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Bakterienverträglichkeit zwischen Fisch und Garnele?

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    • Bakterienverträglichkeit zwischen Fisch und Garnele?

      Hallo zusammen!
      Hab mir heute 12 Perlhuhnbärblinge geholt. Nach ihrer Quarantäne sollen sie zu meinen Blue Dream ins Aquarium umziehen.
      Man hört ja viel über plötzliches Garnelensterben, wenn zwei sich unbekannte Stämme, in einem Becken treffen.
      Angeblich/Vielleicht/Wahrscheinlich liegt das an Bakterienunverträglichkeit (ob es die gibt, oder ob man dran glaubt, soll hier nicht das Thema sein ;) )
      Was mich interessieren würde, wurden solche plötzlichen Todesfälle auch schon beim zusammensetzen mit Fischen beobachtet?
      Eure Erfahrungen und eventuelle Tipps würden mich sehr erfreuen :/
      Schönen Abend noch
      Lisa :huhu:
    • Wie weit es wirklich ins Gewicht fällt weiß ich nicht.
      Du kannst das Risiko minimieren, indem Du vor dem Einsetzen der Fische
      die Garnelen mit BetaGlucan stärkst.
      Meine Moskitobärblinge fressen auch BetaGlucan. Schaden tuts wohl nicht.

      Ich bade die Fische in der Eingewöhnungstüte nach Wassermenge berechnet in MicrobeLift/SpecialBlend.
      Vielleicht kann man die Fische auch vor dem Einsetzen im garnelentauglichen Protozol baden.
      Eine Keimreduzierung schadet glaub ich nie.

      Dazu gehört auch der größere Wasserwechsel mit Bodensaugen im Becken.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo, schön ist, wenn man kleine Faunaboxen hat, in denen man die Garnelen zwischenhältern kann.
      Sowas
      amazon.de/dp/B00025YVUI/ref=tw…5F0K?_encoding=UTF8&psc=1
      9 Liter oder ein 12 Liter Glasbecken.
      Die kann man immer mal brauchen und zb. im Unterschrank parken, solange man sie nicht braucht...
      Da gibt man die Garnelen mit ihrem Transportwasser rein und füllt gaaanz langsam mit dem eigenen Wasser, das im Zielbecken zur Anwendung käme auf. (geeignet, abgestanden, temperiert)
      Dazu einen Minifilter, der nicht zu stark blubbert.
      Darin können die Garnelen eine ganze Weile wohnen.
      Sind sie gut angekommen und haben sich etwas eingewöhnt, fängst Du an und wechselst 3x am Tag einen Becher Wasser hin und her. Das machst Du so lange, bis sie nurnoch Wasser aus dem Zielbecken hast. Am ersten Tag nur einen Becher, dann täglich steigern..das geht so nebenher...is nicht wirklich ein Problem für gedulgige Leute...
      Füttern...3 Blätter Eichenlaub, 1 Brennesselblatt und allerhöchstens 1 Krümel Garnelenfutter, jedesmal wenn der vorherige ganz weg ist.
      Keinen Boden rein. Vielleicht ein klein wenig Moos.
      Das hat sich bei mir bewährt, auch zb. wenn sie in ein frischen Soilbecken reinsollen, oder wenn die Wasserwerte sehr auseinanderdriften. (Messen bei Ankunft)

      Das ist jetzt die Erbsenzählerversion von Eingewöhnen.
      Damit ist man auf jedenfall auf der sicheren Seite.
      Neuzugänge sind halt immer aus ihrer Umgebung gerissen und schockiert.
      Eigene Garnelen im eigenen Stall haut so schnell nix um, wenn sie zb. schon 2 Jahre im Becken sind und Fische dazukommen.
      Da mach ich keinen Terz, wobei auch Fische in Quarantäne kommen, wenn sie dann nicht solo mit den Garnelen sind.
      Solche Faunaboxen laufen bei mir im Keller immer leer, in verschiedenen Größen, falls ich mal nicht neinsagen kann, wenn eine gute Gelegenheit sich bietet.

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Mowa schrieb:

      Dazu einen Minifilter, der nicht zu stark blubbert.
      Welcher ist der kleinste auch im Handel erhältliche Filter ?
      Luftpumpe kann man ja noch einstellen oder drosseln,
      aber wekcher ist der kleinste (l/Std) erhältliche Motorfilter ?

      Manches mag wie "Erbsenzählerei klingen oder wie "Haarspalterei",
      aber genau das, bzw.die Summierung aller Möglichkeiten, ermöglicht
      eine Zusammenführung bei der wir hinterher noch möglichst viele Lebende zum Zählen haben.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Mowa schrieb:

      Hallo, schön ist, wenn man kleine Faunaboxen hat, in denen man die Garnelen zwischenhältern kann.
      Sowas
      amazon.de/dp/B00025YVUI/ref=tw…5F0K?_encoding=UTF8&psc=1
      9 Liter oder ein 12 Liter Glasbecken.
      [...]

      VG Monika
      Huhu,

      ähem...hier müssten aber wohl Perlhühner zwischengehältert werden...da würde ich dann zu etwas (ziemlich) größeren Boxen raten :D
      Die Hühner sind nämlich hier die Neuankömmlinge.
      lg Simone

      Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?

      „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“
      v. Bertolt Brecht
    • Hallo zusammen!
      Danke für eure zahlreichen Antworten :thumbup:
      Ihr bestätigt im großen und ganzen mein geplantes Vorgehn, des ist beruhigend.

      Ja, Simone du hast recht, in dem Fall sind die Perlhuhnbärblinge die Neuzugänge.
      Wollte erst meine Nelchen etablieren, bevor der "Feind" einzieht, aber bei 150+x im Becken ist das wohl gelungen ;)

      Sind jetzt in einem seit mehrern Wochen eingefahren 60er Becken, welches mit ca. 40l befüllt ist und mit einem HMF, sowie gaaaaaanz viel Weepingmoos ausgestattet ist. Auch schwimmen noch ein paar Muschelblumen drin rum, sowie ein paar Schnecken.
      Hab gestern 12 Stück von Privat geholt und heute Nachmittag dann vom Eimer ins Quarantänebecken umgesiedelt.
      Sie sind laut Angabe zwischen 3 und 5 Monaten alt. Bisschen Farbe haben sie schon, aber noch nicht viel.

      Meine ersten Gehversuche mit Artemia sind gelungen und ein paar haben auch schon davon gefressen. Für Lücken bei der Artemiazucht hab ich noch einen Ansatz mit Wasserflöhen stehn, getrocknete Mückenlarven, Flocken und Granulat. Hoffe, Ich bekomm sie satt :/
      Wenn sie unauffällig bleiben, kommt auch dann mal Wasser vom Quarantänebecken zu den Garnelen.
      Aber, alles hat seine Zeit :saint:
      Wenn noch jemand Tipps und kniffe zum verfüttern von Lebendfutter hat, immer her damit :D

      Schönen Abend noch
      Lisa :huhu:
    • Hei, na das klingt doch gut :thumbup:
      Gerade bei Perlhühnern ist es gut, sie direkt vom Vermehrer zu bekommen, weil der Handel es zu 80% nicht schafft sie adäquat zu füttern. Von den umherschwirrenden Krankheitserregern mal ganz zu schweigen. Wenn sie kurz vorm Verhungern sind, ist das Imunsystem auch nicht gerade das Beste =O ...

      Also Grindal und Microwürmchen sind mit meinen Perlhühnern untrennbar verbunden ;) .
      Ich freu mich aber auch, wenns draußen wieder Wasserflöhe hat..wird wohl noch eine Weile dauern...
      Die im Keller sind gradmal so motiviert, das sie ihre Art erhalten, verfüttern kommt aktuell nicht in Frage...
      Karnivore Hafttabletten sind auch perfekt. Die kann man auch halbieren und vierteln wenn es nur wenige Hühner sind.
      Die lösen sich sehr langsam auf und kleine Bröckelchen schweben langsam nach unten.
      Ich verlasse dann immer den Raum, um auch den etwas scheueren Jungen die Möglichkeit zu geben, sich ihren Anteil zu holen. Damit sind sie bestimmt 2 Stunden beschäftigt und haben anschließend schöne runde Bäuche :saint: .
      Das wäre für Läden auch eine Möglichkeit sie satt zu bekommen, außerhalb der Ladenzeiten, wenn keiner vor dem Becken herrumhüpft. Bei denen ist das Problem, das die Hühner sich verstecken, wenn zuviel Äktschen vor dem Becken ist und das Futter ungenutzt im Filter verschwindet. Ein HMF wäre da die bessere Alternative, aber wenn halt Zentralfilter laufen, die einen "Block" befiltern, ist das leider schlecht möglich.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!