GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Servus Leute,

      endlich wieder ein Aquarium, hatte als Kind lange Zeit eines gehabt und ich dachte es wäre mal wieder an der Zeit. Heute war der Tag für den ersten Lebendbesatz und als ich in der Zoohandlung nach Garnelen Ausschau hielt waren mir diese kleinen bunten doch viel zu winzig. Größere hätten sie auch und ich fand meine ersten sechs zukünftigen Bewohnern, 3cm groß, hießen "Riesengarnele", durchsichtig hell-weißlich in der Farbe und ein wenig braun dazwischen.

      Dann war da noch diese ziemlich große Garnele (die einen richtigen Panzer hat, die kleinen sehen so weich aus) im Becken der ich beim Mittagsessen zusehen konnte, da war ich wie hin und weg wie sie mit ihren Fächern um sich gegriffen hat, so eine sollte es auch sein.

      Und das ist der Punkt wo ich Dummdödel mir ans Hirn greife, nicht das ich mal einen Moment nachgedacht habe das dies Mama-, bzw. Papagarnele gewesen ist, geschweige denn mich vorher informiert habe was das genau ist, ich hab auch noch geglaubt die kleineren sind ausgewachsene anderen Art, blöd geschaut habe ich erst als ich Zuhause auf dem Kassenbon 6 mal Riesengarnele "klein" und einmal "groß" gelesen haben.
      Ich hab zwar vorsichtig gefragt ob sich die Große nicht vielleicht doch mal an den kleinen vergehen könnte wenn sie wegen Hunger zur Diva würde aber statt etwas wie "Die fressen sich nicht untereinander, bzw. die Jungen" kam nur ein "alles was im selben Becken ist verträgt sich auch".

      Also, nach eifriger Benützung von Google weiß ich nun ich habe keine "Riesengarnelen", sondern Gabuns und Edward, mein Großer mit 10cm, wird wohl noch wachsen und wenn die sechs Kleinen auch mal so groß werden habe ich ziemliche Probleme in meinem 110 Liter Becken, das ist mal echt klasse gelaufen X/

      Also, der Bestand wird irgendwann zumindest verkleinert und ich werde im Laufe der Zeit einen Abnehmer für mehrere oder alle sieben Garnelen brauchen (Das wäre in Wien). Da es über diese Tiere echt nicht viel im Internet zu lesen gibt wäre meine Frage, wie schnell wachsen die, wann kann ich damit rechnen das die sechs Kleinen geschlechtsreif werden und zum Sex besessenen Tornado mutieren der mir mein Becken umgraben wird?

      Das nächste wäre eine Verhaltensfrage, Edward der schüchterne mag seine Röhre nicht die ich als Versteck organisiert habe (und ich hatte noch eine kokosnuss Schale in der Hand...), die war sein erster Anlaufpunkt und wurde für schlecht befunden. Viel interessanter sind die Hölzer als Sichtschutz mit kleinem Pflanzendickicht dahinter.
      In einen Wäldchen und vor einem Holz hat er eine Grube gegraben, macht er das aus Mangel an Versteckmöglichkeiten? Interessanterweise hat er nämlich genau dort gebuddelt wo ich Nährstofftabletten für den Pflanzenwuchs eingelassen habe und mir deswegen nicht sicher bin ob der das nicht vielleicht als Leckerbissen sieht.



      Noch hege ich einen winzigen Schimmer das die Winzlinge vielleicht doch eine andere (kleine) Gattung sind, immerhin ist deren Panzer sehr hell und durchsichtig, auch der Körperbau ist nicht ganz so üppig ausgeprägt wie Edwards und Nachwuchs sei doch recht schwer zu züchten. Mindestens eine der Garnelen ist was erst später aufgefallen ist leicht orange in der Farbe (Molukkenjungtier?) und hat keine so ausgeprägt größere und borstige Vorderbeine.



      Leider kriege ich von den Kleinen keine vernünftigen Bilder zusammen, ich seh sie im Augenwinkel aus ihren Verstecken klettern aber sobald die mitkriegen das ich sie ansehe sind die sofort wieder weg. Also kann ich nur mit Bildern dienen die ich so "um die Kurve" geschossen habe und ziemlich unscharf sind. Aber vermutlich werden ihr mich neben einer Standpauke noch meine letzte Hoffnung zerstreuen und dass es sich doch alles um Gabuns handelt und so groß werden.



      Bilder
      • winzling.jpg

        258,98 kB, 1.200×799, 712 mal angesehen
      • Edward-und-zwei-kleine.jpg

        334,22 kB, 1.199×800, 687 mal angesehen
      • edward-wird-getröstet.jpg

        282,79 kB, 1.199×799, 652 mal angesehen
      • Edward-gräbt.jpg

        355,68 kB, 1.200×799, 723 mal angesehen
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Huhu, und herzlich willkommen!
      Das auf den Fotos sind alles Gabuns. Für die Haltung wird ab 80 cm aufwärts für eine Gruppe empfohlen, das sollte mit deinem 110-l-Aquarium aber doch hinkommen?
      Paarungsschwimmen ist eher die Ausnahme denn die Regel ... normalerweise sitzen die Hübschen ja mehr oder weniger standhaft in der Strömung (idealerweise in einem Versteck) und fächern. Wenn du das mit Wurzeln und Steinen gut strukturierst, könntest du da auch eine Gruppe von den Tieren halten. So ganz schnell wachsen sie ja nicht, und auch nicht alle gleich schnell.
      Wenn du mit mehreren Strömungspumpen arbeitest, kannst du die Gruppe auch ein wenig entzerren.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Guten Morgen Ulli,

      nun eigentlich sollte es ein Gemeinschaftsbecken werden, wie ich da eine ganze Pension mit guter Aussicht rein kriegen soll wird eine Herausforderung. Wenigstens waren das die ersten Bewohner weil das ein frisches Becken ist und ich es nicht sofort mit Volldampf belasten wollte, somit habe ich Zeit mir weitere Schritte zu überlegen.

      Allerdings muss ich von mir aus sagen 7 ausgewachsene Tiere mit je 15 cm oder was die kriegen wird später definitiv zu viel sein, ich schätze drei sollten dann als Ziel angepeilt werden, vielleicht finde ich ja einen Händler der dann tauschen mag oder andere Garnelenversessene die mir welche abnehmen.

      Warum der Große gebuddelt hat kannst du mir nicht verraten oder? Die Nacht hat er dann weiter hinter dem Holz verbracht, da wo das auf dem Bild ausschaut als wenn er sich ängstlich ins Eck gekauert hat, auch den Keramiktopf lässt er unbeachtet links liegen. Interessanterweise wurde er in der Früh als ich das Licht einschaltete aktiv und hat sich dann als ich aus dem Zimmer ging raus getraut... Nur um dann wieder zu verschwinden als ich näher kam.

      Was mir auch auffiel ist das einer der Kleinen ein Vorderbein fehlt. Nun hab ich gelesen das Teile der Gliedmaßen beim Panzerwechsel nachwachsen, auch ganze? Als nächstes wäre die Frage wie ich die am besten fütter. Standard Fischfutter möchte ich nicht zermahlen weil ich Sorge habe das frische Ökosystem könnte dabei kippen (Eine Woche alt, Starterbakterien zugegeben) ich hätte noch Algen im Angebot oder aber Cremespinat, fressen die letzteres und muss ich den gegebenenfalls vorkochen?

      Ansonsten müssten die bis morgen warten bis ich anderes Futter kaufen kann.
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Der Reihe nach :).
      Buddeln ist nicht wirklich häufig. Es ist aber möglich, dass Edwards Fächer auf der Reise beschädigt worden sind, dann kann er natürlich erst einmal gar nicht fächern und muss Nahrung vom Boden aufnehmen. Gut möglich, dass dort leckerer Mulm lag, wo er gegraben hat. Nach der nächsten Häutung sind die Fächer dann wieder heil, die regenerieren sich vollständig, dann hört das auf.

      Das führt mich zu deiner nächsten Frage: Gliedmaßen werden komplett regeneriert, das einzige Körperanhängsel, das bei einer Häutung nicht nachwächst, ist das Auge. Die Beine und Scheren bei Krebstieren haben eine Art Sollbruchstelle, die abreißt, wenn das Tier die Gliedmaße bei der Häutung nicht aus der Haut bekommt. Das wächst vollständig nach.

      Fächergarnelen fressen in der Natur hauptsächlich Algen und Schwebeteilchen (Detritus). Meine waren immer ganz wild auf Filterschlamm. Wenn das Aquarium erst eine Woche steht, solltest du nach der Fütterung einen kleinen Wasserwechsel einplanen. Fressen müssen die Tiere trotzdem. Ist Cremespinat mit Sahne? Dann bitte nicht füttern, das Fett da drin hat im Aquarium nicht wirklich was verloren. Wenn es nur einfach pürierter Spinat ist, wäre der sehr gut geeignet. Etwas fein gemahlenes Fischfutter wäre schon auch ok, bis was anderes zur Verfügung steht, oder vermahlene Algen. Fein muss es halt sein. Artemia sind auch super (zweimal die Woche), die gibt's auch als Frostfutter.

      Hier haben zwei, die Fächergarnelen tatsächlich nachzüchten, mal zusammengeschrieben, was bei der Haltung zu beachten ist, vielleicht findest du da noch eine oder zwei Anregungen :): crustahunter.com/faechergarnelen-abc/

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Fein pürierter Spinat wird sehr gern gefressen. War ein Lieblingsfutter bei meinen. Das ist ja letzten Endes auch nur ein Pflanzenteilchen, das in der Strömung mitschwimmt ;).

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Danke euch beiden für die Antworten.
      In dem Spinat ist entrahmte Milch, kommt bei 100g auf 3Gramm Fett, der wird also eher ungeeignet sein? Egal, kriegen sie halt Algen mit einem kleinen Schuss Fischfutter zermahlen.
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Das Wasser wird leicht hellgrün, das gibt sich aber wieder. Wie gesagt, ich hatte meine Molukken öfter mit Spinat gefüttert - natürlich nicht mit einem halben Kilo auf einmal ;).

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Hallo,

      naja, nach Installation einer kräftigen Strömungspumpe würde ich dann aber doch ein professionelles Staubfutter vorziehen. Sehr gut ist z. B. das Biomark Fächergarnelenfutter aber auch Baby Shrimp von Glasgarten. Bei deinem frischen Becken würde ich im Anfang aber hauptsächlich BacterAE verfüttern. Das tut den Fächern gut, das Becken kann quasi nicht gammeln und wird stabilisiert. Ansonsten kannst Du bei einem neuen Becken nur streng nach dem Fächergarnelen ABC arbeiten. Abweichend davon würde ich ein paar Amanos und Turmdeckelschnecken als Putztruppe empfehlen, um den Boden sauber zu halten.

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Grüß euch Lotsen,

      die Strömungspumpe ist eingebaut, eine EHEIM compact 1000 mit der man die Stärke einstellen kann die ich erstmal auf geschätzte 400 bis 500 Liter/h gedreht habe, zusätzlich bläst der Filter unterstützend mit 400 L/h von schräg oben in den Strömungskanal, die Schwebeteilchen kreiseln dadurch einigermaßen in einer Umlaufbahn um die geplante Futterstelle.



      Füttern ließen sie sich nicht wirklich, da alle noch die meiste Zeit mit verstecken spielen tot schlagen. Ich habe gestern am Nachmittag als Probelauf zwei lose Blätter in den Mixer geschmissen und geschaut was passiert, naja hat niemanden so recht interessiert, nach einer halben Stunde war alles im Filter.
      Hab die Filterwatten auf Nacht ausgeschüttelt, wird demnach wieder alles reingewandert sein ;)

      Die Wasserwerte sind in Ordnung, habe heute drei Welse und vier Rotkopfsalmler dazu getan, die Welse waren sofort auf Futtersuche und die Salmler hatten nach nach fünf Minuten wieder ihren roten Kopf und düsen seitdem begeistert im Strömungskanal.
      Mit voll ausgebreiteten Fächern habe ich allerdings noch keine Garnele gesehen, aber die kleinen scheinen damit den Boden nach Futter abzusuchen. Würden die mit den fächern anfangen wenn sichtbar Schwebeteilchen durchs Becken rauschen? Der Große geht jedenfalls seit heute fleißig auf Wanderschaft, eben hat er mich gar besucht und sich kurz geputzt.



      Den doch beachtlich größeren Vorderbeinen nach ist das ein Männchen oder? Irgendwo habe ich gelesen damit kann man das Geschlecht bestimmen. Als nächstes ist mir aufgefallen das sie doch recht häufig den Schwanz leicht eingezogen hatten was allmählich aufhört, war das ein Zeichen von Stress oder steht das eher für den Gesundheitszustand?

      Und danke für den Tipp mit dem BacterAE.
      Bilder
      • Edward-putzt-sich.jpg

        276,72 kB, 1.000×900, 552 mal angesehen
      • Strömungskanal.jpg

        433,74 kB, 1.199×800, 511 mal angesehen
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Schönes Exemplar der Edward!

      Die Eheim ist im Prinzip für das Becken ausreichend, aber sie macht einen runden scharfen Strahl. Besser wären Turbellen, die eine breite Strömung machen. Von Eheim gibt es aber Breitstrahldüsen, die entsprechend auf die Compact passen müssten. Mit einem Kugelgelenk o. ä. kann man dann die Strömung gezielt auf einen Stein oder Wurzel richten. Bei dieser Pumpe und Breitstrahl ruhig aus 15-20 cm Entfernung voll drauf. Bei Gabuns sollte dieser Platz aber gut abgeschattet sein und am besten mit Höhlen und Flusskieseln umgeben sein. Gabuns fächern am liebsten aus der Höhle. Wenn sie sich etwas sicherer fühlen, dann hängen sie auch kopfüber an Wurzeln. Eigentlich sind sie nachtaktiv.

      Wenn sie kein passendes Versteck vorfinden, dann Graben sich Gabuns auch eines. Wenn man grosse Flusskiesel in die Strömung legt, dann bauen die sich schon selber ihre Höhlen darunter.

      Wenn Gabuns vom Boden fressen, dann haben sie Hunger oder etwas anderes stimmt nicht. Dieses Verhalten muß vermieden werden. Diese Tiere sind absolute Strömungsspezialisten.

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Das sind Leopardpanzerwelse. Bin halt davon ausgegangen das sich von den Schwebeteilchen genug auf dem Grund ablegt und von irgendwem verputzt werden sollte. Wegen dem Zubehör werde ich dann nachschauen wenn der Salmlerschwarm vergrößert wird, so in einer, vielleicht zwei Wochen, je nach Wasserwert.
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Ich halte selber keine Welse, die Schwebis haben aber darauf aufmerksam gemacht, daß Panzerwelse den Gabuns die Höhlen streitig machen. Das solltest Du beobachten, denn das wäre ein Problem. Bei den Salmlern darauf achten, daß sie die Fächer ignorieren und nicht daran zupfen. Dann sind die kein Problem (5-6 Stück bei deinem Becken). Das Becken ist halt nur noch nicht richtig eingefahren... :whistling:

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Ich denke mal das wird schon, die kleinen Gabuns stecken alle in dem rechten großen Holz, das hat irrsinnig viele Löcher und Klüfte.

      Erster Fütterungserfolg, die kleinen kommen aus ihren Löchern und fächern Popeye den (Blatt)Spinat weg, eine saß gar brav in der Strömung.

      Ich bedanke mich ganz herzlich für eure Hilfestellungen und Tipps.
    • Re: Und es sind wohl Monsterfächergarnelen statt was kleinem

      Tja was soll ich sagen, das Garnelensterben hat heute eingesetzt.
      Gestern Abend waren auf einmal vier der Kleinen orange, wie ich dann heute las bekommen sie die Farbe wenn sie kurz vorm abnippeln sind. In der Früh waren die Anzeichen schon offensichtlicher (eine lag auf der Seite), 50% Wasserwechsel haben nur einen mäßigen Effekt gehabt.

      Wasserwerte waren vor dem Wechsel:

      Temp: 28
      NO2: ca. 0,25
      NO3: 1
      Ph: 7,5

      Nach dem Wasserwechsel habe ich noch den Eisenwert gemessen und dieser war so gut wie nicht nachweisbar. Auf der Recherche was das Sterben auslöst bin ich auf zwei Möglichkeiten gekommen. Die eher unwahrscheinlichere ist der Dünger des Wasserpflanzenzüchters.
      Die zweite, wahrscheinlichere und vermutlich folgenschwerere ist die Mopaniwurzel gewesen die ich gekauft hatte. Die steht im Verdacht, ob sie sich allerdings wirklich auf Garnelensterben auswirkt soll wohl ziemlich umstritten sein. Der in Afrika beheimatete Baum selbst soll nicht giftig sein, er neigt aber dazu Schwermetalle in den Wurzeln anzusammeln. Meiner Vermutung nach sind diese Wurzeln also reines Glücksspiel, wenn sie bspw. von einem Baum stammen in dessen Wasserkreislauf eine Goldmine war ist es das dann gewesen.

      Ins Aquarium eingesetzt sollen diese Wurzeln die Schwermetalle über Wochen freisetzen. Einer schreibt er habe sie zwei Wochen lang im Eimerwasser ausdünsten lassen. Da ein Garnelenumzug anstand habe er alle Bienchen bis auf drei umgesiedelt, die blieben zum testen im alten Becken und er habe die Wurzel dazu gegeben.

      Innerhalb von zwei (!!!) Minuten (!!!) sind die Bienchen gestorben, selbst die sofortige Rettung hat nichts mehr gebracht, es kann also auch ganz böse kommen.

      Ich schreibe dies hier jetzt so ausführlich da ich mir sonst keinen Reim machen kann woran es sonst liegen könnte und das Internet, auch hier im Forum, voll von Beiträgen ist wo den Leuten nichts anderes übrig blieb außer Kaffesatzleserei (nicht böse gemeint). Sollen Andere die Chance haben nicht den selben Fehler wie ich machen zu müssen.

      Die Wurzel ist draussen, nochmal 50% Wasserwechsel, das ganze hat mich mindestens 2 kleine Garnelen gekostet. Drei leben noch, sind jetzt aktiver, wo die letzte steckt weiß ich nicht. Edward scheint das ganze noch am besten überstanden zu haben, liegt wohl an der Körpergröße, wäre wiederum ein Hinweis auf Schwermetalle... nur blöd das er vor ein paar Minuten von seiner Anhöhe gefallen ist, dabei von der Strömung umgeworfen wurde und für zehn Sekunden verdutzt aus der Wäsche schaute als er regungslos auf der Seite lag, aber der war von Anfang an ein Bruchpilot... hoffen wir mal es liegt daran.

      Wenn ihr Ideen habt woran das noch liegen könnte bitte raus damit.