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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Mein vielleicht-bald-Sulawesi-Becken

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    • Ich find die roten Majestätchen mit den weißen Hanschuhen total klasse :happy:
      Also der Algenteppich auf den Steinen ist wirklich perfekt. Hast Du die Steine irgendwie mit einer bestimmten Algenart angeimpft ?
      Schiebst Du da auch Phosphat nach oder geht der Rest mit viel viel Licht ?

      Überleg schon lange ob ich mir einen Sulawesi Cube mache, aber irgendwie gruselts mich noch vor dem Aufwand der dainter steckt.
      Herzliche Grüße
      Marcus
    • Hei, der Aufwand ist garnicht so hoch.
      Problem ist, man muß sich an ihre Regeln halten bei Einrichtung und Instandhaltung und das langfristig.
      Wenns länger läuft, mal kurz kein Bock den Filter zu putzen, oder den Boden zu mulmen und Du fängst wieder von vorne an...Auch immer drauf gefasst sein, innerhalb von 10 Min. die Reißleine zu ziehen...wenn Du zwischen Aufstehen und der ersten Tasse Kaffee am Tag, siehst..da läuft was quer.
      Meistens ist es eine Sache von 5 Minuten, die allerdings keinen Aufschub verträgt...

      Ansonsten sind richtig aufgesetzte Sulawesibecken sehr pflegeleicht. Es reicht im Prinzip alle 2 Wochen 30% Wasserwechsel zu machen, alle 4 Wochen mal einen größeren von 60-70%. Immer rechtzeitig Filter putzen..so alle 4-6 Wochen, je nach Besatz und beim Wasserwechsel immer eine andere Ecke den Boden absaugen...dann bildet sich keine Zeitbombe, die man zur Unzeit beheben muß...

      VG Monika, die jetzt auch Schlauch und Eimer schnappt, um solchen Szenarien zuvor zu kommen.
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo Marcus,

      wie Monika schon schreibt, so hoch ist der Auswand nicht.
      Wenn ich genau nachdenke ist das sogar das Becken, was mich wöchentlich am wenigsten Zeit kostet. Jede Woche ca. 35% Wasserwechsel und das war es. Ab und zu mal 70-90%, so 3 mal im Jahr. Mehr mache ich da nicht. Seit ich die größere Filterpatrone dran habe läuft der Filter auch ohne Leistungsverlust durch.
      Nur das Rausfischen der Tierchen ist ein bissl mühselig.

      Grüße
      Stefan
    • Hallo zusammen,

      Vielen Dank für die Antworten :)

      Mich würde noch der tolle samtige Algenbezug der LavaSteine interessieren und was man tun muss um den so hinzubekommen und auch zu erhalten.
      Ohne Genaueres zu wissen würde ich das mit langen Beleuchtungsdauern und Phosphat versuchen, die Frage ist nur ob sich dann auch die richtige Alge ansiedelt und nicht etwas dass man nicht haben will.
      Ich hab da schon verschiedenste abenteuerliche Experimente gesehen, z.B. Leute die Mooskugeln (Aegagropila linnaei) abwickeln und auf die Steine binden um einen solchen Effekt zu erzielen, also quasi Rollrasen fürs Hardscape - Schaut in der Form echt besch...eiden aus und ob das langfristig von Erfolg gekrönt war lies sich nicht mehr in Erfahrung bringen, deswegen denk ich mal dass das so nicht zum Ziel führt.

      Die Problematik mit dem Mulm würde ich versuchen mit einem Bodenfilter zu erschlagen. Mal abgesehen von Pogostemon Helferi gibt es ja kaum Pflanzen gibt die die extremen Bedingungen für Sulawesis ab können, d.h. ohne Pflanzen muss der Kies ja nicht ganz so dick aufgeschüttet werden sodass ein Bodenfilter den Bodengrund nahezu Mulmfrei halten können müsste.

      Mowa schrieb:

      Wenns länger läuft, mal kurz kein Bock den Filter zu putzen, oder den Boden zu mulmen und Du fängst wieder von vorne an...Auch immer drauf gefasst sein, innerhalb von 10 Min. die Reißleine zu ziehen...wenn Du zwischen Aufstehen und der ersten Tasse Kaffee am Tag, siehst..da läuft was quer.
      Meistens ist es eine Sache von 5 Minuten, die allerdings keinen Aufschub verträgt...
      Das ist es was ich eigentlich mit "Aufwand" gemeint habe, vielleicht hätte ich besser "Pflegeintensiv" sagen sollen. Meinte also weniger regelmäßige Pflegemaßnahmen, Wasserwechsel, oder davon dass man Osmosewasser richtig ansetzen muss, das hab ich ja bei meinem Neocube auch. Ich meine das Verhätscheln, die Notwendigkeit dass man quasi immer um das Becken herumschwirren muss dass da ja nix schiefgeht, denn ansonsten springen die Sensibelchen ohne Vorwarnung in den Garnelenhimmel.
      Bei meinen beruflichen Befindlichkeiten sollte möglich sein dass man das Aquarium auch mal 2-3 Tage sich selbst überlassen können muss ohne dass mir gleich der Himmel auf den Kopf fällt ;)

      Ich denke mal es dürfte für die scheuen Diven auch viel stressfreier sein wenn nicht täglich irgendwer mit Mulmglocken, Pinzetten oder Putzutensilien im Becken herumfuchtelt ;)
      Herzliche Grüße
      Marcus
    • Hei, nee...der Bodenfiter is ja gleich noch schlimmer, da kommst Du an das was ihnen nicht bekommt, ja garnichtmehr ran. Außer Du arbeitest mit Außenfilter am Bodenfilter, dann sollte der Mulm sich hoffnungsvollerweise im Außenfilter ansammeln. Aber trotzdem, Bodenfilter bedingt eine gewisse Menge Kies. Da kann sich immer mal eine Tote Stelle entwickeln, die genau das tut, was die Kardinäle nicht mögen.
      Lieber nur 5mm Sand oder Kies. Dann mockt da auch nix.
      Nee, das ist nicht schlimm, wenn sie nach Reinigung verlangen. Man macht es halt einfach.
      Ansonsten sind das die Pflegeleichtesten Garnelen, die es gibt.
      Wenn so einmal im Jahr eine Hauruckaktion stattfinden muß, dann is das doch im Rahmen.
      Das ist nicht anders als bei andern Aquarien. Nur sollte man halt gleich eingreifen, wenn was ist und nicht erst 5 Tage später.

      Stuart schrieb:

      auch mal 2-3 Tage sich selbst überlassen
      Wenn keiner füttert, passiert auch normal nix.

      Stuart schrieb:

      was man tun muss um den so hinzubekommen und auch zu erhalten.
      Mit Mulm aus einem gut laufenden Kardinalsgarnelenbecken zum Animpfen nehmen. Vorzugsweise von dem, aus dem die Garnelen dann kommen werden. Und keine Tylos reintun, die machen kurzen Prozess mit der Almwiese

      Stuart schrieb:

      langen Beleuchtungsdauern und Phosphat
      Bei mir sind es 12 Std. Am Anfang gabs auch eine schöne Almwiese, sowie auch bei den Leuten, die mal Mulm von mir bekommen haben. Die entwickelt sich von selber.
      Nee, Phosphat brauchst Du nicht, alles was gebraucht wird, ist schon im Sulawesisalz enthalten. Dazu kommt die Wasserbelastung durch Futter. Das reicht.

      Stuart schrieb:

      wenn nicht täglich irgendwer mit Mulmglocken, Pinzetten oder Putzutensilien im Becken herumfuchtelt
      Wer redet denn davon, das man da täglich ran muß? Wie schon erwähnt, sind die Reinigungsinterfalle viel größer.
      Aber die Zeit vergeht schnell und lieber regelmäßig sauber machen, als zu selten. Sie mögen nunmal keine Ansammlungen von von Bakterien und Schadstoffen. In ihrem Habitat ist (äh war) das Wasser extrem rein. Das läßt sich im Aquarium nicht unbedingt so verwirklichen.

      Um das ganze mal zu erleben, hilft nur, sich mal ein Becken genau nach ihren Regeln einzurichten. 30 Liter ist fein für Kardinäle.
      Schön lange einlaufen lassen und mit 10 der Tierchen starten. Alles gut, und viel Glück...die sind sooo hübsch..Du wirst sie lieben <3

      Es ist auch fraglich, wie lange es sie in ihrem Habitat noch gibt. Es wurden Speisefische eingesetzt um die Menschen dort zu ernähren und durch Abwässer aus Nickelmienen ist das Habitat gefährdet. Wir können etwas zur Arterhaltung tun, wenn auch nur in unserm Microkosmos. Dazu halt Zuchttierchen nehmen und keine Wildfänge.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,

      ich kann Monika zustimmen - eigentlich ist ein Sulawesibecken kein Hexenwerk, und auch nicht extrem aufwändig. Wenn man bestimmte Dinge beachtet und regelmäßig macht.

      Becken groß genug - ab 30 Liter aufwärts. Bodengrund gut zu erreichen und einzusehen, keine Gammelecken. Filter muß eigentlich nur selten gemacht werden, aber im Blick behalten. Licht nicht zu schwächlich, der schöne Algenrasen muß ja auch wachsen. Zufüttern nicht vergessen, aber erst, wenn genug Garnelen drin sind (merkst du - vorher gehen sie einfach nicht ans Futter).

      Ich habe meine Kardinalsgarnelen damals von Monika bekommen, und offensichtlich auch die netten Grünalgen mit importiert. Das 50 L Becken ist mit Lavasteinen und hellem Sand bestückt, und hat einen Thermo - Außenfilter, der sich absolut bewährt hat dafür.
      Was den Bodengrund angeht, mache ich es ganz krass - ich streue nur ganz dünn Sand ein, und sauge den beim Wasserwechsel zu 50% oder mehr mit ab, weil da immer Mulm und Gammelzeug drin sitzt, warum auch immer. Dann wird wieder aufgefüllt. Das Wechselwasser wird mit Wasserkocher auf Temperatur gebracht, das Salz (7,5er) mit einer kleinen Umwälzpumpe eingerührt. Wasserwechsel wöchentlich 30 % ca. Da mich die Algen an den Scheiben stören, mache ich die immer mit. Dauert trotzdem nicht mal ne Stunde, das Becken zu versorgen.
      Die Krabbler gedeihen udn vermehren sich super mit diesem Setup.
      Viele Grüße von Stefanie
    • Mowa schrieb:

      Hei, nee...der Bodenfiter is ja gleich noch schlimmer, da kommst Du an das was ihnen nicht bekommt, ja garnichtmehr ran. Außer Du arbeitest mit Außenfilter am Bodenfilter, dann sollte der Mulm sich hoffnungsvollerweise im Außenfilter ansammeln.
      Wäre da nicht statt Bodenfilter mit umgekehrter Strömung ein Bodenfluter günstiger ? Bodenplatten mit Vlies und ca.0,5 cm dünn nur Sand
      Vielleicht sogar mit kleinerem DIY-Filter als Vorlauf. Dann gäb es gar keinen tief sitzenden Mulm.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Oehrchen schrieb:

      und sauge den beim Wasserwechsel zu 50% oder mehr mit ab, weil da immer Mulm und Gammelzeug drin sitzt, warum auch immer.
      Hei, das is ja mal eine geniale Idee...Einen Futtertab in die hintere Ecke, damit die Tylos alle weg sind, auch die 1000 Minis, dann den Bodengrund rundum absaugen (hier wird auch gefüttert), der ja nur 5-7mm ist und das gröbste im Eimer rausspülen..das ganze wieder rein..
      Danke..das versuch ich mal..vielleicht kann ich damit den Tylos helfen, deren Gehäuse nicht schön sind, besonders bei den Großen...Ich schätze, das ich wegen der Steine höchstens 1/3 des Basaltplitt erwische...das wäre perfekt :thanks: ...

      KatzenFische schrieb:

      Wäre da nicht statt Bodenfilter mit umgekehrter Strömung ein Bodenfluter günstiger ? Bodenplatten mit Vlies und ca.0,5 cm dünn nur Sand
      Vielleicht sogar mit kleinerem DIY-Filter als Vorlauf. Dann gäb es gar keinen tief sitzenden Mulm.
      Hei, die Kardinäle haben keinen Bodenfilter. Nur soviel Basaltsplitt wie notwendig, dass das Glas nicht rauschaut.
      Was besseres gibts für Kardinalsgarnelen nicht. So gibt es keine Gammelstellen und wenn doch, dann ist das Problem gleich ausgehoben...das hat sich bewährt.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Mowa schrieb:

      Hei, die Kardinäle haben keinen Bodenfilter.
      Und wäre Bodenfluter trotzdem eine ordenliche Idee oder eher ganz Mist ?

      Mowa schrieb:

      Basaltsplitt wie notwendig, dass das Glas nicht rauschaut.
      Und die Tylos kommen mit dem Basaltsplit zurecht ? Ich meine, weil der ja nicht schön rund ist.
      Hast Du da auch eher raue Steine drin und die Tylos sind trotzdem zufrieden ?
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo Monika,

      vielen Dank für die ausführlichen Anworten <3 ... natürlich an an Stefanie und Barbara
      Aber einen Punkt muss ich vorab glaub ich dann doch gerade rücken:

      Mowa schrieb:

      Wer redet denn davon, das man da täglich ran muß?
      Öhm, ich glaub das warst Du:

      Mowa schrieb:

      Auch immer drauf gefasst sein, innerhalb von 10 Min. die Reißleine zu ziehen...wenn Du zwischen Aufstehen und der ersten Tasse Kaffee am Tag, siehst..da läuft was quer.
      Meistens ist es eine Sache von 5 Minuten, die allerdings keinen Aufschub verträgt...
      Ich weis nicht ob man das auch anders verstehen kann. Für mich liest sich das so an als ob man eine Nanny dafür engagieren müsste, denn in 10 Minuten kann die Welt untergehen.
      Auf der andere Seite schreibt ihr dass alles easy und Problemlos ist. Also wie denn nu ? ?(
      Wenn ich morgens das Haus verlasse sind meine Cubes finster, und wenn ich Abends von der Arbeit komme auch. Ich kann also nicht sehen ob da was "quer läuft", es sei denn es ist einer meiner zwei HomeOffice Tage .
      Deswegen hab ich ja gesagt, es sollte möglich sein den Cube auch mal 2-3 Tage alleine zu lassen, ansonsten wird es für mich nur ein Traum bleiben denn ich nehme die Verantwortlichkeiten des Aquarianers sehr ernst auch wenn das bedeutet dass ich evtl. darauf verzichten muss ;(

      Wir müssen nicht darüber reden dass regelmäßige Tätigkeiten fällig sind, auch wenn sie bei den Sulas teilweise etwas anderer Art sind. Dinge wie wöchentliche (Teil-)Wasserwechsel, Scheibe Putzen und evtl. mulmen habe ich an meinem NeoCube auch, will sagen, das ist für mich noch kein K.O.-Kriterium.

      Die Idee des Bodenfilters (mit Aussenfilter) war ja dass eben keine Mulmnester oder Gammelpunkte im Becken entstehen wenn die gesamte Bodenfläche durchflutet (und abgesaugt) wird. Sand als Bodengrund scheidet da dann natürlich auch aus. Ich glaube jedoch nicht dass das mit der Umkehrströmung eine gute Idee ist, denn je nach Filterstärke wird der Mulm ja dann eher im Becken verteilt. Ich möchte jedenfalls nicht regelmäßig das Hardscape zerlegen müssen damit potentielle Gammelstellen unter den Steinen entfernt werden können, DAS wäre für mich ein K.O.-Kriterium.
      Wenn ich dann Becken wie im folgenden Video ansehe, denke ich auch dass derjenige mit so einer Anforderung seine lieben Probleme hätte ;)



      Selbstverständlich würde ich nur Tiere aus Nachzuchten einsetzen. Der Transport ist schon innerhalb Deutschlands heikel genug, und ich denke mal es qibt genug Quellen, die nachgezogene Tiere abgeben würden und dann im Sommer versenden.

      Der Trick mit dem royalen Poop um die Steine zu impfen ist natürlich raffiniert :thumbup:
      Die Frage ist nur wo man den herbekommt. Also ich hab das noch in keinem Online Shop gesehen 8o
      Herzliche Grüße
      Marcus
    • Hei, Video muß ich leider später ansehen...
      Aber wegen der Reißleine...
      Das is ja irgendwannmal in 2 Jahren...
      Meistens wenn man es mal ein bisschen schleifen lassen hat.
      Oder bisschen zuviel gefüttert, oder eben zuviele Tierchen drin sind.
      Im Prinzip sieht/merkt man das schon vorher, so das Bauchgefühl sagt..hm....da bahnt sich was an, aber jetzt nicht.
      Wupp, machste es dann wenn Du garkeine Zeit und Lust hast...
      Das is halt so...braucht mir keiner erzählen, das ihn das nicht auch schon so erwischt hat...
      Bei Fischen sagste dann halt..ok..morgen früh
      Bei Kardinälen sagste dann...Streichhölzchen her...lieber gleich
      Ich kenn genug gute bis tolle gestandene Garnelianer, die ihr Sulabecken an die Wand gefahren haben...
      Meistens waren es Steinaufbauten, die garnicht in kurzer Zeit abzubauen waren, zu dicker Boden,/Bodenfilter oder zuviele Kardinäle auf einmal entnommen. Das mögen die auch garnicht..weiß der Geier warum...Sterben Filterbakterien ab, wenn kein Futter mehr nachtkommt?
      Ich weiß noch damals das tolle Becken von Harald <3 da hing die Schläppern auch bis auf den Boden...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Moin zusammen,

      Mowa schrieb:

      Hei, das is eigentlich nicht mein Thread...
      Ist doch wurscht, hauptsache hier ist Leben drin! ;)

      Als Bodengrund habe ich bei mir 3-5mm weißen Sand drin. Bis jetzt habe ich nix gammliges feststellen können. Hinter den Steinen sammelt sich immer ein klein wenig Mulm, was aber eher dem Zerfall der Seemandelbaumblätter geschuldet ist. Auch der Filter setzt relativ wenig Mulm an. Ich muss aber auch sagen, dass ich nur 4 Tylos drin habe, die sich (bis jetzt) nicht vermehren. Wahrscheinlich habe ich das Glück nur Männlein oder Weiblein zu haben.
      Angeimpft habe ich das Becken nicht, die Algen kamen irgendwann von allein. Irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass passende Sporen wohl schon im Salz wären, aber kann auch sein das habe ich nur geträumt.
      Viel Erfahrung in Sachen Sulawesi-Becken habe ich freilich nicht, der erste Versuch im Oktober 2018 ist auch in die Hose gegangen. Anfangs habe ich auch das 7,5er Salz benutzt. Damit bin ich aber nicht wirklich zurecht gekommen, und meine ersten Tiere auch nicht.
      Mit dem 8,5er läuft es aber wie von selbst.

      Grüße
      Stefan
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