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Nicht immer sind die Fische schuldig !

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    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      hallo Bernhard :) ,
      Die kleinen Kindelein waren ein Einschub, die ich im Tread Literatur schon erwähnte, daß ich wenige junge rote N.davidi im Netzabsetzbecken habe.
      Die "blauen Luder" sind eine Garnelenart, wo mir der Verkäufer sagte, sie seien C.continensis. Wo ich mich dann aber sehr wundere, daß die in meinem harten(GH18,Kh14), alkalischen (pH8) Wasser überhaupt zur Vermehrung ansetzen.
      Wegen Noch-Unfähigkeit die Bilder zu verkleinern ist es für mich ein Ding der Unmöglichkeitdie Art zu idendifizieren.
      Handy-Nahaufnahmen sind sowieso sehr unscharf.
      Von drei Alttieren mache ich kein Todesopfer für Identifikationszwecke.

      Die roten Muttertiere sind alle wieder ins Becken entlassen. Waren wieder nur wenige Kinder.
      Inzwischen habe ich meine Garnelenkräuter und das Babyfutter vom Garnelenhaus erhalten.
      Die wenige Jugend sitzt im Plastikabsetzbecken und gedeiht mit neuem Futter (ganz,ganz wenig Babyfutter und etwas Kräuter, Eiweißspender weiterhin Söll-Organix-Shrimps-Hauptfutter, von allem ganz wenig) prächtig.
      Heute hat die blaue Garnele, das blaue Luder, einen Teil ihrer Kinder entlassen. Mit abwechslungsreicherem Futterangebot (Organix, Kräuter, Babyfutter) hoffe ich auf mehr Aufzucht im Netzabsetzbecken. Die Maschenweite ist wohl ok. Und vom Wasserwechsel spendiere ich dann noch eine Priese Schmodder für die Babys. Es soll ja an nichts fehlen :whistling: .

      Vom Prozentsatz Fischleckerli (gewissen Garnelenschwundanteil) abgesehen habe ich jetzt ein anderes Problem entdeckt.
      Ich mußte ja wegen unbeabsichtigter Platybevölkerungsexplosion die 5 Jungmännchen auch in das 60er zu den Endlers und den Glühlichtsalmlern packen.
      Problem: die blöden Kerle hetzen sich gegenseitig und die unterlegenen schießen dann auch in kleine Ecken.
      Daraus schließe ich ein großes Streßproblem ;( für die Garnelen.
      Bis zur Lösungsfindung muß ich halt mit zwei Einhängebecken arbeiten.
      Also ein Fischproblem der anderen Art. X/

      Das Problem bei den gelben N.davidi hoffe ich bessert sich mit den Kräuterzusätzen.
      Das Beenden der Gaben von flüssigem CO2 wurde mir hier leider mit Algenverstärkung (fette Schleier) gedankt. Nichts gegen einen gewissen Algensatz, aber gleich als dicke Wolken :( .

      Liebe Grüße
      und allen noch mal Danke für die vielen Anregungen
      Barbara
      Katzenfische mit U-wa-welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Moin,

      Das mit den Bildern hab ich Dir doch verlinkt... schau mal auf Beitrag #17 auf der vorherigen Seite :whistling:

      Das sich 5 Platymännchen ohne Weibchen nicht vertragen ist klar. Ich würde sie abgeben.
      Ob die Garnelen da nun aber so einen Streß haben, möchte ich bezweifeln. Die bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Platys, Guppies und Co (also Lebendgebärende Zahnkarpfen der nicht-Mini-Sorte) vertilgen aber ordentlich Junggarnelen, vor allem die größeren Weibchen. Aber ich dachte, Du hast die Probleme in dem Becken, wo Du gar keine Fische drin hast?

      Das mit dem "Schmodder" würde ich lassen, das kann auch nach hinten losgehen, je nachdem was es genau für "Schmodder" ist.

      Easy Carbo ist kein "flüssiges CO2", sowas gibt es nicht. Also gibt es schon, aber das ist extrem kalt und... naja egal... Easy Carbo ist mehr ein Algizid als alles andere. Wenn Du nach so kurzer Zeit schon Algen bekommst beim Absetzen von EC, dann stimmt irgendwas ganz und gar nicht. Das werden wir vermutlich nicht in der Ferndiagnose lösen können, denn das funktioniert erfahrungsgemäß fast nie. Da muss mal jemand über Dein Becken gucken, der sich damit auskennt. Oder Du beschreibst das Becken nochmal ganz gründlich mit allen Details, auch wenn sie Dir unwichtig vorkommen. Und mit Bildern. Sonst wird das nie was, weil Beschreibungen immer subjektiv sind, gerade bei Neulingen. Da werden bei der Beschreibung Details unbewusst weggelassen, weil man deren Bedeutung, vielleicht sogar deren Existenz gar nicht kennt.

      Hast Du eine Kamera? Oder nur das Handy?

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      hallo Bernhard :) ,

      ich glaube ich verstehe, was Du mit "kaltem", flüssigen CO2 meinst. Ist es das komprimierte CO2-Gas, welches nicht in Plastikfläschen, sondern in Metallbehältern transportiert wird ? Na dann verstehe ich auch Deinen Einwand, daß das andere keinCO2 ist. Warum verdammt nochmal wird man schon wieder so vom Handel ausgetrixt? Und das ohne Info auf Kosten von Lebewesen?! Es sollte die Ausfällung von Kalk bei den Anubias vermeiden, auch funktioniert und es hieß, daß Algen dann geschmeidiger werden und dann besser von algenfressenden Tieren angenommen werden.

      Ich hatte mir mal unwissend die Bartalge eingeschleppt (ach ist das eine schöne, grüne Stahlwolle-hahaha X/ ). Mit Düngerreduzierung, Mittagpausenlicht und dem vermeintlichen "CO2" habe ich die langsam wieder reduziert. Weg war sie noch nicht und ich hab jetzt dieses "CO2" weggelassen und etwas Kräuter für die Garnelen zusätzlich gefüttert und insgesamt ein klein wenig mehr gefüttert. Es sind also nur vorhandene Algen wieder mehr geworden (nicht neu entstanden).
      (Fadenalgen hatte ich tatsächlich mal durch Licht- und Düngersteuerung auf 0 reduzieren können, aber diese Bartalgen sind ja echt heftig.)

      Bei den gelben N.davidi sind nur Pflanzen drin, ein eher ungepflegtes 60-cm-Becken. War mit 3 Tieren gestartet. beim Zoohandel nicht die fast farblosen mitnehmen. Jetzt sind es ca. 6 mit wenigen kleinen Babys. Die Scheiben waren fast dicht mit Algen, also war vorübergehend eine Muschelschnecke dort in Arbeit. Zwei von den gelben Garnelen sind jetzt stärker grünlich geworden bei weiterhin gelbem Rückenstrich. Kommt das vom Algen fressen? Sieht aus wie bei den Marine-Pflanzentieren, welche Algen in ihrer oberen Hautschicht einlagen.

      (Die ist aber jetzt im garnelenlosen 130-L-Becken (Platy- und Mollyweiber, Tetras, Nannostomus beckfordi :evil: ). Das hat im Sommer die letzte Abendsonne paralell zur Frotscheibe mitbekommen. Die Scheibe war bis auf einen Streifen oben und unten ganz dicht. Muschelschnecke sehe ich zwar seit Wochen nicht mehr, aber sie arbeitet brav und meldet sich ab und zu mit der Vergrößerung ihres Eierfeldes :o .
      Bei den gelben N.davidi ist jetzt eine Rennschnecke.)

      Die roten N.davidi sind in dem Becken mit Glühlichtsalmlern, Endlermännern, 1 Mollymann, Platy-maculatus-Männer, 2 Stahlhelmschnecken. Ich weiß das Becken ist so auch überbesetzt. Deshalb und auf Empfehlung von der Algen-Fibel inzwischen fast täglich 20 % Wasserwechsel mit EasyLife-Wasseraufbereiter "FilterMedium".

      In beiden Garnelenbesetzten Becken kommen zu wenig Kinder hoch.

      Ich wollte die ganzen Platys längst abgeben. Da war aber ein übersehenes spätes Spätmännchen und jetzt habe ich wieder den Salat.

      Zum Verständnis, ich bin ziemlich Computer-doof. Ich kann Anhänge bei einer Mail öffnen, aber eine elektronische Postkarte kriege ich nicht offen (nur meiner EDV-Dimension halber). Ich habe nur ein Handy, kein Smartphone und keine Pixel-Cam. Nahaufnahmen sind alle unscharf. Mann kann zwar gut die Einrichtungsstrukturen erkennen, aber definitiv keine Feinheiten.
      Ich werde es noch mal versuchen mit "Bildern verkleinern".

      Ansonsten muß ich halt sehen, wie ich zurecht komme.

      Liebe Grüße
      Barbara
      Katzenfische mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
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    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Guten Morgen Zusammen :huhu:

      was das EasyCarbo angeht scheiden sich ja die Geister. Ohne Chemiker, Biologe oder ähnliches zu sein, denke ich müssen wir gasförmiges CO2 und flüssigen Kohlenstoff differenzieren (nicht das ich das bis ins Detail könnte). Vielleicht treibt sich hier ja jemand rum, der uns das genau erklären kann. Fakt scheint wohl zu sein, dass nicht nur die Firma EasyLife, sondern mittlerweile auch Dennerle (guckst Du hier) auf diesen Zug aufgesprungen ist und ein ähnliches Produkt anbietet. Und beide Anbieter weisen ja auf den zusätzlichen Gebrauch von Eisenvolldünger hin und zumindest Dennerle auf die zusätzliche Verwendung einer CO2 Anlage. Wie dem auch sei. Einig sind wir uns glaube ich in dem Punkt, dass der Begriff flüssiges CO2 irreführend und falsch ist.

      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass EC bei mir keinerlei schlechte Auswirkungen auf Garnelen, Schnecken und Fische hat. Selbst in meinem Diskusbecken habe ich EC über Wochen in Kampfdosierung angewendet um einer Bart- und Pinselalgenplage Herr zu werden. Und das mit Erfolg. Ich gebe Bernhard natürlich Recht in dem Punkt, dass etwas Grundlegendes im Becken nicht stimmt, wenn nach Absetzen von EC die Algenplage direkt wieder beginnt. Da sollte man erstmal die eigentlichen Gründe finden, bevor man weiter EC ins Becken kippt! EC soll, kann und wird eine richtige Düngung des Beckens nicht ersetzen. Ich weiß, dass die Verwendung von EC zum Teil sehr heftig und kontrovers diskutiert wird. Ich denke jeder muss für sich selber wissen, was er zu welchem Zweck verwenden möchte.

      LG j*******n :thumbup:
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Hei, seh ich auch so, das Grundlegend was nicht stimmt.
      In EC ist ja ein Desinfektionsmittel namens Gluteralaldehyd enthalten, welches als Nahrung für Bakterien dient und dabei entsteht Co2. Als angenehmen Nebeneffekt bringt dsa Gluteralaldehyd Algen um. Algen schneller als Pflanzen, was diverse Leute mit "Spottreatment" also punktueller Anwendung während das Wasser abgelassen ist immerwieder feststellen ?(
      Es hat ab gewissen Dosierungen auch Auswirkungen auf die Bakterienfauna. Vielleicht bis zu einem gewissen Maß positiv, bis es dann doch ins Negative abdriftet.

      Es würde mich mal interessieren, ob die flüssigen Kohlenstoffdünger von Dennerle, Tetra, Microbelift, Sera und wie sie alle heißen ebenfalls mit Gluteralaldehyd arbeiten oder ob sie sich schlicht einer Zucherart bedienen...
      Das ganze kann man nämlich auch billiger haben in dem man "kristalinen Kohlenstoff" nämlich schnöden Zucker (1-3 Löffel Zucker auf 100 Liter) nimmt. Das funktioniert sehr gut :saint:
      Ab und zu mach ich das..aber mit einem halben Tl. auf 100 Liter...das sieht man wirklich innerhalb von 2 Tagen wie die Pflanzen aufgehen wie ein Kräppel 8o
      Das funktiniert so, das Pflanzen Zucker aufnehmen können und auch ein Teil von Bakterien verwurstet wird, die dann Co2 abgeben. Übertreiben sollte man das nicht..sonst gibts Bakterienblüte...

      Bartalgen bekomm ich immer, wenn ich es mit Eisen zu gut gemeint hab ?( . Immer auchmal einen Wasserwechsel ohne Nachdüngen machen..dann wird ein Überschuss mal wieder auf (quasi) Null gesetzt. Die Bartalgen gehen dann optisch komplett weg, bis zum nächsten Eisenausrutscher..meistens dann wenns grad besonders schön is und man meint, man könnte noch etws nachschieben ?(

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Hallo an alle!

      Großes Lob Monika, solche Beiträge wie der eben kommen immer wieder von Dir, einfach nur klasse :thumbup: :thumbup: :thumbup:
      Da merkt man einfach die geballte Erfahrung aus der Praxis :thanks:

      Das mit dem enthaltenen Desinfektionsmittel wusste ich noch dunkel, konnte es aber nicht mehr reproduzieren.
      Hier in diesem Thread bei Flowgrow ist das auch nochmal kurz und ganz gut erläutert.
      Nicht missverstehen, ich finde das Zeug nicht übel, gerade die verschiedenen Intensivkuren und Behandlungen (sehr gut bei Flowgrow beschrieben), die man damit machen kann sind sehr nützlich, wenn man mal durch ein Versehen oder einen Fehler Algen bekommen hat. Denn sind sie erst mal da, gehen sie nur sehr schwer wieder, selbst wenn man wieder alles optimal einstellt. Das gilt im Besonderen auch für Grünalgen und Fadenalgen im Speziellen, die fühlen sich im optimal eingestellten Pflanzenbecken pudelwohl. Ich habe sie wie im auf der vorigen Seite verlinkten Thread beschrieben nur durch eine Dunkelkur wirksam bekämpfen können, EasyCarbo ist mehr was gegen Rotalgen, gegen Blaualgen wirkt es vermutlich auch ganz gut.
      Aber dauerhaft würde ich das nicht einsetzen, wozu auch? Der CO2-Eintrag ins Becken ist sehr gering, eine CO2-Anlage ersetzt es nicht mal annähernd. Und gut eingestellte Becken laufen auch ohne EC sehr gut, da würde ich höchstens alle 1-2 Wochen ein wenig geben, wenn man möchte.

      Die Bewerbung dieser Mittel als "flüssiges CO2" ist halt das Einzige, was der Laie wirklich versteht. Würde da stehen "Kohlenstoffquelle" oder "wird im Becken in pflanzenverfügbaren Kohlenstoff umgewandelt", dann würde es sich nicht gut verkaufen, die Leute wüssten nicht, was gemeint ist. CO2 kapiert jeder, das Problem daran ist eben nur, dass das suggeriert, dass man wirklich eine CO2-Anlage damit ersetzen kann. In Wirklichkeit ist das aber gar nicht so, und man bedient sich des Effektes, dass ein normales Anfänger-Komplettsetbecken eh so wenig Licht bereitstellt, dass CO2-Düngung kaum nötig ist (auch wenn sie IMMER einen sehr positiven Effekt hat). So werden in solchen Becken in der Regel auch nur einfache, schnell wachsende Pflanzen gepflegt, alles andere geht eh ein. Die brauchen eh nur Mikrodünger als Zusatzdüngung, Makros bekommen die ausreichend aus den Ausscheidungen der Fische. Makros zudüngen muss man eigentlich nur in Starklichtbecken mit CO2 und wenig/keinem Fischbesatz. Sprich im hier vorliegenden 60cm-Becken mit den gelben Neos gehe ich erstmal davon aus, dass die Algen und Probleme eine andere Ursache haben.

      Den Tipp mit dem Zucker werde ich auch mal mit Minimaldosierung im kleinen Ex-Garnelenbecken probieren, das läuft ja derzeit (noch) ohne Besatz. Dort sehe ich am Hornkraut, dass es sehr mager ist im Becken :D
      Mit etwas Zucker kann ich vielleicht das Fissidens und das Korallenmoos da drin etwas pushen.

      Das mit dem Eisenüberschuss äußert sich bei mir in den Becken ohne CO2 auch durch Bartalgen. Und sind die erstmal da, gehen die bei mir kaum wieder weg, da helfe ich dann z.B. mit EC nach. Im Becken mit reichlich CO2 kriege ich bei einem Zuviel an Eisen massiv grüne Punktalgen auf Blättern und Scheiben.


      Barbara, das tut mir leid mit den Bildern, ich würde Dir gerne weiterhelfen, weiß aber nicht wo ich anfangen soll... weißt Du denn, wie Du die Bilder vom Handy auf den Computer bekommst? Denn das wäre der erste Schritt. Am Computer kannst Du sie dann mit dem TOP-Programm verkleinern. Das geht eigentlich ganz einfach, aber wenn man so gar nichts von Computern weiß, wird selbst das schwierig. Falls Du Zeit und Lust hast, gibt es gute Anfänger-Computerkurse an den Volkshochschulen...

      Ja genau, "echtes CO2" ist bei normaler Umgebungstemperatur und normalem Luftdruck ein Gas, welches bei -78,5°C gefriert (nennt man Trockeneis, kommt auf bei Kühllösungen z.B. im Lebensmittelbereich zum Einsatz). Flüssig wird es nur, wenn man den Druck erhöht. Daher kann man es in Druckgasflaschen selbst bei normalen Umgebungstemperaturen flüssig transportieren und lagern. Solche Flaschen werden z.B. auch bei diesen Wassermaxx-Sprudlern verwendet und eben auch bei CO2-Anlagen für die Aquaristik.
      Und was das EasyCarbo angeht: es stimmt schon, dass es die biogene Entkalkung bei Pflanzen wie Anubias mindert. Es killt auch Algen, von mir aus macht es sie auch "weicher", es schadet ihnen auf jeden Fall. Aber es ist eben KEINE CO2-Düngung, zumindest keine nennenswerte. Für Schwachlichtbecken mit anspruchslosen Pflanzen reicht es aber, ich würde es trotzdem dort nur gelegentlich geben, damit es eventuell vorhandene Probleme (die sich durch Algenwuchs äußern) nicht überdeckt.

      Etwas zu den gelben Neos: Du hast mit nur 3 Tieren angefangen? Und hast jetzt "circa" 6? Wann hast Du denn angefangen? Ehrlich gesagt kannst Du bei nur 3 Tieren froh sein, dass Du offenbar Männchen und Weibchen dabei hattest, es sei denn Du hast sie gezielt ausgewählt. Bis sich aus 3 Tieren eine nennenswerte Anzahl an Garnelen bildet, vergeht schon eine Weile. Wieviele "kleine Babys" sind es denn ungefähr derzeit? Und wieso sprichst Du in Zusammenhang mit der Anzahl "sechs" von "circa"? 6 kann man doch recht genau zählen :whistling: ;)

      Ansonsten noch eine kleine Bitte: gerade Dein letzter Beitrag ist recht konfus, ich kann ehrlich gesagt nicht mehr so wirklich folgen, was für Becken Du hast und was da jeweils drin ist. Vielleicht kannst Du das nochmal kurz übersichtlich aufschreiben und die Becken dann in Zukunft einfach mit z.B. "Becken 1" und "Becken 2" ansprechen, weil es doch sehr durcheinander geht. Ich meine es wirklich nicht böse, aber man will Dir ja helfen, und das ist so wie jetzt recht schwierig :/

      Ich schreibe Dir gleich noch in Deinen Literatur-Thread: Du warst ja an Garnelenbüchern interessiert, aber ich glaube Du brauchst vor allem auch ein gutes Anfängerbuch. Und eins zum Wasser...

      Viele Grüße,
      Bernhard
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Hei...ich hab ja immermal ein leeres Becken, da nicht alle ständig besetzt sind (Jungtiere aufziehen, die dann zurück zu den andern kommen, Quarantäne und so)...
      Da kann man das schön ausprobieren und übertreiben is eh nie gut.
      Würd ich jetzt nicht jedem Empfehlen.
      Das Becken muß soweit eingelaufen sein, das es genug Verwerter für Bakterien im Freiwasser hat.
      Sonst könnte es optisch Ärger geben.
      Garnelen bekommen dann auch gerne Glockentierchen..also nur unter optimalen Bedingungen machen und nicht zu oft.
      In einer alten Ausgabe der Aquaplanta muß das auch gestanden haben...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Hi,

      jetzt habe ich den ganzen thread gelesen (das grenzte an Arbeit) :D

      Trotzdem verstehe ich noch nicht warum man das ganze Gedünge und Gemesse braucht.

      Ist es weil man Pflánzen im Aq-Handel kauft? Da kann ich nicht mitreden, meine Pflanzen sind von mir oder von Privat.

      Die wachsen einfach, die nötigen Nährstoffe holen sie sich aus dem Aq-Wasser. Bei ner Amazonas drücke ich schon mal eine Lehmkugel rein, reiner Lehm luftgetrocknet, eine in 3 Jahren.

      Wenn ich dünge, dann höchstens mal Eisendünger, ich glaube das Zeug heißt Ferroplus, höchsten 2-mal im Jahr.
      mfg Hans
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Ich habs ja nebenan eben schon geschrieben, jetzt nochmal in kurz ;)

      Wenn man das passende Wasser aus der Leitung hat und eher anspruchslose Pflanzen pflegt, dann haut das auch super hin, so wie Du sagst. Nix messen, nix ändern, nix wirklich düngen. Am besten Sandboden, Echis rein, Lehmkugel drunter und Ruhe.

      Das eine ist das Wissen darum, das Andere ist das Glück, das passende Leitungswasser aus dem Hahn sprudeln zu haben. Da haben viele aber leider Pech. Ich hatte früher mal geiles Wasser aus dem Hahn, da ging fast alles mit.
      Mit dem, was ich jetzt hier habe, geht fast nix. Ich setze sogar Artemia in Osmosewasser plus Salz statt in Leitungswasser plus Salz an, in diesen Hobby-Schalen verdoppelt das hier die Ausbeute.

      Und wenn man denn eh gezwungen ist, mit Wasser herumzupanschen, dann kann man sich auch gleich ein paar Gedanken darüber und es richtig machen.
      Und wenn man ein Aquascape mit Mimosenpflanzen will, dann sollte man besser über CO2 und ein Düngesystem mit Mikro- und Makrodünger nachdenken, sonst kann man die Pflänzchen auch gleich auf den Kompost schmeissen.

      Andere Aquaristik, andere Methoden. Es geht eben nicht immer mit dem Minimalansatz, manchmal haut das von vorneherein nicht hin, weil Plörre aus dem Wasserhahn kommt. Muss man vielleicht mal selbst gesehen oder besser gesagt erlebt haben, um es wirklich zu glauben :whistling:

      Viele Grüße,
      Bernhard
    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Lieben Dank an alle :) :) :) :) :) ,

      Das mit dem Pseudo-"CO2", daß ist ja einfach nur schrecklich, am meisten den unschuldigsten Tieren gegenüber.
      Im Hinterstübchen hatte ich mich auch schon irgendwie gewundert, was die Chemiker wohl vollbracht haben, daß es das inzwischen einfach so in Platikfläschchen gibt.

      Kennt sich jemand mit dem "CO2-aus der Steckdose" aus ?
      Von Zajac, CarboMini und CarboPlus.
      Kohleplättchen ins Gerät, Stecker in Steckdose, vielleicht etwas justieren - fertig !?
      Oder muß man da auch Angst bekommen ?
      Sonst ist CO2 bei mir beendet.
      Das Zucker-Experiment hört sich nach "süßer Versuchung" an, aber ich habe keine Becken für weitere Experimente.

      Egal, ob Dünger oder sonstwas, ich glaube ich kann bei allen Übeln noch froh sein, daß ich bei Mittelchen zu den Niederdosierern gehöre (z.B. vom Dünger 1/3 Wochendosis 2 x in der Woche, also 2/3 der Gesamtdosis gesplittet gereicht;
      Wasseraufbereiter etwas mehr als als Untergrenze, aber weit weniger als Obergrenze).
      Und wir haben zwar hartes, aber gesundes Wasser ohne Chemo, nur UV-gereinigt ab Quelle.

      Results meiner Erkenntnisse durch Lernen von Euch, weiteres Beobachten und dem Versuch alles zusammenhängend zu durchdenken.
      - Pseudo-"CO2" wurde sofort eingestellt.
      Das ging ja schon über sehr viele Monate fast täglich (lt.Gebrauchsanweisung).
      - Mit meinen fast täglichen 20-%-Wasserwechseln (veranlaßt durch Algenfibel) in "Becken 1, wo die roten N.davidi und blauen Garnelen leben, wird das wohl schnell weitgehend ausgeschlichen sein. Da jetzt grad mal paar rote Junggarnelen und die restlichen, halbwüchsigen Bienen im Plastikabsetzbecken und auch mehrere :happy: blaue Babys mit noch tragender Mutti im Netzabsetzbecken leben, werde ich jetzt keinen Großwasserwechsel machen. Zum einen geht das nicht, weil das Netzbecken am oberen Rand hängt und nicht trockengelegt werden soll, zum anderen, weil ich mit den Babys keine plötzliche, große Wasserwerteveränderung durch Großwasserwechsel verursachen möchte.
      Statt Panikhandlung jetzt lieber zügig, aber besonnen reagieren.
      - Ich habe ja erst frisch angefangen Garnelenbabyfutter und -kräuter zu reichen.
      - An der Stelle wo mir zu viel mit Bartalge war, habe ich wohl ausversehen (vor der Einhängebeckenzeit) das Moos zu viel gelichtet. Dadurch hat es wohl an ausreichend Schutz für kleine Garnelen gemangelt.
      Vielleicht war genau dieser Fehler mein großes Glück, daß ich überhaupt nach Hilfe gesucht habe, alles andere war ja zu schleichend und ich hätte alles nur auf unser hartes, alkalisches Wasser geschoben.

      Ich werde mich auch im Garnelenhaus nach positiven Bakterien und wegen Mineralen und besserem Grundfutter informieren
      (hier im Voralpenland haben wir ja ganz anderes Wasser als im 95-%-Restdeutschland). Da kann ich nur so schnell vorwärtsgehen, wie ich mit Denken mithalten kann.
      Hab ja von Euch und von den "Beerders`n`Keepers" schon viel im Kopf zu verarbeiten.

      Was bei meinen unterschiedlichen Becken gleich ist,
      ist das Ausgangswasser aus der Leitung und
      die beendeten Gaben des Pseudo-"CO2".

      Hans / cheraxfan, wenn meine Probleme harte Arbeit sind, tut es mir leid.
      Probleme über die Ferne sind halt manchmal schwer zu vermitteln.
      Jeder hat anderes Ausgangswasser und jeder tut ein bischen anders kommunizieren.
      Danke, für Eure Hartnäckigkeit mir zu helfen :thanks: .

      Ja Bernhard, im Zoogeschäft bin ich eine, die ihren Verkäufer piesakt. z.B.:
      "Bitte die rote Garnele mit dem gelben Bauch, die sieht so hübsch aus :whistling: ." oder
      "Die stark gelbe, wo der Seitenpanzer weit runter reicht und von den schlankeren die besser gefärbte :D ".
      Er hat schon die Deko aufgestockt,damit man nicht alle Schätze sieht.
      Nütz aber bei mir nichts, ich lasse zum gucken den Kram rausnehmen :rolleyes: .
      Selbst bei manchen Schwarmfischen muß er mir alle einzeln rauspicken. Das geht am besten Vormittags um 11 Uhr, wenn anständige Leute vorm Herd stehen.

      Bernhard, Bilder bekomme ich in den Computer rein.
      Der schwere Werdegang bis dahin zu sehen bei "Bilder der Blaubande" (blau-graue Katzen). Aber dort gehen auch Bilder mit über 400 KB rein.
      Wenn ich das Verkleinern doch hinbekomme, dann wird als erstes eine Avatarbild eingestellt.
      Und dann geht auch mehr.

      So, jetzt müssen wir meinen Becken etwas Zeit geben, auf all die bis jetzt positiven Veränderungen zu reagieren.

      Liebe Grüße
      Barbara
      Katzenfische mit U-wa-Welt
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      Barbara
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      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
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    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      Aah ja,
      Kohle "CarbonAktiv" von Hobby hab ich jetzt auch noch als Schlußlicht in meinen Kammernfilter gepackt.
      Bei Suchwort "Garnelen Aktivkohle" bin ich doch promt wieder bei den Wirbellotsen gelandet.

      Mir ist da aber was bekannt, daß man Kohle nach 3 Wochen wechseln sollte, damit Stoffe nicht wieder freigegeben werden.
      Im Tread von mike0804 (2012) hat einer von 6 - 8 Wochen geschrieben.

      Kann jetzt nur wieder besser werden.

      LG
      Barbara
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      Barbara
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    • Re: Nicht immer sind die Fische schuldig !

      hallo Garnelenfrenunde.

      gute und nicht sooo gute Nachrichten:

      mit dem Einhägenetzkasten funktioniert nur bedingt, weil Fische von unten durchfallendes Staubfutter aufsaugen und anderes Leckeres ;( wahrscheinlich auch . Vielleicht bleiben ja ein paar Jungarnelen auf dem Moos da drin.

      Mußte leider wegen Algen das Moos im Becken noch etwas auslichten X( . Richtiger Erfolg läßt noch auf sich warten.

      Vor Hl.Abend habe ich nochmal 6 schöne dunkelblaue Garnelen nachkaufen können :) .

      In meiner Betonplörre (GH18, KH14, pH8) haben gestern die Glühlichtsalmler in Becken 1 (Garnelen, Endlermänner, Glühlichts.,1 Molly und leider 5 X.maculatus-Männer) gebalzt und Kaviar verteilt :happy: . Und ich dachte, ich wäre mit den Glühlichtsalmlern in der Hartwasser-Toleranz-Überlebengrenze. Leider stehen schon zu Balzbeginn die blöden Platys im Halbkreis drum rum und warten. Und die Salmler selbst räubern auch. ;(
      Trotzdem ein netter Trost, daß ich nicht alles falsch mache.

      Liebe Grüße
      Barbara mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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