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Garnelenendgröße abhängig von Beckengröße und Populationsdichte ?

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    • Garnelenendgröße abhängig von Beckengröße und Populationsdichte ?

      Ein "Grüß euch" an alle Garnelenliebhaber !

      Meine Frage wäre was habt ihr in Bezug auf Endgröße bei euren Garnelen für eine Erfahrung gemacht?
      Mir kommt vor trotz wirklich ausreichender und abwechslungsreicher Fütterung teils auch mit richtig schön viel Proteinen usw erreicht
      ein Großteil meiner Stämme bei mir keine wirklich ordentliche ausgewachsene Endgröße.Eher mickrig.
      Gehalten werden sie auf 60cm Becken in der Mitte mit Plexiglas geteilt also 30cm mal 30cm Bodengrundfläche.
      Biofilm und Biofauna sind voll vorhanden.Täglich Staubfutter und Granulatfutter,Laub braun und grün immer im Becken usw.
      Wasserwechsel 80-90% pro Woche.Ein XXL Schwammfilter pro Abteil.Alle Gesund und Vital
      Sie entwickeln sich gut ,bekommen schon früh einen Eifleck ,masssig Nachwuchs usw aber eben eher klein.
      Auch ein einkreuzen mit anderen Stämmen änderte daran nichts.
      Wenn ich zb meine 10-15 besten NachwuchsTiere aus einem Stamm hole und sie Seperat in ein 30er Abteil setze zum weiterzüchten und sie genug Platz hätten werdens auch nicht viel größer.
      Ah ja betroffen sind 3 Neocaridinerstämme .
      Vielleicht kann mir ja wer seine Erfahrung darunter schreiben.
      Danke . Grüße Beli

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von carinthia ()

    • Hallo, naja, irgendwo wird der "limitierende Faktor" liegen.
      Wenn sie gesund und munter sind, mach Dir keinen Kop...
      Manchmal muß man Tierchen nehmen, wie sie sind.
      Klar..wenn es viele sind, müssen sie den Biofilm teilen.
      Manchmal habe ich den Eindruck, das Garnelen in Fischbecken größer werden...
      Ob es daran liegt, das sie den Fischkot nochmal recykeln? Oder weil sie sich groß machen um die Fisch zu beeindrucken?
      Ich weiß es nicht...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo Beli,
      ich hab eine alte Linie Crystal Black. Die Damen sind sehr alt und riesige Damen und Herren. Wenn ich mir die im Vergleich zu Taiwan und Skunk anschaue, dann hab ich eher das Gefühl das die klassischen Bienen größer werden als Taiwan, Skunk, Pinto usw.

      Wobei ich nur Caridina habe.

      Gruss
      Jens
    • Moin Beli,
      ähnliches haben wir auch schon beobachtet. Es scheint meist an der Versorgung, der Temperatur und/oder der Populationsdichte zu liegen.

      Grundsätzlich gibt es keine "ausgewachsenen" Garnelen, oder anders gesagt, nur eine tote Garnele ist ausgewachsen. ;) Garnelen wachsen ihr Leben lang. Oft beobachten wir, das sie bei großer Populationsdichte oder bei kalten Temperaturen nur langsam wachsen, es gibt aber auch noch andere Ursachen, bei der Amanogarnelenzucht haben wir damals z.B. starke Unterschiede festgestellt. Im selben Wurf gab es Tiere die schnell und welche die sehr langsam wuchsen, ja sogar welche die kümmerten, es gibt daher offensichtlich auch "Genetische" Grunde.
      Was mich bei dir wundert ist, dass ein paar Wenige im neuen Becken mit viel Platz trotzdem nicht schneller wachsen. Das kenne ich anders, nimmt man gewöhnlich aus vollen Becken einzelne Tiere raus und setzt sie ein ein leeres Becken, wachsen sie in der Regel sehr schnell... Aber auch Temperatur kann eine Ursache sein. Garnelen sind wechselwarme Tiere, das bedeutet, deren Wachstum und Stoffwechsel hängt von der Temperatur ab. Bei höheren Temperaturen wachsen sie meist viel schneller...
      Grüße
      Carsten

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