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GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Schnecken für weiches Wasser

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    • So lange deine Schnecken nicht motzen ist alles ok. Wenn der vordere Rand, an dem das Gehäuse wächst, weißlich wird mal Werte prüfen und ggf. korrigieren. Den Universalwasserwert, der für jedes Aquarium passt, gibt es nicht. Besatz, Pflanzen, Art der Filterung, Licht, Bodengrund, Strömung usw. sind alles Faktoren die die Wasserchemie beeinflussen. Nicht dauern Messen und sich verrückt machen. Beobachten und richtig handeln, wenn Bedarf besteht, reicht völlig aus.

      Noch ein Tipp: Wenn Du einen Innenfilter mit Luftbetrieb einbaust un den So gestaltest das die Schnecken rein und raus Können, dann halten diese auch glich den Filter sauber. Geht auch bei Garnelen. Ist zudem eine gute Kinderstube für den Nachwuchs.....
    • Hei, das Phosphat ist nicht direkt messbar, das ist ja das fatale.
      Es liegt gebunden im Bodengrund.
      Du kannst wenn Du mal Langeweile hast, das freie Wasser messen und mal eine Ecke Mulm heben oder Filterdreck messen.
      Ich glaub dann muß man auch einen Tropfen Zitronensäure mit reinmachen, damit das Eisen sich wieder rauslöst, das sich mit dem Phosphat verbunden hat...(EisenIIIPhosphat ist auch so ein Googelstichwort..damit vergiftet man im Garten die FkkSchnecken ;) )
      Dazu müßte es Anleitungen im Netz geben.
      Oder bei FG mal die Chemiecracks fragen...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,

      das habe ich auch feststellen müssen, als ich mich gwundert hatte, das mein Phosphatwert, trotz aufdüngen, immer viel zu niedrig war.
      Dann hatte ich mal einen Beitrag von Monika/Mowa zu dem Thema gelesen und daraufhin den Bodengrund ordentlich mit dem Mulmsauger bearbeitet.
      Und siehe da.. auf einmal war Phosphat im freien Wasser wieder genung verfügbar.

      Ich denke aber weiterhin, das CO2 sich auf die Häuser von Schnecken auswirkt. Dazu gibt es reichlich Erkenntnisse im Bezug auf die Bewohner im Meer.


      Gruß, Tanja
      Gruß, Tanja
    • Hu...Hu, :huhu:
      Mowa schrieb:

      Wobei es Pflanzen gibt die verdreckte Filter lieben. zb. Hornkraut und Riccia. Die motzen dann, bis der Filter wieder gewisse Depots gebildet hat. Andersrum geht zb. Weepingmoos oder auch andere Moose fast kaputt, wenn der Filter kurz vor Ende im Gelände ist und die Pumpenkammer sich leersaugt. Die sind dann fahl und bräunlich. Nach Filterputzen wachsen sie weiter als wäre nix gewesen.

      Bis lang habe ich meine Ausfilter eigentlich immer nur gereinigt wenn die Leistung deutlich Abnahme. Momentan habe ich aber genau das Problem, das die Moose kaputt gehen, und eine Kamhaut auf der Oberfläche zu sehen ist. Der Filter läuft seit 1/2 Jahren ohne Reinigung. Sollte man sie doch in bestimmten Intervallen mal reinigen =O ?
      Ich kann sonst keine Ursachen finden warum die Moose aufgeben...."Schnecken Gehäuse sind auch lädiert" X(
    • Hei, probier es einfach aus.
      Ein Filter, der 1/2 Jahr nicht geputzt ist, ist schon ordentlich was drinnen..hab gestern auch so ein Modell saubergemacht...
      Meistens wachsen die Pflanzen sofort wieder besser...selbst wenn man keinen Dünger reinschüttet oder WW macht.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,

      ich hab da auch nochmal ne Frage..
      Und zwar hab ich "gelernt", das Pflanzen CO2 brauchen, um überhaupt Mikro- und Makronährstoffe aufnehmen und verwerhrten zu können.
      Und wenn ich, z.B. in meinem reinen Schneckenbecken, welches ohne CO2 Zufuhr läuft, einen CO2 DAuertest hänge, dann bleibt dieser dunkelblau.
      Das wären dann vielleicht höchstens noch 3 mg/l, wenn überhaupt, da dieses Becken, jetzt als Beispiel, mit einem luftbetriebenen Schwammfiler läuft. Und gerade diese Filter treiben ja CO2 noch zusätzlich aus.

      Da frage ich mich dann halt, ob das überhaupt so stimmen kann, das Pflanzen Mikro-und Makronährstoffe nur mit ausreichend CO2 aufnehmen können.

      Einige von euch führen ja wohl kein CO2 zu, und trotzdem wachsen eure Pflanzen und ihr habt keine Algen im Becken?
      Ich versteh das grad irgendwie nicht so wirklich. ?(

      Gruß, Tanja
      Gruß, Tanja
    • Hei...hier der Vollständigkeithalber nochmal der Link, der es meiner Meinung nach ganz gut erklärt.
      heimbiotop.de/Kohlendioxid_und_submerse_Pflanzen.html
      Nur weil man keine Co2 Anlage hat, heißt es ja noch lange nicht, das ein Co2 vorhanden ist.
      Und je höher die Kh desto höher darf der Ph sein um ausreichend Co2 bereit zu stellen.
      Wobei bei niedriger Kh das Co2 besser verfügbar ist.

      Man muß halt überlegen, was will ich? LIebe ich Technik und immer den neuesten Schnickschnack?
      Will ich in Pflanzenmassenproduktion gehen oder reicht es mir, wenn es hübsch aussieht?
      Oder mag ich es ehr gemütlich oder doch lieber permanent zurückschneiden, düngen, messen, neu einrichten?
      Das ist alles Einstellungssache und auch eine Sache der Mode.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,

      laut der Aussage bei "Heimbiotop" reichen schlappe 0,1 mg/l CO2? :o
      Hab ich das richtig verstanden?
      Wozu hab ich dann die ganze Zeit CO2 ins Becken gepumpt? X/

      Mir wurde an allen Ecken dazu geraten, weil ich mal große Probleme mit Bartalgen hatte. Heute bin ich mir sicher, das lag an zuviel Eisendünger.

      Allerdings, etwas weiter unten in dem Text von "Heimbiotop" steht:In den abgeschlossenen Becken ist derVerbrauch aber manchmal höher als die Produktion durch die Atmungvon Fischen, Krebsen, Garnelen, Schnecken und Bakterien. Dann muss manes manchmal künstlich zuführen.

      Das verwirrt mich nun wieder.


      Ich mußte ja, durch das Düngen mit CO2, anfangen Nitrat und Phosphat zu düngen, weil mein Süßwassertang anfing gelb zu werden.
      Wenn ich jetzt die CO2 Zufuhr auslaufen lassen, weil das Bio CO2 in balde immer weniger werden wird in der Flasche, stell ich dann die Zufhr von Nitrat und Phophat wieder ein, weil der Stoffwechsel ja wieder verlangsamt wird? ?(

      Gruß, Tanja
      Gruß, Tanja

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Abnoba75 ()

    • Das versteh ich auch nicht.. vielleicht meint sie damit den abgeschlossenen, begrenzten Raum eins Beckens...

      So ganz werd ich aus dem ganzen nicht schlau..
      Erst wird geschrieben, 0,1 mg/l CO2 reichen aus, dann wird wieder von 10-15 mg/l gesprochen.
      Und eben diese Textpasage:
      Im Aquarium haben wir oft das gegenteilige Problem. Kohlendioxid istnicht immer im ausreichenden Maße vorhanden. Das Gas löstsichrecht gut in Wasser. In den abgeschlossenen Becken ist derVerbrauch aber manchmal höher als die Produktion durch die Atmungvon Fischen, Krebsen, Garnelen, Schnecken und Bakterien. Dann muss manes manchmal künstlich zuführen.
      Quelle: heimbiotop.de/Kohlendioxid_und_submerse_Pflanzen.html

      Bin jetzt nicht schlauer als vorher. :(

      Gruß, Tanja
      Gruß, Tanja
    • Hei, ich glaube sie meinte evt. ein freies Gewässer mit den 0,1mg/Liter?
      Weil da kommt ja immerwieder neues Co2 vorbeigeschwommen, im abgeschlossenen Aquarium kommt ja immer das gleiche Wasser vorbeigeströmt und wird dann irgendwann "leer" wenn mehr Verbraucher, als Erzeuger da sind. Da bei 15mg/Liter das Wachstum und der Co2 Verbrauch von Nährstoffen und Licht limitiert wird, kann sowieso nicht mehr aufgenommen werden..so hab ich das verstanden...

      Bei Krause im Buch steht auch sowas von, mit Luftheber stellt sich immer automatisch ein PH von 7,5 ein (also die genaue Zahl weiß ich nimmer aber war was mit 7) Das würde ja auch bedeuten, das wenn der Ph höher wäre, das Co2 in der Luft den PH runterdrückt und Co2 zuführt?
      Die Stelle hab ich schon öfters gesucht..muß das Buch halt dochnochmal von vorne bis hinten durchlesen...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Ein abgeschlossenes Aquarium könnte auch zweierlei bedeuten und dann
      an zwei verschiedenen Textstellen zwei verschiedene Wirkungsbedeutungen haben.

      Zum einen
      der "abgeschlossene" Wasserkreislauf ohne ständig Frischwasser.
      Die absolut bedürftige Menge muß her, weil ja sonst nichts herkommen kann.

      Zum anderen könnte mit "abgeschlossenes Aquarium" auch gemeint sein, wenn
      es so einen klassischen Deckel hat und die Luft mit außerhalb nicht so zirkuliert wie
      bei einem Becken nur mit Abdeckscheibe und Spalt rund um.
      Dann tut einerseits das vorhandene CO² mit Deckel nicht so schnell entweichen,
      andererseits kommt aus der Luft das athmosphärische CO²nur langsamer bis zum Wasser im Becken.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Noch ne Idee: Vielleicht ist bei dir nicht so viel CO2 nachweisbar, weil es von den Pflanzen direkt verbraucht wird, so wie es entsteht? Also ist es eigentlich schon da, nur eben gleich wieder weg ...

      Wenn die Pflanzen gut wachsen, würde ich sagen, passt doch alles soweit.

      LG Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Hei, es treibt mich wieder um...das Problem mit den Schneckengehäusen.
      1. bei den Tylomelania
      2. bei den Gottscheis
      3. bei den Pianoschnecken

      Letztere habe ich aus einer Beckenauflösung bekommen, mit sehr vielen Jungen :happy:
      Tja..und es geht schonwieder los...die Schneckengehäuse haben einfach Schäden...
      Dabei halte ich das Becken soweit sauber..steht seit 2008
      Einziger zusätzlicher Besatz sind 5 Pandaschmerlen.
      Der Vorbesitzer der Pianoschnecken hat behauptet, das ein Weißes Pulver von einem Kollegen als Wasserzusatz benutzt hat, das der als als Natriumcarbonat bezeichnet... Waschsoda/Natriumcarbonat/Na2CO3
      Daumen mal Pi :o mit dem Löffel...wupp rein
      Das konnte ich mir nicht vorstellen, da Waschsoda ja jetzt für Gewässer nicht wirklich zuträglich ist.
      Die Googelrecherche hat mich zu den Meerwasserfutzis geführt.

      korallenladen.de/de/product_in…na2co3---1l-im-eimer.html
      Hier gibt es ja auch auch eine Dosierungsanleitung.
      Da es wohl Reinstformen gibt, bin ich mir nicht sicher, ob man das von Heitmann aus dem Drogeriemarkt auch einfach nehmen kann?
      Bei den Korallenfutzis ist es warscheinlich auch nebensächlich, das Natrium frei wird, beim Zersetzen des Natriumcarbonats.
      Trotzdem werde ich mal diesen Sommer vorsichtige Versuche damit anstellen. In Becken, wo nur Testschnecken drin sein werden. Sichere Dosierung wäre mir ein Anliegen.
      Bei uns gibt es ein paar km weiter einen Meerwasseraquarienladen..vielleicht haben die sowas im Bestand? Und ich kann ihn auchmal löchern, was er davon hält.

      Derweil hab ich Pianoschnecken in den technilosen Medakaaufzuchtpötten...
      Wo sie sehr schnell und gesund herranwachsen, obwohl die Pötte optisch nicht besonders sauber aussehen..aber gerade das scheint ihnen zu gefallen..und es gibt keine Ausfällungen mangels Boden und Filter.
      Im nächsten Pott werde ich mal Tylomelania Patriarchalis testen..warm genug ist es.
      Gottscheis sind schon seit letztem Jahr in technilosen 25Liter Medakapötten, bei den großen mit drin..auch da sind die Gehäuse tadellos :happy:
      Aber ich will das auch in den Aquarien haben...

      Was mich noch interessieren würde, wären Pflegetips für die Tylo Patriarchalis. Angeblich sind das Schnecken für weiches Wasser und weichen Bodengrund. Hat dazu jemand Informationen?
      Ich hab sie bei den Sulawesigarnelen und Tylo yellowspotted mit drin. Mittlerweile werden die Nachkommen immer kleiner...die Größten sind nurnoch 1cm =O
      Ok...Medakapott wird getestet...

      Wer neue Infos zur Vermeidung der Gehäuseproblematik hat, bitte melden...
      Wenn man schöne Schnecken anschafft, möchte man auch das sie schön und gesund bleiben...

      Wenn es von Glasgarten ein sicheres, fertiges Mittel zb. mit reinem Waschsoda und einer genauen Dosierungsanleitung geben würde..ich würde es kaufen :thanks:
      Schneckensalz...in den Gebindegrößen, wie das Bienensalz...ich denke mit dem kleinen Dösle kämen die meisten Schneckenfreunde mengenmäßg schonmal gut zurecht...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • hallo Euch,

      Genauso wie es schädliche und ungünstige Stoffe gibt die ab von unserem Meßköfferchen liegen,
      gibt es immer wieder notwendige oder begünstigende Stoffe von denen
      wir noch nichts wissen oder einfach nicht dran denken.

      Manch einem ist vielleicht bekannt, daß N.pulligera beim Umzug in ein anderes Becken die Farbe etwas verliert.
      Das ist bei mir vor langer Zeit sogar im Hartwasser passiert.
      Statt einer schwarzen hat man dann eine antrazithfarbige.
      Das nachwachsende Gehäusehorn wird dann wieder in schwarz gebildet.

      Es heißt, die alte ergraute Schicht würde sich nicht regenerieren.
      Meine "Black Bjeauty" bekam nach vielen Jahren wieder ungegelmäßige schwarze Flecken auf dem grauen Farbbereich. :)

      Irgendwann haben meine beiden sich dann gegenseitig mit weißen Punkten dekoriert, also sich gegenseitig mit Eikokons bepappt.
      "Blacky" war überall voll damit, "Black Bjeauty" nur im vorderen schwarzen Bereich.
      Als dieser kleine schwarze Bereich dann nicht mehr ausreichte, hat "Blacky" in ihrer Not
      ihre Eipakete auch auf "Black Bjeautys" grauen Gehäuseteil abgelegt.

      Irgendwann vielen diese Kokonschalen ab. Es blieben nur diese bekannten weißen Ränder.
      Als diese dann auch abfielen, siehe da, "Black Bjeauty" hatte überall wo
      die Eipakete drauf gepappt waren schöne ovalrunde, schwarze Punkte. :thumbup:
      "Blacky" hatte "Black Bjeauty" eine Föten-Bjeauty-Schönheitskur verpaßt.
      (Es gibt ja auch teure Schönheitscremes, hergestellt aus Abtreibungsföten) und Mutterkuchen.

      Da die gegenseitige Eiablage am vorderen Rand des Gehäuses beginnt denke ich, haben
      - frisches Horn
      - Schneckeneipakete und
      - Fötencreme
      etwas gemeinsam oder zumindest paralell.
      Positiven,aktiven, frischen ... (Prothein, Ceratin, ...)?!

      Vielleicht kann man Gehäuseschnecken mit Gehäuseschäden mit einem sehr guten Mineral- oder Aufzuchtfutter etwas helfen.
      Oder in Form einer Biocremekur?
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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