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Die astakologisch abgewandte Seite der Insel Neuguinea!

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    • Die astakologisch abgewandte Seite der Insel Neuguinea!

      :happy:
      Grüß Gott, meine Damen und Herren Fachleute der Astakologie!




      Als seit zwei Jahren eifriger Konsument der Zeitschrift "caridina" lese ich immer wieder von den

      wunderschönen Krebsen der Gattung "Cherax". Immerhin ist ja sogar eine Art nach einem


      niederösterreichischen Oberförster benannt, Cherax reinhardi :D , glaub ich, heißt er!






      Als nicht nur naturkundlich Interessierter, sondern auch-was fast zwangsläufig empfehlenswert wäre



      - geografisch-historisch-politisch wissbegieriger Mensch- ist mir aufgefallen, daß die Reise der Aquaristastakologen



      immer nur in den indonesisch besetzten Westteil der Insel führt, dem sogenannten Irian Jaya. Den Ostteil der zweitgrößen Insel der Welt,




      den unabhängige Staat Papua-Neuguinea (PNG), meiden berühmte Aquaristakologen wie z.B. 8) Chris Lukhaup wie der Teufel :evil: das Weihwasser.



      Dabei war die Nordhälfte der Osthälfte einmal ein deutsches :whistling: Überseegebiet || , und als solche könnte es noch umfassend besonders interessant sein!



      Daß es dort nix Neues zu entdecken gibt, halte ich für unwahrscheinlich bis unmöglich ?( !








      Wer kann mir dieses Rätsel lösen :drink: ?








      Erwin
    • Erwin :) ,
      Du hättest das Brio dazu.

      Tümpelhofrat schrieb:

      Dabei war die Nordhälfte der Osthälfte einmal ein deutsches Überseegebiet , und als solche könnte es noch umfassend besonders interessant sein!



      Daß es dort nix Neues zu entdecken gibt, halte ich für unwahrscheinlich bis unmöglich !








      Wer kann mir dieses Rätsel lösen ?
      Des Rätsels Lösung kannst Du selbst bieten oder knacken
      indem Du eine Reise dort hin buchst und
      mit Kescher, Eimer, Lupe und Notizmaterial, ggf. mit Sonderausfuhrgenehmigung dort zum tümpeln gehst.

      Gute Vorinformationen im Vorfeld einholen:
      Andere giftige oder gefährliche Pflanzen, Tiere und
      Menschen (ggf. Politiker, deutschsprachfeindliche Patrioten oder sonstige qm-Cheriffs - Fremdenfreundlichkeit?).

      Oder mit Dennerle eine solche Reise organisieren.
      Die bieten manchmal Gemeinschaftsreisen derart an.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Servus Barbara!

      Du übersiehst, daß ich weder die Fachkenntnis, das Geld und schon gar nicht den Mumm habe, auch nur nach Irian Jaya zu reisen.
      Geschweige denn, nach PNG! Zumindest die Hauptstadt Port Moresby ist nicht für besonders sanftmütige Einwohner bekannt .
      Du bellst also den falschen Baum an, Barbara!

      Mit deutschfeindlichen Politikern rechnete ich nicht. Immerhin soll die deutsche Herrschaft nicht ganz
      so unbeliebt gewesen sein wie ab1918 die australische. Die Deutschen haben seinerzeit viele Menschen vor Nachbars Kochtopf gerettet,
      und sich sonst auf Flaggenhissen und ähnliches beschränkt. Die Aussies danach wollten hingegen aus dem Land etwas herausholen,
      und das ist ihnen auch gelungen.


      Ich hoffe lediglich, daß mir jemand, der schon die Courage hatte, in den Westteil der Insel zu reisen.
      verständlich erklärt, warum konkret er oder sie den Ostteil nicht bereist. Dennerle tut es ja auch nicht!
      Meine Frage ist eine ehrliche bloße Wissensfrage.

      Glück auf!
      Erwin
    • Servus Erwin :) ,

      Auf keinen Fall wollte ich Dich anbellen.

      Du hast auch mehr Allgemeinbildung als ich. Geschichte war in meinen jungen Jahren ein uninteressantes Fach.
      Man hat ja schon genug mit der Gegenwart um die Ohren.

      Das liebe Geld fehlt oft den richtigen Leuten.
      Aber ich denke, Du hast Zeit dazu :D .
      Auch ohne Fachkenntnisse kann man dümpeln gehen und Fotos machen.
      Mit den Fotos von unbekannten Krabbeltieren kannst Du dann hier die Fachleute aus dem Nickerchen holen.
      Dann brauchen die nicht mal hinter dem Ofen hervor kommen.

      Tümpelhofrat schrieb:

      haben seinerzeit viele Menschen vor Nachbars Kochtopf gerettet,
      Vielleicht gibt es dort auch Emigranten aus dieser ehemaligen Nachbarschaft und davor kann man sich ja gerne fürchten.
      Dann könnten die Profis mit Deinem Mumm etwas gemeinsam haben.

      Tümpelhofrat schrieb:

      und schon gar nicht den Mumm habe, auch nur nach Irian Jaya zu reisen
      Und nicht, daß Dümpeln mit einer versuchten Tat verglichen würde.
      Vielleicht würden einige Wirbellosenfreaks gern dort hin reisen, ... .

      Und es gibt aber auch die Möglichkeit besser nicht darüber zu schreiben, weil
      ja jeder jeden im Netz lesen kann und dann stehst du unbemerkt auf irgendeiner Grenzer-Merkliste.
      An so was denken wir Feiheitsgewohnten wohl nicht.
      Das Netz macht die Welt auf der einen Seite für jeden größer und
      zugleich auch für jeden in der freien Bewegung auch kleiner.

      Natürlich würde ich auch gern eine Antwort auf Deine Frage lesen, aber
      große Hoffnng habe ich nicht.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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    • Guten Morgen am Sonntag!

      Chris Lukhaup ist seit Februar 2011 Mitglied dieses Forums und sogar Moderator. Sein letzter Beitrag stammt allerdings vom Juni 2013,
      und ist somit schon länger her. Da ihn ja anscheinend einige Foristen persönlich kennen, wären sie wohl so nett, ihn um einen Beitrag

      zu diesem Thema zu ersuchen.

      Hoffnungsfroh des Kommenden harrend!

      Erwin :happy:
    • Des Rätsels Lösung durch Reinhard Pekny aus Göstling an der Ybbs im nö Mostviertel

      Aus meiner Korrespondenz:
      :saint:

      "Hallo Erwin!


      Die Vorkommens- und Verbreitungskarten egal welcher Lebewesen zeigen

      meist die Verbreitung von Fachleuten, die nach den jeweiligen Tieren
      suchen - nicht etwa deren wirkliche Verbreitung


      Das Chris Lukhaup und andere "Mittäter" Irian Jaya beackert liegt daran,

      dass sehr gute Kontakte nach Indonesien bestehen, dort auch verschiedene
      "Tierfänger" unterwegs sind, die dazugehörigen Großhändler interessiert
      und kooperativ sind, die UNI ebenfalls und daher eine Arbeit effizient
      und auch finanzierbar ablaufen kann.


      Es gibt auch in Irian Jaya noch viele Arten die ihrer Beschreibung

      harren, und Chris arbeitet sich grad von NW - SO durch.


      In Papua sind die Rahmenbedingungen viel schlechter, die Vorgaben

      restriktiv, eine Zusammenarbeit passiert dort hauptsächlich mit
      Australien (und unsere Aussi-Freunde dort haben auf ihrem Kontinent so
      viel zu tun dass sie nicht so oft nach Papua kommen - alles auch eine
      Frage der Finanzen!!!).


      Natürlich warten auch im Ostteil dieser Insel noch einige/viele

      Flusskrebsarten auf ihre Entdeckung und Erstbeschreibung. Nur derzeit
      sind die Voraussetzungen für eine Bearbeitung nicht so gut und einfach
      wie im Westteil - das kann sich schnell ändern wenn z.B. irgendwo an
      einer "politischen - verwaltungsmäßigen Schlüsselstelle" eine Person
      sitzt die Interesse hat oder zumindest nicht nur bremst oder nur
      kassieren will.


      Und es braucht auch jemand, der sich dann in diese Regionen begibt -

      denn die Bilder in Zeitschriften oder im Fernsehen sind meist
      romantisch-schön; vor Ort aber sieht es oft anders aus und diese Insel
      ist für uns Menschen was Krankheiten und Parasiten betrifft der
      ungemütlichste Ort weltweit!


      Grüße



      Reinhard "

      :drink:
      Das wäre es jetzt einmal vorläufig!

      Erwin
    • Also ein besonders ungemütlicher Ort ist Dein begehrter Inselteil. :whistling:
      Jetzt haben wir die Antwort und können erst mal verstehen, daß es nicht jeden dort hinzieht.

      Auch von mir Dank an Deine bemerkenswerte Zähigkeit und an
      Reinhard Pekny, daß er so freundlich war und sich für eine Antwort an Dich Zeit genommen hat. :thumbup:
      Seinen Namen kenne ich ja mehrfach als Mit-/Buchautor von
      so mancher Fachliteratur in meinem Aquaristik-Bücherregal.

      Etza wiß ma´s 8)
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
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