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Taiwaner - Wasserwerte , PH

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    • Taiwaner - Wasserwerte , PH

      Hallo Leute,

      habe mich schon etwas durch das Forum gelesen, aber nun doch dafür entschieden ein "Fred" aufzumachen.

      Ich richte mir momentan einen 30er Cube für Caridina ein ( vermutlich blue shadow mosura)

      Das Becken ist noch am einlaufen, es kommt noch ein anderes Licht , Pflanzen sind drinnen (in vitro und 2 "normale" die ich ewig gereinigt habe) und Perlhuhnbärblinge, die im Endeffekt evtl. übersiedeln, aber anfangs werden sie gemeinsam mit den Garnelen im Becken sein.

      Ich habe Osmose Wasser und härte es mit SaltyBee gH+ auf. Es ist eine Wurzel im AQ (kein gängiges AQ Holz sondern von einem Berg gesammelt) und Seemandelbaumblätter.
      Der PH (mit Sonde gemessen) ist bei 7 - 7,2 , Temperatur bei 21 C°. EC bei 330 , aktuell ist noch minimal Leitungswasser mit dabei, gewechselt wird jedoch nur noch mit Osmose.

      Beleuchtung ist Momentan noch nicht ideal, eine Chihiros RGB ist aber auf dem Postweg.

      Weiters habe ich einen riesigen Walnußbaum, mit guten Blättern bin ich bis ans Lebensende versorgt ;)

      Das Becken ist soweit relativ stabil, den Bärblingen gefällts scheinbar, die sind dauernd am balzen und haben eigentlich sehr schöne Farben.

      Es werden joch meine ersten Garnelen und da möchte ich nichts vergeigen. Der PH Wert ist auf Grund meines Leitungswassers eben bei 7 (aus der Leitung ca. 7,5) da hilft ja die Osmose auch nicht. Trotz vielem lesen bin ich unschlüssig wie ich auf lange Sicht verfahren soll. Co2 ist in der Zukunft zwar eine Lösung, momentan möchte ich aber am Schreibtisch keine Co2 Anlage installieren. Mein Plan wäre mit PH Minus das Wasser auf 6,5 einzustellen. Oder vielleicht mit PH 7 versuchen, wenn sich kein Zuchterfolg einstellt PH senken?

      Beste Grüße
      Pit
    • Hallo Pit,

      welchen Bodengrund hast Du denn?
      Auch ich habe Wasser mit sehr hohen PH-Wert aus der Leitung. Er liegt bei weit über PH 8,6 und auch das Osmosewasser hat einen dementsprechend hohen PH-Wert.
      Dagegen sind meine KH und GH sehr niedrig.
      Am Anfang habe ich sehr viel Lehrgeld bezahlen müssen mit meinem Sand im Aquarium und weil ich dachte nur mit Osmosewasser und CO2 das Wasser im Becken für Taiwan Bees gerecht zu machen.
      Am Ende habe ich einsehen müssen, dass nur Soil und das drücken des PH-Werts durch einen Tropfen Eichenextrakt auf den 5 Liter Kanister gegen ein stetiges Ansteigen des PH-Wertes hilft.
      In meinen großen Becken habe ich zusätzlich noch CO2-Anlagen mit Controller und Messsonde, die ab PH 6 anspringen.

      Meiner Meinung ist bei einem hohen PH-Wert nur Soil und entsprechend zubereitetes Osmosewasser die optimale Lösung für Taiwan Bees.
      Liebe Grüße Beate
    • Huhu....
      Ich möchte das mal ein bisschen hinterfragen! ;)
      Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das reines Osmosewasser einen PH von mehr als 7 haben kann,egal wie die ausgangswerte waren.
      Ich lese eigentlich im das die meisten das Problem haben, das ihr PH im Wechsewasser
      zu niedrig ist.(Bei mir nach dem aufsalzen kleiner als 6)
      Mit Huminstoffe und z.b Mironekuton Steinen kann man auch in Neutralboden-Becken den PH ganz gut annageln .
    • Hallo,

      da ich in mehreren Foren fleissig mitlese, gehe ich mal davon aus, dass es sich um den 30L Cube handelt, den du bei unseren Nachbarn dem Garnelenforum vorgestellt hast. Bevor ich jetzt ausführe, was ich zu dem Thema beizutragen habe, gestatte mir bitte nur noch die Frage, warum die Perlhuhnbärblinge schon während der Einfahrzeit im Becken paddeln? Die klassischen "Einfahrhelfer" wie z.B. Schnecken sind das ja nicht.

      Wenn ich mir die Fotos von dem Cube bei den Nachbarn mal so anschaue, hast du ein Setup mit passivem Bodengrund gewählt, auch deine Wasserwerte sagen das letztendlich aus. Hier bist du ganz klar in die "Falle des vorbelasteten Aquarianers" getappt: Es passiert Aquarianern mit Vorerfahrung in der Fisch-Aquaristik häufig, dass sie ihr Setup für die Shrimps wie gewohnt einrichten. Naja, wieso auch nicht ? Man hat sich die Erfahrung, dass es damit läuft ja im Laufe der Jahre hart erarbeitet und käme somit selbstverständlich erstmal nicht auf die Idee, dass alles in Frage zu stellen. Bei Neocaridinas funktioniert das ja auch ganz hervorragend. Wenn man dann allerdings das "Pech" hat, sich in die Jungs aus der Weichwasserabteilung zu vergucken, so steht man plötzlich mit einem für das Vorhaben suboptimalen Setup in der Landschaft, welches entweder nochmal revidiert werden muss, oder es wird aufwändiger und nicht mehr ganz so handhabungssicher.

      Gleich vorne weg: Ich habe auch schon Bees&Co auf passivem Bodengrund erfolgreich gehalten, und in einem Becken tue ich das noch, aber das funktioniert deshalb gut, weil das Becken nun im 4. Jahr läuft und ich ziemlich genau einschätzen kann, was das Becken so tut. Meine Erfahrungen, was die Weichwassergarnelen wirklich brauchen und mögen, habe ich allerdings mit einem anderen Becken und der verhältnismässigen Absicherung durch einen Soil und aufgesalzenes Osmosewasser gemacht.

      Wenn es dir wirklich ernst mit den Taiwanern ist, so kann ich dir nur die Empfehlung geben das Becken mit einem Soil neu aufzusetzen. Damit stehen die Wasserwerte wie ein Brett und wenn man seine Wasserwechsel immer nur mit passend aufgesalzenem Osmosewasser macht, muss man den Soil auch nicht oft erneuern. Er hat ja nicht wirklich viel zu tun, und muss nur mögliche Schwankungen ausgleichen. Die Basis kommt durch das Wasser ja immer schnon passend ins Becken. Eigentlich ist dann das Limit nur die mechanische Stabilität des Soils, denn irgendwann hat man eben ausreichend Abrieb, vermischt mit Mulm, im Boden. Das ist aber normal, denn die Bewohner hantieren ja den ganzen Tag am Bodengrund herum, wenn sie nach Futter suchen, und die TDS buddeln sich durch den Untergrund. Das ist normaler Verschleiß wie das auch bei den Bremsen im Auto der Fall ist: Die Bremsbeläge verschwinden beim Bremsen ja auch mit der Zeit still und heimlich als Abrieb in der Landschaft.

      VG
      Toothbrush
      Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.
    • Hallo,

      danke für die Rege Beteiligung. Es trifft genau zu was Toothbrush sagt, ich bin von meiner Fisch-Aquaristik Zeit "vorgeschädigt", muss aber auch sagen dass ich als das Becken gestanden mich ist erst danach in die Taiwaner verguckt habe (davor waren Neos geplant), aber ich weiß dass man in diesem Fall auf die Erfahren Garnelenhalter hören muss. Ich hole mir auch keine Tiere bevor das Wasser entsprechend passt. Deswegen bin ich ja in den Foren unterwegs :)

      Die Bärblinge sind nach Schnecken und nach Nitrit Peak eingezogen, sind farbenfroh, balzen, fressen ordentlich.

      In das Thema Soil habe ich mich nun auch eingelesen und gestern schon Environment Soil Powder bestellt, Powder deswegen da ich keinen Bodenfilter haben möchte. Mich hatte anfangs das Thema Soil abgeschreckt, ich dachte das Substrat relativ oft wechseln zu müssen, bei Osmosewasser dürfte die PH Pufferfähigkeit jedoch relativ lange gewährleistet sein.

      Zur Beckenlandschaft, die habe ich für mich optisch ansprechend gestaltet (wie gesagt Boden wird noch gegen Soil Powder getauscht), die Pflanzen sind halt noch nicht üppig, Beleuchtung habe ich unkonventionell versucht, bin damit nicht glücklich, eine Chihiros RGB ist aber ebenfalls auf dem Postweg.

      beste Grüße
      Pit
    • Hei, nochmal zu den Perlhühnern.
      Die kommen eigentlich aus härterem Wasser in Myanmar.
      Wenn Du das Taiwanermäßig einrichtest, könnte es zu weich für sie werden.

      Adersrum werden sie Dir die Taiwanerjungen wegfressen.
      Da sind sie doch sehr eifrig und werden kaum was übrig lassen.
      Das schreib ich Dir jetzt zwecks Info. Kriegt man in den Griff, aber wenigstens sollte Dir das klar sein.

      Ich würde auch gerne mal ein Becken mit Fischen die mittelhartes bis hartes Wasser brauchen mit Envisoil einrichten.
      Habe aber Hemmungen es entgegen der Bedürfnisse der Fische zu tun.
      Bei Perlhuhnbärblingen und ihren Kollegen, den Danio Erythromicron kommt es im Alter oft zu Wirbelsäulenverkrümmungen.
      Ob das an zu weichem, nicht artgerechtem Wasser liegt?

      Zb meine neuen Pseudomugil Luminatus/Paskai sind noch nicht endgültig untergebracht.
      Da bin ich auch am hadern :o

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • offTread on

      hallo Moni :) ,

      mein Wasser ist alkalisch und hart.
      Ein älterer Endler hat erst im Alter die krumme Wirbelsäule bekommen (Alterserscheinung - so steht es in der Guppyfibel) und
      sieht auch sonst sehr greisenhaft aus. Bei Platys gibts das auch.
      Alte N.beckfordis werden im Alter auch aus horrizontaler Sicht vertikal krumm, bleiben aber symmetisch.

      Wenn, dann liegt das eher an der alterbedingt veränderten Nahrungsverwertung.
      Für Fische gibts aber noch kein Seniorenfutter.

      offTread off
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • babywelsi schrieb:

      Hallo Pit,

      welchen Bodengrund hast Du denn?
      Auch ich habe Wasser mit sehr hohen PH-Wert aus der Leitung. Er liegt bei weit über PH 8,6 und auch das Osmosewasser hat einen dementsprechend hohen PH-Wert.
      Dagegen sind meine KH und GH sehr niedrig.
      Am Anfang habe ich sehr viel Lehrgeld bezahlen müssen mit meinem Sand im Aquarium und weil ich dachte nur mit Osmosewasser und CO2 das Wasser im Becken für Taiwan Bees gerecht zu machen.
      Am Ende habe ich einsehen müssen, dass nur Soil und das drücken des PH-Werts durch einen Tropfen Eichenextrakt auf den 5 Liter Kanister gegen ein stetiges Ansteigen des PH-Wertes hilft.
      In meinen großen Becken habe ich zusätzlich noch CO2-Anlagen mit Controller und Messsonde, die ab PH 6 anspringen.

      Meiner Meinung ist bei einem hohen PH-Wert nur Soil und entsprechend zubereitetes Osmosewasser die optimale Lösung für Taiwan Bees.
      Hallo Beate,
      nichts für ungut, aber im Gegensatz zum Ausgangswert des Leitungswassers sollte jedes "gutes Osmosewasser" eigentlich gleich sein,
      sprich ist dieses nahe 0 Mikrosiemens so kann es eigentlich niemals basisch sein, allein der geringe CO2 Gehalt der Luft reicht aus um ohne "Karbonathaerte" das Wasser ins Saure zu drücken.
      LG sendet Reiner
    • Guten Morgen Reiner,

      leider muss ich dem widersprechen.
      Osmosewasser ändert nicht viel am PH-Wert, da die Wasserversorger dem Trinkwasser bei sehr niedrigen Härtegraden diverse Stoffe gegen Rohrkorrosion zufügen, die sich nicht durch eine Osmoseanlage heraus filtern lassen.
      Habe die gleiche Frage vor Jahren auch gehabt und mit diversen "Wasserpäpsten" in den verschiedensten Foren auch durch diskutiert.
      Liebe Grüße Beate
    • Hallo,
      da ich deine Frage unbeantwortet fand, mal meinen "Senf" dazu:
      das wird jetzt schwierig verständlich zu erklären...

      Im Gleichgewicht mit der Luft (1 013,25 hPa), wird sich im Wasser bei 21°C ein "Gleichgewicht" von 0.59 mg/ltr CO2 ergeben.

      Wie man sieht ist das also schon mal von mehreren Faktoren abhängig (Luftdruck, Temperatur).

      Da kein KH -Wert und keine Menge der Mischung (Wasser /Salty-Bee) angegeben ist kann ich rein rechnerisch auch nicht weiter...

      Vermutungsweise ist aus dem oben errechneten "Gleichgewicht" die KH bei 0.59 mg/ltr CO2 und 21°C die KH = 0,3

      Das ist natürlich nur eine Vermutung, kann mir nämlich nicht vorstellen das auf 10 L Wasser / 10 g Salz kommen (was dann eine KH von 0,32 ergeben würde, aber auch eine GH von 40,58)

      Eher vermute ich du versucht auf eine GH von 6 zu kommen und fügst auf 10 L / 1,5 g zu!

      Was wiederum nur eine KH von 0,05 ergeben würde und im CO2 "Gleichgewicht" mit der Luft nur einen pH von 6,2

      Wie auch immer wirst Du mMn. mit dem Salz alleine schon mal kein vernünftiges Wasser mixen können, dazu ist das geringe SBV zu instabil.

      Wie Humine (Huminsäuren) oder Erlenzapfen und ähnliches den Ph-Puffern ist mir auch ein Rätsel da sie wenn, nur nach oben hin (< pH) puffern, also den pH anstieg verhindern würden.

      Ich vermute deine Pflanzen konsumieren das CO2 und weil sie keines zugefügt bekommen, (CO2 Anlage) nehmen sie das vom Karbonat und daher der pH anstieg.

      Deine Pflanzen werden ohne zusätzliches CO2 nicht wachsen und eine Chihiros RGB wird da nix ändern, wobei noch zu bemerken wäre das die 5050 Led´s nur einen kleinen Ra und kein vernünftiges Pflanzenlicht haben, dass ist was für Sonnenauf/untergang zu simulieren ansonsten Müll.

      Ich würde sowas empfehlen.
      Gruß
    • Hei, danke für das Ausrechnen und Posten :thumbup: Finde die Zahlen immerwieder interessant, wobei man manche Wechselwirkungen nicht wirklich berechnen kann, mangels den betreffenden Größen.
      Learning by doing, etwas Vertrauen in unsere Logemänner und try (nicht error;-) führen zum Erfolg...

      Ich hab ja auch einige Becken die mit Regenwasser und diesem Bienensalz laufen.
      Meistens wendet man die mit Akadama oder Soil, letzterer enthält ja auchschon Huminstoffe, die puffern.
      Irgendwo stand auch, wo der PH gepuffert wird, ich meine das wäre so um Ph 6 gewesen, damit das nicht so sehr nach unten abrauscht. Den betreffenden Absatz von Shrimproy, der sich sehr gut in der Materie auskennt habe ich leider auf die Schnelle nicht gefunden. Klar ist, aber das Hochzuchtgarnelen und auch Weichwasserfische Huminstoffe dankend annehmen, nicht soviel KH wünschen (Frag mal die ganzen Amazonasbecken und Killileute) und auch Pflanzen sich unter diesen Bedingungen pudelwohl fühlen, sofern sie ihre essenziellen Nährstoffe bekommen. Andere Foren und Googel muß man dazu garnicht herranziehen..das wurde hier im Forum hinreichend durchgelutscht.

      Einige Infos, auf die Garnelenhalter sich stützen, findet man deswegen hier:

      Aktion "Pro Humin"
      crustahunter.com/huminstoffe-in-der-aquaristik/
      garnelenhaus.de/saltyshrimp/black-water-powder-se-fulvin-65g
      Und hier in Post nr. 6
      BlackWater-Powder + BakterAE
      Was noch lange nicht vollständig ist, allerdings ist das sicherlich erstmal genug Lesestoff...

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hi,

      danke erstmal für die Beteiligung hier :)

      Was spricht gegen die Chihiros? Wenn ich kein Co2 zugebe sollte das Licht für anspruchslose Pflanzen ausreichen? Die Pflanzen wachsen sichtbar gut. Die Blattunterseiten sind auch immer gut mit Sauerstoffbläschen bedeckt, es perlt halt nicht ;)

      Ja ich nehme in etwa 1,3 g auf 10 Liter, aktuell hat es sich auf ph 6,8 eingependelt. Wobei ich nicht sagen kann wie viel davon die Wurzel beiträgt, die färbt noch immer so stark dass nach einem großen WW nach einem Tag die Brühe wieder zum Schwarzwasserbecken wird.

      Die Perlhühner kommen nun aber in ein größeres Becken mit Neocaridina, dann werde ich den Boden noch auf Environment Soil austauschen.

      Ich hab sogar noch von früher eine 4kg Flasche Co2, eventuell werde ich das wieder aktivieren. Wenn die beiden Becken dann am finalen Platz stehen ( künftiges Zimmer gerade im Umbau) könnte ich beide Becken mit einer Flasche versorgen
    • Hei, manchmal macht es keinen Sinn, die Pflanzen noch weiter anzutreiben, außer man möchte einen Handel damit aufmachen. In dem Moment, wo Du nachdüngen mußt, mit NPK, ist der Punkt im Garnelenbecken überschritten.
      Für meinen Teil wachsen die Pflanzen in den Becken mit Akadama/Soil und Bienensalz mit Luftheber so gut, das es mir reicht und ich so pflegeleichte Becken habe, die mir Freude machen. Die Wasserwerte sind auch so stabil, das ich nicht übertrieben Wasserwechsel machen muß. Die Alteingessenen Stämme sind auch gesund und Bakterielle Probleme, die zur Zeit größere Wasserwechsel erforden würden, gibt es nicht. Wasser ist Kristallklar, wenn ich öfters WW mache, gibts mehr Beläge auf den Scheiben und der Einrichtung. Habe jetzt mal Kahnschnecken (Theodoxus) eingesetzt, weil es mir etwas zuviel wurde. Sind erst 3 Tage im Becken und man sieht schon gesunden Zuwachs am Gehäuse :D Unlogisch bei den angestrebten Wasserwerten 8o
      Microdünger brauche ich nur sehr wenig. Brennesselblätter und Garnelenfutter, sowie das Salz reichen ziemlich gut aus, um die Pflanzen zu versorgen.
      Im Winter werde ich dann mal wieder nach und nach die PFlanzen stutzen, neu arrangieren..im Mom ist es einfach nur voll... :D
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,

      Mowa schrieb:

      Hei, danke für das Ausrechnen und Posten Finde die Zahlen immerwieder interessant,
      Ironie Modus Off ;)
      ich verwende schon seit ewigen Zeiten Torf bzw. heutzutage Torfextrakt jedoch nicht zum pH senken , eher wegen anderer Eigenschaften die sich bedingt durch das "Weichwasser"

      (geringer abschirmender Einfluss von wenig Kalzium und Magnesium also niedrige GH, durch Torf werden Stoffe abgeschieden die natürliche Chelate formen, wodurch Freie Metall-Ionen dann an diese natürlichen Chelate gebunden werden, Torf soll fortpflanzungs- stimulierender Stoffe ab scheiden usw.

      Auch für Pflanzen ergeben sich Vorteile (sowie auch Nachteile) da er Spurenelemente besser verfügbar macht, teils dadurch dass im Torf selbst schon Spurenelemente enthalten sind, teils dadurch dass er Metalle aus dem Wasser bindet.

      Pflanzen können die organischen Stoffe mit ihren Spurenelementen die im Torf enthalten sind einfach und leicht aufnehmen.

      Nun ein paar von den Nachteilen,
      mindert die Menge Licht, färbt das Wasser und durch Torf abgeschiedene Stoffe vermindern die Photosynthese und dass durch Torf die C/N Rate erhöht wird = weniger gute demineralisierung = mehr Mulm der auf dem Boden liegen bleibt, dadurch großen Bakterienwuchs der Heterotrophen, = das Nitrat u.ä wird vor der Nase der Pflanzen, von diesen Bakterien weggeschnappt.

      Also wenn man weiß wozu ist Torf schon eine tolle Sache

      Gruß
    • Hei, ja stimmt schon.
      Durch den Abbau der Moore hat man halt irgendwann nach preisgünstigen Alternativen gesucht und ist bei Eichenblättern und Erlenzapfen hängengeblieben.
      Inwieweit das jetzt für einen Torffan akzeptabel ist, weiß ich nicht..
      Ich finde es gut und nutze es schon eine ganze Weile...
      Torf kommt mir eigentlich nichtmehr ins Aquarium.
      Früher hatte ich Schwarztorfgranulat für mein Aquarium, das in den Filter kam.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!