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Wer hat Erfahrungen mit Triopsen

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    • Wer hat Erfahrungen mit Triopsen

      Hallo!
      Ich wollte fragen, ob ihr jemand Erfahrungen mit Triopsen hat. Ich hab da so ein paar Probleme hab bestimmt schon 20 Versuche gestartet aber der größte Triops war nur einen Zentimeter und Starb nach 10 Tagen.
      Mich würde interessieren welches Wasser ihr so benutzt, hab bereits von Flusswasser Teichwasser und Mineralwasser gehört... Mit destilierten Wasser hatte ich leider nie Erfolg, ob wohl alle anderen Parameter stimmten.
      Hab Ansätze von vielen verschiedenen Arten, vllt kann mir ja auch jemand den anspruchslosesten empfehlen.
      Freu mich auf Antworten
    • Re: Wer hat Erfahrungen mit Triopsen

      Hallo,

      ab und zu brüte ich mir aus meinen selbstgemachten Triops beni-kabuto ebi albino- Zuchtansätzen ein paar aus, nur so zum Spaß.

      Sehr wichtig- Das Wasser darf nicht zu hart, aber auch nicht zu weich sein.

      Hab' verschiedene "Wasserspielchen" ausprobiert und am besten war Volvic stilles Mineralwasser.

      Im blanken Leitungswasser(obwohl es sehr weich ist) schlüpfte nix, mit Osmosewasser war die Schlupfrate zwar sehr hoch aber die Nauplien lebten nur 2 Tage.

      Nur halb Leitungswasser/Osmosewasser oder pures Volvic stilles Mineralwasser hat bei mir funktioniert.

      Anfangs nehme ich nur 1 L Volvic naturelle + Eier-Sandgemisch, KEIN Bodengrund KEINE Deko KEINE Wasserbewegung und erst recht KEIN Wasserwechsel.

      Nicht rumrühren oder sonstwas machen, einfach stehnlassen und abwarten.

      Nach dem Schlupf nur seeehr wenig Staubfutter und KEIN Wasserwechsel.

      Ab ca. 1cm fülle ich das verdunstete Wasser mit purem Leitungswasser (LW ca.300,PH ca.7-8,5,GH-5-6,KH-4) auf und gebe Sand als Bodengrund (ca.0,5-1cm) hinzu.

      Sobald sie Eier legen kann man den Bodengrund absaugen, den abgesaugten trocknen und neuen Sand einfüllen.

      Gefressen wird mehr oder weniger alles.

      Bei mir lief das alles völlig Techniklos in einem 30er Becken auf der Fensterbank ohne probleme.

      Meine lebten von August bis Dezember und haben mir jede Menge Eier hinterlassen.

      Bei den Triops beni-kabuto ebi albino klappte das so prima, zu anderen Triops kann ich nichts sagen denn ich hab' nur diese und andere hatte ich noch nie.

      Und nicht erschrecken, die wachsen extrem schnell.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Wer hat Erfahrungen mit Triopsen

      Wenn ich so darüber nachdenke fallen mir noch mehr fragen ein :/
      Braucht man einen Wasseraufbereiter bei Volvic?
      Hab nen paar mal gelesen das man auch ein Stückchen Seemandelbaumblatt mit ins AZB tun soll.. ist das von Vorteil oder kann ich so einen "schnick schnack" auch weg lassen.
      Hab auch von Mischungen gehört 50 % Destiliertes Wasser und 50% Volvic... Den nächsten Versuch mach ich erstmal mit Volvic und wenn was von wird will ich es mal mit anderen Versuchen.
      z.B. Flusswasser oder Teichwasser
    • Re: Wer hat Erfahrungen mit Triopsen

      Hallo,

      "Zwergflusskrebs 1997" schrieb:

      Braucht man einen Wasseraufbereiter bei Volvic?


      Sowas wie Wasseraufbereiter benutze ich nicht.

      "Zwergflusskrebs 1997" schrieb:

      Seemandelbaumblatt


      Sowas benutze ich auch nicht.

      "Zwergflusskrebs 1997" schrieb:

      Hab auch von Mischungen gehört 50 % Destiliertes Wasser und 50% Volvic..


      Naja, da hat jeder so seine eigenen Erfahrungen und sein eigenes Rezept, Versuch macht Kluch.

      Pures Osmosewasse ergab bei mir eine sehr hohe Schlupfrate, nach 2 Tagen waren ALLE Nauplien weg.
      Pures Leitungswasser ergab bei mir eine Schlupfrate von 0,0.
      Halb Osmose halb Leitungswasser ging solala.
      Pures Volvic naturelle ergab eine gute Schlupfrate und die geschlüpften wurden alle was.

      Da fällt mir auch noch was ein: Am besten erstmal nur einen Teelöffel von dem Ansatz ansetzen, denn je nach Ansatz können da wenige bis sehr viele Eier drinn sein und das ist dann oft zu viel für ein kleines "Aufzuchtbecken".

      Bei meinen selbstgemachten Ansätzen, die ich "Testweise" mal ausprobiert hatte, sind pro Teelöffel sehr viele Eier drinn, da kann ein halber Teelöffel schon zu viel sein.

      Ich hab' da nur ein bischen Ansatz in eine kleine "Faunabox" (ca. 1L,ohne Deckel), pures Volvic naturelle (1/2-1L) dazu und sonst nix.
      Das stand dann nur so auf einer Fensterbank (max. Vormittagssonne) und hab' ab und zu mit einer Pipette die durch die Verdunstung evtl. am Rand klebenden Eier wieder in's "Becken" gespült.

      "Zwergflusskrebs 1997" schrieb:

      Den nächsten Versuch mach ich erstmal mit Volvic und wenn was von wird will ich es mal mit anderen Versuchen.


      Eben, am besten ist immer einfach mal ausprobieren.
      Gruß Peter.
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