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Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

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    • Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hallo @llerseits! :)

      Nachdem ich bis vor kurzem meine Garnelen in größeren Becken, nicht artenrein gehalten hatte (von den Amanos abgesehen, wegen der Nachzucht), wollte ich nun doch mal einige Tiere nach Arten zur Nachzucht selektieren. Also habe ich mir zwei schöne Regalreihen mit 8 Kleinbecken angeschafft (40 x 25 x 25). :)

      Mir war schon klar, dass ein kleines Becken schwieriger zu bewirtschaften ist als ein großes, zumal, wenn es auch noch ein dekoratives Element im Wohnzimmer sein soll. Meine bewährten Filter schieden automatisch auch aus, denn es macht gar keinen Sinn, solche Becken mit Außenfiltern betreiben zu wollen, zumal ich unterschiedliche Wasserwerte realisieren will. Das zum Hintergrund.

      Ich habe also die Hälfte der Becken mit normalen Hebefiltern mit Schaumstoffpatrone eingerichtet, die andere Hälfte mit Bodenfiltern. Ohne Besatz sah das auch wirklich gut aus. Im Garnelen-Gesellschaftsbecken breitete sich in den letzten Monaten eine üble Planarieninvasion aus. Als dann letztendlich eine dicke fette Planarie vor meinen Augen eine schön gefärbte Garnele killte, machte ich Tabula rasa. Ich hatte schon lange den Entschluss gefasst, das Becken leerzuräumen, die 48 cm breite (!) Mangrovenwurzel in den Backofen zu stecken und drei Eimer Pflanzen gründlich auszusortieren und nur die besten Stücke einen Tag in Sprudelwasser zu "entlausen", den Kies auszukochen und alles völlig neu aufzusetzen. Gesagt, getan.

      Einen Tag Garnelen gefangen, sortiert und in die kleinen Becken verfrachtet. So weit, so gut.

      Nach relativ kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die Bodenfilter auf Dauer nicht solide arbeiteten. Die Fördermenge reduzierte sich drastisch, so dass ich bereits in einem Becken zusätzlich einen Hebefilter mit Schaumstoffpatrone einsetzen musste, ein zweites steht kurz davor. Ggf. haben die Fressreste der Garnelen den Kies so durchsetzt, dass der Sog nicht ausreicht, um das Wasser anzusaugen? Ich kann es (noch) nicht sagen.

      Die Hebefilter selbst finde ich irgendwie sehr unschön und irgendwie auch recht klein. Letzteres ist vielleicht eine Gefühlssache, nicht ungewöhnlich, wenn man zuvor vergleichsweise Eimer als Außenfilter betrieben hat. :D

      Nun muss ich mal wieder was ändern und ich habe gesucht und verglichen und es fehlt mir einfach das richtige Bauchgefühl, mich klar für eine Sache zu entscheiden. Deshalb hoffe ich auf eure Erfahrungen, was wirklich sinnvoll ist.

      Es gibt da fertige Modulfilter (HMF). Für 25er Höhe z. B. Eckfilter mit 22er Höhe und - wenn ich nach Adam Ries gehe - etwa 10 cm Mattenbreite bei 6,5 cm Schenkellänge des Winkels. Das ist aus meinem Gefühl heraus nix, gar nix. Nicht mal die Fläche der Seitenwand. Soll aber für 35 l Inhalt gut sein. Dabei passt es bei der Bodenhöhe noch nicht mal in meine Becken, weil der Boden derzeit durch den bereits eingesetzten Bodenfilter (den ich nicht rausreißen will) deutlich höher ist. :( Einen Flächenfilter finde ich da deutlich ansprechender (Leistung! *rööööhhhhrrrr* ;) :D ), allerdings scheiden sich da auch die Geister. Der eine betont, wie wichtig es sei, dass die Ränder absolut dicht mit Silikon eingeklebt würden oder er unter Glasschienen in die Seiten- oder Rückwand eingepasst sei. Sonst würde er Wasser am Rand vorbeiziehen und nicht (gut) funktionieren. Andere halten es für nonsense... Einfach Luftzugang legen und basta.

      Ich bin an einem Punkt, wo ich nicht alles erst selbst ausprobieren kann und will. Zu viele andere Baustellen momentan... - Habt ihr Erfahrungen, die mir bei meinen Überlegungen weiterhelfen könnten?

      Problem 2. Vor einiger Zeit habe ich mir aus diversen Gründen eine Umkehrosmoseanlage gekauft (JBL 120). Naja, Hauptgrund ist natürlich: wir haben ein Sch... Leitungswasser. ;) Voll ambitioniert habe ich mir einen Auffangkübel und das Salty Shrimp Sulawesi 7,5 Salz gekauft. Meinen Pososchnecken wollte ich auch gern artgerechteres Wasser bieten (wenn dies gut klappt und die Werte konstant sind und passen, schiele ich freilich auch mal auf dennerlis) und für Rote Nashörner soll Osmose mit einer gewissen Menge Reef Salt der Hit sein.

      Gesagt, getan. Gefiltert wie ein Weltmeister. Nach dem Filtern Werte gemessen. Leitwert 14. Das ist prima bei unseren Ausgangswerten und 95 % Rückhaltequote. Anlage arbeitet top. pH-Wert: irgendwas bei 6, mein Test schlägt erst ab 6,4 an und die habe ich nicht. *kopfkratz*

      Sulawesisalz nach Anleitung aufgemischt, wieder getestet. *nochmalkopfkratz* pH-Wert weit unter 7,5. Sogar weit unter 7. ???

      Ich musste ein Vielfaches der angegebenen Menge an Salz aufmischen, um auf einen vernünftigen pH-Wert zu kommen. Dabei die Härtewerte nicht aus den Augen verlieren. Der Leitwert steigt dabei in utopische Sphären... - Alles Murks! Dr. Google befragt, seitenweise Beiträge gewälzt. Ah, aufschütteln! Ich das Salz geschüttelt, wie ein Weltmeister. Nochmals das Ganze, man ist ja Fehlversuche gewohnt. Kein guter Aquarianer, der nicht mal einen Fehlversuch riskiert hat. :D

      Hm. Kein echter Unterschied. Und der Ausgangswert ist so gering, dass es irgendwie auch logisch erscheint, dass schlappe 3,5 g/15 l keine Wunder bewirken...

      Wieder Dr. Google. Über Beiträge gestolpert, dass CO2 beim Filtrieren ins Wasser "gepresst" wird. Ah! Das scheint ja logisch, dass der pH-Wert dann sinkt! OK, Faktencheck ist ja leicht. Ein Eimerchen Osmosewasser, frisch vom Hahn - wohl bekomm's! Co2-Dauertest hineingehängt und gespannt gewartet. Nach 5 min: keine Reaktion. Nach 10 min: keine Reaktion. Nach 40 min: vergiss es!

      Fakt ist, die Leute sagen, nach längerem Belüften steige der pH-Wert an. (Warum auch immer!) Ich habe also ein Eimerchen mit Wasser auf meinen Esstisch gestellt und sprudele nun seit heute früh fleißig Luft hinein und harre der Dinge, während ich euch fragen will: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Habt ihr Ähnliches gemessen, wie interpretiert ihr das und wie - zum Henker noch mal - kommt man an die begehrten pH 7,5? X/ X/ X/

      Ich danke euch schon vorab ganz lieb für eure Geduld, Lesebereitschaft und natürlich auch für eure Tipps und Anregungen.

      LG,
      Silke.
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hei, das mit den Kabelkanälen is Quatsch.
      Mag vielleicht am Anfang noch sein, aber wenn Du mehr Wasser durch die Matten ziehst, als vorbei kann, muß es zwangsläufig durch die Matte. Außerdem sieht man an den Seiten sehr schön, wie sich organisches Material, das nicht vorbei kann festsetzt und abdichtet. Das geht soweit, das der Wasserstand hinter der Matte absinkt, wenn der Luftheber zu stark eingestellt ist.
      Das Wasser sucht sich immer einen Weg und das ist nicht unbedingt an den Seiten vorbei.
      Ich hab die auch so im Regal eingebaut..einfach 2mm breiter schneiden und reinklemmen. Kies/Sand etwas gegen die Matte schieben und fertig :thumbup:
      Ich hab feine Matten (45ppi) drin wegen Garnelen, für Fische würd ich ehr die mittelgroben (30ppi) nehmen.
      Was immerwieder erstaunlich ist, ist das mit solchen HMF über die schmale Seite einfach kein Dreck anfällt ?(
      Ichc frag mich immer wo der hinkommt???
      Ich hab auch Eckfilter und die sind schon ehr mal dicht...sind aber auch schnelle Pumpen drin und viel Getier...
      Aber was is so schlimm dran, die Dinger alle 3 Monate mal rauszunehmen und den gröbsten Dreck rauszuspülen...
      Is eh für Garnelen und Schnecken besser, weil sie diese Ansammlungen von Mulm unter sauerstoffarmen Bedinungen bzw. reduzierenden Vorgänge nicht mögen.

      Irgendwo bei Krause im Handbuch Aquarienwasser steht, das ein Luftheber immer einen PH von 7, irgendwas einstellt.
      Dann biste ja mit Luftheber dort wo Du hinwillst...
      Klar, Soil/Huminsäuren/Nitritfikation verfälschen den gemessenen PH-wert und so kann er auch viel niedriger sein/erscheinen.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hi Monika,

      danke für deine schnellen Antworten. OK, Verklebung muss nicht sein. Das ist mir lieb, macht die Sache unkomplizierter. Die 45er Matten (schwarz) hatte ich schon im Auge, die werde ich auch nehmen. Die Standzeiten will ich nicht ausreizen, ich möchte nur die Filterfläche erhöhen, um möglichst "Reserve" zu haben. Ich bin da wohl immer übervorsichtig! :D

      Letztlich habe ich auch sehr schöne mit Moos bewachsene Filtermatten gesehen, die mir ausgesprochen gut gefallen.
      Meine Überlegung ging auch irgendwie in die Richtung, den Bodenbereich frei zu lassen und oberhalb mit dem Filter anzusetzen. Dann ließe er sich auch mal zwischendurch abnehmen und durch's Wasser schwenken. Moos hin oder her, das kann das sicher ab. :)

      Das mit dem pH-Wert ging in eine andere Richtung. Ich fühle mich verunsichert, wenn das Osmosewasser so sauer ist, dass ich nach der Zugabe des Sulawesisalzes in der angegebenen Menge nicht mal annähernd die erwünschten Wasserwerte bekomme. Ich bring's nicht über mich, das so ins Becken zu schütten... Dagegen wehrt sich meine innere Stimme.

      Von daher: Kommt ihr auf diese Werte?

      LG,
      Silke.
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hallo BoFi,

      danke für den Link. Ich habe ihn durchforstet, leider geht er nicht auf meine Problematik ein. Mein Salz klumpt nicht, es rieselt prima und löst sich in Sekundenschnelle auf. Wenn das alles wäre, müsste ich mit etwa 3,5 g/15 l Superwerte bekommen. Tut's aber nicht. ;(

      Beim Bodengrund habe ich mehrere Schichten. Direkt auf dem Gitter groben Aquarienkies bis 8 mm, dann mittelfeinen und obenauf Garnelenkies in verschiedenen Ausführungen (Dennerle, JBL...). In den Testwochen lief der Filter super. Seit die Tiere in den Becken sitzen, verschlechtert sich das. Zuerst ist er bei den Tylos komplett ausgestiegen. Glücklicherweise vor dem Urlaub bemerkt. :o Jetzt siecht er in einem Garnelenbecken dahin, in dem noch eine dick bepflanzte Wurzel steht. - Zuviel feiner Mulm vom Laub, der dann in die Kiesschichten verstopft? Wobei, kann das wirklich so viel sein?

      Es sind meine ersten Erfahrungen mit Bodenfiltern. Hatte erst ein Becken als "Versuchskarnickel" auf dem Tisch zu stehen, wo ich Wasserdurchfluss und Nitritabbau gemessen und beobachtet hatte. Schien alles prima. Daraufhin habe ich dann die anderen Becken eingerichtet. Tiere hatte ich zuvor noch nie darin.

      LG,
      Silke.
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hei...ich hab mehrere Akadamabecken...die liefen immer alle super...
      Ok..passiert immer mal was..aber das sind meistens "ausgerutschte Futterdosen" :whistling:
      Dann hab ich gelesen, das es besser is, den Akadama zu sieben und eine feine Schicht draufzulegen damit nix reinrutschen kann und auch die kleinen Nellys nicht dazwischengeraten...
      Also hab ich das so gemacht und ich muß sagen, das Becken läuft seit 2 Jahren und hat schon immer Ärger gemacht <X
      Das is wacklig wie ein Entenarsch...ein Hauch zuviel Futter und der Käse is gegessen.
      Direkt nebendran steht mein Pintobecken, 2 Wochen älter...Setup 1:1 gleich, bis auf das sieben des Akadama...
      Das haut soo schnell nix aus den Latschen ?(
      Woran das liegt? Keine Ahnung ?( Ich schiebs jetztmal auf den gesiebten Akadama...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hm... Es ist ja nicht mal so, dass die Werte schlecht wären. Aber der Wasserdurchfluss versiegt so langsam. Irgendwann können sie einfach nicht mehr filtern. So lange habe ich freilich nicht gewartet.

      Ok, da ist dann wohl so. Manchmal geht's, manchmal nicht. Ich glaube, der Appetit auf Bodenfilterexperimente ist mir erst mal vergangen. Ich werde mich jetzt auf die HMF konzentrieren und sehen, wie glücklich mich die auf Dauer machen. :)

      Danke euch allen.

      PS: Wenn noch irgendjemand einen Tipp zu meiner Osmosesache hat, da bin ich immer noch brennend interessiert... :huhu:
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hei, probiers mal mit einem neuen Ausströmerstein.
      Bis ich kapiert hab das die nixmehr leisten bin ich auch schier verzeifelt...
      Und ich steck zum Wasserwechsel immer einen Luftschlauch in das Ausströmerrohr. Verrückt was da rauskommt...
      Es ist zwar hauptsächlich Staub vom Akadama, aber trotzdem. Das lagert sich ja alles unter dem Bofi an und die Brühe ist auch "dick" und man sieht das da etliches an Bakterien drin ist...
      Das wird ja sonst vom Filter auch immerwieder in Umlauf gebracht.

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Hallo Silke,

      zu Problem 2: Osmosewasser ist immer leicht sauer, ph um die 5. In reinem Wasser fehlt die Pufferwirkung, so daß bereits kleinste CO2 Mengen (aus der Luft) den pH abstürzen lassen. Normalerweise ist das kein Problem, die Pufferwirkung der KH des Aufhärtesalzes fängt das ab. Beim Bienensalz mit geringer KH ist das schon kritischer, aber normalerweise auch kein Problem.

      Ich tippe eher darauf, daß mit dem Salz etwas nicht stimmt. Vielleicht eine Fehlcharge? Hast Du mal die GH und KH nachgemessen, ob die stimmt? Du könntest natürlich auch mal das Salz in Leitungswasser einrühren. Ich nehme an, dein Leitungswasser ist hartes Wasser mit einem pH Richtung 8. Wenn das Leitungswasser nach Aufhärten auch sauer wird, dann liegt es am Salz.

      Osmosewasser kann man durch Aufkochen von CO2 befreien. Danach muß es pH 7 haben, sonst funktioniert etwas nicht. Allerdings müsste es dazu unter Luftabschluß (Einmachglas) abkühlen. Mit einem Tröpfchentest muß man dann aber extrem schnell arbeiten. Besser wäre eine Elektrode.

      Mit Luft kann man nur grosse Mengen CO2 aus dem Wasser austreiben, da Luft ebenfalls CO2 enthält. Und das auch nur im sauren pH-Bereich.

      Viele Grüße,

      Peter
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Moment. Langsam dämmert mir was... - Kann es sein, dass - obwohl das Produkt "7,5" heißt und in der Beschreibung steht : "...Sulawesi Mineral 7,5 ist die leicht lösliche Variante der Sulawesi Mineral-Reihe mit einem pH-Wert von ca. 7,5 " und sich an den Wasserwerten des Towuti-Sees orientiert - das gemischte Wasser gar keinen pH-Wert von 7,5 erreichen soll?

      Erscheint mir nicht logisch. Wäre aber doch die Konsequenz. Richtig?

      Ich gebe also Wasser mit einem pH-Wert niedriger 7,5 ins Becken. Härtegrade und Leitwert dagegen passe ich an die Angaben an. Und dann erhalte ich die richtigen Werte im Aquarium?

      Ist für mich erst mal ein völlig neuer Denkansatz. - Aber, irgendwie müssen ja die vielen Leute zu einem brauchbaren Ergebnis kommen, die mit saurem Osmosewasser und nahezu vorschriftsmäßiger Dosierung und moderaten Leitwerten zum passenden Aquariumwasser gelangen...

      Danke an alle, die mir so geduldig versucht haben zu erklären, wie Osmosegebrauch richtig funktioniert. Sorry. Ich muss Dinge nachvollziehen und verstehen können, um sie richtig zu nutzen. Da bin ich ein bisschen veranlagt wie die "Sesamstraße". (Wieso? Weshalb? Warum?) ?(

      LG,
      Silke.
    • Re: Osmosewasser aufbereiten und der "richtige" HMF

      Huhu..also nochmal gaaanz langsam zum Mitschreiben...
      Wen willst Du in dem Becken halten?
      Du nimmst Sulawesisalz 7,5 und welches Wasser?
      Hat es im Becken andere Werte oder im Kanister/Eimer/Gieskanne?

      Ich wieg meins mit der Feinwaage ab, gebs in den Kanister mit Regenwasser und kontrollier am nächsten Tag nach mehrmaligem Durchschütteln den Leitwert. Meistens stimmt der...ich nehm etwas mehr Salz (Also +/- den höheren Wert), weil sich das ja teilweise im Becken verbraucht.

      Der höhere Leitwert "im Becken" kommt weniger vom Salz, als von Nitrat und so Scherzen.
      Nitrat sorgt allerdings für einen niedrigeren PH(durch Säure, nicht durch Co2) , da es eine Säure (Salpetersäure) ist (Sesamstraßenmäßig erklärt)
      Deswegen dafür sorgen das wenig Abfall anfällt und "übermäßigen" Mulm/Filterdreck nicht zulassen.
      Luft oder Filterstrahl immer ordentlich plätschern lassen, damit Co2 ausgetrieben wird.
      Ich hab auch gerne einen Innenfilter weil ich den einfacher und öfter reinigen kann wenn ich will als einen HMF...
      Ich hab den Dennerle Eckfilter Maxi, der hat nicht besonders viel Filtermasse, is so gut wie nie verdreckt und packt ein 25 Literbecken mit Kardinälen und Tylos super :happy:
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!