Hallo ihr Lieben!
Ich brauche mal wieder relativ dringend euren Rat!
Ich habe heute per DHL Expressversand ein paar neue Krebse bekommen.
Sie waren extrem gut verpackt, mit Styroporbox und allem drum und dran.
Es sind um die 8 Stück in sehr verschiedenen größen. Von sehr klein bis mittelgroß und ein sehr großer Krebs.
Alle scheinen den Versand gut überstanden zu haben und erkunden sehr munter das neue Becken.
...alle bis auf einen. Den sehr großen Krebs.
Er wirkt im Vergleich zu den kleineren Krebsen sehr, sehr träge. Bewegt sich äußerst langsam durchs Becken und hängt jetzt in seitlicher Schräglage direkt unter der Wasseroberfläche.
Im fehlen auf beiden Seiten ein Großteil der Fühler.
Irgendwie sieht er im Vergleich zu den anderen auch aus, als wäre er ein bisschen "pelzig"? Allerdings weiß ich nicht, wie das bei diesen Krebsen gehört, da es meine ersten Procambarus sind. Vielleicht gehören die auch so, wenn sie "älter" sind?
Die Fühler machen mir nicht so viele Sorgen, durch meine Cherax weiß ich, dass diese bei der nächsten Häutung einfach nachwachsen. Was mir wirklich Sorgen macht sind seine "Benommenheit" und 2 der Beine.
Er kann offensichtlich 2 der Beine auf der linken Seite nicht bewegen. Das eine ist komplett gerade und das andere ein bisschen eingeknickt. Beide sind komplett steif.
Beim Gehen stolpert er richtig über die beiden steifen Beine, verheddert sich quasi darin usw.
Jetzt meine Frage: Was soll ich mit ihm machen? Ihn in Ruhe lassen und schauen wie es ihm morgen geht? Meint ihr, das kann vom Stress der "Fahrt" kommen? Alle anderen haben es gut überstanden, nur er nicht. ("Einen alten Baum verpflanzt man nicht?")
Oder ist er einfach schon sehr alt? Oder deutet das eher auf eine Krankheit hin?
Soll ich ihn lieber raus nehmen, damit er die anderen nicht "ansteckt"?
Wäre es vielleicht sinnvoll die beiden steifen Beine abzutrennen, damit er wenigstens wieder etwas besser laufen kann? Die würden ja bei der nächsten Häutung nachwachsen. Wachsen sie auch in "heile" nach, wenn sie steif am Tier dran bleiben?
Oder kommt er mit 2 steifen Beinen garnicht aus dem alten Panzer heraus, weil diese quasi darin "hängen bleiben"?
Was genau streifen Flusskrebse bei der Häutung ab? Lassen sie die gesammten Beine zurück und haben dann quasi "neue" oder bleibt das innere des Beines vorhanden und sie lassen nur die äußerste Schicht zurück?
Also ich finde die Vorstellung die Beine abtrennen zu müssen wirklich nicht angenehm aber ich mache mir ein bisschen Sorgen, dass so evtl die nächste Häutung schief laufen könnte? Oder ist das totaler Schwachsinn?
Ich möchte den armen Krebs jetzt nicht noch unnötig stressen indem ich ihm irgendwelche Körperteile abreiße, um Gottes Willen! Der Gedanke mit eventuellen Häutungsproblemen kam mir nur dazu in den Kopf. Hinzu kommt die offensichtlich eher beschwerliche Fortbewegung...
Jemand eine Idee, was ich jetzt machen soll?
Einfach in Ruhe lassen oder kann ich ihm irgendwie helfen?
Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für eure Antworten!
P.S.: Für die, die meine Beiträge vielleicht verfolgt haben und sich jetzt wundern:
Durch eine "glückliche Fügung" konnten meine Cherax destructor vor ein paar Tagen zu jemand anderem mit einem deutlich größeren Becken umziehen.
Bei mir wohnen jetzt stattdessen ein paar deutlich kleiner bleibende Procambarus.
Liebe Grüße
Mondfrettchen

Ich brauche mal wieder relativ dringend euren Rat!
Ich habe heute per DHL Expressversand ein paar neue Krebse bekommen.
Sie waren extrem gut verpackt, mit Styroporbox und allem drum und dran.
Es sind um die 8 Stück in sehr verschiedenen größen. Von sehr klein bis mittelgroß und ein sehr großer Krebs.
Alle scheinen den Versand gut überstanden zu haben und erkunden sehr munter das neue Becken.

...alle bis auf einen. Den sehr großen Krebs.

Er wirkt im Vergleich zu den kleineren Krebsen sehr, sehr träge. Bewegt sich äußerst langsam durchs Becken und hängt jetzt in seitlicher Schräglage direkt unter der Wasseroberfläche.

Im fehlen auf beiden Seiten ein Großteil der Fühler.
Irgendwie sieht er im Vergleich zu den anderen auch aus, als wäre er ein bisschen "pelzig"? Allerdings weiß ich nicht, wie das bei diesen Krebsen gehört, da es meine ersten Procambarus sind. Vielleicht gehören die auch so, wenn sie "älter" sind?
Die Fühler machen mir nicht so viele Sorgen, durch meine Cherax weiß ich, dass diese bei der nächsten Häutung einfach nachwachsen. Was mir wirklich Sorgen macht sind seine "Benommenheit" und 2 der Beine.
Er kann offensichtlich 2 der Beine auf der linken Seite nicht bewegen. Das eine ist komplett gerade und das andere ein bisschen eingeknickt. Beide sind komplett steif.
Beim Gehen stolpert er richtig über die beiden steifen Beine, verheddert sich quasi darin usw.
Jetzt meine Frage: Was soll ich mit ihm machen? Ihn in Ruhe lassen und schauen wie es ihm morgen geht? Meint ihr, das kann vom Stress der "Fahrt" kommen? Alle anderen haben es gut überstanden, nur er nicht. ("Einen alten Baum verpflanzt man nicht?")
Oder ist er einfach schon sehr alt? Oder deutet das eher auf eine Krankheit hin?
Soll ich ihn lieber raus nehmen, damit er die anderen nicht "ansteckt"?
Wäre es vielleicht sinnvoll die beiden steifen Beine abzutrennen, damit er wenigstens wieder etwas besser laufen kann? Die würden ja bei der nächsten Häutung nachwachsen. Wachsen sie auch in "heile" nach, wenn sie steif am Tier dran bleiben?
Oder kommt er mit 2 steifen Beinen garnicht aus dem alten Panzer heraus, weil diese quasi darin "hängen bleiben"?
Was genau streifen Flusskrebse bei der Häutung ab? Lassen sie die gesammten Beine zurück und haben dann quasi "neue" oder bleibt das innere des Beines vorhanden und sie lassen nur die äußerste Schicht zurück?
Also ich finde die Vorstellung die Beine abtrennen zu müssen wirklich nicht angenehm aber ich mache mir ein bisschen Sorgen, dass so evtl die nächste Häutung schief laufen könnte? Oder ist das totaler Schwachsinn?
Ich möchte den armen Krebs jetzt nicht noch unnötig stressen indem ich ihm irgendwelche Körperteile abreiße, um Gottes Willen! Der Gedanke mit eventuellen Häutungsproblemen kam mir nur dazu in den Kopf. Hinzu kommt die offensichtlich eher beschwerliche Fortbewegung...
Jemand eine Idee, was ich jetzt machen soll?
Einfach in Ruhe lassen oder kann ich ihm irgendwie helfen?
Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für eure Antworten!

P.S.: Für die, die meine Beiträge vielleicht verfolgt haben und sich jetzt wundern:
Durch eine "glückliche Fügung" konnten meine Cherax destructor vor ein paar Tagen zu jemand anderem mit einem deutlich größeren Becken umziehen.
Bei mir wohnen jetzt stattdessen ein paar deutlich kleiner bleibende Procambarus.
Liebe Grüße
Mondfrettchen

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