So, wieder ein Basteltipp, diesmal vergreife ich mich an einem Europet Luftheber (~3€) der zu den klassischen Extrem-Blubberern gehört. Mit ein bischen Arbeit kann man ihm das abgewöhnen. Das Verfahren könnte auch analog auf andere Hersteller angewandt werden - man muss halt den Auslass im Detail untersuchen.
Aber zurück zum Europet Luftheber:
Mein Ziel ist feine Blasen zu erzeugen statt einzele große Exemplare die ein lautes Blubbern erzeugen. Auf dem folgenden Bild sieht man wie das eingeschobene Steigrohr an einem Anschlag hängt. Ebenso sieht man den Luftauslass auf 8 Uhr Position (links unten).
Wenn ich später den Anschlag entfernt habe lässt sich das Rohr weiter runter schieben. So weit das es bis in den unteren Teil gelangt. Den verwende ich als neuen Anschlag und als Basis für meine Arbeit. Das folgende Bild zeigt das Steigrohr im unteren Teil. Zusätzlich habe ich bereits einen Markierungsstreifen aufgezeichnet den ich für die Bohrungen brauche.
Jetzt habe mit einem feinen Bohrer (2mm) Löcher entlang der Markierungslinie gemacht - die Grate sind noch nicht entfernt.
Jetzt eine Kontrolle ob es passt. Sollte was schiefgelaufen sein hat man noch einen zweiten Versuch! Einfach das Rohr umdrehen und die Andere Seite verwenden.
Der Clou ist das entfernen des Anschlags - hier nochmal eine Ansicht von oben.
Der Anschlag lässt sich mit einem scharfkantigen Bohrer (Holz, Stahl oder HSS) oder einer feinen Rundfeile entfernen.
So sollte es nachher aussehen - der Anschlag ist weg.
Das war es! Jetzt alles wieder zusammenbauen und die Ruhe der feinen Perlen geniessen die durch die Bohrungen kommen. Dazu nochmal ein Querschnitt warum aus Blubbern Perlen werden.
HP
Aber zurück zum Europet Luftheber:
Mein Ziel ist feine Blasen zu erzeugen statt einzele große Exemplare die ein lautes Blubbern erzeugen. Auf dem folgenden Bild sieht man wie das eingeschobene Steigrohr an einem Anschlag hängt. Ebenso sieht man den Luftauslass auf 8 Uhr Position (links unten).
Wenn ich später den Anschlag entfernt habe lässt sich das Rohr weiter runter schieben. So weit das es bis in den unteren Teil gelangt. Den verwende ich als neuen Anschlag und als Basis für meine Arbeit. Das folgende Bild zeigt das Steigrohr im unteren Teil. Zusätzlich habe ich bereits einen Markierungsstreifen aufgezeichnet den ich für die Bohrungen brauche.
Jetzt habe mit einem feinen Bohrer (2mm) Löcher entlang der Markierungslinie gemacht - die Grate sind noch nicht entfernt.
Jetzt eine Kontrolle ob es passt. Sollte was schiefgelaufen sein hat man noch einen zweiten Versuch! Einfach das Rohr umdrehen und die Andere Seite verwenden.
Der Clou ist das entfernen des Anschlags - hier nochmal eine Ansicht von oben.
Der Anschlag lässt sich mit einem scharfkantigen Bohrer (Holz, Stahl oder HSS) oder einer feinen Rundfeile entfernen.
So sollte es nachher aussehen - der Anschlag ist weg.
Das war es! Jetzt alles wieder zusammenbauen und die Ruhe der feinen Perlen geniessen die durch die Bohrungen kommen. Dazu nochmal ein Querschnitt warum aus Blubbern Perlen werden.
HP
"Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen." Robert Lembke