Hallo, erstmal herzlich willkommen
Das haben wohl schon Leute geschafft, und ich hätte auch relativ passende Werte...Den Gedanken hatte ich auch schon, aber hab ihn wieder verworfen.
Oft sind im Leitungswasser noch andere Stoffe, die nicht gemessen werden, beziehtungsweise nicht messbar sind und die in keiner Wasserwerksanalyse auftauchen. Ob Euer Wasser zb. mit Antibabypille, oder Cocks belastet ist, kann ich nicht sagen.
Man ist auf jedenfall mit Dest. Wasser, Osmose oder sauberem Regenwasser und Aufhärtesalz besser dran als mit der Leitungsplörre, die vielerorts aus dem Hahn rinnt.
Je nach Beckengröße ist das auch kein sonderlicher Äkt...zumal man bei verhaltener Fütterung nicht sooo oft und nicht sooo viel Wasser wechseln braucht.
Du scheinst Dich ja schon gut eingelesen zu haben und ich denke, das Du da die wichtigsten Parameter schon auf dem Schirm hast.
Wichtig ist,
-lange einlaufen lassen,
-wenig füttern,
-Mulm und Filterdreck nicht überhandnehmen lassen, da das Wasser sonst sauer wird.
-Ein zuverlässiger Heizer und
-ein übersichtliches Becken.
-Pflanzen gehören meiner Meinung nach nicht hinein.
VG Monika

hallo Cai ,

ein UV-Klärer hilft nur gegen schädliche Lebewesen.
Das UV hat nur die Wirkung Leben tot zu machen. Es ist kein Filter.
Er hilft nicht gegen feinste Restbestände von schädlichen Chemikalien.

Die einfachste Art zu panschen, stelle ich mir mit fischtauglichem Destillat aus dem Kanister vor.
Garnelenalz in abgemessener Menge rein, gut umrühren - das müßte der möglichst geringste Arbeitsaufwand sein.

Bei der Sakura brauchst Du den pH-Wert nicht drücken.
Hier kannst Du Dir die Wasserwerte-Pansche sparen.
Wenn Dein Vorbesitzer die Sakuras im anderen Wasser hält, dann gaaanz laaangsam eingewöhnen.
Vielleicht hat Dein Zoohändler sie eh schon im aufbereiteten Leitungswasser Deiner Stadt.
Da mache ich die normale langsame Eingewöhnug in mein eingefahrenes Wasser.

Wobei ich bei unserem "sehr sauberen" Leitungswasser (eingefahren dann pH8,GH18, KH14)
wegen der von Monika genannten, unbekannten Kleinstrest-Unstoffe wieder zur Wasseraufbereitung beim
Erst- und Wasserwechsel zurückgekehrt bin.
Biozide, Kosmetika, Medikamente, was Mensch nicht so alles durch den Gulli jagt und nach der Kläranlage
verdünnt, universell in der ganzen Stadt bei jedem wieder rauskommt.

Schadstoffminimierung ist Minimum-Muß-Pansche vor der passenden Pflanzen-Dünger-Pansche.

Hab ich auch erst hier bei den Garnelen begriffen, weil die nicht so viel kompensieren können wie Plörrekarpfen.

Viele Grüße
Barbara
mit U-wa-Welt

Hei, bei Kardinalsgarnelen, geben die vor was zu tun ist, nicht der Mensch.
Wer sich nicht an ihre Regeln hält, hat nicht lange Freude daran.
Hat man die Kröte (Nullwasser+Sulawesisalz+Schadstoffarmes, gewässertes Equipment+dauerhafte Hygiene/Bakterienarmut) allerdings geschluckt und hält sich dran, sind sie überraschend einfach und pflegeleicht
VG Monika

Moin Cai-Uso,
auch von mir ein herzliches willkommen bei uns.

Mir fällt bei deinen Werten der Kupferwert auf. Ich halte den für zu hoch. Was dann bei dir im Haus ankommt wäre natürlich evtl. wieder ganz anders, vielleicht deutlich weniger. Hattest du früher schonmal Garnelen in dem Wasser gehalten?
Für die Sakura müsstest Du deinen pH nicht runter bringen, die kommen auch gut mit pH 8 klar. Aber wie gesagt, der Kupferwert sollte geringer sein, ggf. vorher mit JBL Kupfertest testen. garnelenhaus.de/wasserpflege/w…upfer-test-set::1899.html Unter 0,01 kommt der aber nicht und ich meine ab 0,005 mg/l wird es für Garnelen bedenklich. Daher dann lieber vorsichtig ausprobieren.