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Selbsgemachtes Schwarzwasserextrakt aus Laub.

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    • Selbsgemachtes Schwarzwasserextrakt aus Laub.

      Hallo, ich habe für den Wasserwechsel einen Schwarzwasser Extrakt gemacht, so ähnlich wie es ihn zu kaufen gibt. Auf 1 Liter kochendes Wasser habe ich direkt sehr viel Buchen u. Eichenlaub gegeben. Jetzt ist es abgekühlt und ich lasse die Blätter noch ein Tag ziehen u. entferne die Blätter dann. Nach dem Wasserwechsel will ich mit der Flüssigkeit dann das Wasser aufbereiten für Leichten Schwarzwassereffekt, mit nur ganz wenig davon, da es stark dosiert ist.

      Gibt es eventuell irgendwelche bedenken, auf die ich nicht geachtet habe ( den ersten Sud nicht abgekippt oder zu stark dosiert) bei meiner Vorstellung, oder ein Risiko für Zwerggarnelen ? Habe den ersten Sud nicht abgekippt und stark dosiert das Laub, damit ich so wenig wie möglich davon verwende. Bin für Tipps u. Verbesserungsvorschläge und Warnungen dankbar.
      Mit freundlichen Grüßen
      Emrah
    • hallo, wie ist es mit der haltbarkeit?

      Ich mach mir immer erlenzapfenwasser.
      Dazu 5 erlenzapfen in eine flasche mit 500ml regenwasser.
      2 tage ziehen lassen und auf die becken verteilen.
      Die frage der haltbarkeit stellt sich dabei nicht, da es sofort verwendet wird.
      Man kann es nochmal aufgießen, kommt aber nichtmehr viel "farbe" raus.
      Vg monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo Monika, die Frage stellt sich mir auch ob es irgendwann nicht schädlich werden kann. Zum einen auch das es Pi mal Daumen Dosis mit viel Laub und Wasser ist, die Dosis macht ja das Gift bei allem. Da ist es doch besser oder sicherer, wenn ich Buchenlaub nach dem Wasserwechsel ins Garnelen Aquarium gebe. 4-5 Blätter auf 10 L, ist das viel ? ich verlier immer den Faden, weil ich sehr viel davon habe. :)
      MfG Emrah
    • hei, eigentlich kannst du es sicher auch am geruch feststellen, ob es verdorben ist.
      Blätter in vollgeregneten eimern können sehr intensiv "duften".

      Blätter geb ich auch lieber direkt ins becken.
      Eigentlich nach jedem wasserwechsel.
      Eiche 3 stück je 54 literbecken
      Walnuss immer wenn es leer ist
      RotBuche darf etwas mehr sein, das zersetzt sich am langsamsten.

      Wenn man die liter mal ausrechnet ist man aber auch mit dem blackfulvopulver ganz gut bedient.
      Wenn man aufstand und nutzen mal, überdenkt.
      Klar bietet das natürlich keine versteckplätze und weidegründe.
      Aber so wie ich das verstanden hab, kam es dir darauf ja auch nicht so an?
      Vg monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo Monika, war nur für die Wasseraufbereitung gedacht. Versteck u. Weidegrund sind reichlich Crusta Tubes u. viel Moos. Meine Zwerge brauchen Schwarzwasser, beim Wasserwechsel kommt ja klares Wasser rein das wollte ich nur damit vermeiden.

      Andersrum ein zwei Tage bis es dann nur durch eingebrachtes Laub wieder dunkler wird, sollte aber nicht problematisch sein für die schätze ich, da so was auch in der Natur vorkommen muss in dem die leben durch klares Regenwasser. Nur der PH würde bisschen etwas hoch u. dann wieder runter gehen, ob das Problematisch ist weis ich nicht so genau. Denke aber nicht, da die speziellen Garnelen Soil´s das gleiche tuen, nach dem Wasserwechsel.
      MfG Emrah
    • Hallo Monika, stimmt das ist sogar praktischer. Ich weis jetzt wie ich das am besten mache, in einer Schüssel für je 10 l vier bis fünf Buchen Blätter in kochendes Wasser ziehen lassen und den Sud ins Frischwasser geben u. mischen. Dann müsste ich konstant immer den gleichen PH Wert beibehalten ( immer bei 4 - 5 Buchen Blättern je 10L) ohne das der PH hoch u. runter geht. Ist vielleicht nicht so wichtig aber besser. Die Blätter die in dem Gekochten Wasser waren gebe ich dann als Futter. So kann ich eine unnötige PH Schwankung vermeiden.

      Den selbstgebrauten Extrakt lass ich lieber weck u. mach lieber keine Experimente, weil jeder Extrakt den ich mischen werde wird ein Individuum für sich sein, einer stärker u. einer schwächer.

      MfG Emrah
    • Hei, weis ich nicht kann nicht unterscheiden zwischen rot u. normalen Buchen ?( . Du hast aber recht die Wirkung ist nicht so gut. Das ist als würde man versuchen aus 1 u. 2 Cent stücken einen € hinzubekommen bei den Buchenblättern, färben tut es auch nicht so nur ein leicht goldfarbener Effekt, der aber anders schön ist. Nur bei sehr viel bekommt man einen niedrigen PH Wert bei kalkfreien Wasser erst. Ich mach das dann doch lieber mit Erlenzapfen, geht schneller u. ist effektiver u. man bekommt schnell Schwarzwasser hin. Sehr viel praktischer auch in der Form u. Dosierung. Leider konnte ich im ganzen Wald keinen einzigen Erlenbaum finden. Werde kaufen, da ich eh nur wenig brauche komme ich damit auch sehr lange hin. MfG Emrah
    • tocantins schrieb:

      Leider konnte ich im ganzen Wald keinen einzigen Erlenbaum finden. Werde kaufen, da ich eh nur wenig brauche komme ich damit auch sehr lange hin. MfG Emrah
      Moin,

      Erlenbäume stehen selten im Wald, es sei denn es ist ein Auwald.
      Erlen findest Du am Rande von Feuchtwiesen, Teichen, wasserführenden Gräben ect., also meisten in der Nähe von Wasser und feuchten Biotopen. Sie stehen auch schon mal einige Zeit (Wochen, Monate) komplett im Wasser, z.B. in Überschwemmungsgebieten und sogenannten Erlenbrüchen.
    • Hallo Hans, aus Rio Negro

      wirbellosen.de/wirbellosen-auk…nk-der-ag-wirbellose-t-2/

      wirbellose.de/arten.cgi?action=show&artNo=353

      Ich frage aber lieber mal Dr. R. Masche der die Art seit 10 Jahren Pflegt wegen Schwarzwasser. Wegen Haltung u. Vermehrung sind die Angaben nicht ganz korrekt nach Ihm. Die Temperaturen hält er für übertrieben hoch, das erklärt auch warum die Garnelen höchstens ein Jahr und knapp darüber leben bei den haltern, die "Motorik" arbeitet sehr schnell. Ich kann mir auch nicht vorstellen das es immer so warm ist im Biotop immer über 30 ° C. Bei der Vermehrung nutzt er groben Filterschaumstoff in dem sich die Junggarnelen verstecken. Die Art soll räuberisch sein gegen Ihren Nachwuchs, hat Er das Gefühl. Das erklärt auch warum niemand Nachwuchs bekommen hat. Ich habe statt Filterschaum sehr viel Moos eingebracht. Die sind Nachtaktiv und revierbildend (Männchen) Viele Crusta Tubes. Habe 25 ° C eingestellt. Genauso aktiv wie vorher mit höheren Temperaturen. Vielleicht auch was für Garnelen Haus um die Art wieder zu versuchen oder um sie zu vermehren, mit dem Kontakt zu Dr. Rainer Masche. Die Firma Ruinemans aus dem Niederlanden führt gelegentlich Wildfänge nach Europa ein.

      Schwarzwasser werde ich nochmal Fragen, sicherheitshalber.


      Erlenbäume werde ich an feuchten Wasserführenden Stellen suchen. Das habe ich auch schon gehört. An Straßenrändern habe ich schon viele Erlenbäume gesehen gezielt eingepflanzt vor vielleicht 50 jahren. Mit reichlich Erlenzapfen, ärgerlich wegen Straßenverkehr das man die nicht sammeln kann.

      Mit freundlichen Gruß
      Emrah

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tocantins ()

    • Hallo, Dr. Rainer Masche hatte mir geschrieben gehabt das er: PH 4,6 hat und 180 °ms. 23 ° C.
      Um einen PH nach dem einzustellen muss das Wasser doch eingereichert sein mit Humin u. Gerbstoffen.
      Ich Nutze auch Osmosewasser auf 10 l Osmosewasser gebe ich ein Liter Leitungswasser mit KH 4, auch sehr weiches Wasser, da bin ich doch mit Erlenzapfen gut versorgt um den PH soweit runterzubekommen ?
      Bei Buchen komme ich bei sehr viel auf min. 5,9 PH
      MfG Emrah
    • Mowa schrieb:

      hallo, wie ist es mit der haltbarkeit?

      Ich mach mir immer erlenzapfenwasser.
      Dazu 5 erlenzapfen in eine flasche mit 500ml regenwasser.
      2 tage ziehen lassen und auf die becken verteilen.
      Hi Mowa, ich beschäftige mich auch gerade mit Erlenzapfensud herstellen....da wollte ich dich fragen: Benutzt du Kochendes Wasser? wie lange ist sowas haltbar? wirkt sich das positiv auf die Garnelen aus? was hast du für Erfahrungen damit gemacht?LG
    • tocantins schrieb:

      Hei, weis ich nicht kann nicht unterscheiden zwischen rot u. normalen Buchen ?(
      Rotbuchen haben Glatte Blätter und einen dünnen, spitzen Austrieb. Bei meinen hängt auch wie bei der Hainbuche, noch das Herbstlaub. Bei der Hainbuche ist der Austrieb wie der normal übliche, mit kleinen, runden Knospen. Die Blätter der Hainbuche sind wie eine Ziehamonika, oder ein Papierfächer gefaltet. Das verliert sich auch am ausgewachsenem Blatt nicht ganz.
      Liebe Grüße sagt

      Bea :huhu:

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