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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Osmoseanlage, Leitwertmessgerät, Taiwan Bees und Soil

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    • Osmoseanlage, Leitwertmessgerät, Taiwan Bees und Soil

      Ich habe ein Becken mit Taiwan Bees welches aktuell auf Leitungswasser läuft, die Garnelen haben ständig Eier aber es überlebt nichts. Seitdem ich Fütterung und Düngung erhöht habe hat sich eine gute Mikrofauna eingestellt und es sind auch mehr Schnecken unterwegs (die vorher öfters mal gefressen wurden).

      Es handelt sich um die Dennerle Osmose Profi 190, ich hoffe damit nichts falsch gemacht zu haben. Zum Aufsalzen habe das BeeShrimp GH+. Vorgesehen ist 10-L-Kanister immer gleich zu behandeln, einmal testen und dann jedes mal das exakt gleiche Wasser zu haben, dieses wird dann nach und nach das Leitungswasser ausschwemmen und den Garnelen eine schonende Umgewöhnung ermöglichen. Ich denke aber dass ich ein Leitwertmessgerät brauche, kann ich bedenkenlos eins von Ebay kaufen oder muss es eine bestimmte Marke (Genauigkeit) sein? Es gibt auch welche die ebenfalls den pH ermitteln können sollen.

      Dann wäre da noch die Frage ob Soil zwangsweise nötig ist. Ich weiß nicht ob ich einfach so wechseln könnte, wichtig ist mir nur dass die Optik vom Dennerlekies bleibt, es gibt aber ja auch Soilpowder. Der Vorteil ist hier auch dass die Garnelen ihn durchwühlen können, meine machen auch gerne mal Grabungsarbeiten und fressen Mulm der sich unter dem Kies abgelagert hat (Besser als wenn er da fault). Kann ich meinen pH durch reines Osmosewasser stabil unter 7 halten ohne große Schwankungen? Es könnte auch am (fehlenden) Futter liegen dass keine Jungtiere durchkommen.

      Das Becken ist zudem voll mit Erlenzapfen und Blättern. Ich füttere 2-3x die Woche, zum normalen Futter werfe ich stets Brennnesselblätter hinein, ist ein Blatt weg kommt direkt das nächste. Die tragenden Weibchen stürzen sich darauf was ich als Zeichen deute dass es genau richtig ist. Nach dem Einweichen und Absinken sind die Blätter in einer Nacht vollständig verschwunden.
    • Hallo, zu Osmoseanlagen kann ich leider nix sagen, weil ich Regenwasser benutze...

      Leitwertmessgerät habe ich dashier:
      garnelenhaus.de/hm/leitwertmessgeraet-ec-3
      Allerdings nicht in µS sondern in ppm erwischt. Ok, kann man umrechnen, is trotzdem ärgerlich..
      Ansonsten funktioniert es prima :thumbup:

      Ob es welche gibt, die den PH ermitteln weiß ich nicht. Und wenn weiß ich nicht ob die gut sind?
      Vielleicht weiß wer anderes was darüber...Ph messe ich auch nur sehr selten weil...

      Wenn Du Osmosewasser mit Bienensalz aufhärtest und Soil oder Akadama benutzt, stellen sich automatisch die richtigen Wasserwerte ein. Soil der schon etwas ausgelutscht ist, läßt sich mit Huminpräparaten noch "verlängern"
      Das merkt man immer, wenn die Jungen nixmehr werden oder die Garnelen plötzlich bockig werden.
      Dann mit Huminpräparaten nachhelfen und es flutscht wieder eine Weile...trotzdem ans neu machen denken, weil ewig geht das halt nicht. Is ein bisschen wie Blumen umtopfen ;) Wenn die nichtmehr wollen, wirkt frische Erde auch Wunder...
      Powder is sicherlich eine gute Alternative zum Dennerlekies. Würde ich aber vorzugsweise als Deckschicht verwenden und untendrin den gröberen, wegen der Durchlässigkeit. Evt. läßt sich das Gröbere sogar parallel verwenden. zb. in einem Soilfilter. Wobei der Soil den Garnelen zugänglich sein sollte..die fressen die Ton/Huminbestandteile auch, die sich günstig auf die Verdauung auswirken...zb. meine Garnelen auf Akadama, haben Akadamafarbene Kackwürstchen ;)
      Schichtsilicate, Lehm, Heilerde, das alles wirkt heilend und entgiftend auf den Darm, nicht nur bei Garnelen.
      Bodenschicht nicht dicker als 1-2cm oder Bodenfilter mit 3-5cm Dicke...
      Damit sie ohne Bodenfilter die untersten Körner noch erreichen bzw. der Filter dafür sorgt, das es untendrin nicht mockt.
      Das vertragen sie nämlich garnicht.

      Hab ich quasi beim PH messen schon geschrieben.
      >Wenn Du Osmosewasser mit Bienensalz aufhärtest und Soil oder Akadama benutzt, stellen sich automatisch die richtigen Wasserwerte ein.<

      Am besten wäre es, ein 2. Becken mit Soil usw. neu zu machen, mind. 2 Wochen und die Garnelen dann vorsichtig wie Neuzugänge umzusetzen. Der Soil reißt derart die Wasserwerte runter, das es zuviel auf einmal sein kann, wenn man es im Becken bei den Garnelen macht...(auch Soil nachlegen hat bei mir nicht funktioniert, zu schnell und zu krass)
      Ich hab aber auch schon öfters die Reißleine bei Becken gezogen, die nichtmehr wollten..die Garnelen in einer Faunabox geparkt mit ihrem Wasser, ohne alles, das Becken neu gemacht, gewartet, bis sich der Nebel des Grauens gelegt hat und vorsichtig die ersten 5 Garnelen umgesiedelt, ob es funktioniert...
      Dann nach und nach die andern hinterher...
      Bis jetzt hat das alles immer wunderbar funktioniert und die Stämme wurden so gerettet, obwohl es aussah, als würden alle nach und nach wegsterben...dann gehts wieder so 1-5 Jahre :evil:
      Je nachdem ob das Becken läuft oder nicht...Man kann 10 Becken 1:1 gleich aufsetzen..8 laufen super und 2 garnicht...da steckt man nicht drin.

      Das Futter ist es in dem Fall nicht...das hab ich auch schon x-mal durch.
      Ich hab mit Hochzuchtgarnelen angefangen, als es noch keinen Shrimpsoil sondern nur Plantsoil gab..
      Viele hatten die die Garnelen auf Kies, mit den bekannten Problemen.
      Die meisten haben später dann die Soils von ADA benutzt, die ewig Nitrit hatten, der wurde ebenso verwünscht...dann kam das mit dem Akadama auf Bodenfilter..schon besser...aber für die Pflanzen nix.
      Dann die Shrimpsoil, die sind nur ganz schwach gedüngt, das kann man dann selber nach Gusto machen...
      Perfekt...man kann sie mit Vorsicht, Maß und Ziel im Notfall nach 2-3 Tagen besetzen..Aber einlaufen lassen ist wie immer besser...

      Noch Fragen?
      Grußformel wär nett...kann man auch in die Signatur packen, wenn man es immer vergisst...
      So wie man auf wiedersehn/tschüss sagt, wenn man den Raum verläßt :whistling:
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Danke für die Antwort.

      Die auf Ebay kosten ähnlich viel, da gibts auch Kombigeräte. An sich reicht Leitwert, jedoch ist der pH der Grund wieso ich das Osmosewasser will. Er schwankt bei jedem Wasserwechsel und liegt auch so nur knapp unter 7.

      Darum auch die Frage, da ich aktuell keinen Soil habe, sondern Dennerle Garnelenkies. Ich habe schon daran gedacht das Wechselwasser mit Huminpräparat zu behandeln, sodass es immer genauso sauer ist wie das im Becken, keine Schwankungen mehr. Im Internet steht alles mögliche darüber. Die Garnelen fühlen sich offenbar wohl, sie sind sehr aktiv, zur Zeit Dauerträchtig (seit dem ich mehr füttere ich es extremer, praktisch jede Garnele im gebährfähigen Alter hat Eier), nur wenn dann der Nachwuchs kommt überlebt er nie lange.

      Das Becken läuft soweit, ich habe massig Schnecken, Mikrofauna, wuchernde Pflanzen, nur keinen Nachwuchs. Wenn das nicht gelöst wird werden mehr Tiere absterben, denn sie werden immer älter und sind teils schon sehr groß. Ich will unter keinen Umständen ein Garnelensterben auslösen.
    • Ja, kann ich jetzt nix zu sagen, mußt Du selber ausprobieren, wenn kein anderer was dazu weiß...

      Das kenne ich alles auch von meinen Anfängen und die Begeisterung war grenzenlos, als dann im neuen Becken Junge rumwuselten ohne Ende :happy: Dann will man das immerwieder haben und tut alles dafür 8o

      Das Zünglein an der Waage fehlt. Da kannst Du ausprobieren was Du willst.
      Niemand lebt ewig. Manchmal muß man einfach beherzt die Reißleine ziehen, sonst stirbt ein Stamm weg.
      Man kann das aussitzen und zusehen, oder eben hauruck, los gehts...

      Deswegen ein zweites Becken..das muß nicht groß sein und kann spartanisch eingerichtet sein. Filtermäßig und so...
      Dann mit einer kleinen Menge Soil einrichten, 2 Wochen laufen lassen und mit wenigen Garnelen starten.
      Wenn es denen gut geht, die andern nach und nach hinterher. Die Filtertätigkeit wächst mit ihren Aufgaben..deswegen nicht auf einmal.
      Du wirst überglücklich sein :happy: .
      Oder zu Tode betrübt, wenn Du nicht eingreifst ;(

      Sterben werden sie früher oder später auf jedenfall. Komm dem ganzen zuvor und sichere Dir eine neue Generation.
      Du hast nix zu verlieren.

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Die Garnelen sterben aufgrund ihres Alters. Das Becken läuft nun rund 9 Monate. Ich will aber auch nicht jedes Jahr nachkaufen müssen. Darum die Idee entweder komplett umstellen oder erstmal nur das Osmosewasser. Die Beiträge in anderen Foren sind teils schon Jahre alt, es gibt es einige die sie auf Kies halten. Das Hauptargument gegen Soil war beim Einrichten das Auswaschen. Das Becken ist sehr gut gepflanzt mit Moosen und Versteckmöglichkeiten für Jungtiere.

      Ich habe auch das Gefühl dass es zu sauber war. Es ist kaum Mulm vorhanden. Früher habe ich normale Bienengarnelen förmlich überfüttert, da hatte ich so viele Jungtiere dass an jeder Stelle des 80cm-Beckens welche saßen. Es sah ekelig dreckig aus aber anscheinend war es gut so.

      Das Wasser ist nun auch wieder braun durch die ganzen Blätter und Erlenzapfen, genau das war aber beabsichtigt. Wieviel mS sollte ich aufsalzen? 250, 350? Die Sachen kommen nämlich morgen, ich werde die Anlage erstmal einlaufen lassen und dann das erste Wechselwasser für Mittwoch vorbereiten.
    • Hei, das ist ja das Gute, jeder kann im stillen Kämmerlein machen was er will, hat aber auch die Konsequenzen zu tragen.

      Jo, 8 von 10 Becken laufen, 2 eben nicht...allein deswegen kann neu einrichten die Initialzündung sein.
      Das ist jetzt auch nicht sooo schlimm...Ich hatte schon 3 Beckenplatzer in meiner Aquarienlaufbahn.
      Wenn das 2x gut geklappt hat, zwangsweise die Becken auseinander zu rupfen und neu zu machen, verliert das seine Schrecken...Ärmel hinterkrempeln und los gehts :happy:

      Ja, es flippen noch jede Menge alte Threads durchs WWW. Aber es hat sich halt rauskristallisiert, wie es am besten geht. Die Züchter, die davon leben sind da sehr rührig...ich kenn da einige und von denen krieg ich auch die Tips, wenn was querläuft. Ich hab dann die Wahl...mach ich, was die Cracks mir sagen, ober lass ichs...
      Ich hatte mal wunderschöne Supertiger <3
      Auf Dennerle Kristallkies...
      Die haben immer Eier getragen, nie sind die Jungen was geworden...
      Das war, als ich mich noch gegen Soil gewehrt habe und Neueinrichtung nicht in Frage kam...
      Da schauste mit Tränen in den Augen zu und bist wie gelähmt <X Das ist ein Fehler...

      Ebenso meine ersten Bees...
      Ebenfalls Dennerlekristallkies in Schwarz...die lebten 1 Jahr, bekamen sogar Junge und dann war es unwiederbringlich vorbei...ich hab Rotz und Wasser geheult..


      Nää, das hat sich für mich erledigt...höchstens noch, wenn ein Becken zu voll wird...aber auch nur Kurzzeitig.

      Jo, 300 bis 400µS...die einen machens etwas weicher, die andern etwas härter..muß man ausprobieren.
      Da is schon etwas Spannweite gegeben.

      Ich hab noch einen alten Cristalred Stamm, der geht wunderbar auf Kies in einem alten Becken von 2006...
      Aber auch in einem 12er mit Envisoil, das brummt auch recht nett :happy:
      Meinen Pintos und Taiwanern möcht ich das nicht zumuten.

      Wenn Deine jetzt langsam an Alterschwäche eingehen, hast Du keine Zeit mehr.
      Das geht ratzfatz =O
      In der Zeit, wo Du das Internett umgräbst, könntest Du schon ein frisches Becken machen.
      Das andere einmotten, bis der Soil wieder fertig is und das Selbe wieder...

      garnelenforum.de/board/threads…n-garnelen-zu-tun.116357/

      VG Monika

      Achja...auch wenn zb. Pinto oder Taiwanermischer in einem alten Soilbecken sich vermehren, dann heißt das noch lange nicht, das die Pintos, Multistriped, Blue Bolt und Taiwaner Jungen durchkommen.
      Die sind immer als erstes weg und werden keinen cm groß.
      Dann hilft auch nur frisch aufsetzen, mit Soil, dann gehts wieder eine Weile.
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Darum frage ich ja, ob es hier wen gibt der seine Taiwaner auf Kies hält. Ich habe kaum noch Zeit, da die Weibchen beinahe platzen, eine hat so viele Eier dass ein Strang unten raushängt. Ich müsste also schnell handeln und jetzt den Soil einsetzen oder es erstmal so lassen und auf das bessere Wasser vertrauen, dafür hätten die Garnelen keinen Stress und das Becken wäre 100 % eingefahren. Was sich nur anbieten würde, ich will sowieso die Pflanzen kürzen. Der Austausch des Bodens wäre recht schnell erledigt, solange würde ich die Garnelen parken bis das Wasser ein paar Stunden gestanden hat. Der Filter ist eingelaufen und voll mit Krabbelvieh.

      Die Garnelen haben sicher noch einige Monate. Sie sind nur sehr groß und haben aktuell alle Eier. So um die sieben Stück mit Eiern. Unwohl fühlen sie sich also nicht. Vo, Schneckennachwuchs überlebt nun auch mehr, eventuell wurde sogar der eigene Nachwuchs von den Garnelen gefressen.

      Von zu vielen Garnelen kann ich nur träumen. Ich strebe keine Zucht an, wobei es natürlich toll wäre hin und wieder welche verkaufen und ausselektieren zu können. Ein zweites Becken will ich aber nicht. Aktuell baue ich eins für Caridina babaulti, wobei es sich dabei eher um den Wasserteil eines Terrariums (Paludariums) handelt.

      Achja, muss ich beim Kauf eines Soils was beachten? Aktuell habe ich glaube ich 4 Liter Kies drin. Meine Pflanzen sollen auf jeden Fall wieder rein. Ich habe den hier ins Auge gefasst. Es ist der feinkörnigste Soil den ich gefunden habe, zudem ist er schwarz, was mir sehr wichtig ist da meine Garnelen weißblau sind.

      Ich habe mir unter anderem so ein "Scapers" Werkzeugset gekauft, muss ich da noch etwas beachten? Das Kubakraut würde ich zerschneiden und mikrodosiert vorne wieder reinpflanzen unter einer dünnen Schicht. Moos und Anubia habe ich aufgebunden. Eventuell habe ich noch eine zweite Wurzel über von meinem Terrarienbau die ich dann ebenfalls bemoosen würde.

      Es soll alles perfekt werden, ein schönes verwachsenes Aquarium mit gesunden Pflanzen, in dem auch die Jungtiere gedeihen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von DivineLight ()

    • Hm, fliegender Wechsel im gleichen Becken ist halt schon krass.
      Evt. würde es helfen, den Soil in kleinen Mengen erstmal zuzugeben.
      zb. in einer Flachen Schale wenig rein und die Dosis jeden Tag etwas steigern, bis die Werte runtergezogen sind.
      Dann langsam Stück für Stück austauschen.
      Was auch sehr schön ist, sind Farbunterschiede im Becken.
      Man muß dann nur dafür sorgen, das sich die Bodengründe nicht vermischen..zb. mit Windradfolienstreifen, auf die man Steine setzt...Hier ist der Soil dünn, nach hinten ansteigend und eine HMF matte dazu.
      Leider waren die Garnelen nicht der Meinung, das ihnen das gefällt und haben den Soil nach vorne getrampelt.
      Ich hab aber auch keine Abtrennung dazwischen...würde ich beim nächsten mal machen...
      Da waren noch von besagten CR drin, die auch auf Kies gehen.
      Im Moment bin ich dabei, den Soil vorne abzusaugen und den Sand wieder freizulegen.
      Das war als Futterplatz angedacht, damit die Minis die Sandkörner schon rumschaufeln können.
      Da ich noch 1 1/2 Säcke Akadama habe, frage ich mich manchmal, ob man da auch solche verschiedenen Bereiche mit Soil gestalten könnte?
      Evt. mach ich das mal und setze ausselektierte Garnelen ein...
      Ich reiß sowas dann auch ganz schnell wieder ab, wenn es nicht funktionieren sollte...
      Das ist übrigens normaler Envisoil...der funktioniert sehr gut und ich mag auch die Farbe...
      VG Monika

      @Beate:
      Da sind die Garnelen von Dir jetzt drin...es scheint ihnen gut zu gefallen...
      Mittlerweile haben sich alle gehäutet, die Rockzipfel der Damen sind schön nach unten gezogen und ich hoffe bald auf Eier :happy: Die Cardiminie Lyrata ist total übermotiviert..die geht sehr gut in dem Becken, das ja nur 2 Watt Licht und kein Co2 hat. Ich finde Soil einfach nur toll...mir macht er sehr viel Spaß, wo er reinpasst...
      Wichtig finde ich, immer die doppelte Menge Soil zu bestellen. Dann hat man in Reserve, falls das Becken mal eine Macke hat und schnell am Wochenende neu gemacht werden muß. Reißleine eben...

      Zitat:
      -eventuell wurde sogar der eigene Nachwuchs von den Garnelen gefressen.
      oooooooooooooooo
      Andersrum wird ein Schuh draus..sie sind beim Häuten, was anfangs täglich ist gestorben oder waren sehr schwach und dann gefressen.


      -Die Garnelen haben sicher noch einige Monate. Sie sind nur sehr groß und haben aktuell alle Eier.
      oooooooooooooooo
      Vorsicht, je älter und je größer Garnelen sind, desto seltener häuten sie sich. Und irgendwann ist die letzte Häutung ;(
      Deswegen sehr vorsichtig umgewöhnen, damit keine (Fehl/Schock)Häutung ausgelöst wird, bei Garnelen die ihr neues Korsett unter dem Alten Panzer noch nicht fertig haben, kann das übel ausgehen.

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Die Garnelen würden dann angewöhnt als wenn es ein neues Becken wäre. So groß dürfte der Unterschied doch auch nicht sein, ich habe ja aktuell knapp unter pH 7, dann einen näher an 6. Ich tippe mal auf 6,5.

      Ich habe versucht eine höhere Ebene zu gestalten, das ist sicher das gleiche beim Mischen, irgendwann ist es eine Ebene und vermengt sich. Aber auch in Ordnung bei einem so kleinen Becken.

      Ich habe aktuell rund 7-8 trächtige Weibchen. Daher die Frage gleich alles umzubauen oder hoffen dass es mit dem Osmosewasser klappt. Gerade würde es sich nur anbieten da ich Pflanzen bestellen will und bei der Gelegenheit gleich das Abkürzen der Pflanzen dort in dem Becken vornehmen könnte. Zudem will ich den Stein mit Fissidens fontanus bepflanzen. Mit dem Licht wächst das alles sehr gut. Die Rotala hat nun wirklich rötliche Blätterspitzen.
    • Zitat
      Gerade würde es sich nur anbieten da ich Pflanzen bestellen will
      ooooooooooooooooo
      Oha...Alarmglocken schrill :o
      Bitte nur Invitro oder von andern Garnelianern ohne Planarien, Hydra und so...


      -Der Ph potenziert sich ja pro Zahl...
      das is weit mehr als es klingt...

      -Höhere Ebene, bietet sich an für einen Soilfilter hinten unten... :S
      Ein hübsches Plexiglasgefäß in der passenden Größe, mit Pflanzen, Stein oder Holz kaschieren...
      HMFilter hinten, unten, quer
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Keine Sorge, die kommen in Kohlensäurewasser und dann noch in einen Eimer. Ich wässere alles bis auf das was ich als in-vitro bekomme. Die Pflanzen sind für das neue Paludarium, das Moos und eine rote Pflanze werde ich aber auch in dem Garnelenbecken einsetzen.

      Macht es den Garnelen viel aus wenn ich sie langsam angewöhne? Sie kommen aus rund pH 6, ich habe sie extrem gründlich umgewöhnt. Ich mache es dann wieder mit der Tropfmethode.

      Bestellt habe ich nun ein Dennerle Shrimp King Soil. Da sind nämlich direkt 4 KG drin und laut Youtubevideo sieht der schwarz und fein gekörnt aus. Den Kies werde ich reinigen und im Paludarium einsetzen, somit kann ich eventuell den neu bestellten Kies der morgen kommt wieder zurückschicken.
    • Langsam umgewöhnen ist immer gut :thumbup:
      Langsam ist aber auch relativ.
      2 Tage ist bei mir minimum...
      Zumindest hab ich damit keine Probleme.
      Ich heb mir auch immer Wasser für den Rückweg auf, falls mit dem (neuen) Becken etwas anscheinend nicht stimmt.
      Von rumschießen bis auf die Seite kippen alles schon erlebt :/
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Ich habe nun das erste Osmosewasser gewechselt. Nächste Woche kommt dann der Soil rein. Kann es sein dass ich zu oft Wasser wechsele? Zur Zeit wöchentlich 33 %. Auf Youtube gibt es Leute die meinen alle 2 Wochen 2-3 L bei einem 25 L. Ich hatte mir auch überlegt auf zwei Wochen umzustellen, weniger Arbeit und stabiler dürfte das Wasser nun sein.
    • Hallo, das kann man so pauschal nicht sagen.
      Kommt drauf an, wie es läuft, wieviele Tiere es sind, und wie groß Filter und Becken sind.
      Manche Becken brauchen einfach mehr WW als andere.
      Wenn man selten wechselt, sind die Unterschiede krasser.
      Das kann dann auchmal ins Auge gehen.
      Auch die Gefahr von Fehlhäutungen ist größer.
      Ich bin für öfter Wasserwechsel, weil ja auch Mineralien verbraucht werden.
      Ich hab auch leergemachte Becken schon stehen lassen, bis ich Zeit Lust und neue Tiere hatte, nur mit Schnecken, die wurden auf die Dauer auch nicht besser, vom nix machen...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Unter 30 Tiere, BOB-Schwammfilter. Ich werde in den ersten Wochen noch 33 % pro Woche wechseln, einen anderen Dünger benutzen um Eisen statt Phosphat zu düngen, das bei mir wohl das Algenwachstum bewirkt.

      Laut den Stäbchen habe ich jetzt einen pH von ~6,5 (Farben vermischt mit Tendenz zu 6,4). Eine Garnele hat sich gehäutet und sie schwammen umher, was sie aber immer nach dem Wasserwechsel machen.

      Mehr Tiere brauchen sicher auch mehr Mineralien. Leider muss ich da erstmal hinkommen. Für mich wäre es schon ein Erfolg wenn ein paar Jungtiere überleben würden.
    • Eine Garnele ist tot. Sie sieht nicht ausgewachsen aus. Sollte der niedrige pH nicht eher vorteilhaft sein?

      Das einzige was ich neben dem Osmosewasser geändert habe sind die Brennnesselblätter, die kommen aus dem Wald und wurden getrocknet. Muss ich die noch abwaschen? Der Rest sieht absolut unverändert aus, nichts Auffälliges, aktiver sind sie mit dem Osmosewasser auch nicht.