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Crystal Red und die Sakura Red vermehren nicht auf Leitungswasser

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    • Crystal Red und die Sakura Red vermehren nicht auf Leitungswasser

      Hallo,



      ich bin neu hier und habe ein paar Fragen. Ich habe zwei Becken- ein Gesellschafts- und ein Garnelenbecken. Der Besatz im Garnelenbecken 54l ist

      • Sakura Re
      • Crystal Red
      • Red Rili
      • Zwergbärbing
      • Zwergpanzerwels
      • Metallpanzerwels
      • Trumdeckelschnecken



      Leider vermehren sich die Crystal Red und die Sakura nicht. Ich halte sie auf Leitungswasser und Kies mit einer CO² Anlage.

      Meine Wasserwerte sind: Becken

      • Temperatur 26 °C
      • Karbonathärte 3
      • Gesamthärt 5
      • PH Wert 7,1
      • Karbonathärte 5
      • Gesamthärt 6
      • PH Wert 7,5



      Leitungswasser



      Das Leitungswasser bereite ich mit Biotopol und mit Catappa- X auf.

      Jetzt zu meinen Fragen:

      Ich würde gern die Crystal Red Garnelen vermehren. Was muss ich verändern, damit das klappen könnte? Mir ist klar, dass der PH- Wert nicht optimal ist. Den könnte ich mit Eichenextrakt noch runter bekommen.

      Oder meint ihr, ich soll mir eine Osmoseanlage kaufen und das Leitungswasser 1:1 mit dem Osmosewasser mischen? Mit Aufsalzen möchte ich nicht anfangen.

      Ich habe noch ein drittes Becken Nano Cube 30l, da könnte ich mit Soil– Boden und mit Leitungswasser + Eichenextrakt den PH- Wert bestimmt in den gewünschtenBereich bekommen. Aber das würde ich nur solange stehen lassen, bis ich genügend Crystal Red Garnelen habe, für das 54l Becken. 3 Becken auf Dauer ist zu viel in der Wohnung.

      Zuletzt würde ich noch gern wissen, ob sich Sakura Red und Red Rili kreuzen können?



      Danke für eure Hilfe!



      Gruss,



      Jens
    • Moin Jens,
      für die Bienen solltest du sie zunächst von den Neocaridina trennen. Garnelen vermehren sich mit Hilfe von Pheromonen und es wird vermutet, dass die Pheromone der Neocaridina die der Bienen "blockieren/überlagern" können. Das ist bisher nur eine Vermutung, denn oft klappt es mit den Bienen nicht, wenn Neocaridina mit im Becken sind... manchmal aber doch...?? Dennoch würde ich sie trennen.

      Bienen mögen gerne weiches Wasser, also senke die KH und den pH, dann sind die Chancen besser. Meine Empfehlung, Osmosewasser und Salz, denn Soil geht auch, die senkende Funktion nimmt aber mit der Zeit ab und er müsste erneuert werden. Mit Leitungswasser mischen geht auch, aber da sich bei dir auch die Neocaridina nicht vermehren wollen, obwohl die Daten soweit ok scheinen, kommt durch die Leitung evtl. noch das ein oder andere, was den Tieren nicht so gut tut. Daher gibt es auch Salze für Neocaridna, denn nicht jedes Leitungswasser ist auch garnelentauglich. Allerdings sagst du auch nichts zum Futter, vielleicht liegt es auch daran dass sich die Neos nicht vermehren... proteinreich würde ich empfehlen.

      Red Sakura und Red Rili kreuzen sich, es ist die selbe Art, Neocaridina davidi.
      Grüße
      Carsten

      Bitte keine geschäftlichen Anfragen per PN oder als Beitrag im Forum.
      Unter der eMail-Adresse carsten@garnelenhaus.de bin ich für Dich da.
    • Danke Carsten für die schnelle Antwort. Das mit den Pheromonen habe ich noch nicht gewusst. Also werde ich die Bienen erstmal in ein anderes Becken geben. Da werde ich es mal mit Osmose- und Leitungswasser probieren und hoffen, dass es klappt.

      Dass das Soil mit der Zeit schwächer wird, ist mir auch schon bekannt gewesen.

      Wegen den Sakura und den Red Rili hatte ich vorher extra in der Kreuzungtabelle nachgeschaut, aber wahrscheinlich nicht richtig gelesen. Ich habe deswegen gefragt, weil ich das Gefühl habe, dass es immer mehr Red Rili werden im Becken.Was kommt raus, wenn sich Sakura und Red Rili kreuzen? Kann mir das jemand sagen? Beide Neocaridina tragen Eier im Nacken. Unter dem Bauch habe ich noch keine gesehen.

      Ich weiß, dass das Leitungswasser für Sakura und Red Rili geeignet ist. Da ich in dem Becken schon mal Junge mit dem Leitungswasser hatte . Das Becken ist dann aber gekippt, da ich nicht genügend Zeit dafür hatte. Jetzt läuft es wieder, bis auf das ich keinen Sakuranachwuchs habe.

      Mit dem Füttern weiß ich nicht so recht. Ich gebe den Fischen unterschiedliches Trockenfutter und einmal in der Woche frische Atemia . Den Garnelen Gurke , getrocknete Blätter und einmal in der Woche Shrimp King Complete Sticks. Ich habe noch CrustaGran das gebe ich ab und zu mal.

      Könnt ihr mir noch was empfehlen, was ich noch geben könnte? Wenn ja, was, wie oft und wie viel?

      Danke für eure Hilfe.



      Gruss,



      Jens



      Hänge mal ein Bild vom Becken an.
    • ...die Sakura und Red Rili sind noch nicht so lange getrennt gezogen, sodass sie vermutlich irgendwann einfach wieder aussehen wie Sakura oder was dazwischen...

      Füttere gerne öfter, dafür aber kleine Mengen. Wie du den Garnelen ja ansehen kannst, fressen sie immer und überall, sie sind immer mit den Armen beschäftigt. Das bedeutet, sie fressen Aufwuchs, vornehmlich Biofilm und den bekommt man besser, wenn man z.B. Staubfutter füttert, da so in jede Ecke was hinfällt und sich satter Biofilm überall entwickeln kann, und wenn man öfter nur sehr wenig füttertt, als 1x die Woche.... oder hab einfach noch etwas Geduld, Garnelen legen auch gerne mal eine Vermehrungspause ein und vielleicht erübrigt sich das bei dir ja bald von allein...

      Das Becken sieht auf jeden Fall gut und gemütlich für Garnelen aus. :thumbup:
      Grüße
      Carsten

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    • Hei, herzlich willkommen.

      Die Neos, die bei mir mit den Fischen zusammen wohnen, vermehren sich am Besten.
      Die räumen die Futterreste weg und das sind meistens Omnifore Futtermittel für Fische und auch regelmäßig Lebendfutter, in Form von Artemia, allerhand Gewürm und Wasserflöhe/Moina
      Die enthalten auch Häutungshormone und mehr oder weniger Eiweiß und Fett.
      Ganz selten kriegen auch die Bees was davon und die Begeisterung ist immer groß.
      Karnifores Futter geht etwas auf den Nitratwert, da Nitrat ursprünglich ja aus der Eiweißabbaukette entsteht.
      Das sollte man nie vergessen.
      Früher gab es eine regelrechte Eiweißphobie bei Garnelenhaltern.
      Das hat sich zum Glück etwas gewandelt.
      Klar...alles was mit "zu" anfängt ist Mist...zuviel ist nichts und zu wenig auch...
      Aber ab und zu...ist das vollkommen ok und hilfreich.
      Klar, wenn man eine gewisse Begleitfauna mit im Becken hat, braucht man das nicht.
      Aber die muß sich auch erstmal ansiedeln.
      Die Begleitfauna zeigt auch an, das genug Futter/Biofilm für Wirbellose im Becken ist und eine gesunde Beckenbiologie.
      Fördern kann man sie, wenn vorhanden, durch Staubfutter und Bakter AE.

      Wer relativ viel füttert, muß auch immer auf das Becken achten.
      Klar, die Filteraktivität wächst immer mit ihren Aufgaben..aber das kann dauern und sollte langsam hochgefahren werden.
      Dann haut so ein Becken, so schnell nix um.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • hallo Jens :) ,

      Dein Becken hat eine gefällige Einteilung.

      Als es bei meinen damaligen roten N.davidi nicht so gehen wollte wie es sollte, habe ich neben dem besten Garnelengrundfutter noch in kleinsten Mengen das BacterAE hinzu gefüttert. Ich bilde mir ein, das hat ein positiven Kick ergeben.

      Wie heißen denn die Fische, die Du da im Gesellschaftsbecken rumtummeln hast ?
      Wenn die etwas zu jagdlustig sind, dann könnten die auch ein Hindernis für Jungtiere sein.

      Ich denke mal, daß Sakura x Rili nach einigem Auf und ab so nach und nach
      immer mehr Tiere mit weniger Rotanteil werden, weil
      - das bei Rilis untereinander auch so ist,
      - die Natur auf Dauer den leichteren Weg geht.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.