Hallo Lars.

Schöner Schei......
Ich geh jetzt mal dafon aus das du ganz sicher bist das es die Baumwollkrasnkheit ist.
theoretisch schon da die Übertragung meines Wissens nach nur über einen Wirt geht also von Tier zu Tier.
Wenn du jetzt aber weist das du die Krankheit in dem einen Becken hast würde ich einfach aus Sicherheit nix von dem becken mehr in andere verteilen.
Steine und Co. kannst du abkochen und wieder verwenden.

ja,egal ob neocaridina,Biene oder Tieger.
Aber eben wie gegasgt denke ich nur über einen Wirt nicht über eine Wasserpflanze.
trotzallem würde ich es nicht darauf ankomme lassen.
alle in einen Kescher und kochendes Wasser drüber.

ist nur meine persl. Meinung und so würde ich persl. vorgehen.

Moin,

ich bin mir leider auch nicht sicher, was man noch weiter verwenden kann und was nicht.

Mir hat die Baumwollkrankheit damals fast den kompletten Stamm Blue Jellys dahin gerafft (es waren über 250 Garnelen)...
Nachdem ich bestätigt bekam, dass diese Krankheit noch unheilbar ist, habe ich derzeit jedes erkrankte Tier separiert und erlöst. Das war alles andere als einfach für mich, aber wenn ich nicht helfen kann?

Um auch hier eine Antwort nicht schuldig zu bleiben: Ich habe die Tiere mit kochendem Wasser übergossen. Man fragt sich ja manchmal, wie man es am besten bewerkstelligen könnte... und da ich die Methode mit dem Wasserkocher auch bei hoffnungslos erkrankten Fischen anwende, bevorzugte ich diese auch für Shrimps. Ich habe Nelkenöl im Haus, ja. Aber ich verwende es für andere Zwecke.

Alle Garnelen, die gesund aussahen, habe ich in ein anderes Aquarium umgesiedelt und genau beobachtet. Vereinzelt sah ich wieder den "wollig weißen Darm" und kescherte befallene Tiere heraus. Das neue "Quarantänebecken" war auch neu, also komplett frisch eingerichtet, aus dem Ursprungsaquarium hatte ich rein gar nichts übernommen.

Das alte Aquarium habe ich dann irgendwann platt gemacht und sämtlichen Inhalt entsorgt, den Glaskasten selbst mit Essig Essenz (pur) geschrubbt. Allerdings hatte ich in eben diesem Aquarium vor Ausbruch der Baumwollkrankheit bei den Shrimps bereits zwei Vergiftungen.
Eine durch eine Hexennuss (10 Minuten Abkochen hatte nicht gereicht) und die schleichende Vergiftung durch einen "Garnelenkies Color" - der auch manch einem anderen Käufer das Garnelenhobby beendet hatte. Hersteller stritt leider alles ab, aber das Thema ist abgeschlossen und gehört hier nicht hin.

Mir wurde damals erklärt, dass der Keim, der diese Krankheit auslösen kann, sowieso im Wasser vorhanden sei. Zum Ausbruch der Krankheit kann es dann kommen, wenn die Tiere eh geschwächt sind (war bei meinen durch die Vergiftungen ja gegeben.) Das kann ich weder beweisen noch dementieren, aber es wurde mir so von Georg erklärt. (Lars, Du weißt, wen ich meine) - und ich habe seinem Urteil stets sehr viel Beachtung geschenkt.

LG
dat nupsi