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Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

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    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Hei, Du mußt die Brennesseln umbringen..sonst werden sie nicht gefressen bzw. zersetzen sich nicht.
      Trocknen, überbrühen, einfrieren...das alles "zerstört" das Leben im Blatt.
      Ich ziehe trocknen und einfrieren vor. Ich denkemal überbrühen tötet die anhaftenden Infusorien, laugt die Mineralstoffe aus und killt Vitamine.
      Chiao Moni
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Heute kam ich vom Urlaub zurück und fand eine tote Garnele im Becken. Sie war teilweise violett/schwarz/blau verfärbt. Ist das eine Vergiftung? Ich bin echt am Boden zerstört,...

      meint ihr die Todesfälle könnten an der Osmoseanlage liegen?
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    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Hallo,
      hast du es schonmal mit wesentlich kleineren Wasserwechseln (20-max.25%/Woche,ich wechsle noch weniger) versucht ?

      Mit vielen großen Wasserwechseln regt man u.a. auch das Häuten an und auch das kann oft zu problemen führen. :saint:

      Bei mir lief mit der "Großwasserwechselmethode" garnichts mehr, es kamen KEINE Jungen mehr hoch und die vielen großen die starben hatten rein optisch auch diese "Häutungsprobleme".

      Geändert habe ich: Viel weniger dem jeweiligen Becken angepasste Wasserwechsel, ALLE Bodenfilter rausgeschmissen und durch kleine Luftbetriebene Schwammfilter ersetzt, KEIN Osmosewasser und KEIN Laub in Garnelenbecken.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Ferndiagnosen sind halt immer sehr schwer.

      Wenn ich hier alles durchlese scheint "viel Wasserwechsel" ja nicht wirklich geholfen zu haben bzw. zu helfen.

      Ich beobachte das auch bei meinen Wasserflöhen, Feenkrebsen, Triops usw., die funktionieren bei mir z.B. am besten ganz ohne oder mit max. 10%/Monat Wasserwechsel.

      Mein Motto lautet immer: Versuch macht Kluch.
      Gruß Peter.
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    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Mal ein kleines Beispiel.
      In diesem 20L "Wasserfloh- und Muschelkrebskäfig" herrscht Massenvermehrung.
      Es läuft seit einem halben Jahr, es gab bisher 0,0 L Wasserwechsel und es läuft und läuft ....
      Von daher kann das nicht wirklich so verkehrt sein was und wie ich's mache. ;)
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      Gruß Peter.
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    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Hallo,
      erstmal danke für die Hilfe.
      Gut, werde es mal ausprobieren, weniger Wasser zu wechseln.
      Heute habe ich eine beim sterben beobachten können, sie ist immer wieder zur Seite gekippt, bis sie liegen geblieben ist (hat aber ab und zu nochmal mit den Beinen gezuckt und Schwimmbeine bewegt). Ob der Panzer offen war konnte ich nicht erkennen, da die Garnele schwarz war.
      Könnte es sein das mit meiner Osmose etwas nicht stimmt?
      Irgendwie das dreck eventuell drin ist, der das Osmosewasser verschmutzt?
      Die Osmose ist in der Garage bei den Autos, hat das Nebenwirkungen?
      Ich werde nochmals die Wasserwerte testen und Aktivkohle einsetzen.
      LG
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Hallo Nicky,

      die Becken laufen doch erst seit 3 Monaten, ich würde sagen, die sind einfach nicht richtig eingelaufen. Daher gebe ich Peter recht, versuche es mal mit weniger Wasserwechsel, oder erst mal gar keine. BacterAE Fütterung kann behilflich sein.

      Das Problem mit dem Spalt im Nacken hatte ich im Anfang bei meinen Redfires auch. Das Becken habe ich dann so eingefahren, wir mir ein alter Nachbar das mal als Kind beigebracht hat: Kein Wasserwechsel mehr, nur noch dafür sorgen das der Filter läuft und wenig, aber regelmäßig füttern. Das Becken veralgt dann (mitunter komplett), wenn kaum noch neue Algen kommen, algenfressende Schnecken einsetzen. Wenn die Algen komplett weggefressen sind, ist das Becken eingelaufen.

      Das dauert unter Umständen ein paar Monate. Dafür ist die Beckenbiologie dann so stabil, daß kein Tier mehr krank wird. Danach braucht man eigentlich nur noch selten mal einen Wasserwechsel zu machen.

      Der Grund ist, daß die eigentlich Beckenbiologie und -chemie nicht im Wasser, sondern im Mulm abläuft. Mulm hat auch ionentauschende Wirkung, und bildet mit dem Wasser ein Ionengleichgewicht. Das ist auch der Grund, warum im Becken immer ein anderer Leitwert herrscht, als im sorgfältig angesetzten Wechselwasser. Zu viele Wasserwechsel und ständiges mulmen in der Anfangsphase bringen dieses Gleichgewicht immer wieder durcheinander und sorgen dafür, daß sich unter Umständen keine stabile Biologie bzw. Chemie ausbildet. In einem stabilen Becken kann man sich Wasserwechsel ohnehin schenken, aber das ist ein anderes Thema... :D

      Deine Osmoseanlage wird kein Problem haben, und A-Kohle wird jetzt auch wenig bringen. Lasse das Becken einfach mal in Ruhe, vielleicht kannst Du dann den Rest der Garnelen noch retten. Microbe Lift Special Blend könnte aber nicht schaden.

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      vielen dank erstmal

      "Neutrinogarnele" schrieb:

      versuche es mal mit weniger Wasserwechsel, oder erst mal gar keine

      wenn weitere Tiere sterben, sollte ich dann trotzdem kein Wasserwechsel machen?
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Oha...80% Wasserwechsel mit abgestandenem, temperiertem, geeignetem Wasser bitte ?(
      Hört sich nach Vergiftung an und da hilft es nunmal die Tiere notfallmäßig aus dem Gift zu holen.
      Da hat man die Wahl..im Becken sterben lassen oder wenigstens etwas zu tun.

      Was auch ginge, wäre die Tiere vorrübergehend im Eimer unterzubringen. Das ist oftmals besser, als im Becken mit den widrigen Umständen, wasauchimmer zum Ableben führt.
      Tiere mit 2cm Wasser aus dem Becken in einen sauberen Aquarieneimer/Schüssel oder sonstwas setzen.
      Auf 5cm auffüllen, dann mehrmals die Hälfte des Wasser abgießen und durch abgestandenes, temperiertes, geeignetes Wasser ersetzen. Dann sollte keine mehr sterben, wenn sie nicht schon tödlich geschädigt sind.
      Luftblubber ist nicht nötig, ein paar Blatter mit rein oder ein kleines Brennesselblatt.
      Das reicht ihnen haufig..kein anderes Futter, da es Bakterienblüte auslösen kann, bzw. die Keimbelastung erhöht.
      Bei niedrigem Wasserstand ist Luftblubber nicht nötig und auch wenn der Eimer voll mit Wasser wäre, wäre es kein Problem.
      Alle 4 Tage 50% des Wassers ersetzen is nie ein Fehler...

      Währenddessen im großen Becken mehrmals 80% WW im Abstand von 3 Tagen machen um die Gifte auszuschwemmen.
      Schnecken weiterfüttern, damit der Filter was zu tun hat.

      Das wäre jetzt meine Reaktion auf das Szenario.
      Wieviele Garnelen sind es eigentlich noch?

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Hallo
      danke für die schnelle Antwort.
      Ich habe noch ein "volles" Aquarium, dass noch Besatzlos ist.
      Habe halt lange kein Wasserwechsel mehr in dem gemacht und der Filter ist zwar noch drinnen, aber abgeschalten.
      Ich glaube ich werde sie dort hineinsetzen und eventuell 20 Prozent gegen frisches Wasser austauschen?
      Es sind leider nur noch 8 Garnelen.
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Hei..meinste da ist es besser?
      Also ich glaub ich würd erstmal den Eimer für sicherer halten.
      Da hat man sie auch besser im Auge.

      20% Wasserwechsel is garnix. Damit verändert man kaum was.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      weiß ich nicht ?(
      meinte das Aquarium zu nutzen statt Eimer, denn da wäre auch schon abgestandenes Wasser drin.
      Was meinst du?

      Also im Eimer ca. 2 cm Wasser mit Garnelen in Eimer, ca. 5 cm frisch Wasser hinzu, und dann mit abgestandenem Wasser wechseln. Aber woher bekomme ich das?
      Überleben die das ohne Filter?
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Hei, kein Problem ohne Filter, wenn Du nur paar Blätter reingibst...
      Wasser einfach mit der Gieskanne (der Deinem Wasserwechselgerät ???) hinstellen 24 Std. wär perfekt
      Bei mir sieht das im Wohnzimmer dann immer so aus...

      VG Monika
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      • 240LiterWasserwechsel.jpg

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      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Garnelensterben, Häutungsprobleme=> Mineralienmangel?

      Ja, oder Wasser bereitstellen und morgen machen...
      Bis zu 1/3 kannste auch frisches Wasser nehmen, wenn es kein Chlor hat.
      Das Wasser aus der Leitung steht unter Druck und die Gase (Sauerstoff, Co²) perlen dann aus, wenn es aus der Leitung kommt..
      Das mögen manche Wilos überhauptnicht.
      Außerdem soll man kaltes Wasser zapfen, weil es im Warmwasserbehälter evt. Kupferheizschlangen hat.
      Das wäre dann zu kalt für die Nellys
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!