GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

[Projekt] 468l Diskusbecken

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    • hallo Jens :) ,

      du wirst den passenden Weg für dieses Becken finden.
      Ich weiß, daß Du ein gewissenhafter Aquarianer bist ;) .

      Bei "Flowgrow" kannst Du unter > Wasserpflanzen Deine Aquarienwerte in einen Suchfilter eingeben.
      Die sind sehr streng.
      Wenn es nach denen ginge, hätte ich nur eine sehr dürftige grüne Artenvielfalt.

      Zum Kaufen nehm ich diese Kriteien nur bedingt , eher mal zur Kontrolle,
      weil man dann wenigstens weiß woran es im persönlichen Becken an einer individuellen Art hakt.
      Und wenn mal ein Grünzeug gar nicht will, dann kann ich ablesen,
      ob es sich für diese Art lohnt nach einem Weg im Kompromiß zu suchen, oder
      ob ich besser einsehe, daß genau DIESE Pflanze eben nichts für mich ist.
      Dann braucht man sich nicht so lange zu grämen und das Leben wird wieder a bisserl leichter.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo,

      j*******n schrieb:

      Nitrat liegt zwischen 5 und 20. Nach dem Wasserwechsel so bei 5 bis 10

      da es mit dem bloßen Auge meist schwierig ist den Wert abzulesen (um deine Messwerte ein wenig genauer zu ermitteln) mal ein Tip.



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      [Blockierte Grafik: https://thumbs.picr.de/30251296pa.jpg]



      Mit der AndroidHandy app (AquariumNotizen)geht das entschieden einfacher und ich denke auch genauer.


      Die Anwendung in der App ist eigentlich selbsterklärend: A= das kleinste Farbmaß C= das größte und B= das Testwasser.
      Also mit A und C die Farbpalette markieren.
      Und dann mit B das getestete Wasser.
      Oben ist dann das Ergebnis (17mg/L Nitrat)
      Ich hatte zwar 15 gemessen, aber durch die Zeitverzögerung um das Bild zum einstellen zu machen ist der Wert schon um 0,2 gestiegen.
      Gruß
    • Hei, wobei wir bei der Frage wären, wie genau will ich das eigentlich wissen?
      Die Frage ist doch ehr, ist Nitrat vorhanden oder nicht?
      Und ist es viel oder ehr zu wenig?

      Wenn man kurz vor Wasserwechsel zwischen 5mg und 20mg/Liter im Becken hat, ist das für die meisten Pflanzen ausreichend. Man könnte jetzt täglich einige Tröpfchen Nitratdünger mit Kalium oder auch ohne (AR Nitrat Gh+)
      zugeben und dann wieder kurz vor WW messen, wo die Reise hingeht. Das dann über die Zeit auf die Wunschwerte einstellen. Die neuen Tropfverschlüsse von Aquasabi sind dafür perfekt.
      Wobei ich mich gerade frage, warum es die im Garnelenhaus noch nicht gibt?
      Die sind echt praktisch...damit ist es auch total einfach Nanobecken zu bedüngen, ohne Spritzen und Schlabberei, einfach Tröpfchen abzählen... :happy: Das Loch kann man selber reinpieksen. Ein Pin von der Pinwand macht ein perfektes Loch für den Zweck...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,
      als erstes muss ich das (Bild) Nitrat berichtigen, das zeigt nicht 17 wie ich geschrieben habe, sondern 16an!

      Mowa schrieb:

      Hei, wobei wir bei der Frage wären, wie genau will ich das eigentlich wissen?
      wie genau man das wissen will????

      Nun ja man kann auf messen so-gut wie ganz verzichten, wenn man kann.

      Die Pflanzen zeigen ja doch einen Mangel oder ein Missverhältnis an, aber hier gilt: man kann -wenn man´s kann.

      Um die Tagesdosis zu bestimmen muss jeder auf jeden Fall messen wie die Anfangs eingestellten Werte sich ändern.

      Das die Düngermenge dann hiernach (Messergebnisse)angeglichen wird ist doch wohl auch von am besten möglichst genauen Messergebnissen abhängig.

      Das Wechselwasser wird sowieso mit einer Stoßdüngung auf die gewollten Werte gebracht usw.

      braucht man nicht weiter auszuführen- Algen beantworten die Fragen...

      Mowa schrieb:

      Die Frage ist doch ehr, ist Nitrat vorhanden oder nicht?

      Ob Nitrat zu viel ist oder zu wenig?? - Manche Pflanzen zeigen auch bei 15mg/l Nitrat einen Mangel an, aber nun gut.

      Es gibt aber auch noch andere Stoffe von denen die Werte bekannt sein sollten und wo "von ca. 5 bis 20" wie deinem Nitrat Beispiel nicht ausreicht, z.B. Phosphat das ist doch wichtig ob es (siehe Bild) 1 oder 3mg/l sind oder eben(siehe Bild) 1,8mg/l ist (46% ist ja so gut wie nix).

      Phosphat und Eisen hindern; und nicht gleichzeitig zu gedüngt werden sollen weiß ja jeder, dass das eine am besten morgens das andere abends gemessen wird auch(kein muß).

      Das Eisen in Abhängigkeit der Nitratmenge gedüngt wird weiß ja auch jeder.
      [Blockierte Grafik: https://thumbs.picr.de/30255397lj.jpg]
      Ich frag mich nur, wenn doch alles jeder weiß- wieso dann Algen??
      Gruß
      p.s.
      @ Jens
      zeig doch mal ein Bild wo man die Pflanzen sieht, die Luftblasen sind ja schön, auch die Fische, aber was war den das Thema?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von RoMaRe () aus folgendem Grund: es fehlte noch etwas

    • Hei, es gibt die Messfraktion und die Guckfraktion..ich gehöre letzterer an.
      Ich hab nur Ratestäbchen für den groben Überblick, wenn mal was klemmt. das reicht mir vollkommen.
      Wenn ich es genau wissen will, geh ich zu meinem Händler, der hat immer einen frischen Messkoffer offen, und beherrscht die Sache. Kostet nix.
      Ansonsten weiß ich, was in meinem Leitungswasser (zb. fast 2mg Phosphat und 30mg/L Nitrat, 3mg Kalium, 12mg Silicat) und Dünger drin ist.
      Und wenns quer läuft, gibts einen Reset. Also Werte auf Anfang setzen.
      Das funktioniert sehr gut.
      *ggg* Stell Dir einfach mal vor, regelmäßig alle Werte von 32 Becken zu ziehen...
      Da brauch ich nix anderes mehr machen...
      In der Zeit mach ich lieber Wasserwechsel, putz die Filter oder zähme die überschäumenden Pflanzen.
      Klar, wenn einer Langeweile hat, dann nur zu...
      Aber ich kenn auch viele Leute, die mit Messen und danach düngen ihre Becken abgeschossen haben.
      Irgendwas ist immer noch, was man nicht messen kann und das läuft dann aus dem Ruder.
      Besser ist beobachten, überlegen, was Sinn macht und daraus die Konsequenzen ziehen.
      Das ist so ähnlich wie die Suppe aus dem Handgelenk salzen/ Essen würzen.
      Da holt auch keiner ein Aräometer und misst erstmal nach ;)
      Oder misst die Innentemperatur vom Schnitzel, ob es durch is...
      Klar, wenn einer anfängt zu kochen, dann braucht er Anhaltspunkte, aber irgendwann hat er es drauf und kann das ohne ins Rezeptheft zu schauen...
      VG Monika

      Ähm, ich sammel emerse Wasserpflanzen. Die werden ganz anders als unter Wasser behandelt...
      Die werden mit Blaukorn, Brennesseljauche und Osmocote tracktiert.
      Wenn sie wachsen, dann wachsen sie...wenn nicht, dann nicht.
      Wenn es schön warm ist, kannste da eigentlich reinschütten, was Du willst...das ist vollkommen egal, welches Verhältnis und ob morgends oder abends Phosphat...einfach rein damit und ab geht die Luzi...
      Jetzt wenn es hHerbst wird und die Nächte kühl, wird es anstrengend.
      So langsam geht auch das Licht in den Mangel.
      Ich hasse es...jetzt gilt es wieder die Pflanzen reinzuholen, auf die Becken zu verteilen, bevor die Schäden so groß sind, das nixmehr geht. Im nächsten Frühling, so Mitte Mai, gehts weiter mit dem Spielchen...
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,
      du hast natürlich recht mit deiner Meinung, ich hatte es ja bereits gesagt:

      RoMaRe schrieb:

      man kann auf messen so-gut wie ganz verzichten, wenn man´s kann.
      und ich gehore zur:


      RoMaRe schrieb:

      Mess und Guckfraktion

      Mowa schrieb:

      Ähm, ich sammel emerse Wasserpflanzen.
      ich glaube die sind sowieso meist Emers gezogen....

      Mowa schrieb:

      Wenn es schön warm ist, kannste da eigentlich reinschütten, was Du willst...das ist vollkommen egal, welches Verhältnis
      das sehe ich anders, (obwohl ich vermute das du wohl weist was welcher Dünger bewirkt)

      und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
      Wenn du, wie ich z.B. in die Kapmargerite, Kapkörbchen (es gibt wohl noch mehr Namen für dieselbe) mal den Nitratdünger mit dem Phoshatdünger verwechselst, dann werden sie zwar "groß" aber für Blüten ist ja eher das P zuständig.
      Gruß

      RoMaRe schrieb:

      @ Jens
      zeig doch mal ein Bild wo man die Pflanzen sieht, die Luftblasen sind ja schön, auch die Fische, aber was war den das Thema?
    • Hei, meine Emersen gewöhn ich im Mai und übern Sommer selber um.
      Bzw. Tauschpflanzen zwecks Quarantäne.
      Das mach ich schon paar Jahre.
      Einzeldünger benutze ich dazu nicht.
      Sie sollen blühen, von daher sind Blühpflanzendünger, wie gesagt Blaukorn und Brennesseljauche die Dünger der Wahl.
      Stickstoff (einen Grünpflanzendünger) gibts evt. mal im Frühjahr, um schneller auf Masse zu kommen.
      Phosphat hilft auch zur Wurzelförderung.
      Alles mit Maß und Ziel aber üppig.
      Klar, man kann Pflanzen mit Dünger auch umnieten/verbrennen.
      Aber das passiert einem 2x und dann nichtmehr...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • hallo Jens :) ,

      hab in ganz großen Zügen Deinen Tread noch mal Revue passieren lassen.

      Im alten Becken hattest Du weißen Sand. Erinnere ich mich recht, daß es der Sansibar war ?
      Am 27.08.2017, in Post # 75 schreibst Du im Selbstzitat im Protokoll von 22.01 etwas von Soil.
      Auf den Bildern danach meine ich wieder weißen Boden zu sehen.

      Ist es der selbe Sand von damals oder neuer ?
      Könnte der neue feiner ausgefallen sein oder der alte durch Abrieb noch feiner geworden sein und dadurch jetzt zu fein geworden sein ?
      Die ideale Körnung für Pflanzen, so nach Kaspar Horst ("Pflanzen im Aquarium", Ulmer Verlag) soll 2 - 3 mm sein.
      Hab ich das richtig in Erinnerung ? Sansibar ist superfein.

      Ist jetzt so ein Gedanke, ob
      wir uns an Düngerfeinheiten aufhängen und das Problem vielleicht bei den Wurzeln in zu feinem Boden zu suchen ist.
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß in einem gepflegten Becken, welches,
      sagen wir mal, nach Gebrauchsanweisung gedüngt (im Temperatur-Licht-Nahrungsgleichgewicht) wird, alle Pflanzen eskalieren.
      Das kann ich mir eher für die ein oder andere Pflanze vorstellen, die eben etwas anspruchsvoller ist.

      Die Temperatur hast Du ja schon zurück genommen.
      Als zweiten Schritt würde ich die Pflanzen, sortiert nach Zustand (am schlechtesten zu oberst), untereinander aufschreiben.
      dann würde ich die Ansprüche (z.B. nach Flowgrow) und die eigenen Pflege-/Wasserwerte (sind ja für alle Pflanzen eines Beckens gleich) dazu schreiben und vergleichen ob die Pflanzen mit den meisten Differenzen mehr kränkeln oder ob das Ergebnis wahllos ist.

      Kränkeln Aufsitzer genauso wie Wurzelpflanzen ?
      Kränkeln echte Wasserpflanzen im gleichen Maß wie aquatisch gehaltene Sumpfpflanzen (zweitere sind wurzelabhängiger) ?
      Hast Du Soil und Sansibar ?
      Kränkeln die Pflanzen auf unterschiedlichem Untergrund gleichermanßen ?

      Vielleicht kannst Du auf diesem Weg eine Zielgruppe herauskristallisieren.
      Dann hättest Du einen Weg mit etwas Licht im Dunkeln ;)

      Ich drücke Dir ganz fest die Daumen :thumbup: .
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo Zusammen,

      das ist sie wieder, die Diskussion über Sinn und Unsinn des Messens... Ich halte mich (dieses mal) bewusst raus. Ich finde es aber dennoch sehr interessant, wie oft mein Satz "so zwischen 5 und 20" hier zitiert wurde und was so eine falschverstandene Aussage doch auslösen kann. Dabei wollte ich doch eigentlich nur festhalten, dass ich nach dem Wasserwechsel mal 5 mg/l messe, nach dem nächsten Wasserwechsel dann mal 10 mg/l und dann auch mal wieder einfach nur 5 mg/l. Eigentlich ganz einfach... Aber lassen wir dieses Thema.

      Grundsätzlich halte ich es da eher wie Monika. Die entscheidende Information sollte sein, dass Nitrat im Wasser enthalten ist. Und wenn es nach einem 50% Wasserwechsel noch 5mg/l sind, dann waren es vorher 10 mg/l. Und das sollte für die meisten - und vor allem diskusfesten - Pflanzen eigentlich auch genug sein, gelten diese im Allgemeinen doch als sehr anspruchslos. Nitrat sollte also eigentlich nicht das Problem sein. Kalium hatte ich ja mit 20 mg/l gemessen, und da dieses auch regemäßig mit dem Softwater Mineral neu eingebracht wird, dürfte hier auch kein Mangel vorliegen. Und wenn ich sehe, dass meine Frontscheibe innerhalb von 4 Tagen komplett grün ist, dann spricht auch dies nicht gerade für einen Mangel an Kalium. Was bleibt ist und bleibt das P.

      @KatzenFische: Du hast es fast richtig in Erinnerung. Das ursprüngliche Becken hatte ich mit Soil und Sand vom Sandmann in der Körnung 0,7 - 1,2 mm. Dieser wird mittlerweile auch von Diskus-Direkt empfohlen und auch vertrieben. Der Kies ist ein Traum - wenn man keine Probleme mit Algen hat. Im neuen Becken hatte ich zu Beginn auch diese Kombination (Soil - Sandmann), jedoch ist der Kies regelmäßig durch die Algen schwarz geworden. daher habe ich ihn entfernt und durch ADA Aqua-Gravel ersetzt. Nicht die Königslösung, aber der Aqua-Gravel ist halt leichter zu reinigen.

      Gestern stand also wieder ein 50% Wasserwechsel an. Die gute Nachricht ist, dass das Wasser über die Woche nicht härter geworden ist. Die Steine zu entfernen hat zumindest hier geholfen. Durch den Wechsel bin ich jetzt unter 2° dKH. Natürlich hat das Entfernen der Steine so ziemlich alles was an Struktur im Becken war verworfen. Ich habe das aber genutzt um verlorene Pflanzenmasse zu entfernen und die verbliebenen Pflanzen auf einer Seite des Beckens neu zu arrangieren. Dazu noch eine neu gekaufte Pflanze und etwas vom im ersten Becken zur Verwendung gekommenen Angelstone. Der Erfahrung aus dem ersten Becken nach, sollte dieser nur minimal aufhärten. Die letzte Woche habe ich auch wieder PO4 gedüngt. Ich habe mich an die Empfehlung des Herstellers gehalten (AR) und täglich gedüngt.



      Die schlechte Nachricht - und ich denke man kann es ganz gut erkennen - auf den gestern eingebrachten Steinen bilden sich schon heute neue Algen. Auf den ersten Blick würde ich auf Cyanos tippen.
      Und nicht das jemand denkt "oh der Kies sieht aber gut aus... SO sieht er vor dem Reinigen aus:



      ... und SO sieht im übrigen ein Leopardenstein - ich dachte ich schreib es mal dazu - nach einer Woche ohne Reinigen aus...



      Der Stein ist mittlerweile auch raus.

      Meine Frontscheibe sieht nach drei Tagen ohne Reinigung so aus:



      Und wer jetzt meint, der j*******n könnte sein Becken mal häufiger reinigen... das Becken sieht nächste Woche Sonntag wieder exakt so aus und das Spiel beginnt von vorne. Und wenn ich am Mittwoch nicht die Frontscheibe reinige, dann sehe ich spätestens Freitag meine Fische nicht mehr.

      Nach dem Wasserwechsel war NO3 wieder bei 5 und PO4 nicht nachweisbar. Ich werde PO4 leicht erhöhen und mir von AR mal den kaliumfreien N-Dünger besorgen und dann Nitrat auch Düngen. Insgesamt habe ich gestern beschlossen, dass ich dem Becken noch den September als Galgenfrist gebe. Sollte sich in dieser Zeit (immerhin 26 Tage) keine positive Veränderung auch nur andeuten, dann gibt´s den Reset. Alles raus und dann wird es ein klassisches Diskusbecken mit ein paar Solitärpflanzen ohne Schnick und Schnack.

      Gruß j*******n
    • Bitte nicht böse sein,
      solange du Phosphor düngst, kriegst Du die Algen nie weg.

      Auch wenn die Aquarienpflanzen Stickstoff und Phosphor brauchen, so ist es dennoch so, daß sie diese Stoffe von den Pflanzen gezielt auch aus niedrigem Angebot aufnehmen.
      Aber zuviel ist genauso ungesund und kann Pflanzen sogar zerstören (lt. Kaspar Horst, S.76/77).
      Wenn Nitrat sowieso im Wasser ist, ist gut und wenn Phosphor meßbar ist, dann ist es schon fast zu viel.
      Algen können mit einem Überangebot von Nitrat und Phosphor besser umgehen.

      Das ist wie bei Salz in userem menschlichen Körper, lebensnotwendig, aber zu viel tötlich.

      (Wäre das Buch nicht bereits antiquarisch :( , dann würde ich es Dir schicken :saint: . Was tun ?)
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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    • Hallo,

      KatzenFische schrieb:

      solange du Phosphor düngst, kriegst Du die Algen nie weg.
      das halte ICH für völligen Blödsinn, (dass Phosphor das nackte Element ist und Phosphate die Verbindungen - mMn ist selbiges gemeint) wie auch immer mMn. stimmt das Verhältnis N:P nicht.
      bei so ca.5 bis 10 NO3 sollte so ca. 0,5 bis 1PO4 sein.


      j*******n schrieb:

      dass ich nach dem Wasserwechsel mal 5 mg/l messe, nach dem nächsten Wasserwechsel dann mal 10 mg/l
      Da weiß ich nicht ob man das oben geschriebene so handhaben soll/kann.
      Sollte NACH dem WW nicht eigentlich ein (ich nenne es jetzt mal) Standardwert herauskommen (damit man auch immer eine ziemlich gleiche Ausgangsbasis hat)?
      Mal 5 NO3 mal 10 NO3 ist doch eher zufälliges Zusammenkippen, dass sollte mal überdacht werden.

      j*******n schrieb:

      Inklusive Filterbecken sind es ca. 460l Wasser (350l + 110l)

      Selbiges gilt auch hierbei, ich frage mich wieso immer so glatte zahlen herauskommen?

      [Blockierte Grafik: https://thumbs.picr.de/30275913ht.jpg]
      Scheinbar hält es niemand von Nöten genau zu wissen wie viel denn wirklich drin ist, obwohl das doch wichtig für alles (Berechnungen/Medikamente ect.)ist .

      Wenn ich den Filter sehe, sieht das für mich wie ein 80x40x40 Becken aus (kann mich auch täuschen Bild)da sind doch beim "Betrieb" keine 110 Liter drinne (oder doch?).


      Wie auch immer.
      Ich denke es liegt an:
      zu viel Eisen, zu viel CO2 und siehe oben.
      Gruß
    • Hei, da frage ich mich, ob natürliche Gewässer, mit Sumpf bzw. Wasserpflanzen wissen, wieviele Nährstoffe sie enthalten dürfen, um üppiges, algenfreies Wachstum zu gewährleisten?
      Ich könnte jetzt mein kleines Biotop mal messen...
      Wie bei einem Wasserpflanzenjunkey üblich, kann man um diese Jahreszeit die Wasseroberfläche nicht sehen.
      Alles komplett zugewuchert.
      Algen gibt es schon seit Jahren nichtmehr.
      Schlamm vom tiefsten Punkt müßte mal auch mal abgesaugt werden.
      Der Teich besteht seit 2004 und das wurde noch nie gemacht.
      Gedüngt wurde auch noch nie.
      Wasserwechsel macht der Regen.
      Diesjahr habe ich nur 3x mit Leitungswasser aufgefüllt.
      Ok, das messe ich nachher mal...

      Den Pflanzen ist es egal, ob 5 oder 10mg/Nitrat oder wieviel Phosphat vorhanden sind. Hauptsache es wird immer nachgeliefert und niemals ganz leer. Mit Futter kommt immerwieder eine bestimmte Menge Macros und auch Micros rein.
      Deswegen ist der Stand kurz vor dem Wasserwechsel interessant. Was zwischendurch gemessen wird, ist den Pflanzen unwichtig. Klar, man kann schon messen wenn man neugierig ist. Aber wie gesagt zählt der Wert der am Ende übrig bleibt. Wenn der zu niedrig oder zu hoch ist, wäre es gut, kleine Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
      Klar ist, das durch viel Licht, Wärme und Co2 die Verbräuche sich erhöhen, was die Bilanz am Ende beeinflusst.
      Übermäßige Wärme limitiert wiederum das Wachstum, was man beachten muß. Sieht man aber, wenn die Pflanzen nicht tun...
      Also dann zwischendurch Dünger nachlegen oder nicht. Jenachdem, was man am Ende gemessen hat.
      Dann wieder messen und überprüfen, inwieweit das gefruchtet hat.
      Phosphat ist davon ausgenommen, weil das wie bereits geschrieben da ist und in den Pflanzen und Depots unmessbar vorhanden ist. Wenn es messbar ist, kann es zuviel des Guten sein.
      Man errechnet, wieviel ins Becken gekommen ist und gut ist es.
      Es gibt Tabellen im Netz, wie man die Phosphatmenge ausrechnet, die vom Futter kommt um den Eintrag zu bestimmen. Was mit dem Wasser oder Dünger reinkommt, kann man auch ermitteln.
      Wenn man dann immernoch der Meinung ist, das es nicht genug ist, dann kann man nachlegen.
      Nach einigen Messzyklen, spielt sich das ein und man kann so ungefähr fortfahren.
      Phosphat im Aquarium messen is Quatsch.

      VG Monika

      Cyanos können auch in Nährstoffarmen Becken wachsen.
      Die werden einzig durch Kontrahenten/Fressfeinde zurückgedrängt.
      Sauerstoffmangel im Substrat gibt auch Cyanaos, weil gute Bakterien und Microorganismen in den oberen Bodenschichten nicht arbeiten können. Oxydator hilft.
      In Becken mit Cyanos läuft bakterienmäßig was schief.
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hei RoMaRe, ähm wie heißt Du eigentlich?

      Kannst Du bitte mal schauen, ob Du was findest, wieviel Nitrat und Phosphat Diskusfutter/Frostfutter oder was vergleichbares einbringt?
      Gerne auch in so einer schicken Tabelle, wenn Du Zeit hast :saint:
      Finde, das muß unbedingt in die Einschätzung des unsichtbaren Phosphatlevels mit einbezogen werden.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,

      wenn ich das also richtig interpretiere, dann geht es jetzt in die Richtung zu viele Nährstoffe... Womit ja mein intuitives Verhalten, nur noch Mikronährstoffe zu düngen gar nicht so verkehrt gewesen wäre (und damit auch der subjektive Eindruck, dass beim Einsatz von PO4 die Pinsel sprießen). Wie dem auch sei, ich sehe auch aktuell keinen Unterschied zwischen Makros düngen und Makros nicht düngen (wobei ich Makros erst wieder seit einer Woche dünge).

      Ich werde mich ab jetzt hier wieder aus dem Thema verabschieden, weil mir die Art der "Diskussion" komplett gegen den Strich geht. Es nervt, dass jeder Post in Einzelstücke geteilt, zitiert und dann zerlegt wird. Erst muss ich erklären, warum nach einem Wasserwechsel 5mg/l Nitrat im Wasser sind und beim nächsten dann 10mg/l. Jetzt muss ich mich schon rechtfertigen dafür, dass meine Wassermengen so "gerade" sind. Das muss und werde ich mir nicht geben. Aquaristik soll Spaß machen und ist für mich immer noch ein Hobby. Und vor Allem soll es den Tieren gut gehen. Und genau aus diesem Grund werde ich das Becken so aufgeben und diskusgerecht erneuern. Mit 30°bis 31° Wassertemperatur, ausschließlich Sand vom Sandmann, einer schönen Wurzel und ein paar passenden Pflanzen.

      Gruß Jens
    • Hei, sorry das Du das so siehst, wenn ich gewußt hätte das Dir das so gegen den Strich geht, hätte ich nicht noch im Wespennest gestochert...Ich find das Thema sehr interessant und bin gerne dabei das komplett zu zerlegen :/
      Am besten ist es, wenn sowas sachlich, global geschieht und nicht persönlich wird.
      Vielleicht sollten wir an anderer Stelle weiterdiskutieren?
      Damit der Thread nicht unnötig aufgebauscht wird?

      Jens, Du hast ja schon gesagt, das sich nix verschlimmert hat und das finde ich schonmal sehr positiv :thumbup:
      Sowas braucht Zeit. Ich bin ganz fest der Meinung, das das Becken sich einkriegt.
      Wie geht es den Diskus im Moment?
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo

      Mowa schrieb:

      Kannst Du bitte mal schauen, ob Du was findest, wieviel Nitrat und Phosphat Diskusfutter/Frostfutter oder was vergleichbares einbringt?
      Gerne auch in so einer schicken Tabelle, wenn Du Zeit hast
      [Blockierte Grafik: https://thumbs.picr.de/30277291sn.jpg] :evil:

      @jens
      Wenn man dich jetzt Persönlich angegangen wäre ok!

      Aber es kann doch nicht sein, dass du auf beleidigt machst nur weil man fragt wie viel Wasser in deinem Aquarium mit Filter ist (wenn ich mir so deine "Felsbrocken" und den "Überlaufschacht" ansehe, sollten das schon paar Eimerschen sein )

      und wer nach Wasserwechsel mal 5 und mal 10 Nitrat hat... ach was solls- sind ja deine Algen!

      Deine Reaktion ist ja auch die Normale-wenn man nicht mehr weiter weiß....wenn du keine Kritik ab kannst mach doch alleine weiter bei deinem schöne Bilder "Fred" und bau die "Kiste" wieder um auf "Aqua destillata" mit "Fertigsalzmix" es gibt ja auch schöne "Kunstpflanzen".

      ???


      !!!
    • Hei...nee, wir bleiben schön auf dem Teppich und vergreifen uns auch nicht im Ton. Egal gegenüber wem...
      Damit das nicht wieder aus dem Ruder läuft. Wäre echt schade...aber wir sind hier nicht auf dem Fußballplatz...
      Und Jens macht eh, was er für richtig hält, auch ohne Spitzfindigkeiten.
      Hintergrundinformationen sind super und können durchaus hilfreich sein.
      Leiseste Anfeindungen sind sinnlos, weil dann egal bei wem die Klappe runterfällt und keine Aufnahmefähigkeit für diverse Tips und Infos mehr vorhanden ist.

      Danke für die Anleitung von Toni. Ich kenn ihn schon lange persönlich und halte große Stück auf ihn.
      Hier seine Homepage/Shop für Wassertests und Fotometer:
      wasserpantscher.at/
      Er ist ganz klar "pro" messen ;) . Und überrascht uns immer wieder mit neuen Möglichkeiten. Der erste Kaliumtest für die Aquaristik war auch von ihm. Ich habe mir vor einiger Zeit Dauertests von ihm gewünscht, die man wie den Co2test oder einen Ammoniaktest ins Aquarium hängt und immer ablesen kann. Leider ist sowas wohl nicht machbar.
      Gerade für Nitrat wär das eine Revolution im Aquascaping. Phosphate gehen aus bekannten Gründen nicht. Das Zeug schlummert halt im Schlamm, von wo es immerwieder aus dem Nichts auftauchen kann (Siehe auch die Ausführungen von Toni)

      Ich besitze auch ein Fotometer von ihm. Inklusive Tests.
      Der Große Haken dabei ist für mich, die bereits erwähnte Zeit, die man zum Messen braucht, die relative kurze Haltbarkeit der Tests, die Preise für die Tests und der Versand aus Österreich (das ich nicht in den Laden marschieren kann und einen nachkaufen)
      Was unheimlich interessant ist, ist sich mal für eine gewisse Zeit damit auseinander zu setzen :thumbup: .
      Also mal 1/2 bis 1 Jahr immer alles durchzumessen. Dann werden die Tests nicht zu alt und man bekommt einen klasse Einblick in die Welt der Nährstoffe und wie sich das ganze im Gesamtsystem Aquarium verhält.
      Ich hab aber auch Leute schon schier überschnappen sehen, weil sie ihre Wunschwerte nie hinbekommen haben und ihnen deswegen das Fotometer nicht wirklich half. Es ist ein Hobby im Hobby und wer das mag, der hat echt Spaß damit :thumbup:

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
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