GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Osmoseanlage, Leitwertmessgerät, Taiwan Bees und Soil

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    • Hallo ,
      immer rausnehmen ,wenn man es denn mal sieht .
      Ich denke die Diagnose ist im Ernstfall kaum nachvollziehbar .
      Habe schon öfters tote Mädels nach der Häutung gehabt , weil diese von den zig Kerlen so bedrängt wurden , das diese unter dem Stress sofort so geschwächt waren , das der Rest sofort zum "Abendmahl" übergegangen ist .


      Zum PH Save .... e.t.c.
      Ganz ehlrich, ich habe diesen Händler noch vor 5 Jahren verehrt .
      Tolle Blogs , super Videos...
      ohne Ihn hätte ich niemals meine Genchem Produkte kennengelernt .
      Aber ... ein KH Blocker wenn auch in fester Form anzubieten , welcher gegen den Soil arbeitet ist m.M. und ich rede nur von mir,
      der größte Schwachsinn den es gibt .
      Bsp. habe vor ca. 3 Jahren ein 54 Liter Becken mit ADA Malaya eingerichtet .
      Der PH ging wirklich bis auf PH 4,2 runter .
      Habe ca.5 Nelies eingesetzt und denen ging es augenscheinlich super .
      Also die anderen 20 rüber und warten .
      Was soll ich sagen, keine Ausfälle alles super , aber tragend wurden die nicht .
      Brauchte bei regelmäßigen Wasserwechsel ca. ein halbes Jahr , aber dann ..
      PH Wert war bei dieser "Sinneswandlung" bei ca.5 !!!
      Der "frische" Soil und sonst keiner , gibt den PH Wert des Wassers vor .
      Übrigens , flüssige KH Tinkturen gibt es schon mindestens seit den 90 ern .
      Die nannten oder nennen sich dann eben nur PH Plus .
      Natron vom Supermarkt wäre das günstigste .
      LG an Euch sendet Reiner :drink:
    • Moin Reiner.

      Ich weiss genau was du meinst. Ich hab mich selber dabei erwischt dass ich der Meinung des besagten Züchters einfach nacheifer oder das mal zu hinterfragen. Das kam jetzt erst nach und nach.

      Trotzdem bin ich der Meinung das er sehr kompetent ist. Besagte Blogs und Videos und auhhgute telefonische Beratung sprechen für ihn.

      Sicher wird es Gründe geben das er halt dieser Meinung ist. Jeder so wie er meint.

      Ich machs jedenfalls wie früher. Und der Envi zieht ja auch nicht so krass runter wie den Ada von damals.

      Reiner kennst du eigentlich dein AusgangsPH vom aufgesalzenen UOWasser? Oder musst du das nicht? Interessiert mich mal 8)

      Ein letztes zu dem Züchter. Hast du Erfahrungen mit seinem neuen Futtermittel ... Das mit den vier Buchstaben. Weisst sicher welches ich meine :D

      Lg Lars
    • Hallo,

      Sie ist leider gestorben. Es war ein Häutungsfehler, die Mitte ist zerbrochen. Es gab reichlich Häutungen seitdem ich das Osmosewasser benutze. Das Gute ist aber dass mindestens zwei Jungtiere leben und wachsen.

      Ist mein Leitwert eventuell zu niedrig? Er beträgt ~240. Genau messen kann ich nicht, mein pH-Gerät braucht irgendwelche exotischen Geräte. Ich habe also nur Teststreifen und ein TDS-Gerät. Morgen werde ich mit LW 300 Wasser wechseln und hoffen dass die Jungtiere das verkraften. Dann dürfte er etwas steigen.
    • DivineLight schrieb:

      Hallo,

      Sie ist leider gestorben. Es war ein Häutungsfehler, die Mitte ist zerbrochen. Es gab reichlich Häutungen seitdem ich das Osmosewasser benutze. Das Gute ist aber dass mindestens zwei Jungtiere leben und wachsen.

      Ist mein Leitwert eventuell zu niedrig? Er beträgt ~240. Genau messen kann ich nicht, mein pH-Gerät braucht irgendwelche exotischen Geräte. Ich habe also nur Teststreifen und ein TDS-Gerät. Morgen werde ich mit LW 300 Wasser wechseln und hoffen dass die Jungtiere das verkraften...
      Tut mir leid :(

      Ob 240 LW jetzt zu wenig ist kann man an Hand der Zahl nicht grundsätzlich sagen.
      Du misst Alle gelösten Salze und somit die Leitfähigkeizmt deines Wassers.

      Ich würde dir empfehlen vllt mal jbl tröpfchentest für GH und KH zu besorgen. Von Teststreifen bin ich persönlich nicht so überzeugt weil ich denke die sind recht ungenau bzw schlecht ablesbar.

      Mit den Tests kannst du dann die richtige Menge Salz rausfinden. Im AusgangsOsmosewasser kannst du dann den Leitwert messen (hier hast du ja nix anderes drin was dir den Leitwert "verfälschen " kann)
      So ist das Wasser gut reproduzierbar.

      Abschließend zur Härte und um Häutungsprobleme zu vermeiden sollte man auf min. GH 5 aufhalten bei KH 0... optimal ist wohl immer ein Unterschied von 5 ...
      KH/GH
      0 5
      1 6
      2 7
      Usw. ... so hab ich das jedenfalls schon öfter gelesen und fahre ganz gut damit.

      Beste Grüße Lars
    • Ich sehe das ein wenig anders

      Hallo,

      eigentlich wollte ich in diesem Thread nichts mehr schreiben, allerdings ist jetzt ja ein neues Thema aufgetaucht und da melde ich mich dann doch einmal zu Wort:

      Lars, dein Hauptproblem scheint darin zu bestehen, dass du (wie viele andere Leute übrigens auch. scheint also eher normal als ungewöhnlich zu sein) nur eine sehr lose Bekanntschaft zu den Disziplinen Biologie und Chemie unterhältst. Das ist an sich nicht schlimm, denn wenn es das nicht gäbe, hätte ich die ganzen netten Nebeneinnahmen mit dem Geben von Chemienachhilfe schließlich nicht gehabt. :D :D
      Im Zusammenhang mit dem Hobby Aquaristik hat dies aber leider den bitteren Beigeschmack, dass man viel zu leicht Opfer unternehmungslustiger und geschäftstüchtiger Zeitgenossen wird. Eigentlich schade, aber die Welt scheint so zu sein, wenns um das liebe Geld geht.
      Aber sei´s drum, kommen wir mal zum Kernthema zurück.

      PandaFan85 schrieb:

      Dort zieht mir der Soil die KH wieder komplett raus und der PH geht auf etwa 5,5 runter. Jetzt ist die "Schwankung" beim WW wieder recht groß. Versuche aktuell mit PH Safe dem entgegenzuwirken.
      Hier wäre jetzt meine Frage, von welcher Schwankung wir hier reden? Hast da Werte gemessen, die ich überlesen habe, oder nimmst du die starke Schwankung nur an? Ich glaube nämlich nicht, dass da viel passiert.

      Ist da kein Puffersystem, welches H3O+ aufnehmen oder abgeben kann, so kann man die vorhandenen H3O+-Konzentration recht leicht ändern, es hält ja niemand gegen.

      Es ist daher recht wahrscheinlich, dass die pH-Schwankung über das Wechselwasser recht gering ausfällt.

      KatzenFische schrieb:

      Weniger Soil müßte doch weniger arbeiten oder zumindest langsamer.
      Warum sollte er das? Soil funktioniert aus dem Kontakt mit dem Wasser heraus, ist also gewissermaßen oberflächenaktiv. Durch seine poräse Tonstruktur ist die Oberfläche des Soil sehr groß und folglich ist es kein Problem großflächig in Kontakt mit dem Wasser zu kommen. Man kann sich das vorstellen wie mit einer Batterie:
      Mono- Baby- und Mignonzelle haben alle 1,5V Spannung aber eben eine unterschiedliche Kapazität. Die 1,5V Glühbirne leuchtet bei allen dreien zunächst gleich hell, nur ist die Mignonzelle am schnellsten leer und es wird wieder dunkel.
      Bei Bodenfiltern ist die Soilwirkung auch deutlich ausgeprägter,als dies bei gleicher Menge Soil in einem nicht-BoFi-Becken zu beobachten ist. Das liegt dann allerdings daran, dass das Beckenvolumen in der Stunde mehrfach durch den kompletten Soil gepumpt wird und maximalen Kontakt zur Oberfläche des Soils hat. Das Bindevermögen des Soils ist ob der gleichen Menge ja identisch.

      PandaFan85 schrieb:

      Der Soil bindet ja nicht nur KH u.ä. sondern auch negative Rückstände und Schadstoffe die auch eine UOAnlage nicht zu 100% rausbekommt bzw die allgemein im Aq entstehen.
      Ganz so einfach ist es nicht, denn welche Giftstoffe sollen das sein? Soil ist schon sehr selektiv in seiner Stoffbindung. Wäre er das nicht, so würde der Soil alles mögliche binden, anstatt sich auf die KH zu konzentrieren. Ein schöner Beleg hierfür ist, dass dass sich der Soil ja herzlich wenig für die GH interessiert und auch zweistellige GH-Werte locker möglich sind.

      PandaFan85 schrieb:

      Klar ist weniger Soil weniger aggressiv bzw verliert diese schneller. Ebenso ist dieser dann auch schneller ausgelutscht und dann ja fast wie normaler Kies.
      Das trifft nur dann zu, wenn der Soil auch entsprechend belastet wird. Ausschließlich mit aufbereitetem Wasser betrieben hat der Soil ja nichts zu leisten. außer mal ein wenig den pH zu stabilisieren. Da verbraucht er sich auch nicht so schnell. Aus meiner Beobachtung heraus komme ich eher zu dem Schluss, dass der Soil eher mechanisch am Ende seiner Lebensdauer ankommt und sich zu Schlamm zerlegt, anstatt inaktiv zu werden. Er hat ja auch kein leichtes Leben, wenn vielleicht 150 neugierige Garnelen im 30 Liter Becken ihn tatgtäglich umdrehen und abraspeln. Immerhin ist das Zeug ja nur getrocknet und nicht fest gebrannt. Wahrscheinlich würde man dann auch die aktiven Bestandteile totbrennen, so dass man zwar harte aber inaktive Pellets bekäme.

      Humungus schrieb:

      Ich bekomme den pH auch nicht wirklich in den Griff. Mit etwas Aufwand geht es aber aufsalzen,belüften, pH Safe,KH up usw...
      Man muss den pH nicht in den Griff bekommen. Das macht der Soil schon sehr gut. Man muss nur 3 Dinge tun:
      1. Sich von dem modernen Märchen, dass der pH zu niedrig ist trennen
      2. Ein Soil Becken deutlich länger einlaufen lassen.
      3.Sich nicht sklavisch an die GH 6 klammern und ruhig auf GH 8-9 aufsalzen. Das tut den Tieren nur gut und man muss nicht zwanghaft an der Untergrenze operieren.

      PandaFan85 schrieb:

      Nicht jedes UOWasser ist gleich und bei dem einen ist der PH Ausgangswert viel höher als beim Anderen, weshalb die These
      Soil ins Becken ... UOWasser mit Bienensalz auf LW X und funktioniert... halt nicht pauschalisiert werden kann...
      Mmmh, inzwischen habe ich mit so vielen Anfängern Weichwasserbecken aufgesetzt. Aus dem Ruder gelaufen ist das nur, wenn der Adept meinte optimieren zu müssen und es besser zu wissen. Die Toleranzgrenzen sind eigentlich ausreichend weit gesteckt, man muss so ein Becken eben nur mal zu seinem eigenen Gleichgewicht kommen lassen und nicht einem ominösen Ideal nachagen, was irgendwer mal verzapft hat und was nun von Forum zu Forum unreflektiert abgeschrieben wird.
      Ich verweise hier mal auf einen Thread von Beate (Babywelsi) die von ihrem Blue Bolt und BSM-Becken und seiner Einrichtung geschrieben hat. Als Bodengrund hat sie dort Akadama reingeworfen. Das ist ein Tongranulat für Bonsais, damit die keine Staunässe und Wurzelfäule bekommen. Zufällig wird das in Japan in einer Tongrube ausgebuddelt, deren Erdreich so beschaffen ist, dass man das Zeug als Soil verwenden kann. Das Akadama weiß also noch nicht mal von seinem Glück, dass es ein Soil ist. Es hat auch niemanden interessiert, dass es ideal für Garnelen sein soll. Der Zufall will einfach dass es funktioniert. Da ist doch der Environment-Soil sogar noch ein Stück höher entwickelt, wenn man da die Bestandteile gezielt fürs Garnelenbecken ausgesucht hat.

      PandaFan85 schrieb:

      Gegen die Eigenschaften des Soils arbeitet man schon an. Ob der sich dadurch schneller verbraucht vermute ich nicht (ohne es genau zu wissen), denn der Soil bindet nicht mehr KH als er ohne das PH Safe tun würde. Das Ph Safe gibt nur eben die Menge die der Soil gebunden hat eben wieder ans Wasser ab. Wie gesagt alles Theorie ...
      Hier liegt des Pudels Kern begraben, wie Mephisto und Dr. Faust sagen würden: Wenn man die Hintergründe nicht überblickt und deshalb auch kein Gefühl dafür entwickeln kann, was sich wie und in welchem Umfang auswirkt (oder welches Werbeversprechen plausibel ist), wird ein wenig haarig, denn Kamerad Zufall mischt jetzt fleissig mit. Hat so ein Bisschen was von der Frage, welcher Zahn es wohl war, wenn man sich an der rotierenden Kreissäge geschnitten hat. Es bleibt bei obiger Aussage nämlich ungeklärt, wer nun den Soil darin hindern will, dass was das pH-Safe ans Wasser abgibt einfach auch wieder zu binden. Naja, ich denke mal nix, wird den Soil hindern, und das er einen gesegneten Appetit entwickelt, konnte man oben ja mit der 3-fach Dosierung gut sehen. Das Einzige, was den Soil hinder würde, ist wenn er satt (kaputt) ist.

      So, das mal bis hier her.

      VG
      Toothbruh
      Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.
    • Hei, ich kenne jetzt zwar nicht die Herstellungsverfahren von andern Soils, aber Oliver Knott hat das mal anhand seines Knottsoils etwas aufgedröselt
      pbase.com/plantella/naturesoil_production
      Wenn man die einzelnen Bilder anschaut, steht auch die Verfahrensweise grob darunter.
      Sein Soil wird einmal bei 400° gebrannt und dann nochmal bei 200°
      Das hilft, das er nicht ganz so schnell zerfällt, als ohne Brand.
      Tonmineralien werden erst bei ca. 1050-1200° grad richtig hart. Wenn man da nicht hinkommt, wie ich manchmal im Kachelofen, wird das Zeug zwar knochenhart, aber kann trotzdem noch zerbröseln. Es sind ja auch Humusbestandteile mit drin, die nicht hart brennen.

      Und ja...wenn man den Soil einfach machen läßt und ihn nicht mit übermäßiger KH traktiert, dann mach er, was er soll, und das recht lange.
      Deswegen würde ich da jetzt auch nix zum stabilisieren hinterherschütten, außer Huminpräparate, die nachweislich den Tieren gut tun, warum auch immer...
      Um das möglichst lange zu erhalten, sauge ich bei älteren Becken am Futterplatz gerne mal ein kleines Eckchen ab und lege im hinteren Bereich einen Esslöffel neuen Soil nach. So läßt sich die perfekte Wirkung noch etwas in die Länge ziehen.
      Weil am besten funktioniert Soil, der niegelnagelneu ist. (Vermehrung und Gesundheit unserer Schutzbefohlenen, Pflanzenwachstum)
      Deswegen versteh ich nicht, warum man ihn mit so einem Phwertstabilisierer ruinieren soll?

      Mit guter Blumenerde ist es ähnlich...
      Nicht die Pflanzen ziehen die Nährstoffe aus der Blumenerde herraus..das ließe sich leicht mit Dünger reparieren...
      Sondern das ständige Gießen mit Leitungswasser und Dünger verändert die Blumenerde zu ungunsten der Pflanzen.
      Im Prinzip wird sie auf Dauer verunreinigt.Länger im Pott stehende Pflanzen, die im Regen stehen dürfen und der Regen wäscht die Überreste von hartem Wasser raus und man düngt nach, haben eindeutig länger etwas davon, bevor das Wachstum stagniert und sie umgetopft werden müssen.
      Aber am allerbesten wachsen sie in frischer Erde. Keiner käme auf die Idee, Orchideen, Hortensien, Heidekraut, Karnivoren und Rhododendren Kalk oder Hydrogencarbonat zu geben um ihnen den PHwert zu stabilsieren..die wollen das einfach so haben...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Moin Zusammen,


      Vielen Dank erst einmal für deinen umfangreichen Beitrag!

      toothbrush schrieb:

      Lars, dein Hauptproblem scheint darin zu bestehen, dass du (wie viele andere Leute übrigens auch. scheint also eher normal als ungewöhnlich zu sein) nur eine sehr lose Bekanntschaft zu den Disziplinen Biologie und Chemie unterhältst. Das ist an sich nicht schlimm, denn wenn es das nicht gäbe, hätte ich die ganzen netten Nebeneinnahmen mit dem Geben von Chemienachhilfe schließlich nicht gehabt. :D :D
      Im Zusammenhang mit dem Hobby Aquaristik hat dies aber leider den bitteren Beigeschmack, dass man viel zu leicht Opfer unternehmungslustiger und geschäftstüchtiger Zeitgenossen wird. Eigentlich schade, aber die Welt scheint so zu sein, wenns um das liebe Geld geht.
      Aber sei´s drum, kommen wir mal zum Kernthema zurück.
      Ich kann dir da nicht groß widersprechen. Ich habe sicher nicht das Fachwissen das viele Andere besitzen, trotzdem versuche ich den Tieren, die ich pflegen und auch vermehren möchte, ein möglichst gutes Heim zu schaffen.
      Auf der Suche nach den passenden Informationen vertraut man natürlich zum Teil auf Aussagen und Tipps von erfahrenen Aquarianern, die mit unter auch geschäftstüchtig denken. Das zu erkennen ist nicht immer leicht.

      Man kann nur ausprobieren und seine Erfahrungen sammeln und so versuchen den Tieren das bestmögliche zu bieten. Dabei bleibt es nicht aus, dass auch etwas mal nicht klappt. Das geht zu Lasten der Tiere und ist schade aber ich denke, dass Du, der mir erfahren zu sein scheint, dein Wissen nicht durch eine spontane Eingebung des Nachts im Schlaf gewonnen hast und dir dann dein erstes AQ angeschafft hast. Vermutlich kam es bei dir auch mit der Zeit und mit dem Hobby Aquaristik ;)

      Was du zum Thema Soil und PH-Wert geschrieben hast, besonders das Beispiel mit der Batterie fand ich sehr anschaulich. Wie bereits erwähnt, habe ich mich von dem Irrglauben, denn PH wert anzuheben, um ihn vermeidlich zu stabilisieren, bereits wieder verabschiedet. Ich habe mich da auf einen völlig falschen Weg bringen lassen. Das gepaart mit einem "gefährlichen Halbwissen" + dem Wunsch alles Perfekt zu machen, war sicher nicht so gut ...



      toothbrush schrieb:




      Humungus schrieb:

      Ich bekomme den pH auch nicht wirklich in den Griff. Mit etwas Aufwand geht es aber aufsalzen,belüften, pH Safe,KH up usw...
      Man muss den pH nicht in den Griff bekommen. Das macht der Soil schon sehr gut. Man muss nur 3 Dinge tun:1. Sich von dem modernen Märchen, dass der pH zu niedrig ist trennen
      2. Ein Soil Becken deutlich länger einlaufen lassen.
      3.Sich nicht sklavisch an die GH 6 klammern und ruhig auf GH 8-9 aufsalzen. Das tut den Tieren nur gut und man muss nicht zwanghaft an der Untergrenze operieren.
      1. OK ! :happy:
      2. OK ! ;(
      3. Kann ich grundsätzlich nachvollziehen. Hast du die Erkenntnis sammeln können, dass die Tiere bei GH 8 statt 6 sich augenscheinlich wohler fühlen. Oder hinsichtlich Häutungsprobleme ? Ich mein vom PH ist es ja wohl relativ ... das Bienensalz bringt ja so wenig KH mit (rechnerisch 0,12 KW) mehr, dass es den PH nicht wirklich beeinflussen sollte ( :cursing: da ist er wieder der böse PH Wert :D )


      toothbrush schrieb:






      PandaFan85 schrieb:

      Gegen die Eigenschaften des Soils arbeitet man schon an. Ob der sich dadurch schneller verbraucht vermute ich nicht (ohne es genau zu wissen), denn der Soil bindet nicht mehr KH als er ohne das PH Safe tun würde. Das Ph Safe gibt nur eben die Menge die der Soil gebunden hat eben wieder ans Wasser ab. Wie gesagt alles Theorie ...
      Hier liegt des Pudels Kern begraben, wie Mephisto und Dr. Faust sagen würden: Wenn man die Hintergründe nicht überblickt und deshalb auch kein Gefühl dafür entwickeln kann, was sich wie und in welchem Umfang auswirkt (oder welches Werbeversprechen plausibel ist), wird ein wenig haarig, denn Kamerad Zufall mischt jetzt fleissig mit. Hat so ein Bisschen was von der Frage, welcher Zahn es wohl war, wenn man sich an der rotierenden Kreissäge geschnitten hat. Es bleibt bei obiger Aussage nämlich ungeklärt, wer nun den Soil darin hindern will, dass was das pH-Safe ans Wasser abgibt einfach auch wieder zu binden. Naja, ich denke mal nix, wird den Soil hindern, und das er einen gesegneten Appetit entwickelt, konnte man oben ja mit der 3-fach Dosierung gut sehen. Das Einzige, was den Soil hinder würde, ist wenn er satt (kaputt) ist.
      AMEN ... Wenn ich lese was ich mir zum Teil aus den "Fingern gesaugt" habe, um diese Theorie zu bestärken wird mir ganz schwindelig. Wie gesagt... das PH Safe befindet sich nicht mehr im Becken... Brauch jemand etwas PH Safe, sonst gern per PN melden X/ :S

      Danke Toothbrush für deinen Beitrag.

      Lg Lars
    • hallo DivineLight :) ,

      DivineLight schrieb:

      Es sind zwei und sie zeigen mittlerweile bereits weiß-blaue Färbung. So lange hat bislang noch nichts überlebt.
      Ich Dir Dd, daß sie groß und stark werden und viele Geschwister noch folgen. <3

      Zwei, so klitzeklein
      und schon richtig fein.

      Diese Farbe müßte eigentlich "Freistaat-Bayern-Garnele" heißen:
      "... und der Himmel weiß und blau". :D
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Moin,

      Abdeckung auf oder runter, Licht aus.
      Kurzzeitig helfen Wasserwechsel mit kühlerem Wasser, nicht kalt.
      Manche legen grosse Eiswürfel ins Wasser.
      Dauerhaft hilft Verdunstungskälte mit Lüftern, die aufs Wasser gerichtet werden.
      Sehr effektiv ist sowas...https://www.garnelenhaus.de/dymax/hangon-kuehlventilator-w-8.
      Für den Übergang kann ein Ventilator helfen, was ich aber noch nicht getestet habe.
      Hierbei muss zwischendurch Wasser nachgefüllt werden.
      Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf Diesen nicht behalten..!
      Den kann ich bestimmt nochmal gebrauchen... :D
    • Hallo,

      Die Kleinen wachsen bei den Temperaturen echt schnell, fast ein Zentimeter die Ältesten.

      Was ist die Maximaltemperatur? Gestern Nacht waren 27,7° im Becken. Osmoseeiswürfel?

      Ich habe viel Oberflächenbewegung und auch einen Oxydator mit 6 % Lösung.

      2012 sind mir leider mal 400 Garnelen verstorben in so einem Sommer... Alles war mit einem Schlag ausgelöscht. Die Krabben konnten sich wenigstens noch an Land retten, die sind in der Hinsicht widerstandsfähiger.
    • Hallo Namenloser,

      wenn Dir schon mal so viele Tiere, wegen zu hoher Temperaturen gestorben sind, muss ich mich doch wundern, warum du vor dem Sommer und den Megatemperaturen nicht mit Lüftern vorsorgst?????? X(
      Es gibt doch in jedem Forum genügend Info, wie man die Wassertemperaturen niedriger halten kann und für einen vernünftigen Lüfter muss man ja nun keinen Monatslohn investieren.
      Außerdem gibt es ja auch noch die Selbstbauvarianten mit PC-Lüftern, wie ich sie über meinen kleinen Becken laufen habe.
      Über den 4 großen Becken sind halt große Giesemann Lüfter, die sind recht leise und auf unterschiedliche Geschwindigkeiten schaltbar.

      Bei mir werden die Lüfter ab 24 Grad Wassertemperatur angeschaltet.
      Nachts wird quer gelüftet, damit es morgends wieder kühler in der Wohnung ist und die enorme Luftfeuchtigkeit wegen der Verdunstung raus zieht.
      Liebe Grüße Beate
    • hallo DivineLight,

      hast Du mal hier im Forum das Suchwort "Kühlen" eingegeben.
      Das Thema war bestimmt schon öfter dran.

      Maximaltemperatur nenn ich jetzt mal einen widrigen Faktor.
      Verschiedene Leute haben immer verschiedene widrige Faktoren.
      Seinen es Wasserwerte, Fische, Verschmutzung, Sauerstoffzehrer, Parasiten, Streß,..., xy, etc.

      Hat man nun wirklich nur ein einziges Problem, den Temperaturfaktor, dann
      stecken die Tiere das besser weg, als wenn sie noch mehr Probleme haben.
      Das ist wie bei uns Menschen.
      Deshalb ist das mit einem Maximalwert so schwer sich da fest zu legen.
      Schon bei dem einen Faktor kommt der angehängte Faktor Zeit dazu.
      Läuft das so über zwei Wochen oder über zwei Monate.
      Und schon gibt es keinen einzelnen Maximalwert °C mehr.

      Ich hab nur Neocaridina, kann da sowieso kein Absolutmaß nennen.
      Ich lasse nachts die Wohnung stark durchlüften, lasse tags die Rollos halb bis ganz unten und die Fenster zu dann heizt die Wohnung nicht gar so ein.
      Hab aber auch bis 31 °C in einem Becken. Das war in einem der beiden letzten Sommer, wo auch draußen zwischendurch gar nicht mal abgekühlt hat.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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