hei, wievielmwasserwechsel machst du?
Wie geht es den tieren?

Ich finde an den werten jetzt nix schlimmes.
Ist bei mir ähnlich, nur das bei mir der leitwert bei ca. 800 liegt.

Das der leitwert immer höher wird, ist normal. Meistens wechselt man ja bei kardinälen nicht so krass viel wasser.
Um da spürbar etwas zu bewirken, müßte man über 60% wechseln. Alles andere ist nur brühe verdünnen.
Daran liegt es auch, das der ph runter geht und der leitwert hoch. Alles organische säuert an, nährstoffe sammeln sich an.
Deswegen mach ich immer die obergrenze sulawesisalz rein und seh zu, das sich kein mulm in boden und filter ansammelt.
Außerdem das wasser richtig reinplätschern lassen. Wenn sauerstoffbläschen imbwasser rumwirbeln, piddeln die garnelen besonders schnell. Dann fühlen sie sich so richtig wohl.
Vg monika

hei, wenn keine tiere drin sind kannst du auch viel mehr wasser wechseln.
Bakterien sind ja trotzdem drin und die haben auch einen stoffwechsel.
Mach hält mal beim nächsten wasserwechsel ein ätzchen mehr salz rein.
Wenn die kh etwas höher ist, hält auch der ph besser.
Vg monika

Bei nur 20 L liegt auch die Vermutung nahe, das die Moorkienzweige den pH-Wert senken!

Hei, ja auf jeden Fall.
Es gibt aber auch Becken mit nur Lava, die in der Beziehung Ärger machen.
Wobei Ärger relativ ist. Der Ärger besteht hauptsächlich darin, das der Beckenbetreiber Panikataken bekommt, wenn er dauernd misst.
Ich messe fast nie, weiß, die Werte so ungefähr sind und schau mir die Tiere an
Wenn sie eifrig piddeln, ist alles gut. Wenn sie nur rumhocken, dumm aus der Wäsche gucken, wird es zeit mal zu messen, Wasserwechsel zu machen und mal im Filter nachzusehen, ob sich viel Mulm angesammelt hat. Wobei ein sparsam gefüttertertes Becken in der Beziehung keine Arbeit macht. Ich hab letzte Woche den Filter sauber gemacht, weil ich gedacht habe, das kann nicht sein, das er so lange läuft, nicht das das Wasser sich einen andern Weg als durchs Filtermaterial gesucht hat. Aber es war fast nix drin, außer etwas glibbsch.
Bei mir sind allerdings Minilandschaftssteine drin, statt Lava, die härten auch etwas auf.
Schnecken sind sehr praktisch, weil wenn deren Gehäuse anfangen marode zu werden, sollte man unbedingt sauber machen, später, wenn der Besatz ansteigt.
Jetzt ist ja noch nix drin, was säure produziert, außer dem Holz.
Wieviele Mooskugeln sind das? Die Atmen nachts rückwärts und produzieren Co2. Pflanzen, egal in welcher Form gehören da eigentlich nicht rein.
Im Biotop gibt es fast keine, und die Wasserwerte sind auch nicht sehr pflanzenfreundlich. Den Spagat bekommt man dauerhaft eigentlich nicht hin. Irgendwann tut es einen Schlag und den Kardinälen gehts an den Kragen.

Wichtig ist, Filter nicht vermulmen lassen, Boden sauber halten, nicht zuviel Füttern, Wasser immer schön kräftig reinplätschern lassen, Regelmäßig 20% Wasserwechsel dann sollten sich die Wasserwerte wie gewünscht einstellen.

Es kann ja auch zu messungenauigkeiten kommen. Deswegen ist für mich auch ein wichtiges Kriterium, wie sich die Kardinäle benehmen.

An Deiner Stelle würd ich mal einen größeren Wasserwechsel machen und dann besetzen. Ruhig mal bisschen mehr vom Salz nehmen und schauen, wo die Werte dann landen. Das Becken läuft lange genug
NItrat 0 ist bisschen wenig. Es sollen ja Algen wachsen. Beobachte mal, ob durch den größeren Wasserwechsel dann genug Nitrat drin ist? Ich glaub, da ist im Salz bisschen mit drin.
Hast Du schon Schnecken mit drin? TDS gehen auch sehr gut, oder halt die obligatorischen Tylos, und die Füttern, damit es Nitrat gibt.
Ich gehe mal davon aus, das die Abbaukette schon läuft. Es gibt noch die Möglichkeit, das die noch nicht angesprungen ist oder konntest Du einen NItritpeak messen?
Ohne Ammonium können die Bakterien sich nicht etablieren. Wär ja blöd, wenn das erst passiert, wenn die Kardinäle da sind.
Wenn die Muschelkrebse nix zu fressen finden, werden sie sich auch nicht vermehren
Wie sieht es mit Algenbewuchs au?er den Mooskugeln aus?

Hast Du mal ein Foto vom Becken?
VG Monika

hei, mein becken hat auch nur 25 liter, hat allerdings eine größere grundfläche 25x25x40cm.
Ich hab tylo yellow spotted, patriarchalis beide mit jungen und 2 minis drin.
Dazu unzählige schwarze tds und diese miniposthörnchen.
Und natürlich die kardinäle. Ich schätze mal mind. 200 stück.
Das gab bis jetzt noch nie probleme.

Das düsenrohr is bei meinen so eingestellt, das es im hohen bogen erstmal durch die luft geht und laut ins becken platscht.
Wenn ich zuviel wasser nachfülle und es leiser ist, merke ich sofort im verhalten, das was nicht stimmt.
Die strömung mit den herrumwirbelnden bläschen stört die kardinäle nicht. Ehr im gegenteil. Du mußt es ja auch nicht nach unten richten.

Substratanstieg halte ich nicht für gut. Darunter kann es mockern.
Lieber mit steinen realisieren. Da könnte man ruhig mehr in die höhe bauen. Lava ist ja leicht.
Vg monika

hei, such mal den thread
"Tylos und babyprotect" im jahr 2015
Warscheinlich bei den schnecken.
Dort sindpaar schlechte fotos von meinem kleinen kardinalsbecken.

Ich komm an meine auf dem laptop im mom nicht ran.

Naja, das ist halt meine erfahrung mit den kardinälen.
Andere sehen es anders. Aber immerhin hab ich sie jetzt 3 jahre ohne probleme, dann kann nicht alles falsch sein.

Wo habt ihr nur alle die sngst her große 5ylos in 20 litern zu halten?
3-5 und ein paar kleine junge sind überhaupt kein problem.
Nur der filter sollte gut eingelaufen sein.
Mir ist mal eine hinterm stein abgelebt und ich hab es erst nicht gemerkt.
Der ganze keller hat gestunken, aber die kardinäle waren gänzlich unbeeindruckt.
Im gegenteil, die haben sie aufgefressen.
Ich hab das gahäuse rausgeholt und die wabbeligen reste sind rausgeflossen ins becken.
Meine finger haben stundenlan gestunken..das kriegt man nicht ab
Aber im becken ist nichts passiert. Das hat der filter ohne mit der wimper zu zucken weggesteckt.
Vg monika

Hallo!
Ich mische mich hier mal eins Neuling ein, bitte verzeiht.
Ich suche selbst schon seit 3 oder 4 Monaten nach Mini Tylos für mein 35 Liter Sulawesi-Becken und sie sind wirklich nirgends aufzutreiben.
Ich finde die großen Tylos auch super, mir wurde aber überall gesagt, dass diese viel zu groß für 35 Liter werden und mindestens 60 Liter bräuchten. Das 35 Liter-Becken ist mein größtes Becken und aus Platzgründen kann ich mir kein größeres zulegen, falls die Schnecken doch zu Groß werden sollten. Das einzige Ausweichbecken ist ein 10 Liter Becken, und das ist definitiv von seiner Größe ausgeschlossen.
Deshalb jetzt meine Frage: Was spricht dafür große Tylos in Becken unter 60 Liter zu halten? Wenn es nämlich wirklich möglich wäre, würde ich es mir echt stark überlegen mir doch ein paar Große zuzulegen, scheint man ja doch relativ gut zu bekommen.

Vielen Dank schon mal
LG
Echo

hei, je größer das becken, desto besser.
Ich hätte auch gerne für die kardinäle und tylos ein 60cm becken.
Da ich aber nunmal nur ein 25er habe, hab ich damals die yellow spotted dazu gesetzt.
Hab mir krine gadanken darüber gemacht, das es zu klein sein könnte.
Morgen schau ich mal in die bücher, was da drin steht über beckengröße.
Also 2-3 große find ich jetzt nicht verkehrt.
Wichtig ist, das man das bevken im griff hat und jederzeit eingreifen kann, wenn etwas quer läuft.
Disziplin bei wasserwechsel, filterung und fütterung.
Blutigen anfängern würde ich auch ehr abraten. Die machen normal aber auch keine sulawesibecken.
Vg monika