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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Einsteiger stellt sich vor und hat ein paar Fragen

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    • Einsteiger stellt sich vor und hat ein paar Fragen

      Hallo zusammen,
      Ich hoffe ich habe den Post richtig einsortiert. Ich würde mich gern Kurz vorstellen und hätte schon direkt ein paar Fragen.

      Ich bin Felix, neu hier und gerade dabei, ein Aquarium neu aufzusetzen. Ich habe das Aquaristik Hobby vor einigen Jahren pausieren müssen (2 Meter Becken passen leider nicht in jede Wohnung :D), möchte aber jetzt wieder neu loslegen.
      Mein 120 Liter Becken steht jetzt schon einige Wochen und ist bereits gut eingefahren. Gefiltert wird das Becken durch einen innen Schwamm-Filter mit außen liegenden Filter-Schwämmen und einen Bodenfilter, der sich jedoch nur über das halbe Becken erstreckt, da auf der anderen Seite Sand liegt. Den Bodenfilter betreibe ich über einen Außenfilter mit schätzungsweise 5-6 Liter Filtervolumen. Eine Selbstgebaute CO2 Anlage sogt derzeit für ordentlich Pflanzenwachstum.

      Bepflanzt ist das Becken mit Mini-Nadelsimsen,Mini-Papageienblatt, Weihnachtsbaummoos, Javafarn, Guyana-Tausendblatt, Mooskugeln und dem indische Sumpffreund.

      Vor ca. 3 Wochen sind bereits 12 Amanogarnelen und 4 blaue Posthornschnecken in das Becken eingezogen, alle wohlauf. Seit ca. 10 Tagen leben auch 9 Neon Salmler und ein kleines Pärchen Zwergguramis in dem Becken. Diese wohnen jedoch nur für den Übergang bei mir und werden Anfang Januar in ein anderes Becken umziehen.
      Geplant war das Becken als reines Garnelenbecken, doch durch zu viel Zeit im Netz kommt man ja auf einige Ideen. Am Anfang war das Becken eigentlich mit Blue Velvet/Dream Garnelen und Goldenen Tigergarnelen geplant. Da dies jedoch mein erstes Garnelenbecken ist habe ich mich entschieden mich auf eine Neocaridina Art zu beschränken.
      Nun habe ich mich in die Bloody Mary Garnelen verguckt und jemanden in der Nähe gefunden, der mir welche verkaufen würde.

      Nun kommen wir zu den eigentlichen Fragen:

      1. Ich würde gerne Rennschnecken einsetzen. Derzeit hat ein Händler in der Nähe ein sehr gutes Angebot, weshalb ich diese auch gerne jetzt schon ins Becken setzen würde, bevor die Gäste das Becken verlassen. Dies sollte ja von der Vergesellschaftung grundsätzlich kein Problem sein oder? Die Garnelen und PHS sollten sich ja zumindest von dem was ich bisher gelesen habe mit den Rennschnecken vertragen.

      2. Sollte die Vergesellschaftung problemlos sein stellt sich mir die Frage wie ich die Schnecken füttere, wenn diese erst mal alle Algen verspleißt haben. Denn sie sollen nicht nur schön aussehen, sondern auch ihren Job erledigen. Was und wie gefüttert werden kann steht reichlich im Netz, da habe ich schon einiges gelesen. Aber hier wird immer davon ausgegangen, dass die Schnecken in einem Artenbecken oder einem Gesellschaftsbecken leben bzw. es wird gar nicht auf andere Tiere eingegangen. Da die Schnecken ja trotz ihres Namens nicht die schnellsten sind bezweifle ich, dass sie etwas von dem Garnelenfutter abbekommen. Nun habe ich von solchen Algen-Platten gelesen, die ja theoretisch eine sinnvolle Alternative sind. Außerdem gibt es scheinbar Steine/Klumpen, die als "Urlaubsfutter" gedacht sind. Da sich diese Recht langsam auflösen sollten die Schnecken es ja theoretisch schaffen auch da mal von zu kosten.

      3. Sollte die Vergesellschaftung und Fütterung gewährleistet sein, stellt sich noch die Frage wie viele ich in mein 120L Becken einsetzen kann. Da ich meine 4 PHS jetzt schon immer suchen muss und die Pflanzen noch nicht ihr ganzen Potenzial ausgeschöpft haben würde ich gerne ein paar mehr einsetzen. Da es in dem Becken ja nur begrenzt Algen gibt die sie vertilgen können würde ich natürlich zu füttern, sofern Punkt 2 geklärt wäre. Ich dachte an 8-10 Schnecken, jeweils 4-5 Orange Track und Zebra Rennschnecken.
      4. Die Neocaridina vermehren sich ja ganz ordentlich, sofern die Umgebung stimmt. Ich dachte an eine Startgruppe von ca.15-20 Tieren, oder ist das auf die Beckengröße etwas wenig? Wie sieht es mit der maximalen Kapazität für das Becken aus? Ich habe schon von 30 Liter Cubes gelesen in denen bis zu 150 Garnelen leben.

      5. Ich habe gestern die Fische mit Mückenlarven gefüttert. Einige sind auf den Boden gesunken wo sich dann die Amanos über sie hergemacht haben. Über das Massaker der Amanos war ich etwas erschrocken und habe erst mal gegoogelt und musste feststellen, dass die Amanos ja doch nicht ganz so friedfertig sind. Muss ich mir Gedanken um die künftigen kleinen Bloody Marys machen?

      6. Eine Frage die sich etwas in die Zukunft richtet, um die ich mir aber schon mal Gedanken machen möchte. Es wird immer wieder geschrieben das man die Garnelen selektieren soll/muss um das gewünschte Aussehen zu behalten und den Stamm möglichst reinerbig zu halten. Ich würde die also diejenigen aussortieren die nicht meinen Vorstellungen entsprechen oder in andere Varianten streuen, am sinnvollsten bevor sie Geschlechtsreif werden. In der Theorie simpel, in der Praxis stelle ich mir das aber recht schwierig vor. Wie fange ich die unerwünschten möglichst schonend aus dem Becken, ohne jedes Mal das komplette Becken auszuräumen? habt ihr da Tricks? Rein interessehalber, wie machen die großen Züchter das mit der Ausschussware? Ich habe einen Bekannten der den Ausschuss als Putzkolonne in seinem Gesellschaftsbecken nehmen würde. Einige werden bestimmt als B Ware verkauft, aber was passiert mit denen die komplett aus dem Raster fallen?

      Sorry für den langen Text und die vielen Fragen, aber ich würde gerne mit möglichst guter Vorbereitung im Januar mit meinem ersten Garnelenbecken starten. Ich werde gleich noch ein paar Bilder von meinem Becken anhängen.


      Gruß Felix
    • Hallo zusammen,
      wie versprochen hier die Bilder. Für Anregungen und Anmerkungen wäre ich dankbar.

      Gruß Felix
      Bilder
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    • Hallo Felix,
      herzlich willkommen bei uns. :huhu:

      Zu deinen Fragen:

      1) Eine Vergesellschaftung mit Rennschnecken sollte gehen, aber die klettern gerne auch mal aus dem Becken. Eine Abdeckung hast du ja soweit ich sehe drauf, aber sollten Löcher vorhanden sein, bei denen die Schnecken raus könnten, würde ich diese noch verschließen.

      2) Die Schnecken gezielt zu füttern ohne dass Garnelen schneller sind wird schwierig. Generell nehmen sich Schnecken aber was wenn es lange genug liegt. Ich kann hier Hokkaido-Chips empfehlen, das fressen unsere sehr gerne. Auch würde ich für guten Bewuchs an Biofilm sogen, den kann man z.B. mit Bacter AE fördern. Ein guter Biofilm ist das A und O in einem Garnelen und Schneckenbecken. Dieser besteht aus Bakterien und Algen und Schnecken gehören wie die Garnelen auch zu den "Dauerfressern", also sie versuchen immer und überall Nahrung aufzunehmen. So ist es am besten wenn sie auch auf allen Oberflächen Biofilm vorfinden.

      3) 8-10 Rennschnecken sind für ein 120er Becken ok.

      4) 15-20 Garnelen als Startergruppe finde ich super. Solange die Neon-Salmler drin sind musst du dir bzgl. Überbesatz denke ich keine Sorgen machen. Und auch ohne Fressfeinde reguliert sich sowas meist von selbst, wenn nicht immer mehr Futter gefüttert wird. Zugegeben ist ein Garnelenbecken dann schon recht voll, aber das würde ich für ein 120er Becken erstmal abwarten, so schnell geht das ja auch nicht.

      5) Würde ich mir keine Gedanken machen. Amanos sind mit Kohldampf recht agro, aber sie räubern nicht bis alles an Nachwuchs weg ist, da sollten genug durchkommen.

      6) Die Bloody Mary ist super und farblich sehr stabil, da fällt kaum farbloser Nachwuchs... hier wäre das Selektieren einfach, hab immer einen kleinen Kescher griffbereit und wenn dir mal ein farbloses Tier auffällt, dann gleich raus damit. Regelrecht Selektionsarbeit wo aus jedem Wurf diverse Garnelen rausfallen ist bei den Bloody Mary in der Regel nicht angesagt.
      Grüße
      Carsten

      Bitte keine geschäftlichen Anfragen per PN oder als Beitrag im Forum.
      Unter der eMail-Adresse carsten@garnelenhaus.de bin ich für Dich da.
    • Hallo Carsten,
      bitte entschuldige meine sehr späte Antwort, irgendwie habe ich zwischen der Klausurenphase und den Semesterferien ganz vergessen auf deine Antwort zu reagieren. Es hat sich nun einiges im Becken getan, und ich stehe vor einem kleinen Rätzel.

      Ein kleines Update zum Becken:
      Die Fische und die Amanos sind Ende Dezember schon umgezogen. In der ersten Januarwoche ist dann mein Stamm Bloody Mary Garnelen bei mir eingezogen. Insgesamt um die 25-28 Tiere, Größtenteils "mittleres alter", aber auch 5-6 adulte Tiere und 4-5 Winzlinge. Dazu leben 5 Rennschnecken, 5 Geweihschnecken und PHS + Unmengen Nachwuchs im Becken .Vor zwei Wochen sind dann noch 12 Marmorierte Zwergpanzerwelse eingezogen. Es hat nicht mal einen Tag gedauert bis die Garnelen von "Ich flüchte wie abgestochen bei der ersten Berührung" zu "der Futterstick gehört jetzt mir, geh mal weg da" umgeschwenkt sind. Die Vergesellschaftung klappt also bestens.

      Eine Sache die mich allerdings stört ist, das im Laufe der letzten Wochen ständig neue Kleinstlebewesen anfangen, mein Aquarium zu Bevölkern. Angefangen hat es mit Rädertierchen, dann kamen Scheibenwürmer hinzu und nun habe ich auch weiße Hydren (Hydras?) entdeckt. Ich habe gelesen das zumindest Rädertierchen dann auftreten, wenn die Wasserqualität gut ist, was zumindest ein gutes Anzeichen hat. Um diese Ungewünschte Bevölkerung einzudämmen sind die Kleinen Panzerwelse eingezogen, die die Scheibenwürmer und Rädertierchen fressen sollen (und es auch tun). Mein Plan war es dadurch die Hydren einzudämmen, da die ja angeblich dem Garnelennachwuchs gefährlich werden können. Um dies zu beschleunigen wohnen vorrübergehend 10 Guppybabys im Becken, die ich für besagten Zweck nur vorrübergehend Großziehe.

      Die Garnelen scheinen sich sehr wohl zu fühlen, ich hatte bisher nicht eine tote Garnele zu beklagen, aber irgendwie klappt es mit dem Nachwuchs nicht so ganz. 2-3 Kleine konnte ich bereits ausmachen, aber das war es dann auch schon. Ich habe mindestens 4 adulte Weibchen die nicht zum ersten Mal Eier tragen und ca. 10-12 Jungmutties, die derzeit das erste oder zweite Mal tragen bzw. einen Eiansatz im Nacken haben. Leider habe ich vermutlich nur ca.4-6 Männliche Tiere. Bei 4 kann ich es genau sagen, die anderen beiden könnten sich noch als Weibchen herausstellen.

      Leider blieb der große Wurf bisher aus, entweder Werfen die Weibchen die Eier frühzeitig ab (was meine Vermutung ist, da selbst die älteren Tiere teilweise nur noch 1-5 Eier umhertragen) oder aus den geschlüpften Zwergen überlebt keiner die ersten Tage. Ich habe bis vor 3 Tagen mit Profito von Easy-Life (darf ich das so nennen?) gedüngt. Habe jetzt gelesen das einige damit das selbe Problem haben. Werde es beim nächsten WW weglassen und schauen was passiert. Könnte es auch mit dem ominösem Winter Vermehrungsstopp zusammenhängen, das der Nachwuchs bisher ausblieb?

      Ich werde die Tage mal ein paar Fotos des aktuellen Beckens hochladen.

      Mit freundlichen Grüßen,
      Felix
    • Hallo Felix,
      so verschieden sind die Meinungen, ich stehe auf Mikrofauna.
      Je mehr es wimmelt desto besser laufen meine Becken.
      Wenn der Nachwuchs effizient durchkommen soll, geht natürlich nichts über ein reines Garnelenbecken.
      Nicht nur das über die Fische der Bestand reguliert wird, das Problem ist oft, das sich die Shrimps bei Fressfeinden so gut verstecken, das man denkt das diese " aussterben".
      LG Reiner
    • Hallo Reiner,
      Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen Mikrofauna, aber irgendwann ist dann auch mal zu viel (:D).
      Mit den Rädertierchen hätte ich Leben können und auch ein paar der Scheibenwürmer hätten bleiben dürfen, aber die Hydren machen mir dann doch etwas sorgen, evtl habe ich da aber auch zu viel in den Foren drüber gelesen.

      Die die Welse sind ja erst seit knapp zwei Wochen drin, die würde ich erstmal ausschließen. Klar könnte es sein das die sich auch mal eine gönnen, aber die wuseln dann doch recht unbeholfen über den Boden und schwimmen schon mal über das ein oder andere Würmchen drüber ohne es zu merken. Die Welse sind ja auch nicht viel größer als die Garnelen, derzeit sind die 3 großen Muttis sogar größer.

      Das die Garnelen dadurch scheu werden kann ich überhaut nicht feststellen. Nach nicht mal einem Tag scheinen die sich voll an die neuen Mitbewohner gewöhnt zu haben. Bei der Fütterung sitzen sie gemeinsam in der Futterschale und ansonsten sitzen die Schwangeren gerne zusammen in meiner Mooswurzel, der Rest tiegert unbeeindruckt durchs Becken.

      Selbst wenn Fressfeinde im Becken sin sollte einiges an Nachwuchs hochkommen, in dem Becken habe ich es etwas übertrieben was die Einrichtung angeht. Ich mache nachehr mal 2-3 Fotos.

      Ich war glaube ich einfach zu ungeduldig bisher, die Wohnen ja auch erst ca.1 Monat bei mir. Kann gut sein das durch den Stress und die Umstellung aus den ersten nix geworden ist. Ich werde nun erstmal abwarten wie es sich entwickelt. Da der Großteil der Gruppe auch recht jung ist, stehen die noch nicht vor dem Aussterben und können sich etwas Zeit lassen.

      Gruß Felix
    • Hallo Felix,

      ich glaube auch nicht, dass Hydren zur Mikrofauna (wie wir sie verstehen) gehören, das ist dann eher als Begleitfauna einzustufen. Als wohl eher unerwünschte Begleitfauna.
      Weiße Hydren- gibts dagegen eigentlich Fressfeinde? Ich glaube nur ganz bestimmte Schnecken, habe den Namen nur gerade nicht mehr auf dem Schirm, aber da kommt bistimmt noch eine Wortmeldung.

      Die Frage ist, ob du durch die Reduktion der Mikrofauna tatsächlich die Hydren in den Griff bekommst, oder ob das nicht eher kontraproduktiv für die Garnelen und vor allem für deren Nachwuchs ist. Ich würde eher denken, dass letzteres der Fall ist.
      lg Simone

      Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?

      „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“
      v. Bertolt Brecht
    • Hallo Simone,
      solltest du die Spitzschlammschnecke meinen, die hatte ich auch schon in betracht gezogen. Die frisst wohl eher die Grünen Hydren, meins sind aber definitiv die weißen. Leider frisst die wohl auch liebend gern die Pflanzen und noch mehr Schnecken müssen es nicht unbedingt sein.

      Nachdem was ich gelesen habe können die grünen Hydren Photosynthese, die die weißen aber nicht. Dadurch soll es laut dem was ich gelesen habe zumindest möglich sein durch das vermindern der Mikrofauna die Hydren zu reduzieren. Sollte dem nicht so sein muss evtl. zu der Einnebelungstaktik übergehen oder mich damit Abfinden, derzeit sind es ca 20 Stück die im Becken verteilt sind, also nicht die größte Plage.

      Soweit ich gelesen habe gibt es für die Hydren keine richtigen Fressfeinde.

      Gruß Felix
    • Die nesseln ja auch ;). Aber Spitzschlammschnecken sind schon recht effektiv.

      Was immer geht: mit heißem Wasser oder mit Zitronensaft vernebeln. Ganz los wirst du die Hydren so nicht, aber du kannst ihre Anzahl deutlich reduzieren. Was nicht geht: Zerquetschen. Da hast du dann ganz schnell ganz viele, die Tierchen sind hoch regenerativ.

      Wobei "meine" Hydren nur im Blue-Bee-Becken ein Problem waren, die Garnelenbabys der anderen Arten waren ihnen viel zu groß.

      LG Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Hallo Ulli,
      gehen die Spitzschlammschnecken auch bei den Weißen Hydren bei ? Sofern ich gelesen habe sind die zwar Zwitter, können aber anders als die PHS sich nicht selber befruchten. Hat damit schon jemand Erfahrung?

      Derzeit halten die Hydren sich noch in Grenzen, werde die Vernebelungsmethode denke ich mal am Wochenende mit heißem Wasser testen, evtl. bekomme ich dann so schon einen Großteil weg. Ich werde dann erstmal auf Lebend und Frostfutter verzichten und sparsam Sticks füttern um sie weiter einzudemmen.

      Das mit dem zerquetschen habe ich auch schon gelesen, meine Idee war noch die mit so einem Luftschlauch abzusaugen, hat das schonmal jemand gemacht?

      Gruß Felix
    • So, hier nun auch die versprochenen Bilder. Leider nur mit der Handycamera, aber man erkennt das wesentliche :P

      Gruß Felix
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    • Honi123 schrieb:


      Das mit dem zerquetschen habe ich auch schon gelesen, meine Idee war noch die mit so einem Luftschlauch abzusaugen, hat das schonmal jemand gemacht?

      Gruß Felix
      Hi Felix, wenn du mega-vorsichtig bist, kannst du sie absaugen. Wenn du beim Absaugen aber die Bodenplatte am Untergrund pappen lässt, kommt die Hydra wieder.
      Ich würde da aber echt entspannt weiteratmen, sie sind nicht halb so gefährlich, wie manche einen das gern glauben machen würden. Sichtbare entfernen, und irgendwann pendelt sich das ein.

      Schöne Bilder, das Setup gefällt mir richtig gut!
      LG Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Danke, hat nun auch etwas gedauert bis es so aussieht. Eine Kokosnuss aus dem Bioladen wässere ich gerade noch, die kommt die Tage noch dazu. Da irgendjemand (vermutlich die Rennschnecken) immer das Hcc Kraut oben aus der Wurzel zieht werde ich dort evtl. später noch eine Anubias aufbinden.

      Der Anfangs Schreck ist nun auch etwas verflogen, werde die sichtbaren einnebeln und dann mal schauen wie es sich entwickelt.
      Vielen Dank für die Infos Ulli.

      Gruß Felix