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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

...schon wieder ein Neuer...

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    • ...schon wieder ein Neuer...

      Hallo zusammen,
      ich heiße Christian und habe mir heute ein 54l Becken auf e*ay geschossen, da mich die Aquarianer-Lust wieder gepackt hat.
      Hatte früher zwei Becken, Barsche und Gesellschaft und will mich nun mal an die kleinen Krabbler wagen.
      Brauche deshalb viel Unterstützung von euch und freue mich auf regen Austausch!
      Danke schon mal für die Geduld ;)
      VG :huhu:
      Der Tierfreund streichelt einen Fisch nie gegen die Schwanzrichtung. :saint:
    • Danke Monika,


      welche es werden sollen weiß ich noch nicht. Es sind einfach zu viele Infos und Punkte die man beachten muss damit es den Kleinen gut geht, da konnte ich mich noch nicht festlegen.
      Hast du vielleicht einen guten Tipp für Einsteiger? Ich möchte das Becken grundsätzlich mit feinem schwarzem Basaltkies als Bodengrund auslegen um einen schönen Farbkontrast zu erhalten, keinen extra Bodengrund für die Pflanzen einbringen, sondern mit Nährstofftabletten für die Pflanzen arbeiten. Das Becken soll vorher natürlich entsprechend eingefahren werden, dazu möchte ich 2 Fische verwenden, die nachher im Becken bleiben sollen, keine Schnecken. Hast du hierzu einen Tipp welche Fische die Garnelen nicht großartig stören und die Brut oder die Gernelen selbst fressen? Vielleicht braune Antennenwelse oder Panzerwelse? Meine Leitungswasserwerte habe ich noch nicht gemessen, das Wasser ist aber relativ hart. Mit Kupferrohren haben wir auch keine Probleme und wie ich gelesen habe ist es nicht verkehrt, das Wasser 50:50 mit Regenwasser zu mischen und evtl. aufzusalzen, je nachdem welchen Leitwert die Kleinen benötigen. (doofe Frage: wie mißt man den Leitwert? Habe da noch keine Erfahrung)

      So stelle ich mir das Becken unfähr vor:

      [Blockierte Grafik: https://i.ytimg.com/vi/lAs9yTHGMnY/maxresdefault.jpg]

      Vielen Dank für deine Hilfe :thanks:
      Der Tierfreund streichelt einen Fisch nie gegen die Schwanzrichtung. :saint:
    • CarlCol schrieb:

      (doofe Frage: wie mißt man den Leitwert? Habe da noch keine Erfahrung)

      (doofe Antwort, Du nimmst ein Multimeter misst damit den ohmschen Widerstandes, nimmst davon den Kehrwert und dann hast du den Leitwert.)

      Du meinst bestimmt die Leitfähigkeit und die zu messen ist wirklich für doofe.
      Leitwertmessgerät ins Wasser halten, warten bis die Anzeige sich nicht verändert und Ergebnis ablesen.
      Das einzige worauf man beim Kauf vielleicht achten sollte ist das der Leitwertmesser eine Temperaturkompensation/Temperaturausgleich hat(sonst müsste man wieder umrechnen) und das er in µS und nicht TDS wertet.
      ><(((º> Gruß Angus <°)))><
      TOGETHER WE WILL FIND THE SOLUTION
    • Hei, Basaltsplitt ist schön..er hat nur den Nachteil, das er leicht verdichtet, wenn er zu dick liegt.
      Panzerwelse können sich die Barteln dran verletzen und ich bin etwas vom schwarzen Kies weg, weil er sehr duster ist, auch bei starkem Licht. Heller Boden reflektiert halt doch besser und es wirkt freundlicher...
      Wenn die Fische mit Garnelen zusammenleben sollen, die Temperaturbedürfnisse der Welse beachten...
      Wir habe hier mal Fische nach Garnelentauglichkeit in 4 Gruppen eingeteilt...
      Welche Fische mit Zwerggarnelen?
      Da solltest Du sicher was nettes finden...bitte auch hier, WW und Temperatur beachten...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Servus CarlCol oder Christian!

      Manches an deinen Pläner ür das 54-Liter-Aquarium irritiert mich ein bisserl:

      1,) Warum willst du keine Schnecken? sie haben vielfältigen Nutzen und großen Unterhaltungswert.
      Egal ob einheimisch oder zugewandert (worden).

      2.) 2(zwei) Fische sollten aber keine Panzerwelse sein, die fühlen sich erst in Trupps von 6 bis 8 Kollegen wohl.
      Für diese Zahl sind 54 liter zu klein, und dazu kommen ja noch die Garnelen!

      3.) Meiner Erfahrung sind die in deinem Idealaquarium abgebildeten "Mooskugeln" das aquatische Gegenstück zu den sogenannten Staubfängern.

      4.) Ich jedenfalls verzichte auf Pflanzendünger und sinniere nicht über Bodengründe nach, weil:
      Ich die böden mit ein bisserl kies und sand bedecke, und an Pflanzen meistens nur Schwimmpflanzen habe oder solche, die
      sich im Bodengrund verankern, aber Nährstoffe direkt aus dem Wasser aufnehmen.

      Schwimmpflanzen sind zum Beispiel die Wasserhyazinthe, die Muschelblume, der Froschbiß, der Schwimmfarn, die Kleine Wasserlinse, ...
      Pflanzen für Bodengrund, Wurzeln und Steine sind die diversen Speerblätter und die schöne Vielzahl Echter Moose, angefangen beim Javamoos.
      Sowohl schwimmend als auch verankert, also zigfach verwendbart sind Wasserpest und Tausendblatt, diverse Arten.
      Echte Wurzelschlürfer, aber extrem amspruchslos, sind meines Wissens die diversen Wasserschrauben und aus jedem heimischen Bächlein die Bachbunge.

      Glück auf! aus Graz-Andritz!
      Erwin

      P.S. Wie Ich anfangen täte: Mit den obigen Wasserpflanzen, Schnecken nach gusto und einem einzigen Farbschlag von Neocaridina davidi,
      der Rückenstrichgarnele, dem Urtyp der aquaristischen Crustazeen. das erste halbe Jahr sammelst du einmal damit Erfahrungen und hast Zeit gewonnen,
      dir immer wieder Literatur und Foren zu Gemüte zu führen. danach fallen die Entscheidungen über etwaige
      Änderungen des Besatzes und/oder Umgestaltungen des Becken viel leichter.
    • Tümpelhofrat schrieb:

      2(zwei) Fische sollten aber keine Panzerwelse sein, die fühlen sich erst in Trupps von 6 bis 8 Kollegen wohl.
      Für diese Zahl sind 54 liter zu klein,
      hallo Erwin :) ,

      schön, wieder von Dir zu hören.

      Was meinst Du, sind die etwas kleineren Pandapanzerwelse auch zu groß für ein 60er ?
      Natürlich mindestens 6 Stück als Truppe.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo CarlCol,

      auch von mir Herzlich Willkommen bei der lustigen Truppe hier.

      Ich habe auch erst Ende letzten Jahres mit Garnelen angefangen und erst mal die klassischen roten Neocaridina davidi gewählt. Trotzdem habe ich auf Grund von Unerfahrenheit (und leider kann man sich nicht alles anlesen / kommt auf nicht alle Ideen) schon Lehrgeld gezahlt. Deswegen würde ich Dir auch von Mooskugeln abraten und kann eigentlich alles unterschreiben, was Erwin gesagt hat.

      Ich habe in einem 50L Scapers Tank neben den Garnelen Zwergrasbora drin. Im Moment flitzen bei mir so winzige Babys rum, dass man sie mit bloßem Auge noch kaum erkennen kann. Die rasen auch über den blanken Kies, ohne Deckung, weil es gerade Brennessel-Sticks gibt. Daraus leite ich jetzt mal ab, dass die Rasbora auch für den ganz kleinen Garnelen-Nachwuchs nicht problematisch sind. Allerdings mögen es diese Fischlies gerne nicht ganz so hart. Wobei ich da auch schon an der Flut von unterschiedlichen Informationen verzweifelt bin. Naja, auf jeden Fall fühlen sie sich bei mir scheinbar wohl und ich hab auch relativ hartes Wasser.

      Viele Grüße aus dem Süden!
      Sarina
    • Servus Barbara!

      Ja, ich komme erst seit Ostern wieder dazu, hier im Forum wieder mitzulesen. Ich habe einfach zuviele Baustellen gleichzeitig offengehabt.

      Da kam es, wie es kommen mußte: Zeit und Muße zum Genießen ging verloren. Meine Aquarien regelrecht verludert.

      Ich habe jetzt fast eine Woche Arbeit zur Neugestaltung hineingesteckt,
      mich in der Aquaristik und auch sonst etwas zurückgenommen, und hoffe,
      daß mir der Knopf endlich wieder aufgeht.

      Ich teile die Erlebnisse von Sarina: Theoretisch kann man bei der Rotfeuergarnele nix falsch machen , sie ist sozusagen deppensicher.
      Aber grau ist alle Theorie! Ich hab schon einiges falsch bis dumm gemacht! Darum aher plädiere ich ja für ein verhaltenes "einen Schritt nach dem anderen!"

      6 Pandapanzerwelse auf 60 Liter wird schon gehen, aber wer kommt sonst noch hinein?

      Wäre Christian ein Österreicher, vielleicht gar ein Wiener, so würde er sich wohl denken:
      Uj jegerl, mit Ezzes bin ich versorgt!

      In diesem Sinne: Glück auf! und Masel tov!

      Erwin
    • Tümpelhofrat schrieb:

      Für diese Zahl sind 54 liter zu klein

      Tümpelhofrat schrieb:

      6 Pandapanzerwelse auf 60 Liter wird schon gehen, aber wer kommt sonst noch hinein?


      Wie kommt ihr nur immer auf so-etwas?
      Angenommen: Aquarium 54Liter (60x30x30BxTxH)

      Eine Faustregel besagt, dass auf einem Liter Wasser ein Zentimeter Fisch eingesetzt werden darf. Bei einem 100 Liter Aquarium entspricht das also insgesammt 1 Meter Fisch. Setzen Sie niemals mehr Fisch ein, da das das biologische Gleichgewicht im Aquarium stören kann.

      Würde bei diesem bedeuten das 54cm Fisch rein dürfen, aber was soll man erwarten wenn einer schon nicht "insgesamt" richtig schreiben kann.

      Der nächste meint:
      Berechnung der Anzahl der Fische über die Wasseroberfläche (1 cm Fisch pro 30 cm2 Aquarium Fläche)

      Würde bei diesem dann bedeuten das 20cm Fische rein dürfen, meine Pandas
      [Blockierte Grafik: https://thumbs.picr.de/32326857zy.jpg]

      sind so ca. 5cm was dann hieße das in dem 54er nur 4 rein passen/dürfen.

      Die Menge ist abhängig von der Ammoniakproduktion im Aquarium welches wiederum die Menge Filtermaterial bestimmt (und PENG! - was soviel heißt wie: das war´s)!

      So und das könnte man jetzt noch weiter auf-bröseln in, wieviel Ammoniak, Anzahl Fisch, Gewicht Fisch, Futter Rate/%, Futter Menge/g = Ammoniakproduktion
      Das muss dann natürlich noch weiter auf-gebröselt werden, da große Fische je Gramm Körpergewicht weniger Futter als kleinere Fische verbrauchen usw. würde aber hier jetzt zu weit führen.
      ><(((º> Gruß Angus <°)))><
      TOGETHER WE WILL FIND THE SOLUTION

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Benutzername? ()

    • Benutzername? schrieb:

      Würde bei diesem bedeuten das 54cm Fisch rein dürfen, aber was soll man erwarten wenn einer schon nicht "insgesamt" richtig schreiben kann.
      du bist mal wieder beleidigend.
      Die meisten Panzers sind größer (darauf bezog sich wohl unser Erwin, die Pandas kamen erst danach in Wort !!!) und Panzers sind nunmal massiver in Körpermasse und Panzers sind nicht nur auf Wassermenge, sondern für ihr Bewegungsumfeld auf Bodenfläche angewiesen und ein geschlossener Schwarm braucht mehr Platz zum Bewegen als Einzelfische und Lose-Schwarmfische der selben Anzahl.
      Und bewegungsaktive Tiere (Vergleich: Panzerwelse - Antennenwelse) brauchen mehr Platz als "Rumliegefische".


      Benutzername? schrieb:

      Eine Faustregel besagt, dass auf einem Liter Wasser ein Zentimeter Fisch eingesetzt werden darf.
      Das ist die "eine" Regel für Wohnzimmerlaien.
      Eine andere Regel, die bessere, besagt sogar, 1 cm Fisch auf 2 Liter Wasser. Und dann kommen ja noch die Garnelen dazu.
      Und irgendwann vielleicht noch was unter die Wasseroberfläche. ?(

      Wenn ich öfter Wasser wechsle, dann ist es biologisch sogar vertretbar die "eine" Regel zu durchbrechen, wenn ich als Psychoausgleich Struktur ins Becken bringe.
      Also für die Garnelen auch Pflanzen und Steine/Wurzeln zum nach oben Klettern anbieten, damit der Boden nicht überbesetzt ist.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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