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Ancistrus krank? Bitte dringend um Hilfe!

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    • Ancistrus krank? Bitte dringend um Hilfe!

      Hallo liebes Forum,
      Ich hab mir heute einen schönen 7cm großen Ancistrus gekauft...
      Seit 3 Stunden ist er im Aquarium, in welchem noch Panzerwelse, weitere Fische und natürlich Garnelen und Schnecken leben.

      Jetzt hab ich entdeckt, daß der Ancistrus eine kleine Beule ca 1cm hinter dem Auge hat :o X(
      Hab im Netz etwas über Beulenkrankeit bzw/oder Sporozoen gelesen...
      Was soll ich denn jetzt machen??
      Ist das ansteckend/gefährlich für die anderen Bewohner?
      Ich hab leider kein Quarantäne Becken - könnte ihn nur zu meinem Kampffisch in's 25-Liter Becken setzen (und dort wenn nötig behandeln).
      Bitte dringend um Antwort!
      Anbei ein Foto des Ancistrus - die Beule ist rechts gut zu sehen.
      Grüße Maya
      Bilder
      • 20180124_190359-1.jpg

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    • hallo Maya4 :) ,

      Sieht das linke Auge nicht auch anders aus als das rechte ?

      Ich hoffe, Du bekommst eine Diagnose.
      Und hoffentlich sind es nur Schönheitsfehler bzw. nichts ansteckendes.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo Maya,
      es ist schwierig Ferndiagnosen zu treffen.
      Was man sieht, ist besagtes Knötchen und das linke Auge ist etwas größer als das rechte.
      Eine leichte Schuppensträube und der Ernährungszustand ist etwas weniger als normal.
      Ancistrus sind hart im nehmen, Ihm kann es schlechter gehen als man zunächst annimmt.
      Fischtuberkulose, Glugeakrankheit versprechen keine Heilung sind aber ansteckend, da sie durch Bakterien ( Mycobact) und Sporentierchen übertragen werden können.
      Ebenfalls Ichthyophorus, die durch einen Algenpilz ausgelöste Krankheit.
      Gruß Conni
    • Google mal
      "Tierarzt Fische".
      Seit der Koi-Invasion gibts die in manchen Orten.
      Vielleicht gibt es einen in deiner Reichweite.
      Der kann dann diagnostizieren und Antibiotikum verschreiben.
      Frei käuliche Produkte sind keine richtigen Medikamente.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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    • Hallo, viel Wasser wechseln hat schon so manchen Fisch geheilt.
      Bakteriendichte gering halten und sorgt für Wohlbefinden.
      Das kann niemals schaden.
      Wenn es ehr ein nicht so stark bewässertes Becken (zb. Altwasserbecken) handelt, nach der
      alle 4 Tage 30:30:50:70% Regel vorgehen. (cm Wasserstandshöhe über dem Kies)
      Sonst kann es von die Leitwertdichte zu krass für die Tiere sein.
      Und Wasser geeignet, abgestanden, temperiert!
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Huhu..versteh grad ich nicht was Du meinst?
      Wasserwechsel erhöhen immer das Wohlbefinden.
      Ich hab viele Aquarien und wechsele immer großzügig Wasser.
      Dann bekunden die Tiere alle Wohlbefinden und erhöhte Lebensfreude.
      Das sollte man den Tieren nicht unterschlagen.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,
      oh Mann,
      da hat der "kleine" mal nen Geschwür. und alle wollen helfen .
      Monika hat schon Recht.
      Lebensverhältnisse optimieren, sprich Wasserwechsel.
      Mir geht in den Aquarienforen nur manchmal gezielt einer ab .
      Wenn z.B. meine Guppys deformiert sind werden diese im jungen Alter an unseren Skalar verfüttert .
      Ist der Fisch zu gross wird dieser wenn ich Zeit hab mit Nelkenöl betäubt oder zerlegt .
      Aber im Ernst, warum bauen Leute nur eine Beziehung zu Ihren Tieren auf und kaufen dann im Supermarkt einen Kilo Hähnchenschenkel für 1,99 !!!!!!!
      Grüsse sendet Reiner X/
    • Hei, mit dem Nelkenöl hab ich mir auchschon überlegt das anzuschaffen.
      Als ich letztens mal den Fall hatte, einen Unheilbar kranken, Alten Fisch zu erlösen, hab ich Tante Googel befragt und bin auf eine Seite des Tierschutzes gekommen, wo die Möglichkeiten aufgeführt waren.
      1. Nelkenöl
      2. Da wurde auch die Möglichkeit beschrieben, wie man das mit Eiswasser bei kleinen Tropischen Fischen macht.
      Genug kaltes Wasser mit der Größe des Fisches angepasste Menge Eis füllen, evt. Salz dazu (verstärkt die Kälte) und den Fisch da rein. Feierabend innerhalb weniger Sekunden, je nach Größe :(
      3. größere Fische mit Nelkenöl betäuben und Genikschnitt..(Bei einem Boraras, würde man sich damit schwer tun)
      4. größere Fische, geziehlter Schlag auf den Kopf und irgendwie mit dem Messer abstechen...hab ich mir jetzt nicht so gemerkt, kommt bei meinen Fischgrößen nicht in Frage...
      Es ging darum, die Fische, ohne zu leiden zu erlösen..is ja doch nicht so einfach.

      Ich finde, Eis kann jeder immer zuhause haben. Und die meisten haben keine so riesigen Fische.

      Aber wenn ein Fisch nur einen Tumor hat, oder ein Geschwür, oder irgendwelche erworbenen oder angeborenen Flossendefekte, ist das nur ein Schönheitsfehler und wenn er nicht leidet, kann man ihm ruhig sein Gnadenbrot gewähren.

      Ob ein Fisch ansteckend ist, merkt man meistens recht schnell und meistens ist das ein Problem von Neuzugängen, was eine Quarantäne immer rechtfertigt. Wer länger dabei ist, wird neue Fische niemals ohne mind. 5-6Wochen Quarantäen zu seinem Altbestand setzen..wenn er es doch macht, ist ihm nicht zu helfen...

      Jeder der sich Tiere anschafft, muß sich mit damit auseinandersetzen, das es krank oder alt wird.
      Das ist nunmal so. Wir sind verantwortlich und die Tiere uns auf gedeih und verderb ausgeliefert.
      Bei Fischen zum Essen is klar..da akzeptiert jeder, das es ohne töten nicht geht.
      Zierfische kann man zwar sehr liebgewinnen, aber bei den meisten ist es besser, sie zu erlösen, wenn man sieht das es keinen Sinn mehr hat. Operationen und einschläfern lassen und sowas is ehr was für Kois oder halt Fische ab Koigröße (30cm)

      Wir hatten mal einen dsungarischen Zwerghamster. Der bekam Gesäugekrebs. Die Tierärztin meinte, Operation kommt nicht in Frage, weil die Narkose warscheinlich nicht überlebt wird. Wir sollten ihm seine restlichen Tage noch so schön wie möglich machen und wenn er anfinde Ausfallserscheinungen zu zeigen, ihn zum Einschläfern bringen.
      Eines Morgends lag er dann im Käfig und atmete nicht mehr. Er war bis zum Schluss munter, hat mit Begeisterung gefressen und ist im Käfig oder auf meinen Kindern rumgeturnt. Ich denke wir haben alles richtig gemacht und mit der Sicherheit der Tierärztin im Rücken, waren wir froh, zu wissen, was zu tun ist.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo liebes Forum,
      Vielen Dank für eure Antworten und die rasche Hilfe :thanks: !!
      Ich hab das Foto gestern extra noch in einem speziellen Wels-Forum gepostet...
      Dem Foto nach, dürfte es sich eher um Verletzungen handeln und nicht um eine ernsthafte Erkrankung - da bin ich echt froh!
      Hab gestern 50% Wasserwechsel gemacht, 1 SMBB und grünes Walnuss Blatt ist auch schon drinnen.
      Ich hoffe sehr, daß er sich erholt (wenn der Knubbel bleibt ist mir das eigentlich egal..)

      Bezüglich Nelkenöl:
      Nachdem ich letztes Jahr einen Fisch mit einem scharfen Messer erlösen musste (wurde vom Krebs schwerst verletzt liegen gelassen X( ) - hab ich mir kurz danach aus der Apotheke Nelkenöl geholt.
      Musste es 1x bei einem Panzerwels anwenden und ich kann bestätigen, daß es sowohl für mich als auch den Fisch die beste Lösung ist :saint:
      Ich bin seit 5 Jahren Vegetarier und bring es nicht einmal über's ❤ eine Garnele zu töten...
      Kann das Nelkenöl wirklich JEDEM empfehlen, geht ganz einfach und schnell und der Fisch ist schon nach 2-3 Sekunden "in Narkose".
      Ganz liebe Grüße Maya
      P.s. der Ancistrus ist heute endlich aus seinem Versteck gekommen :happy:
    • Auch wenn es etwas offtopic ist mal eine Frage:

      wenn Nelkenöl so tödlich ist, was macht ihr nach Gebrauch damit? Kippt ihr das dann einfach ins Waschbecken?
      Also ist das denn dann stark verdünnt unschädlich für die Bio-Stufe in Kläranlagen oder nicht?
      lg Simone

      Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?

      „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“
      v. Bertolt Brecht
    • Hm, gute Frage.
      Da es natürlich/organisch ist, denke ich, das es sich in seine Bestandteile auflöst/zerlegt wird?
      Zb. giftige Pflanzen kann man bedenkenlos auf den Kompost geben.
      Die Regenwürmer sterben nicht davon.
      Und die Dosis macht das Gift. Bei der vielfachen Verdünnung, schon auf dem Weg zum Klärwerk
      Auch nicht jeder wird davon sterben.
      So wie zb. Hunde keine Schokolade oder Xylit vertragen, Menschen das aber ohne Ende in sich reinstopfen können, ohne das was passiert außer Verstopfung und eine ordentliche Speckschwarte 8o
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!