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Wasserpestarten ein Problem für heimische Flora?

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    • Wasserpestarten ein Problem für heimische Flora?

      Hallo!

      Es gibt ja schon zahlreiche Diskussionen über Neozonen welche durch unser Hobby eingeschleppt wourden. Ein Klassiker ist da wohl die Wasserpest. Habe gesehen, dass Dennerle die jetzt mit dem Aufdruck (Bild) nicht wegwerfen, nicht in Gewässer einbringen verkauft. Sollte die nicht EU weit aus dem Handel verschwinden?

      Sind die Wasserpestarten denn wirlich ein Problem? Soweit ich gelesen habe sind die (einzelne Arten) schon so ca 120 Jahre bei uns anzutreffen. Und ob die Arten schaden oder nützen scheint auch nicht klar zu sein.Selbst wenn man wollte, die Arten einzugerenzen dürfte jetzt doch viel zu spät sein? Oder liege ich da falsch? Wollte mal hören was ihr dazu sagt.

      VG Arthur
    • Hei, ich scmeiß jedes jahr eine Handvoll in den Teich...und jedes Frühjahr is keine mehr da...
      Wasserpest ist bereits ein Kosmopolit, von daher kann ich es nicht verstehen das die verboten werden soll...
      Es reicht auch eine Ente, die ein Stück um den Fuß hat um die Wasserpest zu verbreiten...Vondaher is es eh ein Kampf gegen Windmühlen.

      Die Vorlage für das Verbot wurde gekippt...aus guten Gründen.
      Die Arten waren einfach zu willkürlich ausgewählt.
      Arten die wirklich Schaden anrichten fehlten (zb. Herkulesstaude) und Arten, die garnicht überleben können sollten verboten werden (zb. Wasserhyazinthe)
      Auf jedenfall hat einer auf den Tisch gehauen und recht bekommen...
      Jetzt wird das ganze nochmal neu gemacht...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • So sehe ich das auch. Gehört zu den meistverbreitesten Wassepflanzen aber man soll es ja nicht in die Natur bringen....Was z.B. den Sauerstoffgehalt angeht sollen sich die Arten ja auch recht positiv ausgewirkt haben.

      Bei Neozonen muss ich immer an meinen Russlandurlaub denken. Habe da richtig kleine Wälder aus Herkulesstauden gesehen. Noch so eine Art bei der die Ausbreitung nicht mehr gestoptt werden kann. Mit vermutlich schlimmeren folgen.


      VG Arthur
    • Hi,

      als die Wasserpest ( glaube die kanadische) vor 120 -140 Jahren das erste mal auftrat war sie wirklich eine Pest, Mittlerweile hat sie sich (warum auch immer) angepasst und tritt nicht mehr pestartig auf, es gibt aber Vorkommen in ganz D, meist in kühleren, schnellen Gewässern z.B in der Blau, mitten in Ulm.

      Andere Wasserpflanzen sind meist tropischer/subtropischer Herkunft und überstehen unseren Winter nicht.

      Was diverse Land Neophyten anrichten ist bekannt. Neulich fuhr ich mit dem Rad an angebautem Japan-Knöterich vorbei, der wohl zur Biogaserzeugung dienen soll.
      mfg Hans
    • Ja und Bambus und Chinaschilf haben sie für Brennstoff und sonstigem Biomassematerial endeckt...
      Hoffe nur das sie die auch im Griff haben und nicht ausbrechen lassen...
      Wir hatten mit beiden schon diverse Erlebnisse im Garten..wenn die in die Natur, evt. sogar in unwegsames Gelände entkommen, is der Teufel los...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!