Hallo Marcel,
ja das kommst Du,... bis auf das GH-KH Verhältnis. Wie hier angegeben: saltyshrimp.de/shrimp_mineral_gh_kh_plus.html
ist es beim Shrimp Mineral 1/05 (GH/KH), also bei GH 8 hast Du eine KH von 4, was super für die Golden Tiger ist.

Hey

Du könntest einfach bei den nächsten Wasserwechsel anfangen das Wasser mit dem Aufhärtesalz zuzugeben, so hab ich das gemacht.
Somit wird der Anteil des "Aufgehärteten Osmosewassers" langsam mehr

Korrigiert mich wenns falsch ist

"Hias" schrieb:

Hey

Du könntest einfach bei den nächsten Wasserwechsel anfangen das Wasser mit dem Aufhärtesalz zuzugeben, so hab ich das gemacht.
Somit wird der Anteil des "Aufgehärteten Osmosewassers" langsam mehr

Korrigiert mich wenns falsch ist

So kann man es gut machen. Wenn es schneller gehen soll vielleicht auch täglich 1/3 Wasser wechseln,... das SaltyShrimp Salz ist als Verbesserung anzusehen, ohne gewisse Stoffe oder Konzentrationen von Stoffen an die sich Garnelen oder die Beckenbiologie erst langsam gewöhnen müssen. Daher braucht man hier nicht besonders langsam oder behutsam umstellen.

hi ich hab auch meine golden Tiger die letzten Tage von LW/Osmosemischung auf BeeShrimp Salz umgestellt. Hab alle 5 Tage einen 1/3 WW mit dem neuen aufgesalzenen Osmosewasser gemacht und heut saß eine schon trächtig im Becken, hat alles super geklappt

Hallo,
welchen LW hast du wenn du Osmosewasser mit dem Salz aufwertest? Ich hab bei mir einen LW von 250 mikrosiemens aktuell im Becken.

Hi,

"witti" schrieb:

da mein Leitungswasser um die 400-500 hat, hab ich kurz vorher den leitwert gemessen und der lag bei 430. deswegen salze ich auf 430 auf und werd nach und nach etwas kleiner werden

So würde ich das nicht machen, ich würde auf ca. 250 µS aufsalzen und mit diesem Wasser den Wasserwechsel machen und zwar so oft ich kann. Bei einem täglichen Wasserwechsel (30%) würde man innerhalb von ca. 10 Tagen an den Wert von 250µS herankommen. Wobei man das nicht sklavisch an den Zahlen festmachen muß.

"Witti" schrieb:

da mein Leitungswasser um die 400-500 hat, hab ich kurz vorher den leitwert gemessen und der lag bei 430. deswegen salze ich auf 430 auf und werd nach und nach etwas kleiner werden

also benutzt du grad gar kein aufgesalzenes Osmosew. sondern Leitungswasser? Oder willst du noch irgendwann komplett auf osmose umstellen?

... ich denke Witti meint, dass er im Becken vorher einen Leitwert von 430 hatte und damit der Unterschied nicht zu groß ist, er nun erstmal auch das Osmosewasser bis 430 aufsalzt und dann langsam runter zu gehen.

Dazu kann ich generell sagen, das der Leitwert nicht viel über das Wasser aussagt, nur wie gut es leitet. Wodurch und in welchem Verhältnis welcher Stoffe bleibt völlig offen, daher kann ein Leitwert von 430 beim Leitungswasser/Aquariumwasser und beim aufgehärtetem Osmosewasser zwei sehr unterschiedliche Wasser ergeben. Ich würde daher auch empfehlen das Osmosewasser wie vom Hersteller empfohlen aufzuhärten und damit dann die gewohnten Teilwasserwechsel machen. Die Unterschiede die sich im Aquariumwasser kurz ergeben sind zu vernachlässigen, da freuen sich die Bewohner sogar drüber, es gibt ja richtig gutes Frischwasser.

Hi,

nicht alle Arten benötigen künstliches Wasser (Osmosewsser aufgehärtet), grad Tigergarnelen wollen das gar nicht, sondern sind mit einem mittelharten Leitungswasser zufrieden, nach meinen Infos hast Du das.

"cheraxfan" schrieb:

Hi,

nicht alle Arten benötigen künstliches Wasser (Osmosewsser aufgehärtet), grad Tigergarnelen wollen das gar nicht, sondern sind mit einem mittelharten Leitungswasser zufrieden, nach meinen Infos hast Du das.

Hallo Hans,
was ist denn das für ein Beitrag von Dir? --"Tigergarnelen wollen das gar nicht"??-- Ich bitte Dich, das ist doch Unsinn. Es gibt für Tigergarnelen Aufhärtesalze mit denen man mittelhartes Wasser herstellen kann und da ist dann nur drin was auch in ein Aquarium gehört, damit es den Tieren gut geht. DAS wollen die Tiere, denn sie würden gerne gesund leben. Du bist doch lange genug dabei, dass Dir die zahlreichen Berichte über Probleme mit Leitungswasser nicht entgangen sein sollten. Selbst Neocaridina werden nicht selten mittlerweile in aufgehärtetem Osmosewasser gehalten, weil es eben mit dem jeweiligen Leitungswasser nicht geklappt hat, trotz passender "Härte-Werte". Offenbar kommen durch viele Leitungen Stoffe die problematisch für Garnelen sind, da kann man kaum das "Leitungswasser" pauschal deutschlandweit empfehlen, nur weil die Härte-Werte passen.
Sicher gibt es viele Orte wo das Leitungswasser gut ist und problemlos verwendet werden kann, wir selbst haben ja auch das Glück und können unser für viele Arten nutzen, aber dies kann man nicht pauschalisieren.