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Posthornschnecken fressen gesunde Pflanzen

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    • Posthornschnecken fressen gesunde Pflanzen

      Hallo zusammen,

      ich könnte heulen... Meine Posthörner fressen mir gesunde Pflanzen. Ich bin schon am Überlegen, ob ich die Posthörner nicht wieder aus dem Becken sammle.

      Das Dumme ist, ich verstehe nicht warum. Es ist genug Aufwuchs im Becken, immer Laub (welches ihnen übrigens auch schmeckt) und ich lasse eigentlich auch genug abgestorbene Pflanzenteile übrig. Also eigentlich sollte genug Futter für alle da sein. Die Amanos finden ja auch genug.

      Auch blöd: die Viecher vermehren sich ja. Eine Pflanze hab ich schon ganz wieder raus, der Tigerlotus müsste eigentlich auch raus, weil er nur zerfleddert aussieht und von einer Pflanze hab ich Euch mal Fotos gemacht. Da werden nicht nur die gesunden Blätter gefressen, sondern es wird sogar ganz unten aus den kräftigen Stängeln das Mark raus gefressen X/

      Ich bin echt kurz davor, die Viecher aus dem Becken zu sammeln ;( Hat jemand eine Idee, was ich tun könnte? Mehr füttern heißt ja mehr Schneckenvermehrung, das ist vermutlich nicht die Lösung...?



      LG
      Sarina
    • Was verfütterst du denn an die Kardinäle? Vermutlich doch eher proteinreiche Kost, oder? Vielleicht würde es helfen wenn du den Schnecken zwischendurch mal Welstabs auf pflanzlicher Basis gönnst. Wäre das einzige was mir als Grund jetzt so einfällt.
      LG Silke

      ()_()_.-""-.,/)
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      ( o_ )` __,) `-._)
    • Hei, PHS gehen normal nur an Pflanzen die melden, das sie am Absterben oder bereits tot sind. Also auch abgestorbene Blätter und Stängel. Lebendes rühren sie normal nicht an.
      Oder noch paar besonders leckere, wie Barcleya, Bucen und Pogestomon Helferi...

      Ich würde versuchen den Pflanzen etwas zu helfen und den Schnecken Brennesselblätter, Hokaido und Bioerbsen anbieten.
      Dann sollten sie normal von den Pflanzen ablassen.
      Wenn nicht, hilft absammeln und weggeben.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Silke123 schrieb:

      Was verfütterst du denn an die Kardinäle? Vermutlich doch eher proteinreiche Kost, oder? Vielleicht würde es helfen wenn du den Schnecken zwischendurch mal Welstabs auf pflanzlicher Basis gönnst. Wäre das einzige was mir als Grund jetzt so einfällt.
      Mach ich eigentlich. Also jetzt nicht so unfassbar oft, weil ich ja eben auch keine geförderte unkontrollierte Vermehrung möchte, aber so zweimal die Woche tu ich schon was rein pflanzliches
      für die Bodenbewohner rein.


      Mowa schrieb:

      Hei, PHS gehen normal nur an Pflanzen die melden, das sie am Absterben oder bereits tot sind. Also auch abgestorbene Blätter und Stängel. Lebendes rühren sie normal nicht an.
      Oder noch paar besonders leckere, wie Barcleya, Bucen und Pogestomon Helferi...

      Ich würde versuchen den Pflanzen etwas zu helfen und den Schnecken Brennesselblätter, Hokaido und Bioerbsen anbieten.
      Dann sollten sie normal von den Pflanzen ablassen.
      Wenn nicht, hilft absammeln und weggeben.
      VG Monika
      Tja, das ist eine gute Anmerkung. Nur wie gesagt, sie fleddern den Tigerlotus und der ist DEFINITIV fit. Die Pflanze, von der die Bilder sind, ist auch fit. Da fressen sie von den unteren, teilweise relativ frisch getriebenen Stängeln das Mark raus.

      Laub gibt es jede Menge, Brennessel hab ich gerade nicht, muss erst wieder wachsen. Aber ich gebe Brennessel-Sticks und andere Veggie-Pellets immer mal wieder rein, ebenso Kürbis. Vielleicht ist das zu wenig, aber ich will sie halt eben nicht gezielt vermehren. Doof das :(

      Und den anderen Pflanzen helfen, nun denn, ich dünge ja und werde die Tage jetzt endlich mal die Waschflasche für das CO2 bauen, dann kommt die CO2 Anlage ran. Wäre vermutlich zwecks Algenbildung in dem Becken eh ganz gut.
    • Silke123 schrieb:

      Was verfütterst du denn an die Kardinäle? Vermutlich doch eher proteinreiche Kost, oder? Vielleicht würde es helfen wenn du den Schnecken zwischendurch mal Welstabs auf pflanzlicher Basis gönnst. Wäre das einzige was mir als Grund jetzt so einfällt.
      Achso, sorry! Na die Kardinäle bekommen gemischtes Zeug, aber schon überwiegend mit Proteinen, ja. Teilweise Lebend- oder Frostfutter, Flocken, Granulat, aber manchmal auch Veggie-Granulat zerrieben oder den Rosenkohl, den sie recht gerne mögen. Aber ich würde sagen etwa 1:5 Veggie:Proteinlastig
    • Silke123 schrieb:

      Hmmmm...... Dann sollte es also an pflanzlicher Kost eigentlich nicht mangeln. Bevor sie dir das Becken leerfressen (was mehr als ärgerlich ist) würde ich sie lieber in ein separates Becken setzen oder aber abgeben.
      Ja, ich versuche mal die Pflanzen noch etwas mit CO2 zu unterstützen und beobachte das noch ein bisschen. Es sind nur bestimmte Pflanzen-Arten, nicht alle. Aber ja, das ist ärgerlich. Denn die Funktion einer Putztruppe erfüllen DIE Posthörner auf jeden Fall nicht. Sie sind halt eigentlich recht hübsch und vom Verhalten her lustig. Und wenn ich sie in ein anderes Becken tue, es sind ja doch überall Pflanzen drin. Ich könnte nur versuchen eines so einzurichten, dass halt nix drin ist, was sie fressen mögen. Dann muss ich sie dort halt einfach bissl füttern.
    • dickmaus schrieb:

      aber so zweimal die Woche tu ich schon was rein pflanzliches
      für die Bodenbewohner rein.
      Lieber entsprechend weniger und dafür regelmäßig/täglich. Du hast auch jeden Tag Hunger :( .

      Werden Deine Pflanzen ausgeglichen genährt/gedüngt (Kalium fördert Strukturfestigkeit 8) ).
      Vielleicht schmecken die Grünen dann anders :D .
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • KatzenFische schrieb:

      dickmaus schrieb:

      aber so zweimal die Woche tu ich schon was rein pflanzliches
      für die Bodenbewohner rein.
      Lieber entsprechend weniger und dafür regelmäßig/täglich. Du hast auch jeden Tag Hunger :( .
      Werden Deine Pflanzen ausgeglichen genährt/gedüngt (Kalium fördert Strukturfestigkeit 8) ).
      Vielleicht schmecken die Grünen dann anders :D .
      Naja, ganz ehrlich, das ist ein 100L Becken mit mittlerweile ordentlich (!) Aufwuchs. Wenn ich da jeden Tag was für die Bodenbewohner rein werfe, explodiert mir doch die Schnecken-Population ?(
      Deswegen finde ich das nicht die beste Idee. Zumal der eine Wels und die Amanos an das Zeug oft gar nicht ran gehen, dann fütter ich nur die Schnecken. Das will ich ehrlich gesagt nicht. Zumal die Schnecken auch fleisig Laub fressen und davon ist immer ausreichend im Becken.

      Und in meinem Dünger ist Kalium drin. Ich dünge halt auch relativ vorsichtig, weil ich es nicht übertreiben will.
    • dickmaus schrieb:

      Naja, ganz ehrlich, das ist ein 100L Becken mit mittlerweile ordentlich (!) Aufwuchs. Wenn ich da jeden Tag was für die Bodenbewohner rein werfe, explodiert mir doch die Schnecken-Population ?(
      Beispiel:
      Ob Du nun
      2 x die Woche 6 g fütterst oder
      6 x die Woche 2 g .
      Da explodiert gar nichts. Es ensteht nur eine Gleichmäßigkeit.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • KatzenFische schrieb:

      dickmaus schrieb:

      Naja, ganz ehrlich, das ist ein 100L Becken mit mittlerweile ordentlich (!) Aufwuchs. Wenn ich da jeden Tag was für die Bodenbewohner rein werfe, explodiert mir doch die Schnecken-Population ?(
      Beispiel:Ob Du nun
      2 x die Woche 6 g fütterst oder
      6 x die Woche 2 g .
      Da explodiert gar nichts. Es ensteht nur eine Gleichmäßigkeit.
      Ja, das stimmt schon, aber weniger als ein "Teil" also einen Tab oder einen Pellet kann man ja schlecht rein werfen. Nicht alles lässt sich gut zerteilen. Aber ich versuch es mal, vielleicht bekomme ich es irgendwie auf kleine Portionen aufgeteilt. Ich kann ja einen Futterplan für die Vegetarier erstellen. Der könnte zum Beispiel dann so aussehen:

      Tag 1: Kürbis Schnipsel
      Tag 2: Veggie-Pellet
      Tag 3: Kohl-Blatt / Schnipsel
      Tag 4: Wels-Tablette (vielleicht bekomme ich die halbiert)
      Tag 5: Algen-Flocke
      Tag 6: Brennessel-Stick
      Tag 7: Fastentag

      ...oder so. Ich meine ich will halt eigentlich, dass Amanos und Schnecken das Becken "putzen". Aber Ich befürchte die Liste ist bei meinem Besatz auf keinen Fall "Überfütterung", oder?

      Derzeit drin sind:
      8 Amanos
      1 Antennenwels
      3 Algenschnecken
      geschätzt 10 Posthörner, davon vielleicht 6-8 große und etliche Kleine (ursprünglich mal eingesetzt hab ich 6 große Posthörner und eine kleine, davon ist aber eine große Schnecke verstorben)
      ein paar Turmdeckelschnecken
      Blasenschnecken (Anzahl unbekannt, aber nicht SO viele. Ich seh auch kaum Eipakete, woraus sich annehmen lässt, dass die Schnecken zumindest derzeit nicht überfüttert sind)

      Aber jetzt nochmal eine andere, blöde Frage: Warum fressen die Posthörner denn Pflanzen, BEVOR sie Bewuchs fressen? Ist das Faulheit oder mögen die Bewuchs nicht so gerne?

      Ich wunder mich ehrlich gesagt auch ständig, in welcher Geschwindigkeit da Laub weg kommt. Das gibt mir schon zu denken, ob die zu wenig Futter haben, aber es sind echt nicht so wenig Algen und Pflanzenreste im Becken. Bin da bissl ratlos.
    • Wenn Posthornschnecken Pflanzen fressen stimmt mit den Pflanzen definitiv was nicht. Gesunde Pflanzen werden nicht angerührt. Aber neben der Düngung ist bei Pflanzen auch das richtige Licht in ausreichender Menge entscheidend. Wie siehts den damit aus? Lässt Lichtmangel die Pflanzen kränkeln?