" schrieb:


      Um zurück zum Thema zu kommen: dank Peter hab ich die Rettichtierchen nun hier, vielen Dank nochmal :thumbup:
      Kaffeesahne nehme ich gleich beim Einkauf mit, dann teile ich den Ansatz erstmal weiter auf und spiele ein bißchen damit herum, probiere mal verschiedene Futter und Futtermengen... ich liebe unkompliziertes LeFu 8)
      Grüße,
      Bernhard


      Nix zu danken.

      Klar, einfach mal rumprobieren wie man am besten damit klar kommt.
      Ich probiere jetzt mal noch was anderes aus, ich lasse einen Ansatz mal eine Zeitlang komplett eintrocknen und fülle irgendwann später mit Wasser auf und füttere an.
      Wenn ich da ein bischen Bodengrund aus was auch immer drin hab', läßt sich daraus vielleicht ein "Aufgußgranulat" machen, ähnlich wie "Protogengranulat" nur eben mit den viel einfacheren reinen Rettichtierchen.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Moin,

      kaum ist man mal kurz abgelenkt und schon isses Mitte April... ?(

      Die Rettichs machen sich gut trotz teilweise sträflicher Vernachlässigung. Nix stinkt, nix gammelt, nix trübt... klares Wasser, darin jede Menge "weiße Punkte", ab uns zu mal Kaffeesahne rein und ein wenig Bodensatz hats auch... allerdings hat die erste Ansatzteilung bzw. Animpfung nicht funktioniert... hatte dazu ein Wurstglas mit abgestandenem Wasser gefüllt, ca. 20ml (Spritze) aus dem Rettichtier-Glas dazu und angefüttert mit Kaffeesahne... nix.
      Diesmal mach ichs anders: ich füll direkt einen Teil des bestehendes Ansatzes in das neue Glas und lass es erstmal so stehen, fülle dann langsam mit abgestandenem Wasser auf. Das sollte klappen.

      Setze nun auch gleich erstmals eine Ladung Mikros mit dem Brot an, hab erstmal den Rest Haferbrei hier aufgebraucht... mal sehen wie das so geht im Vergleich.

      Viele Grüße,
      Bernhard
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Hei, Spritzen lieber nicht für solche Ansätze nehmen...
      Damit kann man leicht andere Microben reinschaffen und das war´s dann :o
      Ich schütt immer in einen Becher...das geht auch gut.
      Und wenn ich neue Pantoffels/Räder/Rettiche ansetz, starte ich immer mit einem halben Glas alter Ansatz...
      Dann läuft der eigentlich gleich weiter wie ein Alter...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      So Leute,

      mal ein Update von mir...

      1. Mikros: das mit dem Brot war ein Reinfall, der Alnatura Haferbrei funktioniert um Längen besser. Ich rühr ihn jetzt sehr zähflüssig an, damit ist das Verflüssigungsproblem hinausgezögert. Wenns dann zu flüssig ist, einfach trockenes Breipulver leicht deckend auf den Ansatz, fertig. Wenn die Würmer nicht mehr steigen, mit etwas trockenem Breipulver verfestigen und/oder mit Trockenhefe nachfüttern. Bananenwürmchen halte ich übrigens genauso, bin aber auch zu blind, einen Unterschied zwischen Mikros und Bananenwürmern zu erkennen, obwohl beide Ansätze aus unterschiedlichen Quellen kommen, nie vermischt wurden und der eine Ansatz definitiv Bananenwürmchen sind (hab sie direkt von Monika). Woher ich meine Mikros habe weiß ich nicht mehr, ist auch Jahre her. Vielleicht sinds ja auch keine, sondern Bananenwürmchen. Oder Walterwürmchen, die wiederum den Bananenwürmchen sehr ähnlich zu sein scheinen (wenns nicht eh die gleichen sind :whistling: )

      2. Rettichtierchen: tja, was soll ich sagen? Ich habs geschafft, sie sind platt ?( ?( ?(
      Und dabei hab ich mir nicht wirklich "Mühe" gegeben mit dem plattmachen... ich wollte den Ansatz ja teilen damals, hat partout nicht funktioniert. Also den Ansatz so weietr laufen lassen, wie Mitte April oben beschrieben. Alles noch in dem von Peter gelieferten Wurstglas mit lose aufgelegtem Deckel, das lief dann nach Auffüllen mit abgestandenem Wasser wieder normal, obwohl ich den Ansatz nicht teilen konnte. Jeder Versuch in einem neuen Glas wurde nichts, egal mit welchem Wasser (abgestandenes Leitungswasser probiert, Aquarienwasser probiert). Ab und zu gefüttert, aber nicht oft, lief noch alles.
      Dann kam im Juni der Sommer... es wurde teilweise sehr warm, Jungfische hatte ich eh keine, und bei mir ist im Sommer eh immer die Zeit, wo ich bei den Aquarien nur das Nötigste mache. Im Klartext: das Glas stand ungefüttert im Regal, Deckel lose aufgelegt, in dem Zimmer waren es teils über 30 Grad, im Glas daher auch... bald war das Wasser klar, wenn ich mal hingeschaut habe. Die Rettichs hat man ja doch immer recht deutlich sehen können, die waren relativ groß. Inzwischen hatte sich auch einigermaßen viel Bodensatz gebildet, der leicht von Cyanos belegt war. Aber keine Sorge gemacht, schließlich könne man ja den Ansatz aus dem Nichts wiederbeleben. Also im Oktober schonmal einen ersten Versuch unternommen... ein paar Tropfen H-Kaffeesahne (die aus diesen kleinen Einwegpöttchen) hineingegeben und umgerührt, das Wasser war dann leicht trübe... nach ein paar Tagen wieder klar, aber von Rettichs nix zu sehen. Das habe ich seitdem schon einige Male ausprobiert, aber nix ;(

      Dafür hab ich jetzt kleine Würmchen im Wasser... sehen so aus wie Mikros oder Essigälchen, also Nematoden, aber halt im "normalen" Wasser. Nix Essig, nix Brei ?(
      Viele sinds nicht, aber sonst ist da nix drin. Ich verstehe das nicht, normal hätten da doch die Rettichs sofort wieder auferstehen müssen ?(

      Ich hab gestern von Monika ein paar ihrer Rettichs mitgenommen, mit denen probiere ich das jetzt auch alles nochmal... aber die sind irgendwie deutlich kleiner als die Rettichs, die ich vorher von Peter hatte.
      Blödes Einzellerfutter immer, irgendwie stehe ich damit seit jeher auf Kriegsfuss X(
      Zu blöd, dass man diese Mistviecher für die ganzen Arten mit Fitzelbrut nunmal braucht :rolleyes:

      Falls jemandem was dazu einfällt, was bei mir los ist, bitte nur zu.

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Hallo Bernhard,
      hm, das das mit dem teilen nicht klappt ist schon merkwürdig. ?(
      Woran das liegt wüßte ich jetzt aber auch nicht, denn meine habe ich schon zigmal geteilt und hatte da bisher noch nie probleme.(auf Holz klopf)
      Ich habe sogar meinen ersten Ansatz immernoch am laufen, ohne probleme.
      Da und bei den anderen ansätzen sauge ich ca. 1mal im Monat oder jeden 2. Monat den Bodensatz ab und fülle wieder mit Leitungswasser auf, gebe nur bei Bedarf 1-3 tröpchen 10%ige Kondensmilch zu, fertig.

      Auch das 10Literbecken läuft schon ewig ohne was dran zu machen.
      Wenn ich größeren Bedarf an Rettich's habe, kippe ich da 1/2 bie ganze "Dose" Kondensmilch rein und am nächsten bis spätestens übernächsten Tag sieht das aus wie eine Schneekugel.

      Für mich ist und bleibt das das einfachste und beste Aufzuchtlebendfutter für alles mögliche. :saint:

      Dann drücke ich dir mal die Daumen das es mit deinem neuen Ansatz besser läuft.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
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    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Tja wie gesagt, ich stehe mit diesen Sachen auf Kriegsfuß, irgendwas mache ich immer falsch...

      Geteilt habe ich auf zwei verschiedene Arten:

      1. Ein Glas mit abgestandenem Wasser mit einigen Millilitern der Rettich-Brühe angeimpft und mit nem Tropfen dieser 10%-Kaffeesahne angeimpft... nix wars
      2. Also dann hergegangen, vom bestehenden Ansatz die Hälfte in ein neues Glas gekippt, beide mit abgestandenem bzw. Aquarienwasser aufgefüllt... im alten Glas gings weiter, um neuen nix. Und das waren ganz normale Gläser, mal Wurst, mal Gurken, mal Marmelade, weder mit fiesen Reinigern gespült, noch sonstwie bewusst kontaminiert.

      Tja und dass der eine funktionierende Ansatz nun auch hin ist und darin nur noch ein paar Nematoden sind... ?(

      Hätt ich die Info, dass man den Bodensatz absaugen muss früher gehabt, wär das vielleicht nicht passiert.
      Ich wüsst ja gern, wo diese Nematoden nun her kommen und welche das überhaupt sein können. Sie schwimmen frei im Wasser ((was Mikros ja schonmal nicht tun) und scheinen dort in dem Glas nicht nur zu leben, sondern sich zu vermehren (was keine der mir bekannten Arten kann)...

      Tja der neue Ansatz... die sind wie gesagt deutlich kleiner, mal sehen ob die in der Anfangszeit auch so robust sind wie Deine großen Rettichs. Ein paar Monate haben sies ja gepackt... vielleicht wars ihnen im Sommer schlicht zu warm und sie haben das nicht verkraftet, aber bei allen Anderen überlebem die ja quasi alles, selbst Austrocknen. Und wo kommen diese Nematoden her? ?(

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Jo, ich stand auch mit div. Miniaturlebendaufzuchtszeug auf Kriegsfuß und da hat bei mir nie was länger gehalten.
      Die Rettichtierchen laufen bei mir bisher super.
      Hätte ich die nur "damals" schon gehabt, als ich die Diskus noch aufwändig nachgezogen hab.
      Monentan ziehe ich damit meine Kampffische groß, klappt super.

      Hm, genau so wie du es beschreibst teile ich meine auch, ist schon merkwürdig.

      Würmer, auch seltsam wo die herkommen. ?(
      Die Würmer haben dann sicher was mit dem aussterben der Rettichs zu tun, aber wo die herkommen kann ich mir auch nicht erklären.

      Vielleicht fällt Moni noch was dazu ein.
      Gruß Peter.
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    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Hei, Aquarienwasser darfste nicht nehmen und auch nicht mit irgendwelchen Pipetten oder Spritzen ins Glas gehen.
      Deswegen schütt ich meine in einen Becher. Hoffe das so nix verschleppt wird uns die rein bleiben.
      Is halt Futterkette...kleiner Microorganismuß wird von großem Microorganismus gefressen.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      "Mowa" schrieb:

      Hei, Aquarienwasser darfste nicht nehmen und auch nicht mit irgendwelchen Pipetten oder Spritzen ins Glas gehen.


      Huch, das mit dem Aquarienwasser hatte ich überlesen.

      Das ist natürlich Grundvoraussetzung bei div. Futterzuchten das man sauber arbeitet und niemals ein bereits "belebtes" Wasser für einen Neuansatz benutzt.


      Auch die div. Utensilien die man nutzt niemals für verschiedene Ansätze nutzen oder mit Aquarienwasser in Kontakt bringen.

      Das mache ich sowohl bei tierischem- als auch bei pflanzlichem "Plankton" so.


      Klingt vielleicht erstmal umständlich oder kompliziert, ist in der praxis aber sehr einfach zu realisieren.
      Gruß Peter.
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    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Hi,

      hmm naja eigentlich logisch... hab das halt genommen, weil mein Leitungswasser irgendwie alles killt ?( ?( ?(
      Denn mit Leitungswasser hats ja auch nicht funktioniert, das mit dem Aquarienwasser war quasi erst Plan B.

      Also ich werds mal so machen: ich nehm mehrere Tage abgestandenes Leitungswasser und nur frisches Leitungswasser, teile den Ansatz und stelle beide Teilansätze dann nebeneinander. Dann seh ich ja "schwarz auf weiß", ob ich nur Pech hatte oder nicht.

      Den Ansatz von Peter kann ich dann wohl knicken... die Nematoden darin sind zwar insofern interessant, als dass sie im Freiwasser schwimmen und recht klein sind, sie reagieren aber auf Milchfütterung so gut wie nicht und haben nur eine geringe Populationsdichte. Daher werde ich die verwerfen denke ich.

      Ich melde mich wieder...

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Jetzt hab ich ja gerademal ALLE Rettichtierchenansätze durchleuchtet und habe in keinem was anderes als Rettichtierchen geseh'n, zum Glück.

      Es existiert eine Wasserleitung die von uns direkt bis nach Frankfurt geht (sonst säßen die Frankfurter schon seit Jahren auf dem trockenen), finde sie und bohre sie an.(nicht wirklich ernst gemeint)

      Ich weiß zwar wo die hier losgeht, weiß aber nicht wo die in Frankfurt ankommt, ist von daher nur wieder unnützes Wissen das keinem weiterhilft.
      Gruß Peter.
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    • Re: Aufzucht Perlhuhnbärblinge - Infusorien

      Moin,

      "Mowa" schrieb:

      Hei, hast Du Osmose? Dann kannst Du auch Leitung/Osmose 1:1 mischen, dann sind auch nur die Hälfte Schadstoffe drin.
      Ich nehms ja frisch aus der Leitung, das tut eigentlich allen dreien nix.

      Na klar hab ich Osmose, da haben wir doch schon oft drüber gesprochen. Ohne Osmose geht ja hier nix. Ich nehm ja sogar Osmosewasser her, wenn ich Artemia in den Hobbyschalen ansetze. Denn da muss ja eh Salz rein, dann kann ichs auch gleich mit Osmosewasser machen. Geht zwar auch ohne Osmose hier, also mit normalem Leitungswasser, die Schlupfrate ist dann aber merklich schlechter.
      Wenn ich nun Leitungswasser verschneide, dann gehts meist auch nicht. Reines Osmosewasser geht aber auch nicht. Dann müsste ich jetzt extra für die LeFu-Ansätze Osmosewasser aufhärten ?(
      Deswegen hatte ich halt mal Aquarienwasser genommen.

      Nunja vielleicht lag es auch an anderen Faktoren. Ich erweitere meinen Test mal und drittel den Ansatz:
      1 - frisches Leitungswasser
      2 - abgestandenes Leitungswasser
      3 - aufgehärtetes Osmosewasser (mit Salty Shrimp Aquariummineral)

      Du hast halt anderes Wasser aus der Leitung, das kann man eben nicht vergleichen.
      Irgendwie suggeriert die im internationalen Vergleich recht strenge deutsche Trinkwasserversorgung, dass wir überall das gleiche Wasser aus der Leitung bekommen. Oder zumindest von gleicher Qualität. Das ist definitiv nicht so, davon sollte man sich mal verabschieden - auch im Kopf, denn dort kommt es trotz des eigentlich darüber vorhandenen Wissens bei Vielen nicht an :whistling:

      "petra b." schrieb:

      Jetzt hab ich ja gerademal ALLE Rettichtierchenansätze durchleuchtet und habe in keinem was anderes als Rettichtierchen geseh'n, zum Glück.

      Es existiert eine Wasserleitung die von uns direkt bis nach Frankfurt geht (sonst säßen die Frankfurter schon seit Jahren auf dem trockenen), finde sie und bohre sie an.(nicht wirklich ernst gemeint)
      Ich weiß zwar wo die hier losgeht, weiß aber nicht wo die in Frankfurt ankommt, ist von daher nur wieder unnützes Wissen das keinem weiterhilft.

      Tjaja, was ich hier hab, weiß ich ja nun nicht genau, weil die Spenderin es auch nicht mehr 100%ig wusste. Wie sehen die Biester denn unter dem Mikroskop aus? Bin drauf und dran mir mal günstig irgendwo eins zu schiessen...

      Tja, das Leitungswasser in Frankfurt... wir haben hier einige verschiedene Versorgungsgebiete mit den unterschiedlichsten Quellen. Bei uns im Süden und im Westen wie gesagt hart aus Stadtwald und Hessischem Ried. Im Norden mittelhart eher aus dem Vogelsbergkreis, im Osten kommts schön weichaus dem östlichen Vogelsberg und Spessart.

      Ich zitiere mal meine Trinkwasseranalyse, vielleicht wirds dann besser verständlich:
      Das Trinkwasser wird aus dem Wasserbehälter Sachsenhausen in das Verteilungsnetz der Mainova AG eingespeist und stammt aus verschiedenen Gewinnungsanlagen.
      Zum einen wird der Behälter mit Wasser aus den im Frankfurter Stadtwald liegenden Gewinnungsanlagen Hinkelstein und Goldstein der Hessenwasser GmbH & Co. KG beschickt. Zum anderen stammt das Trinkwasser aus dem Hessischen Ried; hierbei handelt es sich um Mischwasser aus den Wasserwerken der Hessenwasser GmbH & Co. KG in Dornheim, Allmendfeld und Eschollbrücken, sowie um Wasser des WBV Riedgruppe Ost.
      Das Grundwasser aus der Gewinnungsanlage Hinkelstein wird durch Zugabe von Kaliumpermanganat oxidiert, danach durch Filtration über dolomitisches Gestein entsäuert; gleichzeitig werden dabei die natürlichen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan entfernt.
      Das Grundwasser aus der Gewinnungsanlage Goldstein wird über Belüftung entsäuert. Durch Filtration über Quarzkies werden dem Wasser die natürlichen Inhaltsstoffe Eisen und Mangan entzogen. Nach anschließender Filtration über Aktivkohle wird durch Zugabe von Natronlauge eine Restentsäuerung erzielt.
      Das Grundwasser aus dem Hessischen Ried wird aus bis zu 100 m tiefen Brunnen gefördert und zur Entfernung von geogenem Eisen und Mangan über Kies filtriert. Durch eine zentrale Transportleitung (Riedleitung) gelangt das Wasser ins
      Rhein-Main-Gebiet.
      Im Trinkwasser aus der Riedleitung ist in dem Anteil des Wassers aus dem Wasserwerk Dornheim Diacetonketogulonat („Dikegulac“) enthalten, ein gesundheitlich unbedenkliches Zwischenprodukt der Vitamin C-Herstellung. Gemäß einer Empfehlung des Umweltbundesamtes unter Berücksichtigung des Minimierungsgebots der TrinkwV soll ein Zielwert von 0,05 mg/L nicht überschritten werden.
      Zur Desinfektion wird dem Wasser Chlor zugesetzt


      Nunja, für Menschen sicher nix Bedenkliches , für Garnelen wohl schon... ?(

      Grüße,
      Bernhard
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