Liebe Wirbellotsen,
hier also nach dem 10er Cube und dem 60er die Vorstellung eines weiteren kleinen Beckens.
Mein filterloses 12L Fensterbrettbecken
mit verschieden gefärbten Neocaridinas,
die alle von meinen ersten Red Fire abstammen.
Dieses kleine Becken ist ein wahrer Selbstläufer.
Wöchentlich wechsle ich ca. 20-40% des Wassers und alle paar Monate rode ich mit der Machete mal den immer wieder entstehenden Dschungel und gestalte ein bischen um.^^
Meistens ist ein bisschen Laub im Becken. Gelegentlich mal Erlenzapfen. Gefüttert wird ansonsten, abgesehen von gelegentlichen Brennnesselblättern nur 1-3 mal pro Woche ein bisschen Fischfutter.
Ganz selten mal ein Kürbisstick.
Und die Garnelen in dem kleinen Becken vermehren sich wie die Karnickel.
Das Becken stand schon ca. ein halbes Jahr lang ohne Lampe und ohne Rückwandfolie auf dem Fensterbrett in meinem Büro und diente nur dazu, dort Pflanzen zwischen zu lagern, die beim Gärtnern in den anderen Becken anfielen und bei denen ich es zu schade fand, sie weg zu werfen.
Im November 2013 entschied ich mich dann, das Becken doch ein bisschen zu gestalten und Garnelen ein zu setzen.
Aber es sollte ein möglichst wartungsfreies und möglichst technikarmes Becken werden.
Das kleine Aquarium läuft nun seit zweieinhalb Jahren ohne Filter!
Anfangs dachte ich noch, es sei notwendig bzw. sinnvoll, einen kleinen Oxydator rein zu stellen.
Der ist aber schon seit einer ganzen Weile nicht mehr im Becken.
Bis vor kurzem war noch ein kleiner Heizstab im Becken.
Ich dachte, er sei notwendig, weil ich im Büro (sehr viel) rauche und daher das Fesnter fast immer, auch im Winter gekippt ist.
Den Heizstab habe ich mittlerweile auch entfernt und die einzige Technik ist nun eine Klemmlampe mit einer 11W-Röhre.
Auch nach Entfernen des Heizstabs, und obwohl es keine Abdeckung hat und ich im Abstand von ca. 50cm rauche und obwohl es manchmal im Raum recht kühl wird und obwohl ich fast nur Billigfutter füttere,
ist die Vermehrungsrate in dem kleinen Becken enorm.
Ich habe aus dem Becken bestimmt in den letzten Jahren ca. 200-300 Garnelen verschenkt
und aktuell sind ca. 200 Tiere in der kleinen (fast techniklosen) Pfütze.
Der Bodengrund besteht nur aus den Resten verschiedener angebrochener kleinkörniger Kiespackungen,
gedüngt habe ich seit mehr als 1 Jahr nicht mehr und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal Wasserwerte gemessen habe.
Hier ein paar Fotos aus den letzten 2 Jahren:
[Blockierte Grafik: http://www.sabionski.de/wirbellotse/12Liter-0001.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.sabionski.de/wirbellotse/12Liter-0002.jpg]
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So sieht es aktuell aus. Kein Filter, kein Heizstab und kein Oxydator.
Dieses kleine filterlose Becken funktioniert.
Dennoch möchte ich keinem Neuling in der Garnelenhaltung raten, es so zu machen.
ICH bin sicher alles andere als ein erfahrener Experte,
aber ich denke, in dem Fall weiß ich schon, was ich da tue und außerdem sind in dem Becken auch nur unempfindliche Neocaridinas.
Sicherlich würde das mit "komplizierteren" Arten nicht funktionieren und sicherlich haben bei anderen Garnelenarten auch die vielen Spezialfutter und Zusatzmittel ihre Berechtigung.
Schöne Grüße
Tim
PS: Mom. erstelle ich hier im Wirbellotsenforum in meinen "Tagebüchern" ja nur Zusammenfassungen des bisherigen Werdegangs der einzelnen Aquarien.
Bei den laufenden Berichten werde ich dann auch größere Fotos posten.
hier also nach dem 10er Cube und dem 60er die Vorstellung eines weiteren kleinen Beckens.
Mein filterloses 12L Fensterbrettbecken
mit verschieden gefärbten Neocaridinas,
die alle von meinen ersten Red Fire abstammen.
Dieses kleine Becken ist ein wahrer Selbstläufer.
Wöchentlich wechsle ich ca. 20-40% des Wassers und alle paar Monate rode ich mit der Machete mal den immer wieder entstehenden Dschungel und gestalte ein bischen um.^^
Meistens ist ein bisschen Laub im Becken. Gelegentlich mal Erlenzapfen. Gefüttert wird ansonsten, abgesehen von gelegentlichen Brennnesselblättern nur 1-3 mal pro Woche ein bisschen Fischfutter.
Ganz selten mal ein Kürbisstick.
Und die Garnelen in dem kleinen Becken vermehren sich wie die Karnickel.
Das Becken stand schon ca. ein halbes Jahr lang ohne Lampe und ohne Rückwandfolie auf dem Fensterbrett in meinem Büro und diente nur dazu, dort Pflanzen zwischen zu lagern, die beim Gärtnern in den anderen Becken anfielen und bei denen ich es zu schade fand, sie weg zu werfen.
Im November 2013 entschied ich mich dann, das Becken doch ein bisschen zu gestalten und Garnelen ein zu setzen.
Aber es sollte ein möglichst wartungsfreies und möglichst technikarmes Becken werden.
Das kleine Aquarium läuft nun seit zweieinhalb Jahren ohne Filter!
Anfangs dachte ich noch, es sei notwendig bzw. sinnvoll, einen kleinen Oxydator rein zu stellen.
Der ist aber schon seit einer ganzen Weile nicht mehr im Becken.
Bis vor kurzem war noch ein kleiner Heizstab im Becken.
Ich dachte, er sei notwendig, weil ich im Büro (sehr viel) rauche und daher das Fesnter fast immer, auch im Winter gekippt ist.
Den Heizstab habe ich mittlerweile auch entfernt und die einzige Technik ist nun eine Klemmlampe mit einer 11W-Röhre.
Auch nach Entfernen des Heizstabs, und obwohl es keine Abdeckung hat und ich im Abstand von ca. 50cm rauche und obwohl es manchmal im Raum recht kühl wird und obwohl ich fast nur Billigfutter füttere,
ist die Vermehrungsrate in dem kleinen Becken enorm.
Ich habe aus dem Becken bestimmt in den letzten Jahren ca. 200-300 Garnelen verschenkt
und aktuell sind ca. 200 Tiere in der kleinen (fast techniklosen) Pfütze.
Der Bodengrund besteht nur aus den Resten verschiedener angebrochener kleinkörniger Kiespackungen,
gedüngt habe ich seit mehr als 1 Jahr nicht mehr und ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte mal Wasserwerte gemessen habe.
Hier ein paar Fotos aus den letzten 2 Jahren:
[Blockierte Grafik: http://www.sabionski.de/wirbellotse/12Liter-0001.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.sabionski.de/wirbellotse/12Liter-0002.jpg]
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So sieht es aktuell aus. Kein Filter, kein Heizstab und kein Oxydator.
Dieses kleine filterlose Becken funktioniert.
Dennoch möchte ich keinem Neuling in der Garnelenhaltung raten, es so zu machen.
ICH bin sicher alles andere als ein erfahrener Experte,
aber ich denke, in dem Fall weiß ich schon, was ich da tue und außerdem sind in dem Becken auch nur unempfindliche Neocaridinas.
Sicherlich würde das mit "komplizierteren" Arten nicht funktionieren und sicherlich haben bei anderen Garnelenarten auch die vielen Spezialfutter und Zusatzmittel ihre Berechtigung.
Schöne Grüße
Tim
PS: Mom. erstelle ich hier im Wirbellotsenforum in meinen "Tagebüchern" ja nur Zusammenfassungen des bisherigen Werdegangs der einzelnen Aquarien.
Bei den laufenden Berichten werde ich dann auch größere Fotos posten.
Ich dachte immer, ohne Filter ersticken die Tiere oder das Wasser kippt.. 
Und das mit dem fast nichts Füttern finde ich erstaunlich...Dann füttere ich wohl viel zu viel... 
(Hobby im Hobby wie Mowa es nennt 
) 
