"sagichnicht" schrieb:

Gibt es einen Trick?

Hi Sabine,
ja der nennt sich in Fachkreisen Waage...........
Ich lasse mein Wasser immer ein paar Tage stehen und salze es immer erst vor Gebrauch auf.

Und wenn du kein Gefühl hast, würde ich an deiner Stelle einmal den Gh-Wert messen, zur Kontrolle, denn der Leitwert ist nicht allzu wichtig, Garnelen können auch mit einem Leitwert von über 10000 ㎲ z.B. nach einer Salzbehandlung............

Hei, hab mir auch eine Feinwaage gekauft.
Wieg das ab und mess dann anschließend...Ich nehm den höheren Wert (vom +/-), da ja auch Mineralien im Becken verbraucht werden.
Ich lass es auchnoch übernacht im Kanister vorm Becken stehen damit es etwa die gleiche Temp. hat, schüttel es mehrmals und mess dann nochmal.
Wenns passt mach ich WW...
Bis jetzt hat sich noch keiner beschwert
VG Monika

der wert im becken ist auch nicht wirklich der wichtige..
dieser wert gibt nur hinweise.. nicht mehr

das problem ist, dass im becken viele sachen auf den leitwert auswirkungen haben, die wir _eigentlich_ bei der leitwertmessung nicht betrachten wollen.
(zumindest nict im kontext des aufhärtens von osmosewasser)

der leitwert ist ein indikator für die ionenkonzentration im becken.. da können aber z.b. auch nitrite stark drauf einwirken..
vieleicht als tipp fürs handeln:

messe immer den wert des wechselwassers.. und nur ab und zu zur kontrolle den wert im becken...
wenn du immer und immer wieder mit 200µS wechselwasser dein becken aufüllst, landest du irgendwann automatisch in dem bereich von 200µS im becken..
sollte der wert im becken allerdings weit von deinem gewünschten wert abweichen.. solltest du einfach größere wasserwechsel machen.. aber nicht den wert des wechselwassers anpassen!

wenn du den wert des wechselwassers anpassen würdest, um im becken dann beim hinzufügen wieder einen gewünschten endwert zu erzielen, bringst du dein biotop durcheinander. wenn du im wechselwasser z.b. den leitwert halbierst, veränderst du auch die härtegrade im wechselwasser.. aber ein veränderter leitwert im becken muss nicht zwingend eine veränderung der härtegrade mitbringen.. da, wie oben erwähnt, z.B. ein nitritpeak dafür verantwortlich sein kann..
wenn du jetzt das wechselwasser anpasst, bleibt der nitritpeak im becken.. und zusätzlich bringst du wasser mit den falschen werten ins becken ein..

wie gesagt: der leitwert ist nur eine "quersumme" vieler faktoren.. und im wechselwasser gibt es viel weniger faktoren die für den leitwert verantwortlich sind, als im becken/biotop.

Hi,

eine neue Osmoseanlage sollte eigentlich Wasser mit einem Leitwert bis 20µS liefern. Meine läuft nun 5 Jahre, aus den anfänglichen 16µS sind inzwischen 26µS geworden.

Zum Aufhärten kann man nicht einfach einen Messlöffel verwenden, das ist zu ungenau. Man braucht schon ein Leitwertmessgerät, mit dem man den Leitwert genau einstellen kann.

Auch wenn die direkte Aufhärtung mit entsprechenden Salzen hier im Forum bevorzugt wird, so mache ich mir immer noch meine Lösung aus 1,5 L Osmosewasser und 2-3 Teelöffel Aufhärtesalz auf Vorrat und verwende das Zeug erst dann es komplett gelöst ist. Dann gebe ich es schluckweise (nein ich nehme es nicht in den Mund ) in meinen Wassereimer, rühre um und messe, bis ich den gewünschten Leitwert erreicht habe.

Hei Hans die Idee ist auch nicht schlecht. Wie lange hebst Du die "Stammlösung" dann auf?
Eigentlich soll man es ja immer frisch anrühren ...
VG Monika

die idee ist alt.. und die idee IST schlecht.. das thema hatte roy nun schon mehrfach erläutert.