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Mein Guter Vorsatz für 2016:Nette kleine Krebse aus Nordamer

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    • Mein Guter Vorsatz für 2016:Nette kleine Krebse aus Nordamer

      8)
      Grüß Gott!
      Im Neuen Jahr 2016 würde ich gerne einigen kleinen Krebsen aus dem Norden Amerikas („Zwerg“ klingt unverdient herablassend) Kost und Quartier bieten. An Behausungen gibt es eine breite Auswahl! Ein Aquarium mit 54 Liter in der Küche, ein anderes mit 30 Litern im Wohnzimmer. Beide bereits von Garnelen und Schnecken bevölkert!
      Dann hätte ich noch ein 20-Liter Nanoaquarium am Balkon anzubieten, welches in einer geschützten Ecke nicht durchfriert. Bewohnt derzeit von faulen heimischen Sumpfdeckelschnecken und ein paar Bachfloh-krebsen.

      Und dann gibt es noch meinen Heimgarten, weit entfernt von jeglichem Freilandgewässer. Dort befindet sich ein künstlich angelegter Tümpel mit einem Volumen von ungefähr 2.300 Liter. Weiters auch auf einem Baumstumpf montiert ein mit Teichfolie ausgekleidetes ehemaliges Blumenkistel, welches ungefähr 60 Liter fassen dürfte. Der Tümpel friert höchstens an der Oberfläche ein paar Zentimeter zu, das Blumenkistel allerdings zu mindestens zwei Drittel!

      Jetzt gibt es einen Haufen Arten, deren Beschreibungen im Internet und in Büchern recht ähnlich klingen: kleinbleibend, anspruchslos, vermehrungsfreudig, halbwegs nett zu anderen Aquarien-Mitbewohnern….Irgendwelche Unterschiede im Verhalten sind mir in diesen zahllosen Beschreibungen aber leider bisher nicht aufgefallen!

      Dabei würde gerade das mich interessieren!

      Wer kann und möchte mir über seine Erfahrungen mit diversen Kleinkrebsen erzählen und mir so einen Fingerzeug für die Entscheidung geben? Ein hübsches Äußeres ist natürlich nicht unwichtig, aber weniger maßgeblich als ein interessantes Verhalten. Der Krebs aus dem Patzcuaro-See in Mexiko ist mir vorläufig zu orange, das kann doch genetisch nicht gesund sein!

      Wissen möchte ich noch, ob auch die kleinen Nordamerikaner Überträger der Krebspest sind, ob man dies im Aquarium erkennen kann, und wie generell die Tendenz zur Flucht aus dem angestammten Feuchtbiotop ist, ich lasse Zwecks Luftaustausch bisher gerne für einige Stunden tagsüber oder nachts die Becken abgedeckt.

      Wieder einmal mit Dank im Vorhinein, verbunden mit dem allseitigen Wunsch für einen Guten Rutsch ins Neue Jahr 2016!
      :drink:
      Glück auf! Masel tov! ERWIN aus GRAZ-Andritz!
    • Bitte die Frage präziser formulieren!

      Guten Abend, Erwin!
      Hier spricht dein ALTER EGO;
      Du solltest vielleicht deine Anfrage nicht so blumig allgemein halten,
      sondern exakt anführen, welche kleinwüchsigen Krebsarten
      aus dem südlichen Norden Amerikas dir vorschweben!
      Dann wirst Du vielleicht Antworten erhalten!
      :D
      Danke für den einleuchtenden Hinweis, mein alter EGO und meine sensiblem Spiegelneuronen!
      Aber jetzt sinke ich in Morpheus´Arme! Morgen ist auch noch ein Tag!

      Dein Tümpelhofrat!
      :drink:
    • Filterungen

      :thumbup:
      Grüß dich, Maja!

      Beim 54-liter Becken und beim 30-liter becken waren Filter dabei, Innenfilter mit Schwamm. Bei ersterem ist kein Name erkennbar, im anderen ist es ein Dennerle Nanofilter.

      Am Balkon gibt es keinen Filter, und auch keine Möglichkeit eines Stromanschlusses. das 20 liter-Becken kann aber problemlos durch ein größeres Becken ersetzt werden, vermutlich bis zu 110 liter!

      Im Tümpelgarten gibt es keinerlei Belüftung und keine Filtrierung, das Kleinstgewässer speist sich durch Regenwasser.
      Es ist, wie gesagt, völlig isoliert, Wasservögel haben in Andritz mit der Mur, dem Rielteich und der Forellenzuchtanstalt Igler ihre eigenen (Scheiß) Räume, und viel kaputtmachen im örtlichen Krebsbestand kann ich nicht,
      weil in der Mur ohnehin schon seit langem der Signalkrebs haust.

      Aber keine Sorge: Ich bin gespannt, ob dieses Jahr Lurche wie Kröten, Frösche und Molche zuwandern, und die möchte ich nicht durch irgendwelche Krebse gefährden, sondern erfolgreich vermehren. Sie haben es eh schwer!

      Davon abgesehen, kämen natürlich heimische Krebse in Frage. Aber der Dohlenkrebs ist sehr selten und zu Recht streng geschützt, der Steinkrebs braucht sauerstoffreiche Fließgewässer, und der Europäische Flußkrebs sowie der Galizische Sumpfkrebs würden mittels Vermehrung bald das Gewässer sprengen!
      :S
    • Re: Mein Guter Vorsatz für 2016:Nette kleine Krebse aus Nord

      Hi,
      dann kämen das 54Liter und 30 Liter Becken in die engere Wahl.
      Wenn der Filter dann jungzwickersicher gemacht ist, beispielsweise mit einem Damennylonstrumpf.
      Vorraussetzung wäre dann noch eine Abdeckung, Krebse katapultieren sich gerne mal mit einem einzigen Pleonschnack Richtung Oberfläche. Sprich sie hopsen raus.
      Ein technikloses Becken auf dem Balkon ist auch möglich, nur im Sommer und Winter auf die Temperaturen achten.
      15°C bis 28 °C Wassertemperatur Abdeckung mit Fliegengaze.
      Herbstlaub sollte immer in verschiedenen Zersetzungsstadien zur Verfügung stehen.
      Mit ein paar Sumpf und Wasserpflanzen bestücken und WW nach Bedarf, die Brühe darf nicht kippen.
      Gruß Conni
    • Zehn kleine Krebselein, doch wer kommt in mein Heim herein?!

      :(
      An alle, die sich für Zwergflußkrebse interessieren, und ihr Wissen und ihre Erfahrung weitergeben können und wollen!
      X(
      In dem wunderschönen und informativen Buch von Reinhard Pekny und Chris Lukhaup mit dem Titel „Wirbellose-Garnelen, Krebse, Krabben und Schnecken im Süßwasseraquarium“sind folgende 7 kleinen Nord-und Mittelamerikaner angeführt: Quasi die „Sieben Zwerge ohne Schneewittchen!“
      :whistling:
      Der AllerallerkleinsteKrebs heißt auch so, die Cambarelli aus Texas,-gleich zwei, einer heißt nach dem Staat, ein anderer ehrt eine Frau Nina-, folgen nach, aus Lousiana kommt einer, und aus dem Patzcuaro-See in Mexico auch einer, diesmal in orange. Weiters kommen im Buch noch ein Bübischer Zwergkrebs vor, und außerdem der „Schmittchen Schleicher“unter den Scherenträgern .

      Weiters habe ich gelesen von einem kleinen Zehnfüßler aus Alabama, einem anderen aus dem Lago Magdalena in Mexiko, und einem armen Krebs aus dem Lande der Azteken, welcher nach einem arroganten, aber glücklosen Indianer-Häuptling benannt ist, ohne sich dafür rächen zu können.
      ?(
      Also sind es 10 kleine Krebselein, aus denen ich wählen könnte!
      Guter Rat ist da vielleicht nicht teuer, aber selten!
      :love:
      Mit großem Dank im Vorhinein!
      Erwin
    • Re: Mein Guter Vorsatz für 2016:Nette kleine Krebse aus Nord

      Hi, die Haltungsbedingungen sind bei allen Cambarellus Arten gleich, oder sehr ähnlich.
      Wie Moni schreibt, liegt die Qual der Wahl bei Dir, bzw. an der Möglichkeit/ dem Aufwand, Tiere in Deiner Umgebung zu erwerben.
      Die Beste aller Lösungen ist sich die Tiere direkt vom Halter/ Züchter abzuholen.
      Da die Zwicker eine Lebenserwartung von durchschnittlich 18 Monaten haben, ist es sinnvoll junge Tiere zu erwerben.
      2cm ohne Scheren sollten die Tiere dennoch haben.
      Gruß Conni
    • Die Spreu trennt sich vom Weizen!

      [i]Hallo, und Danke an alle!

      Ich werde es ja noch ein paar Monate ohne Krebse aushalten, zuerst sollen sich einmal die Garnelen ordentlich vermehren.

      Steine, Holz und Laub habe ich ja sowieso immer in großer Anzahl im Aquarium.
      Eine gute Infrastruktur für kleine Krebse ist also schon geschaffen.

      Und wenn es soweit ist, nehme ich mir jedenfalls Krebslein, die ich selbst mit dem Auto abholen kann.
      Also von privat, weil dort sehe ich, wie sie aussehen, und wie ihre bisherige Wohnstätte beschaffen ist.
      Und den bisherigen Halter kann ich ausquetschen über allesm was ich noch nicht weiß

      [/i]

      :drink:
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