GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Garnelentagebuch "Neocaridina"

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Monika, danke für das Stichwort:
      Anklemmlampe: löst alle Formenprobleme. :thanks:

      Andreas :) ,
      kennst Du die Garnelenhefte "Breeders´n´Keepers ? Die alten Bände sind nicht mehr überall erhältlich - halt Dich ran.
      In Band "Vol.2" ist eine erweiterte Aufklärung über weitere Vererbungsformen bei Garnelen außer den einfachen
      Dominant-/Rezessiv- und Intermediärgesetzen.
      Da kommt noch Subdominant und unvollständig Dominant und
      genetische Varianz. Die Genbreite mit der Erweiterungen beim Zuchtziel erreicht werden können.
      gelb - gelber - noch gelber
      Beinchen mit farbigen Punkten - B. mit farbigen Anteilen - B. ganz in Farbe.

      VG
      Barbara
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo

      Ja die "B`n`K" hab ich da. Ich befürchte aber mal das die Erklärungen und Beispiele sich bei Cardinia anwenden lassen, aber aus irgendwelchen Gründen klappt das wohl bei den Neo´s nicht, bzw. nicht so richtig. Da scheinen wohl einige Gene mehr für die Färbungen verantwortlich zu sein, und mit jedem weiteren Genpaar vergrößern sich die Möglichkeiten ja im Quadrat :o .

      Macht die Sache nicht einfacher aber halt spannender...

      Keine Ahnung wo die Asiaten die Geduld hernehmen da was zu festigen...
      obwohl ja gerade bei den Neos wohl viele "halbfertige" Stämme zu uns kommen.

      Als Beispiel nenne ich mal die Schoko-Sakuras wo wohl gerade am Anfang alles mögliche an Farben in den F-Generationen aufkam.

      Ich glaube es sind auch einfach die größeren Mengen an Tieren, die das selektieren einfacher machen.

      ICh habe z.B. in meinem Red Fire Stamm einige Tiere die im Gegenlicht eine blaue Untergrundfarbe zeigen, nicht stark aber sie ist erkennbar. Jetzt müßte ich also alle Tiere "durchleuchten" um die Tiere herauszufinden, und diese dann miteinander gezielt verpaaren in der Hoffnung das sich das Merkmal verstärkt...ob es sich lohnt ???
      Wird das Blau , Schwarz oder Murks?
      Ein Bekannter dem ich Tiere weitergegeben habe sagt übrigens das er die Tiere auch unter Schwarzlicht direkt erkennen kann, weil Sie dort Schwarz erscheinen...

      Ist halt nicht langweilig das Thema :D

      Viele Grüße
      Andreas
      Viele Grüße
      Andreas
    • hei ich glaub das liegt einfach an der masse, die sie aufziehen.
      Dann findet sich ein mutant undder wird gleichmal versucht weiterzuzüchten. Mit bisschen glück kommt was brauchbares raus.
      So wie damals, als sie die ersten red bee fanden...ein hype :S entstand
      Vg monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,
      Ich glaube da liegt auch ein anderes Problem,
      ich finde die Asiaten sind von Natur aus geduldiger bei Ihrer Zuchtarbeit, und auch akribischer...

      Aber hier haben wir auch einen weiteren Unterschied zwischen der bee-Tiger-Gruppe und den Neos..

      Während bei den Caridinas die größten Erfolge in der Zucht eigentlich eher in Aquarien entstanden sind, scheint es bei den Neos eher Teichkultur in Massen zu sein, aus der dann die Mutationen selektiert werden.
      Zumindest wirkt es auf mich so...

      Was mich in den letzten Tagen beschäftigt hat, ist die Frage sind die ganzen Rückenstricher wirklich davidii´s oder wurde auch dort unbewußt (?)anderes eingekreuzt . Diese Vielfalt ist ja schon fast Besorgnis erregend =O :D
      Wir Aquarianer profitieren ja eigentlich davon, Garnelen pflegeleicht in Bonbon - Farben , was will man mehr ;)
      Viele Grüße
      Andreas
    • Hallo Andreas :) ,

      Mit den vielen Farben brauchen wir uns glaub ich weniger Sorgen wegen Echtheit machen.
      Sieh Dir die vielen Farben bei Betta splendens und beim Wellensittich an, die sind trotzdem echt.
      Obwohl es durchaus möglich ist, eine gar nicht vorhandene Genrichtung durch einkreuzbare Verwandte einzubringen.
      So wie beim roten Kanarie, wo die starke Farbe nur durch zufüttern (Karottine, ...xantine) dann statt dem genetisch importierten Orange auch schön Rot wird.

      Es kommt halt immer darauf an, wie sich die Naturfarbe zusammensetzt, ob sie aus verschiedenen Komponenten besteht:
      Das kann Farbdeckung sein, das kann Glanzeffekt sein (blau besteht gern aus Glanzspiegelung), Fettfarbe/Lipocrome sind gern gelbe und rote Farben und Braun-/Schwarztöne sind Melanine und Eumelanine.
      So ist es zumindest bei Gefieder.
      Und wenn Du die genetisch unterschiedlich in den Würfelbecher tust, dann kann da sehr viel Potenzial drin stecken, welches dann durch Selektion aufgesplittert und getrennt und anders miteinander sortiert dann wieder zusammengestellt wird.
      Naturwellensittiche sin alle grün. Bei den blauen fehlen die Fettfarbanteile und bei den gelben die Glanzanteile. Graue haben vestärkte Anteile vom vorhandenen Melaninhauch und bei weißen und Albinos fehlt unterschiedlich viel von allem.
      Bei Katzenaugen gibt es gelbe, grüne, blaue, graue, orange, braune. Die Farben sind alle in den natürlich gelbgrünen Augen vereint und unterschiedlich aufgeschlüsselt.

      Hast Du eine panaschierte Anubia (die weißlich gemusterten), dann kannst Du zu 99 % sicher sein, daß die Nicht-Farbe durch eine absichliche Virusinfektion reingebastelt wurde :P .
      Generative Weitergabe ist ja nicht immer auch genetische Weitergabe.

      Weiß ist bei Garnelen so wie ich die Bilder sehe wohl eine Deckfarbe und bei Felltieren ein Farbausfall.
      Bei Garnelen ist der Farbausfall durchsichtig.
      Und in Braun kann u. U. je nach Zusammensetzung sehr viel Farbpotenzial unaufgeschlüsselt übereinanderliegen.

      Bei "Sakura" und "Bloody Mary" blicke ich auch noch nicht durch.
      Egal wie oft ich mir die Bilder in "Faszination Süßwassergarnelen" anschaue.
      Auf den Seiten 10, 11, 12 u. 14 sieht es nach deckendem Rot aus und auf den Seiten 13 und 15 sieht das Rot durchscheinig aus. ?( Aber alle heißen "Sakura"
      Vielleicht sind auch alle beides und es kommt darauf an woher das Licht drauffällt.
      Die Drucklage ist von 2011. War da die Bloody Mary schon bekannt ?

      Vielleicht werden sie es uns noch verraten ;) .

      LG
      Barbara
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo,
      bei den Neos ist "weiß" meine ich keine Deckfarbe,
      aber ansonsten hast Du natürlich recht.

      So ein bisschen was kenne ich von Zucht , Mendel usw. dann auch (bin gelernter Gärtner :) ).
      Bei Guppys sind ja auch die einzelnen Fundortvarianten recht stabil was du Hauptzeichnungsmerkmale angeht, mischt man zwei Populationen explodiert die Varianz. Vielleicht war das mit den "Arten" auch blöde ausgedrückt...

      Danke für Deine Ausführungen....
      Hat sonst noch jemand Ideen und/oder Ergebnisse zu Neokreuzungen?

      Im Moment gibt es ja leider noch wenig zu erzählen oder Fotografieren sind halt noch zu klein die Biester...
      Viele Grüße
      Andreas
    • Ah, Du bist Gärtner ... (im Net steht man immer vor den großen Unbekannten)
      ... und ich wollte Dich mit den panaschierten Pflanzen überraschen 8o .

      Ich hab sogar bei Plectrantus im Topf als Unkraut panaschierte Brennnesseln gesehen,
      da hats der Meister ;) mir dann verraten. (Hab vorübergehend mal in einer Gärtnerei mitgearbeitet).

      Grüne Grüße
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo,
      ja stimmt habe ich bei der Vorstellung nicht geschrieben... :)
      Von daher sind so gewisse botanische, biologische Grundkenntnisse vorhanden..

      Was die Genetik betrifft, merke ich aber immer mehr das ich da wohl mein gelerntes Mendel über Bord werden kann, was solls, ist halt so. ;)

      Was beim plaudern so ein bisschen untergegangen ist, sind meine Rahmenbedingungen.

      Also Aquarienheizer gibt es in keinem meiner Becken, die Tiere sollen ruhig ein bisschen "natürlichen" Jahresverlauf kennenlernen was die Temperaturen betrifft.

      Scheint Ihnen auch nicht zu schaden, ein einstellen der Vermehrung konnte ich zu keiner Jahreszeit feststellen.
      Man liest ja öfter von Vermehrungsstop`s, oder ist das eher ein Caridina Problem?
      Viele Grüße
      Andreas
    • Hallo,
      also ich habe mir die "Pinto" gerade mal auf Bildern angeschaut, muß gestehen ich habe sie vorher noch nicht gesehen...

      Also es scheint tatsächlich eine Virusgeschichte zu sein, die fleckige Zeichnung deutet darauf hin.
      Es gibt ja auch genetische Grundlagen für farbige Zeichnungen.

      Dadurch wird es schwierig da etwas zu ändern.
      Viel Licht ist die eine Sache, man kann auch versuchen mit Eisendünger den "Kontrast" zu erhöhen..
      Ansonsten kann es sein das die Pflanze es geschafft hat, den Virus zu dezimieren, kann nämlich auch passieren, dann macht man eh nichts mehr.
      Sind es nur die Triebspitzen die "vergrünen" ?
      In den Spitzen ist die Virenlast am geringsten, d.h. es kann sein das das Merkmal mit dem älter werden der Blätter ausreift...
      Viele Grüße
      Andreas
    • Laß mal nachdenken ... .

      Nachdem bei uns in der Gärtnerei sich die Brennnesseln am Plectrantus angestekt haben,
      könntest Du ja versuchen die genesende Pinto-Anubia auf Land-/Sumpfhaltung umzustellen,
      die neuen, gesundenTriebe wegschneiden und hoffen, daß durch die Umstellungsschwächung
      wieder mehr kranke Triebe entstehen. Im Wasser werden die Viren ja gleich weggeschwemmt.

      Monika, bin ja gespannt, ob DU es schaffst eine Pflanze so zu pflegen, daß sie NICHT gesund wird :whistling: .
      Also relativ ungünstige Lebenbedingungen schaffen -
      zu viel zum Sterben, zu wenig zum Leben.

      Dann kannst Du gleich noch eine andere Sorte oder Art dicht dazupacken, vielleicht steckt die sich auch an.

      Aber vorsicht, gezüchtete Pflanzen unterstehen einem Vermehrungslizensrecht.
      Ob die Virusmanipulation auch einem Lizenzschutz untersteht weiß ich nicht,
      aber Deine Ausgangspflanzen aus Stecklingen auf alle Fälle wenn der genetische Schlag nachweisbar ist.
      Also, nicht in den gewerblich Verkaufweg gelangen lassen.

      Andreas, sorry für offTread, ist so interessant.

      Die geduldige Zucht bei den Asiaten:
      In Deutschland haben wir auch das Problem, daß zur Zeit alles verboten oder erschwert wird, da braucht man schon viel Faible um überhaupt noch halbwegs unverklemmt Tiere zu halten.
      Vogelzucht ist ja schon so viel wie tot. Schauen wir mal wie sich das Wasser noch halten kann.
      Gut, daß Garnelen keine Wirbelsäule haben. Da bleibt uns noch etwas Zeit.

      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • hei, sorry fürs thread :whistling: entern.
      nee...pflanzen machen bei nicht wirklich immer gut. Hauptsache man kann sie am schlawitchen packen und wieder aufpäppeln.

      da sagste was mit emers. Ich hab ja eine echinodorus marble queen, die is ja auch eine viruspflanze.
      Unter wasser geht das muster wohl weg. habs aber noch nicht versucht.
      Sie steht bei den andern echis und bis jetzt wurde noch keine angesteckt.
      Seltsamer weise schmeckt sie den blattläusen nicht so gut wie die andern. Das is nämlich der übertragungweg.
      Ich hab den ganzen sommer aufgepasst wie luchs, aber nicht eine blattlaus wollte zustechen. Sonst hätt ich ausnahmsweise zu einem systemischen gift gegriffen um die andern echis zu schützen. Da ich sie eh nicht versenken will, wär das nicht schlimm gewesen.
      zurück zur pinto, ich hab auch eine semiemerse in dem becken, aber die is gnauso grün wie die submersen ?( teile.
      vg monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Monika: Du kannst Dir auch eine superdünne Kanülennadel für Vögel vom Tierarzt holen, eine kleine Spritze und Saft :evil:
      aus weißer Stelle übertragen und in den Stil spritzen, so wie bei tintenblauen Orchideen.
      wenn Deine Blattläuse schon keine Lust auf Panaschiermuster haben :rolleyes: . Geht vielleicht auch artübergreifend.
      a-B-c-Waffen aus gescheckten Pflanzen gegen Blattläuse. Noch haben wir kein TTIP, also kannste in Deinem Garten noch machen was du willlst.

      (Wir könnten vielleicht den Admin ganz lieb bitten, ob der einen Extra-Tread aus dem Ausschnitt basteln würde,
      nicht das uns der Andreas noch verklagt - Er hat dann ja die Entscheidungsrechte über diesen Tread :thanks: ).

      Andreas:
      wir hatten bei den Plectrantus entweder Stecklinge oder wahrsheinlich Jungpflanzen auf Platten.
      Weißt Du, werden die zur Infektion beim Züchter/Produzent übersprüht oder ist der Virus in die Keimlingserde eingemischt?

      Schauen wir mal, was aus unseren Schwarz - Blau - Braunen noch wird.
      Bei mir dürfen Schwarze, Blaue und gemusterte davon bleiben.
      Durchsichtige und braune ab F2 müssen umziehen.
      Wenns mal wieder mehr werden sollten, entweder Zielsetzung oder nur noch blaue Männchen,
      weil Hochzucht ist damit eh nichts mehr.

      Schwarzlicht ist ja ein tolles Werkzeug zur Blau-/Schwarzsichtung

      Liebe Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo,
      ich verklage hier niemanden,
      das Thema ist ja allgemein gehalten, und nicht spezifisch,
      und es zeigt ja nur das es lebt, wenn hier geschrieben wird,
      also alles gut :)

      Plecthranthus wird nicht geimpft oder so, das sind direkt abgesteckte Pflanzen,
      ich denke mal die Brennnessel konnte das "Schadbild" auch nur zeigen weil beides Labiatae, also Lippenblüter sind..
      Die Viren sind ja meist spezifisch auf einzelne Arten, Gattungen oder Familien beschränkt...

      Ist leider nicht so einfach, da was "einzuarbeiten" wenn man das will, meist klappt das nur wo es nicht klappen soll....der gute alte Murphy...
      Ob es bei Echinodorus klappt, ich weiß es nicht.

      Ich finde es aber spannend, und wir müssen ja nicht davon Leben das es funktioniert. Und die Erkenntnis das es nicht geht, ist auch eine Erkenntnis...

      Back to shrimp....

      Die Idee mit dem Schwarzlicht kam mir , weil einige Farbformen bei Fischen und Wirbellosen unter den "Mondlicht" - Lampen quasi glühen , andere Pechschwarz wirken, so kann man mit einfachen Mitteln "Ausreißer" finden, ohne alle Tiere im Gegenlicht zu kontrolieren.

      Ich glaube "Hochzucht" ist auch mit so einer Mischung irgendwann fast wieder möglich, es dauert halt nur, und es ist einfacher wenn man die rez. Tiere züchten möchte, und die dominanten Merkmale ausselektiert.. fallen da noch mal die rez. Merkmale können diese immer wieder an die Linie angegliedert werden..

      Ist zwar plump ausgedrückt, aber ich hoffe das es bei Garnelen auch funktioniert, weil irgendwie hätten sie den alten Mendel ja um den Verstand gebracht... lach
      Viele Grüße
      Andreas
    • Hallo,
      nachdem es ein paar Tage nicht wirklich neues zu berichten gab,
      gibt es jetzt doch etwas...

      Die "Black Rose" - Dame die hier paddelt, scheint seit 3 Tagen Eier zu schauckeln...man sieht es schlecht, aber ich meine es ist so...
      :)
      Hat sich ja auch fast 3 Monate Zeit gelassen...

      Kann mir jemand sagen , welche Eierfarbe die Rasse im Normalfall hat, bei meiner wirken Sie gräulich...
      Viele Grüße
      Andreas
    • Guten Morgen,

      mal wieder ein Lebenszeichen von mir.

      Ich habe ja noch Garnichts über die Fütterung meiner Tiere geschrieben.

      Also eigentlich mache ich es mir sehr einfach :)

      Hauptkomponente sind einfach Futtertabletten in kleine Bröckchen zerteilt ins Becken gegeben.

      Dann immer mal wieder eine Eigenmischung aus Pflanzenflocken, Futtergranulat , Paprikapulver und getr. Garnelen (werden oft als Schildkrötenfutter verkauft) , das ganze wird fein zerrieben, und kommt quasi als Pulver ins Becken.

      Und Laub (bei mir z.Z. Linde, die steht bei mir vor dem Haus und das Laub zersetzt sich schnell, die Garnelen sitzen da ständig dran).

      Ich fütter eher mager, das heißt es gibt nicht jeden Tag was, die Tiere müssen also auch durchaus selber in den Becken suchen und weiden.
      Bis jetzt scheint das gut zu funktionieren,
      Kommentare sind wie immer gerne gesehen :)
      Viele Grüße
      Andreas
    • hallo Andreas :) ,

      meine Neocaridina bekommen als Hauptnahrung g a n z wenig täglich
      "ShrimpDinner" von Glasgarten,
      zwischendurch "ShrimpKing Complete" von Dennerle.
      Wenn kleine Jungtiere drin sind auch "ShrimpBaby"

      Täglich dabei als Zusatz: "BacterAE", Glasgarten,
      seit Neuestem auch
      "BetaGlucan" von Glasgarten, 2 x wöchentl.
      1 x wöchentlich abwechselnd von den "4 in 1"-Kräutern von Glasgarten, ganz wenig.
      Öfter mal ein Laub-Blatt bevor die vorherigen weg sind.
      Ein großes Catappa-Blatt ist immer drin auch als Rückwand-Deko und wird vor dem Totalzerfall durch ein weiteres ergänzt.
      Die alten Blätter lasse ich ganz drin. Ich schaffe es einfach nicht, daß meine Becken schmuddelig wirken, sind wohl immer noch zu sauber.

      Gelegentlich ein Stück ShrimpLolly, das ist ein Algenschmaus, da kommen die aus allen Richtungen anpaddelt.

      Und zwecks der Vollständigkeit habe ich mir vor kuzem die Corydoras hastatus gekauft,
      "Welskack" soll so ein "feinesExtra" sein.
      Ich kann mir denken, daß es frische Enzyme und lebende Darmbakterien sind, die sooo fein sind oder das vorverdaute, aufgeschlüsselte Futter.
      Je nach Fischbesatz auch Reste von deren Futter.
      Aber ich passe höllisch auf, daß die Fische ziemlich auffressen, lieber 3 x täglich g a n z wenig.
      Das schwierige bei wenig Garnelen (unter 20) ist das Gleichgewicht zu den Fischen und deren Futterresten,
      aber Zwergcorydoras sind Schwarmfische. Wird Zeit, daß zwei Garnelen abeiern, damit das Verhältnis zugunsten der Garnelen besser wird.
      Und beim falschen Fischfutter hatte ich bei wenig Garnelen immer Desaster.

      Mache grad einen Versuch, ob die Garnelen auch so schnell fett werden, wenn die Fische weizenfrei gefüttert werden.
      Die Cookies für Bodenfische haben über 40 % unterschiedliches Krusta- und Insektenzeugs und kein direktes Weizen-/mehl.
      Dann haben die Garnelen auch die richtigen tierischen Futteranteile.
      Bei einem anderen Bodenfischfutter mit mäßig viel Weizen waren die Garnelen nach 3 Tagen kurz vor dem Platzen.
      Muße ja die neuen Fischlein etwas hochpäppeln.
      Weiß(zen)brot macht eben fett, ohne gut zu ernähren.

      Im Garnelenhaus Logemann kannst Du die Zustaten bei den Produktbeschereibungen gut nachlesen.
      Da bekommst Du guten Überblick und auch die Sächelchen.
      Gibt ein Hersteller diese Daten nicht zur Verfügung, ist er nicht mehr in meiner Produktwahl.

      Viel Spaß beim studieren.

      (Frank und Carsten können Dir vielleicht bei der Überschrift behilflich sein. Schick einem eine PN).
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Benutzer online 5

      5 Besucher