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Erfahrung mit Babaulti Stripes gesucht

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    • Erfahrung mit Babaulti Stripes gesucht

      Hallo Garnelenhalter.

      Nach durchforsten des Forums und doch keine richtige Antwort gefunden frage ich nun mal selbst.
      Bitte Folgendes:Ich halte in einem 54l Becken 10 Tiger mit ein paar jungtieren ca 10-15.Und auch 10 Babaulti Stripes im Becken.
      Ja ich frage mich warum ich nie Junge von meinen Stripes sehe? Habe bis jetzt 3 Weibchen tragen sehen und entlassen haben sie auch nach ca 5 Wochen.Nur Junge sehe ich seit ca 2-3 Monat keine.Gh8 Kh5 Ph7 Temp 23-25 Grad.feiner Schwammfilter. Wasserwechsel 80-90% die Woche. etwas Humin+. Jeden Tag Staubfutter.Unterschiedlicher Hersteller auch hier vom Haus. Und alle zwei Tage zum Staubfutter noch zusätzlich verschiedenes gemörsertes Peletsfutter welches alles restlos in 1-2 Stunden verputzt wird.Jede Menge Laubhaufen,etwas Mulm und ansonsten ist das komische das ich da auch damals ein paar auselektierte Yellow Fire reingetan habe,welche sich sensationell vermehren.(Jede Menge Nachwuchs).Auch der Tigernachwuchs entwickelt sich gut.Auch die Elterntiere der Stripes Wachsen gut heran,nur der Nachwuchs verschwindet irgendwie ? Irgendwo ?
      Wer hat das schon mal erlebt oder
      kann jemand Hilfe oder Rat geben.
      Vielen Dank.Grüße Beli

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von carinthia ()

    • Moin Beli,

      3 Arten an Zwerggarnelen in einem 54 l Becken ist nicht optimal für die Zebrazwerggarnelen.
      Meine Erfahrungen über die Jahre, die Zebrazwegegarnelen entwickeln sich nur im Artenbecken.

      80-90 % Wasserwechsel wöchentlich halte ich auch für zu viel! und auch das tägliche Füttern mit Staubfutter.

      Die Jungtiere der Stripes sind auch erheblich kliener, nach dem Entlassen, als bei anderen Zwerggarnelen. Womöglich saugst Du sie auch beim 80-90% Wasserwechsel mit ab!

      Aber generel, Stripes halten sich besser im Artenbecken, auf kurz oder lang, werden sie von den anderen Arten "verdrängt".

      VG Peter
    • Hallo Peter und Garnelenfreunde.
      Vielen Dank für die Antwort.
      Ich habe selber auch schon in die Richtung gedacht,aber leider kann ich deine Vorschläge und Anmerkungen meiner Meinung nach ausschließen.
      In einem 54 l Becken welches dicht strukturiert ist mit Laubhaufen,Moospolster und etlichen Süßwassertangbüschel
      befinden sich derzeit nur ca 27- 30 mittelgroße Garnelen. 10 Tiger,10 Babaulti Stripes, ca 7- 10Yellow Fire und ca 30-40 kleine Flusen. Also eher sehr schwach besetzt.Andere würden sagen: "das ist ja überhaupt gar nichts!"
      Verdrängung findet am Futter statt ,da Futter essentiell wichtig für Garnelen ist. So nach dem Beispiel Neocaridiner sind "stürmischer,schneller und aggressiver als die anderen Garnelensorten und da bekommen die anderen zu wenig zum Fressen und sind benachteiligt und werden dadurch Verdrängt.
      Dem ist "derzeit" aber nicht so.
      Später wenn der Bestannt steigt kommt eine Trennwand rein.
      Da ich die Tiger und die Babaultis zusammen als Jungtiere bekommen habe und sich beide Sorten zusammen gut Entwickelten.Sonst wäre da ja schon jetzt eine Benachteiligung ersichtlich gewesen.
      Da durch das Staubfutter überall im Becken etwas zum fressen anliegt bekommen alle gleich viel.Auch an den zerkleinerten gemörserten Peletsfutter jeden zweiten Tag sehe ich alle ruhig Fressen kein Stress und jede bekommt genug und nichts bleibt liegen was die Wasserqualität beeinträchtigen könnte.Desweitern sind neben braunem Laub immer noch getrocknete Wahlnussblätter da.
      Zum Thema Wasserwechsel:
      Früher einmal Wöchentlich 80-90 % in dem Becken.Jetzt seit längerem zwei mal wöchentlich 50%.
      Langsames einlassen mit Temperierten Wechselwasser.Freitag und meist Montag .Absaugen mit Schlauch wo vorne ein Stück Strumpf übergestülpt ist und mit Kabelbinder befestigt wurde und auch kein Absaugen des Bodengrundes somit ist auch kein verschwinden der kleinen durch den Schlauch möglich.
      Das einzige was ich mir vorstellen könnte wo das Meerschweinchen im Pfeffer begraben liegt ist
      folgender Beitrag im Netz:

      Ihre Fortpflanzungsweise über Larven macht Caridina babaulti "Stripes" zu einer nicht ganz einfach nachzuziehenden Garnele. Die Weibchen tragen sehr kleine Eier, aus denen keine fertigen Garnelen schlüpfen, sondern benthische Larven, die zunächst am Boden leben und sehr feines Futter wie Mikroorganismen fressen. Mulm ist daher ein Muss in einem Aquarium, in dem die Zebragarnele gezüchtet werden soll! Der Filter sollte unbedingt mit sehr feinem Material sicher für die winzigen Larven gemacht werden. Nach wenigen Tagen häuten sie sich zur Postlarve, also zur fertigen Junggarnele.
      Autor: Ulli Bauer

      Peter ich habe voller Interesse deine Beiträge von 2012 über deine Babaultis hier im Forum gelesen,also pflegst du sie wahrscheinlich schon länger und frage auch andere Babaultihalter ist euch das mit den " benthische Larven, die zunächst am Boden leben" usw auch aufgefallen??
      Bitte und Danke für eure Tipps und Anmerkungen. Viele Grüße Beli
    • hallo Beli :) ,

      Ich bin kein Babaultihalter, nur Mitdenkversucher.

      Wie grob/fein ist der Kies/Sand ? Wird dieser durch andere Mitbewohner wie Schnecken bewegt ?
      Dann könnte es sein, daß die kleinen, besonders im Larvernstadium verschüttet/zerrieben werden.
      Sie sind ja lange klein und verstecken sich in den Ritzen.

      Sind die Babaulti-Larven mehr oder weniger bewegungsfreudig ? Gezielt mit Fluchtverhalten ?
      Wenn nicht, dann dienen sie wahrscheinlich als Lebendfutter. Neos tun ja auch kleine Blasenschnecken auslöffeln.
      Ich denke, Tiger sind auch keine Kostverächter. Und was machen die Eltern in dieser Hinsicht ?
      Krebstiere sind nunmal auch Räuber.
      Wer lange klein ist, weil er besonders klein ist, hat einen längeren Zeitraum zum Fraßopferdasein.
      Vielleicht entwickeln sich genau deshalb die Jungen der anderen so gut. ?(
      Dann wäre es doch eine Form der Verdrängung.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo Barbara
      Ja da ist 1-2cm feiner Garnelenkies von De..erle drin.Auch wird da nix durchgewühlt da keine Schnecken im Becken sind
      und beim Wassereinlassen wird nix aufgewirbelt und dabei verschüttet da ich es durch einen dünnen Schlauch vorne an der Frontscheibe langsam reinfließen lasse.
      Es sind Laubhaufen und teils dichte Moospolster im Becken
      wo sich genug Versteckmöglichkeiten bieten würden.
      ABER das mit den Fressen der Larven am Boden durch andere Garnelen wäre eventuell eine Möglichkeit welche ich noch nicht in Betrachtung gezogen habe.!
      Über die Bewegungsfreudigkeit oder Fluchtverhalten kann ich nichts berichten da ich trotz meiner Lupe noch nie eine Larve oder geschweige den eine Fluße der Stripes im Becken entdeckt habe.(Hab auch schon versucht Laubhaufen und Moospolster anheben weil ich dachte da drunter müssen sie sich verstecken.
      Barbara danke für deinen Denkanstoß .Grüße Beli
    • 1 - 2 (cm) mm Kiesgröße.
      Wie groß sind da die Zwischenporen und wie dünn die Larven zum vorwärts reinrutschen.
      Keine Ahnung ob Larven auch rückwärts können.

      Ich habe in einem Becken o,8 - 1,2 mm.
      Das gilt bei manchen Kennern wegen Staubfutterschwund schon als grob.

      Detaillierter werde ich Dir nicht helfen können, da ich Strips nur erwachsen aus Betrachtersicht kenne.

      Ich Dir Dd, daß Du eine Lösung für Deine Babaultiaufzucht findest.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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