Hallo!

Du könntest auch das Gegenteil machen: Alles so durchgängig wie möglich; dann gehen auch die Garnelen da durch. (Leicht rein - Leicht raus!)

Weil Innenfilter nicht außerhalb des Beckens auslaufen können werden die halt nicht präzise gebaut.
Dein Filter, welcher für Garnelenbecken konzipiert wurde, sollte allerdings besser gebaut sein.
Manch Hersteller und Markenbetreiber (besonders die teuren), sollten sich bei einzelnen Produkten einfach nur schämen,
weil sie den Ruf ihrer Einzelhändler dadurch schädigen können.

Am besten irgendeinen Filterschwamm oder Filterpad mit mindesten 45 ppi, besser mit 60 ppi kaufen,
zurechtschneiden, daß er den Einsog mit Klickschlitzen sicher abdeckt und
locker, aber randdicht auf den Filter binden.
Oder ein Seiden-Damensöckchen. Je nach größe der Ansaugfläche mit einem groben Schwämmchen dazwischen.
Wenn Du den Abdeckfilterschwamm zweiteilig aufbindest,
kannst Du die Hälften abwechseld auswaschen, dann ist immer eine Hälfte zum Abweiden da.

Ich steh auch nicht auf Filtereinlaß zum Schredderpropeller.
Und es nützt auch nichts kleine Garnelen reizulassen,
wenn die sich dadrin nachdem Häuten zum Größenwachstum verstecken und
dann nicht mehr raus können, weil sie zu groß geworden sind.
Ich mags auch nicht, wenn Babygarnelen im Schwamm stecken bleiben.

Bei mir gibt es keinen Filter, der nicht irgendwie modifiziert oder selbst gebaut ist.
Keiner bietet mir bis jetzt einen wirklich zufriedenstellenden, einfach nur zu kaufenden Filter.

Eigentlich liegt das Filterrad im Eckfilter aber doch so, dass da nix zerschreddert wird ...
Ich sehe das wirklich entspannt, wenn da ne Garnele reingerät.

LG Ulli

Hi,

so lange du den Originaleinsatz mit dem kleinen Schaumstoffschutz unten benutzt, kommt keine Garnele in die Nähe des Rotors. Ich habe den Filter 6 Jahre lang benutzt, und es waren auch immer einige Garnelen im Innern zu finden.
Du kannst dir auch einen Schaumstoffblock zurecht schneiden - egal wie, sobald das Loch des Rotors verdeckt ist, wird da auch nix geschreddert...

Die kommen aber auch unten rein, wo der die zwei Hälften zusammen geklippt sind und an der Seite.
Meiner stand da oben auch auseinander, aber da ist wahrscheinlich keine rein gekrabbelt. Falls ja, dürfte es nichts gemacht haben, denn ich hab da letzten Herbst über 300 Jungtiere raus geholt (35l Aquarium). Wenn der Einsatz richtig eingerastet ist, kommt da, meiner Meinung nach, nix durch.

Hei, den habe ich auchbin Betrieb gehabt und sehr gemocht.
Der Babyprotekt war mit zunehmendem Alter immer dicht, aber auch weil der Filter für das Necken eigentlich zu klein war.
Damit die kleinen Cambarellus Diminutus nicht reinkrabbeln, hab ich dann eine grobe Filtermatte vor die Schlitze gemacht als Abstandshalter und darüber eine Probiersocke gezogen. Das hat die Zeit, in der man Ruhe hatte enorm verlängert.
Hab jetzt aber auf Aquael minipat mit Eheimpatrone(zusammen so hoch wie das Becken) umgestellt. Da kommen weder Wilosn noch übermäßig Dreck rein.
Den kann man bequem außenrum am Boden absaugen und die Biologische Filterung ist ungestört lange Zeit super.
Den Eckfilter werd ich jetzt für ein Aufzuchtbecken nehmen. Wiedermit Probiersocke drüber.
Vg Monika