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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Projekt: 4x5 Kallax 12 Becken mit halbautomatischen Wasserwechsel

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    • Projekt: 4x5 Kallax 12 Becken mit halbautomatischen Wasserwechsel

      Hallo Zusammen,

      da ich bisher nur stiller Mitleser war, möchte ich mich noch kurz vorstellen…
      Ich bin der Ben, 30 Jahre jung und komme aus der Nähe von Düsseldorf. Ich habe erst im Januar 2017 mit Aquaristik angefangen. Im April waren es schon 3 Becken und paar Monate Später 5 Becken. Ihr wisst ja wie das so ist. Leider nervt mich aktuell der Aufwand mit dem Wasserwechsel ein bisschen. Wobei ich schon mit 25L Kanistern und Tauchpumpe arbeite. Trotzdem kostet es mich einiges an Zeit und ist auch wenn es dazu gehört eher ein lästiges Übel. Daher war die Idee für dieses Projekt geboren. Ich plane schon seit Anfang des Jahres und nun soll es richtig los gehen.

      Hier noch ein Foto der aktuellen Becken (Yellow Fire Neon, Blue Velvet, Bloody Mary, White Pearl):





      Projekt: 4x5 Kallax 12 Becken mit halbautomatischen Wasserwechsel

      Geplant sind also 12 Becken mit einem Wassereinlauf über eine Pumpe welche in jedem Becken über ein Schwimmventil passend gestoppt werden. Als ablauf soll einfach nur eine Leitung(pro Becken) hängen welche durch Ventile gesteuert werden können. Ich halte mich in der Beschreibung recht kurz da ich das ganze hier genauer beim Bau euch zeigen werden. Gefiltert soll das ganze über HMF Matten mit Lufthebefiltern. Der Bau einer Druckdose steht also ebenfalls an. Aktuell ist auch schon vieles bestellt und auf dem Weg. Ich denke das gerade über die Ostertage einiges passieren wird da das Wetter hier nicht ganz so toll ist.

      Ok wie es schon in der Überschrift steht wird es ein 4x5 Kallax da an der Wand im Arbeitszimmer leider nur 4 in der Breite passen. Aber Moment mal 4x5 gibt es noch gar nicht bei dem Schwedischen Möbelhaus!? Also musste aus einem bestehenden 4x4 und einem neuen 5x5 ein 4x5 und ein 5x4 gebaut werden. Das 5x4 habe ich bereits am Sonntag aufgebaut. In dieses kommen keine Becken daher ist es für hier nicht interessant. Aber ich habe gestern mit dem 5x4 angefangen oder sagen wir mal ich wollte…

      Um Das Regal als 4x5 aufzubauen musste ein waagerechter Boden quasi um eine Einheit gekürzt werden. Gesagt getan(gesägt) dabei ist mir aufgefallen das es im Innenleben anders ausschaut als beim 4x4er Kallax. Anscheinend hat das schwedische Möbelhaus hier wieder Einsparungen vorgenommen. Auch innerhalb der Böden ist viel Wabenpappe eingezogen. Anscheinend sogar so viel das man sich das zweite Dübel loch gespart hat. Dies hat mich ein wenig stutzig gemacht. Beim Vergleich der kleinen Vertikalen Bretter ist mir ein Gewichtsunterschied aufgefallen. Also ab auf die Küchenwaage. Hier konnte ich ein unterschied von ca. 120gr pro Brett erkennen. Bedeutet also bei den aktuellen Brettern wurde ca. 12,5% Gewicht eingespart. Ich kann mir nicht vorstellen das die Stabilität hier drunter nicht leidet. Der fade Beigeschmack hierbei war aber das ich beim Zusammenbau des andren Regales all "alten" Vertikalen Bretter verbaut hatte. Also durfte ich gestern das 5x4 Regal was ich mühsam am Samstag aufgebaut habe wieder auseinander nehmen damit ich für das Regal in das die Becken kommen die "massiveren"(wenn man das so nennen darf) Bretter habe.

      Nun steht für heute der Zusammenbau des 4x5 Regals an. Ich hoffe das ich euch mit 4x4,5x5,4x5,5x4 nicht zu sehr verwirrt habe

      Zum Schluss noch ein vergleich Original 4x4 Brett aus 2014 mit gesägtem 5x5 Brett (da wo das zweite Dübel loch beim 4x4 ist, ist beim 5x5 gar kein Material mehr)
    • Hallo Ben.
      Schön das du deinen Weg hierher gefunden hast. :thumbup:
      Dein Projekt klingt mega spannend. Ich drück dir die Daumen, das alles nach Plan läuft.
      Immer schön weiter posten und uns auf dem laufenden halten. ;)
      Dein jetztiges Regal mit den Becken schaut außerdem echt hübsch aus, hätte auch gern sowas :S
      Schönen Abend noch
      Mfg
      Lisa :huhu:
    • So heute gibt es nur ein kleines Update.
      Gestern habe ich wie geplant das Regal zusammengebaut. Als ich dann davor stand dachte ich "ganz schön groß...".

      Heute habe ich dann angefangen das Regal an allen Verbindungen mit Silikon abzudichten. Bin aber noch nicht weit gekommen. Sobald die Rückwand drin ist gibt es mal Fotos vom Regal.

      Außerdem war ich beim Osterhasen und der hatte auch etwas für mich:
    • Wow, da macht auspacken Spaß :S
      jetzt wird es doch Frühling und die Motivation ist bei Dir schon an einem höheren Level angekommen, als bei den meisten anderen. ||
      Ich wünsche Dir schöne Bastelstunden in den eher grauen ( F) eiertagen. :happy:
      Das Du uns hier teilhaben lässt ist ein richtig gutes Geschenk!!! :thanks: :thanks: :thanks:
      Gruß Conni
    • Ich war gestern und heute nicht untätig und es geht voran...

      Gestern war ich fast den ganzen Tag damit beschäftigt alle Fugen abzudichten. Dabei habe ich nicht nur die Fächer abgedichtet in die Becken kommen sondern alle. Bedeutet 20x4 = 80 Fugen. Da es nicht gerade die tollste Arbeit ist, hat es halt ein bisschen gedauert. Damit die Fugen einigermaßen sauber sind habe ich vorher alles mit Malerkrepp abgeklebt. Vielleicht nicht professionell aber es hilft... Ich habe kein klassisches Silikon genommen sondern ein Montagekleber von Soudal mit dem man auch abdichten kann. Netter Nebeneffekt: das zeug ist nicht geruchneutral aber 1000-fach angenehmer als Silikon.



      Heute war ich im Baumarkt um mir eine Rückwand passend sägen zu lassen. Natürlich war die Sägeabteilung nur mit einem Mitarbeiter besetzt was zu entsprechenden Wartezeiten geführt hat. Als Material habe ich eine 3mm Hartfaserplatte genommen welche einseitig schwarz beschichtet ist. Zusätzlich habe ich oben und noch mit jeweils einem 10cm Streifen 12mm Siebdruckplatten verstärkt. Scherkräfte gibt es nun keine mehr. Ob ich das ganze noch an die Wand mache weiß ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht. Befestigt habe ich die Hartfaserplatte mit einem Elektrotacker. Hat gut funktioniert und auch noch spaß gemacht.



      Unter das Regal habe ich übrigens noch vollflächig 3mm Filz geklebt um die Last nicht nur auf punktuelle Filzgleiter zu verteilen.

      Als nächstes kommen noch in alle 4 Ecken Türen rein und in der Mitte kommen Schubladen rein. Die Obere Mitte soll vorerst als Abstellfläche offen bleiben. Die Becken müssen auch noch ausgepackt werden und aufgrund von Platzmangel dann auch erstmal ins regal verschwinden.
    • Es geht mal wieder weiter:

      Vorab: Es war eine dumme Idee alle Fugen abzudichten. Die Türen und Schubladen haben doch so wenig spiel zur Seite das die Fugen nun gestört haben. Also durfte ich diese in den entsprechenden Fächern wieder raus fummeln. Hört sich einfach an war aber sehr zeitaufwendig....
      Aber das Regal sieht nun garnicht mal so schlecht aus:


      Leider spiegelt es auf dem Foto sehr und die Becken sind nur ausgepackt und noch nicht gereinigt.

      Die Becken habe ich ohne Abdeckungen bestellt. Dies muss natürlich nachgeholt werden. Dazu habe entsprechende Profilleisten bestellt. Diese mussten noch auf die passende länge gesägt werden. Die eigentlichen Abdeckscheiben sind aus Plexiglas geplant und müssen noch bestellt werden. Plexiglas ist zwar nicht optimal und soll schneller Blind werden aber passend zugeschnitten kostet eine Scheibe gerade mal 3€. Da kann ich auch jährlich die Scheiben tauschen. Beim reinigen muss man auch nicht so aufpassen mal anzuecken. Aber das größte Argument sind die benötigten ausschnitte aufgrund der Schwimmventile.

      Halterungen für die Schwimmventile brauchte ich natürlich auch. Dazu habe ich 2,4mm starkes Kunstoff Winkelprofil genommen. Die so entstandenen Halterungen müssen nun an die Becken geklebt werden.

    • DerMixer schrieb:

      Die Türen und Schubladen haben doch so wenig spiel zur Seite das die Fugen nun gestört haben. Also durfte ich diese in den entsprechenden Fächern wieder raus fummeln
      Da hätte ich lieber die unteren Kanten an den Schubladen etwas weg gefeilt und
      die Fächerabdichtung nur vorne beim Frontbrett entfernt.
      Wurscht jetzt, du hast ein beneidenswertes Regal für deine Becken.


      DerMixer schrieb:

      Beim reinigen muss man auch nicht so aufpassen mal anzuecken. Aber das größte Argument sind die benötigten Ausschnitte aufgrund der Schwimmventile.
      Ja Plexigas ist umgangsfreundlicher, aber
      Durchlässe für Röhrchen macht dir der Glaser auch in Glas.
      Ist aber etwas teurer. :D
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hei, Plexi is vollkommen ok. Hab ich auch auf den Becken liegen...
      Wenn man sie mit Algen und Kalkradierern pflegt, bleiben sie auch lange schön.
      Die verkratzen die Scheiben überhaupt nicht.

      Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immernoch dazu...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Das freut mich zu hören. Ich habe zwar vor die ausschnitte direkt passend zu bestellen aber bei Plexiglas kann man Notfalls nochmal selber hand anlegen.

      Heute abend Klebe ich die Halterungen und dann Bastle ich mir aus Pappe ein Muster wie die Scheiben sein müssen. Lieferzeit ist im moment so bei 1-2 Wochen aber ich habe ja auch noch ein bisschen was zu tun bis ich Fluten kann.
    • Nun habe ich erstmal testweise eine Halterung an ein Becken geklebt. Während der Kleber aushärtet habe ich mich schonmal an die Druckdose gewagt.

      Benötigt werden ja eigentlich nur 12 Ausgänge. Um aber eventuell etwas Luft so entweichen zu lassen habe ich nun 15 Auslässe eingebaut. 2 Zusätzliche in der Mitte und einen außen wo ich einfach dran komme ohne das Regal zu verschieben. Für die kleinen Schlauchtüllen hatte ich ein passenden Gewindebohrer. Für die "große" Schlauchtülle für den Einlass leider nicht. Ich habe daher mit einem entsprechenden Bohrer vorgebohrt und mit dem Heisluftföhn die Kappe etwas erwärmt. Dadurch konnte ich das Gewinde einigermaßen eindrehen. Abgedichtet noch mit Teflonband und von innen ein klecks Tangit Kleber drumherum. Ich hoffe das ist so ausreichend dicht.



      In die obere linke Ecke soll die Membranpumpe stehen. Die Lichtsteuerung inkl. Netzteil versuche ich dort auch unterzubringen. Daher habe ich kurzerhand eine Mehrfachsteckdose eingebaut. An dieser stelle ist noch meine Verstärkung aus 12mm Siebdruckplatte daher hat die Steckdose dort genug halt. Als Pumpe habe ich mich für eine V30 entschieden. Diese ist sehr sehr wahrscheinlich überdimensioniert für 12 Becken. Ich habe aber noch einen Dimmer von AquaForte mit dem ich versuchen werde die Pumpe zu drosseln. In einem kleinen Test hat dies auch funktioniert (allerdings ohne Verbraucher). Damit die Pumpe nicht so laut ist habe ich noch eine Entkopplung gebaut. Ein so genanntes Shoggy Sandwich. Dieses kommt eigentlich aus dem Computer Wasserkühlungsbereich und wird dort für die Wasserpumpen oftmals verwendet. Ich hoffe das es so funktioniert wie ich es mir vorstelle. Übrigens habe ich bei der V30 wohl Glück gehabt meine entfaltet so gut wie keine Gerüche.




      Als nächstes muss ich mich um den Wassereinlass kümmern. Die Schwimmventile sind ja quasi schon einsatzbereit. Was fehlt ist eine verschlauchung sowie eine Möglichkeit das ganze zu regeln. Leider habe ich kein passenden Verteiler aus Kunstoff gefunden. Messing wollte ich vermeiden. Auch Kugelhähne aus Kunstoff haben meistens eine Messing Kugel. Daher sind es klobige Hähne geworden die ich irgendwie zu einer Einheit verbinden musste. Herausgekommen ist dieses Gebilde:



      Wie man sieht gibt es 3 separate Wasserleitungen. Also bekommt jede Etage sein eigenen Anschluss. Geplant ist aktuell in der oberen Reihe Bienenwasser und in den anderen beiden reihen GH/KH Wasser zu verwenden. So kann ich je nachdem welches Wasser ich gerade reinpumpe die passenden Hähne öffnen. Sobald ich das Gebilde mit Pumpe etc. fertig habe, gibt es dazu vielleicht auch ein kleines Video.
    • Aktuell wusel ich hier und da ein wenig rum. 1000 Baustellen. Aber ich habe mal wieder etwas fast fertiges vorzuweisen: Die Beleuchtung

      Ich habe mir LED Aluprofile mit Transparenten Abdeckungen sowie LED Stripes gekauft. Die Alu Profile und Abdeckungen mussten natürlich noch auf die entsprechende Größe gesägt werden. Da es sich um extra breite Profile Handelt konnte ich 2 Stripes nebeneinander montieren. Diese wurden dann mit Kabel untereinander wieder verbunden. Der LED Stripe war bereits in einem Silikonschlauch und damit IP67. Durch das auseinanderschneiden waren die enden natürlich nicht mehr geschützt. Dies habe ich mit Flüssiggummi nachgeholt. Ich hoffe das reicht so.

      Die Technischen Daten pro gebauter Leuchte:
      Lichtstrom: 840 Lumen
      Leistung: 5,76 W
      Farbtemperatur: 6.000K
      Abstrahlwinkel: 120°

      Wer sich schon mal mit dem Thema beschäftigt hat merkt, das die Effizienz im Moment mit das höchste ist was man bekommen kann. Hier geht es mir nicht nur um den Stromverbrauch. Aber jedes Watt mehr über den Becken Produziert auch mehr Wärme.

      Das ganze wird natürlich nicht dauerhaft auf 100% betrieben. In meinemalten kleinen Regal habe ich ein TC420 Dimmer den ich in dieses regal rüber setzen werde. Dann gibt es quasi eine Täglichesbleuchtungsprogramm so das es auch für Moose etc ausreicht und zum Arbeiten/Fangen etc. gibt es dann ein 100% Modus.

      Ich sprach ja gerade schon mein altes Regal an. Dort habe ich die Samsung LED Module verbaut 4x weiß, 1x blau und 1x rot macht insgesamt 7,2 Watt. Zum vergleich habe ich mal eine neue Leuchte daneben gepackt. Es war gefühlt doppelt so hell und man hat kein unterschied gesehen ob
      die LED Module mit geleuchtet haben oder die neue Leuchte. Also bisher eine sehr gute Entscheidung sofern die Haltbarkeit mitspielt.

    • So... da ich aktuell auf Geschäftsreise bin, komme ich leider nicht voran. Aber am Wochenende konnte ich ein wenig weiter arbeiten wovon ich noch nicht berichtet habe.

      Zum einen ist die Rückwand zum "Schweizer Käse" mutiert. Löcher für Frischwasser, Abwasser, Luft, Strom & Lüfter mussten gebohrt und gesägt werden.
      Für die Wasserverbindungen wurden entsprechende Schottverbindungen eingeschraubt. Aufgrund der größe der Becken habe ich hier nicht auf PVC-U Rohre zurückgegriffen wie viele in großen anlagen nutzen, sondern nutze Push-In Verbindungen die viele von Ihrer Osmose Anlage kennen. Aber nicht die 1/4" sondern die 3/8" Variante. Da passt schon einiges mehr durch und die Wahrscheinlichkeit das sich etwas zusetzt dürfte geringer sein. Das alles muss natürlich mit Schläuchen verbunden werden. Die Rückwand sieht daher noch etwas wüst aus. Wird sich aber auch nicht großartig ändern.

      Für die Luft und Stromverbindungen wurden 6mm Gummitüllen in die Rückwand gesetzt. So wird keine Leitung angescharbt und die Leitungen haben ein bisschen halt.

      In der Mitte jedes Fachs wurde auch noch ein 80mm Lüfter eingebaut. Versehen mit einem Staubfilter sollen diese konstant laufen. Sind aber regelbar. Auf kleinster Stufe verbraucht ein Lüfter unter 0,3W. Die Kosten für den Betrieb sind also vernachlässigbar. Dafür steht keine Feuchte Luft in den Regalen und die LEDs werden ebenfalls etwas gekühlt. Im Sommer habe ich noch die Möglichkeit die Stufe zu erhöhen um die Wassertemperatur zu senken. In einem Testversuch hatte ich ein Unterschied nach einer 1h von ca. 1,7 Grad durch einen Lüfter.

      Die gebauten LED Leuchten wurden ebenfalls mit Spiegelband montiert und machen optisch einen guten Eindruck im Regal.

      Nun hoffe ich das ich nach der Geschäftsreise mich endlich um Zu- und Abwasser weiter kümmern kann. Hier müssen noch irgendwie Halterungen für die Armaturen geschaffen werden. Ziel ist auf jeden fall diesen Monat die Anlage noch zu fluten.

    • Genau, Einlass über den Schwimmschalter. Hierbei gibt es für jede Reihe eine eigene Leitung so kann ich wie geplant ganz oben GH und in den unteren beiden reihen GH/KH+ Wasser nutzen. Also einfach die Hähne öffnen für welche Reihen ich gerade wasser einfüllen möchte. Ist ein Becken voll dann stoppt der Schwimmschalter. Die Pumpe die ich dafür nutze hat ein Druckschalter und schaltet sogar bei zu viel Gegendruck automatisch ab.

      Beim Wasserauslass nutze ich entsprechend die Kohäsionskraft. Es kommt ein Schlauch dauerhaft ins Wasser und jedes Becken hat einen eigenen Absperrhahn. Hier kann ich dann einfach da wo ich Wasser ablassen möchte den Hahn öffnen. Muss diesen aber auch rechtzeitig wieder zu machen. Hier gibt es natürlich auch die Möglichkeit den Schlauch einfach nur bis zu einer gewissen tiefe ins Becken zu stecken. Dann würde z.B. immer bis 50% das Wasser ablaufen. Dann müsste man aber jedes mal die Leitung neu ansaugen. Sperrt man selber irgendwann ab kann man einfach wieder auf drehen und das Wasser läuft wieder ohne neu anzusaugen.

      So spare ich mir auf jeden fall Beckenbohrungen und bin komplett flexibel. So jedenfalls der Plan.....