GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Meine Garnelen Red Fire sterben langsam weg

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Meine Garnelen Red Fire sterben langsam weg

      Ich habe das Problem das in meinem Becken die Garnelen (Red Fire) sterben. Das Becken habe ich geschenkt bekommen und neu eingerichtet. In dem Becken waren 30 ausgewachsene Garnelen. Die haben nach ein paar Tagen Junge bekommen.

      Alle ausgewachsenen Tiere sind mit und mit gestorben (2 Monate). Jetzt sterben auch noch alle Jungtiere und es sind nur noch wenige übrig. Die Tiere sitzen erst reglos herum und dann sind die irgendwann weg. Tote habe noch keine gesehen.

      Das ist schon mein zweiter Versucht mit einem Garnelenbecken und hätte so gerne das es klappt.

      Becken:
      60L Tetra mit LED Beleuchtung
      Technik
      Pat Mini Filter
      Ueetek Aquarium Heizung 50W
      Bodengrund
      DennerleDeponitmix
      Dennerle Aquarium Kies braun
      Pflanzen
      Dennerle Plant-It kleeblatt
      Pflanzen aus meinem anderen Aquarium
      Moosball aus meinem anderen Aquarium
      Deko
      Moorkien Wurzel
      Mangrove


      Wasserwerte
      Da unser Wasser vom Wasserwerk mit Mischphosphate angereichert wird, verwende ich nur Osmose Wasser das ich mit Dennerle Kh/Gh+ aufgehärtet. Im Becken steht auch ein Söchting Oxydator Mini.

      PH 7,2
      KH 6
      GH 8
      NO2 0
      NO3 0
      CL2 0,8
      PO4 0,05
      FE 0
      Leitwert: 430
    • Hei, erstmal herzlich willkommen :huhu:
      Schade, das Du mit einem Problem hier ankommst..schaun wir mal, ob man was helfen kann...
      Kannst Du den Bogen bitte nochmal komplett ausfüllen?
      Fragenkatalog bei Problemen
      Einfach hier reinkopieren und dazuwischen pinseln...
      Das ergibt ein umfassenderes Gesamtbild. Foto wäre auch nett...

      Was mir jetzt auffällt, sind die Pflanzen..sind da noch Neue dabei, die nicht Invitro waren?

      Und der Bodengrund...ich habe zwar auch Deponit mit Dennerle Kristallkies, aber in Verbindung mit Turmdeckelschnecken und Bodenflutern. Das ist eine ziemlich kompakte Sache und kann untendrin ruckzuck mockern.
      Das wäre sehr giftig für Garnelen...
      Ab und zu mit einem Stäbchen vorsichtig reinstechen, oder noch besser TDS, wären hilfreich.

      Sind noch Garnelen übrig? Wenn ja, dann auslagern in eine Faunabox/Eimer und das Becken eine Weile einlaufen lassen, TDS rein, mehrere WW und Filterreinigungen, dann erneut mit 5 Pioniergarnelen testen, ob es tut...
      Es können auch "Produktionsrückstände" Gifte abgeben..bei neuem Equipment (ist das alles vom alten Becken oder was neues dabei? ), egal was, ist das immer möglich...
      Durch so einen Umbau wird die Beckenbiologie auch empfindlich gestört...
      Redfire sind eigentlich garnicht empfindlich, deswegen würde ich schon auf irgendwelche Gifte tippen...
      Die leben in jeder schnöden 1 Litervase, wenn man sie ausversehen mit Pflanzen da reinverfrachtet...
      Oder im Filterputzeimer, der wochenlang draußen im Garten steht zur weiteren Bearbeitung :/
      Die haut so schnell nix aus den Latschen...

      Leitwert was? µS, ppm

      Nitrat 0? Is aber komisch... ?( Das sollte mind. 10mg/Liter sein, sonst haben die Pflanzen nix...
      Wenn das nicht von alleine mehr wird, evt. etwas nachhelfen...

      Wie ist die Temperatur? Brauchst Du den Heizer wirklich? Das ist eine potenzielle Gefahr für Mensch und Tier und ein Kostentreiber dazu...die meisten Garnelen sind zwischen 18 und 23° sehr glücklich und das erreicht man auch nur mit Abwärme von Filter und Licht...

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Meine ehemaligen Sorgenkinder hatten exakt die gleichen Symptome, zusätzlich lichtscheu und haben sich wenn möglich verkrochen. Da andere Garnelen in einem anderen Becken putzmunter sind und seit Jahren sich munter vermehren, vermutete ich zunächst eine Infektion bakterieller Art. Halte überhaupt nichts vom Einsatz von Antibiotika in diesem Bereich und beschloss die aussterben zu lassen bzw. nur die Stärksten überleben zu lassen. Sterben ging konstant weiter bis nur noch wenige Tiere übrig waren, ca. 90% gestorben. Der Rest machte auch einen schlechten Gesamteindruck.
      Auf gut Glück versuchte ich es mit einem Wasseraufbereiter für Garnelen und zu meiner Überraschung ging es den Tieren wirklich schlagartig besser. Konnte es kaum fassen, innerhalb von wenigen Minuten nach Anwendung sind die munter durch das Aquarium gewuselt auf der Suche nach essbaren. Sind danach noch wenige Tiere gestorben, aber seitdem hat sich der Stamm sehr gut erholt.
      Es stellte sich heraus, dass in unserem Wasser laut Wasseranalyse der Stadtwerke etwas erhöhte Kupferwerte hat für die Garnelenhaltung. Hab niemals gedacht, dass das das Problem sein könnte, da die anderen Garnelen gar keine Probleme haben, beide Stämme sind neocaridina. Habe mit osmosewasser keine Erfahrung, aber wird da auch alles an Kupfer gefiltert?