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neues AQ mit CPOs, Zwerggarnelen und Guppys

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    • neues AQ mit CPOs, Zwerggarnelen und Guppys

      Hallo!

      Ich habe ein neues Aquarium (eingefahren und seit einigen Tagen mit Tieren) und bin sehr unsicher, was das Verhalten meiner Tiere angeht. Ich bin nämlich komplette Neueinsteigerin in der Aquaristik.

      Von Freunden und privaten Händlern habe ich im 54l-Aquarium nun 15 Red Fire - Zwerggarnelen (eine trächtig), 2 CPOs (laut Verkäufer Männchen und Weibchen), diverse Schnecken und bis heute morgen 4 Endler-Guppys. Nun nur noch 3...

      Die Zwerggarnelen waren die ersten Bewohner und ihnen geht es, glaube ich, ganz gut. Sie haben inzwischen ein schönes Rot (anfangs waren sie etwas blass) und sind stetig im Aquarium unterwegs und futtern vor sich hin.
      Allerdings ziehen sie sich etwas zurück, seit die anderen Bewohner eingezogen sind - ist das normal?

      Die beiden Krebse lassen sich kaum blicken. Das Männchen kam mir sehr aggressiv vor, das Weibchen sehr scheu. Wenn ich füttere (bisher sehr kleine Mengen Tetra Crusta Menu), sind sie davon nicht beeindruckt und bleiben in ihren Verstecken. Das Futter wird dann vor allem von den Schnecken gefressen.
      Die beiden lassen sich also so gut wie gar nicht blicken, dabei habe ich hier im Forum gelesen, dass sie eigentlich sehr aktiv sind und ständig auf Futtersuche? Muss ich mir Sorgen machen?

      Die Guppys haben sich nach dem Einsetzen augenscheinlich wohl gefühlt und waren sehr neugierig. Ich hatte 1 Männchen und 3 Weibchen. Heut morgen sah ich dann eines der Weibchen mit komplett abgezwacktem Schwanz hilflos im Becken rumwackeln...
      Ich dachte eigentlich, man könne kleine friedliche Fische mit den CPOs gut vergesellschaften. Ist das nun doch problematisch? Muss ich davon ausgehen, dass ich jetzt immer wieder verstümmelte Fische im Aquarium treiben sehe? Das wär ja nicht besonders toll...
      Ich gebe zu, die Guppys sind auch sehr neugierig und häufig in Bodennähe, wenn es da was zu Futtern gibt. Aber eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass sie sich schnell genug aus dem Staub machen können, wenn einer der Zwergkrebse ihnen zu nahe kommt.


      Ich bin also von der Gesamtsituation in meinem Aquarium etwas verunsichert. Davon, dass sich die Krebse und inzwischen auch die Zwerggarnelen so zurückziehen und ob die Vergesellschaftung mit den Fischen ein Problem sein könnte zB.

      Ich habe viele Pflanzen im Aquarium (von privat), viele Versteckmöglichkeiten (Stein, Ton, Holz).
      Die Temperatur (bisher ohne Heizung) beträgt eigentlich konstant 24 Grad.
      Die Wasserwerte sind laut meinem Test (ein einfacher Schnelltest / Teststreifen von MultiFit) ok. Nur der pH scheint etwas niedrig zu sein. Aber ich weiß nicht, ob die Teststreifen da nicht vielleicht etwas ungenau sind. Das pH-Feld zeigt farblich einen Wert zwischen 6,4 und 6,8 an - aber das sogar beim frischen Leitungswasser.


      Wäre toll, wenn mir jemand ein paar Dinge zu meinen Tieren sagen könnte. Wie gesagt - ich bin kompletter Neuling. Auch wenn ich mir zig Anleitungen, Beiträge und Youtube-Videos angeguckt habe ;)


      Was mache ich nun eigentlich mit dem verstümmelten Guppy? Im Klo runterspülen?? Überlebensfähig ist der nicht mehr...

      Vielen Dank schon mal für Antworten!

      Liebe Grüße, LyWoBr
    • Hallo,

      CPO's sind immer kritisch, was Vergesellschaftung angeht. Und das Problem sind die Krebse, nicht so sehr die Fische (wenns nicht gerade große Barsche oder Raubsalmler sind ;) ). Mit langflossigen Fischen, die sich auch bodennah aufhalten, geht es schonmal nicht - das dürfte das Guppy-Weibchen zu spüren bekommen haben.
      Möglich sind eigentlich nur sehr flinke, kurzflossige Fische, die möglichst oben im Becken ihre Ruhephasen haben. Oder solche, die sich einfach nur oben aufhalten, wie Beilbäuche o.ä. Denn CPOs sind fix, und gehen im Gegensatz zu anderen Krebsen wirklich zu 99% an alles, was sie erwischen können. Das betrifft auch Zwerggarnelen, aber die sind meistens schnell genug und vermehrungsfreudig, so daß es nichts macht, wenn von einer größeren Gruppe ab und zu eine gefressen wird. Selbiges mit Schnecken - deckellose wie PHS werden gefressen.
      CPO würde ich guten Gewissens nicht für ein Gesellschaftsbecken empfehlen, wenn man sie alleine im Becken hat, hat man letztendlich mehr Freude an ihnen.
      Viele Grüße von Stefanie
    • Hallo Stefanie,
      danke für die Antwort.
      Es ist einerseits hilfreich, andererseits schade, dass man so viele unterschiedliche Meinungen wegen der Gesellschaftung findet. Bisher habe ich überwiegend davon gelesen, dass die Vergesellschaftung mit den kleinen Fischen unproblematisch sei.
      Die Guppys sind Endler-Guppys. Die Weibchen haben eigentlich keine besonders ausladenden Flossen.
      Aber nun kann ich nur abwarten und gucken, wie die sich miteinander einleben.


      Und ist es normal, dass die Krebslein sich so zurückziehen?

      LG, LyWoBr
    • Hei, erstmal herzlich willkommen :huhu:
      Ich pinsel Dir mal meine Gedanken dazu unten rein...
      Halte auch CPO, Zwerggarnelen und einige Arten kleine Fische, aber die Guppyära ist schon eine Weile vorbei...

      LyWoBr schrieb:

      Hallo!

      Ich habe ein neues Aquarium (eingefahren und seit einigen Tagen mit Tieren) und bin sehr unsicher, was das Verhalten meiner Tiere angeht. Ich bin nämlich komplette Neueinsteigerin in der Aquaristik.


      >Wie lange eingefahren?

      Von Freunden und privaten Händlern habe ich im 54l-Aquarium nun 15 Red Fire - Zwerggarnelen (eine trächtig), 2 CPOs (laut Verkäufer Männchen und Weibchen), diverse Schnecken und bis heute morgen 4 Endler-Guppys. Nun nur noch 3...


      >Habe auch schon CPO zusammen mit Perlhuhnbärblingen und Marmorgarnelen gehalten. Das ging so leidlich, So wirklich spaß mit CPO hat man eigentlich nur, wenn man sie solo hält..aber so leidlich, mit ab und zu ner Überraschung geht...Wichtig ist, das die Fische, wie schon erwähnt flink und nicht greifbar sind und oben schlafen..es gibt einige, die sich auf den Boden legen, das geht garnicht. Mit den Garnelen hab ich nix gemerkt, das sie weniger geworden wären, aber sie waren auch zuerst da und hatten sich schon etabliert

      Die Zwerggarnelen waren die ersten Bewohner und ihnen geht es, glaube ich, ganz gut. Sie haben inzwischen ein schönes Rot (anfangs waren sie etwas blass) und sind stetig im Aquarium unterwegs und futtern vor sich hin.
      Allerdings ziehen sie sich etwas zurück, seit die anderen Bewohner eingezogen sind - ist das normal?


      >Wenn unruhige Fische einziehen, ist das normal. Kann sein, das es wieder anders wird, wenn sie das Gefühl haben, das ihnen nix passiert. Guppys sind halt sehr wuselig und zupfen evt. auch an den Fühlern herrum, weil sie denken, das wären Würmchen...das geht wiederum garnicht...Da gibt es "brävere" Fische.

      Die beiden Krebse lassen sich kaum blicken. Das Männchen kam mir sehr aggressiv vor, das Weibchen sehr scheu. Wenn ich füttere (bisher sehr kleine Mengen Tetra Crusta Menu), sind sie davon nicht beeindruckt und bleiben in ihren Verstecken. Das Futter wird dann vor allem von den Schnecken gefressen.
      Die beiden lassen sich also so gut wie gar nicht blicken, dabei habe ich hier im Forum gelesen, dass sie eigentlich sehr aktiv sind und ständig auf Futtersuche? Muss ich mir Sorgen machen?


      > Naja, sind ja nur 2 ;) ich hab ungefähr 30 in einem 25 Literbecken, in allen Größen..da kann es sein, das ich gradmal 3 sehe, der Rest chillt grad unter der Deco. Futter kriegen sie alles, was die Futterküche bietet.
      Crustamenü kenne ich nicht...was meine sehr gerne mögen, ist JBL Granomix colour. Das unterstützt auch schön die Farbe...Kann man für die Minis etwas mörsern..dann kriegt jeder was ab...
      Dann noch viel Herbstlaub und Walnussblätter, ab und zu Lebendfutter Wasserflöhe, Microwürmchen, Grindal), damit der Eiweißbedarf und das Häutungshormon gedeckt ist..damit kriegt man sie auch schön zur Volkszählung raus.

      Die Guppys haben sich nach dem Einsetzen augenscheinlich wohl gefühlt und waren sehr neugierig. Ich hatte 1 Männchen und 3 Weibchen. Heut morgen sah ich dann eines der Weibchen mit komplett abgezwacktem Schwanz hilflos im Becken rumwackeln...


      >ja, das kann passieren..."intelligente Fische" merken sich das und gehen den CPO aus dem Weg. Kurzflossige sind halt auch nicht so greifbar, wie Guppys..ich denke, Endler wären auf jedenfall besser, als welche mit großen Schmuckflossen...
      Ich dachte eigentlich, man könne kleine friedliche Fische mit den CPOs gut vergesellschaften. Ist das nun doch problematisch? Muss ich davon ausgehen, dass ich jetzt immer wieder verstümmelte Fische im Aquarium treiben sehe? Das wär ja nicht besonders toll...
      Ich gebe zu, die Guppys sind auch sehr neugierig und häufig in Bodennähe, wenn es da was zu Futtern gibt. Aber eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass sie sich schnell genug aus dem Staub machen können, wenn einer der Zwergkrebse ihnen zu nahe kommt.


      Ich bin also von der Gesamtsituation in meinem Aquarium etwas verunsichert. Davon, dass sich die Krebse und inzwischen auch die Zwerggarnelen so zurückziehen und ob die Vergesellschaftung mit den Fischen ein Problem sein könnte zB.


      >mach Dir kein Kop...das wird schon..die Gesellschaft muß sich erst aneinander gewöhnen...und es ist ihr gutes Recht, sich zurückzuziehen, warum auch immer...

      Ich habe viele Pflanzen im Aquarium (von privat), viele Versteckmöglichkeiten (Stein, Ton, Holz).
      Die Temperatur (bisher ohne Heizung) beträgt eigentlich konstant 24 Grad.


      >24 Grad ist hart an der Grenze...CPO und auch Zwerggarnelen mögen es gerne einen Tick kühler..mit steigender Temperatur werden CPO immer agressiver und die Lebensdauer verkürzt sich bei Garnelen und Krebsen auch. Perfekt wäre zwischen 20 und 22° Kurzzeitig auch niedriger oder etwas höher.
      Also Heizer ausstecken...is es ein potenzielles Risiko für Mensch und Tier. Durch die Abwärme der Technik wird es oft eh warm genug. Ich würde sagen, lass die Futterklappe auf, wenn es ohne Heizer so warm wird, aber CPO gehen gerne spazieren und kommen dir evt. im Zimmer auf dem Boden entgegen. Wenn müßte das zb. mit Edelstahlgewebe gesichert werden.


      Die Wasserwerte sind laut meinem Test (ein einfacher Schnelltest / Teststreifen von MultiFit) ok. Nur der pH scheint etwas niedrig zu sein. Aber ich weiß nicht, ob die Teststreifen da nicht vielleicht etwas ungenau sind. Das pH-Feld zeigt farblich einen Wert zwischen 6,4 und 6,8 an - aber das sogar beim frischen Leitungswasser.


      >das ist ok, Nitrifikation verbraucht auch KH und dadurch sinkt dann auch oft der PH


      Wäre toll, wenn mir jemand ein paar Dinge zu meinen Tieren sagen könnte. Wie gesagt - ich bin kompletter Neuling. Auch wenn ich mir zig Anleitungen, Beiträge und Youtube-Videos angeguckt habe ;)


      >ja, da kann man viel Erfahren und Lernen..nur werden die Nachteile gerne mal unterschlagen...aber dafür bist Du ja jetzt bei uns ;) Da nimmt sich keiner ein Blatt vor den Mund und das ist auch gut so..nicht böse sein, wenns mal nicht Deiner Vorstellung entspricht...sorry


      Was mache ich nun eigentlich mit dem verstümmelten Guppy? Im Klo runterspülen?? Überlebensfähig ist der nicht mehr...


      >hm..schwer zu sagen, ob da noch was geht?
      Wenn er noch irgendwie zum Futter kann, könntest Du ihn in einen Einhängekasten setzen und warte, bis die Flossen nachgewachsen sind. Wenn die Flossen bis Anschlag weg sind, also die dicken Flossenstrahlen gekappt sind, wird das ehr nix mehr...
      Einem Fisch Sterbehilfe bieten ist eine gute Sache, wenn es nicht anders geht. Googel mal hier...da sind humane Möglichkeiten, die auch Anfängern nicht allzu weh tun:
      drta archiv fische toeten


      Vielen Dank schon mal für Antworten!

      Liebe Grüße, LyWoBr
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Danke für die Antworten.

      Wie gesagt - es sind Endler Guppys. Also eigentlich keine riesigen Schmuckflossen. Aber Krebs und Fisch kannten sich halt noch nicht und mussten wohl den Rang klären..

      Das Becken hat keinen Heizer. Es ist also von sich aus so warm. Ich denke, das liegt an der Leuchtstoffröhre. Ist wohl schon ein etwas älteres Modell.....
      Die Futterklappe kann ich leider auch nicht wirklich offen lassen. Nicht wegen Ausbruchgefahr (in unmittelbarer Nähe sind keine größeren Pflanzen oder Gegenstände im AQ), sondern eher wegen Einbruchgefahr - ich habe eine Katze.. 8|
      Aber gut zu wissen, das mit der Temperatur.


      Ich habe das Becken ehrlich gesagt nicht besonders lange einfahren lassen - 3 Wochen, dann kamen die Tiere rein. Habe die Wasserwerte aber täglich kontrolliert und der Nitritwert passt :thumbup: ist sozusagen nicht nachweisbar.


      Die Zwerggarnelen und Schnecken interessieren die Krebse bisher gar nicht. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Schnecken gibt's ja immer genug - das wär nicht weiter dramatisch. Für die Garnelenbabys, die schon unterwegs sind, könnt es vielleicht schwierig werden.. Aber darauf habe ich mich schon eingestellt.


      Ein Walnussblatt liegt auch schon im Aquarium, aber es interessiert seltsamerweise weder die Garnelen noch die Krebse ?( Aber vielleicht sind sie einfach alle satt und zufrieden unnd brauchen nichts weiter.



      Also vermutlich einfach Geduld haben, abwarten und gucken, wie sich alle miteinander einleben?

      Okidoki
    • hallo LyWoBr, :)

      herzlich willkommen mit Deinen Wirbellosen
      hier bei den vielen Wirbellotsen mit ihren noch viel mehr Wirbellosen.

      ... und Guppys leben bei mir und lt. Literatur besser ab 25 °C. Jungtiere lt. Literatur gern noch höher.

      LyWoBr schrieb:

      Das Becken hat keinen Heizer. Es ist also von sich aus so warm. Ich denke, das liegt an der Leuchtstoffröhre. Ist wohl schon ein etwas älteres Modell.....
      Die Futterklappe kann ich leider auch nicht wirklich offen lassen. Nicht wegen Ausbruchgefahr (in unmittelbarer Nähe sind keine größeren Pflanzen oder Gegenstände im AQ), sondern eher wegen Einbruchgefahr - ich habe eine Katze.. 8|
      Meine zwei Miezeln liegen gern auf den warmen Aquariendeckeln. :thumbup:
      Ich habe so Holzschaschlikspieße im Sommer zur besseren Abluft an den beiden vorderen Deckelecken eingeklemmt.
      Kommt keiner rein und keiner raus.

      Ich habe meine kleinen Endler-Männer wieder aus dem Garnelenbecken raus, weil die alles durchgeforstet haben um an die Garnelenbabys zu kommen.
      Bei großen Weibchen ist das wahrschein noch bei nicht-mehr-ganz-Babys so, aber kommt darauf an wie üppig in Deinem Becken die grüne Hölle ist.

      LyWoBr schrieb:

      Von Freunden und privaten Händlern
      Weiß Dein CPO-Händler, daß Du vorhattest zu vergesellschaften ?
      Guppys sind keine schnellen Fische im vergleich zu Raubfischen gleicher Größe (Minisalmler).
      Aber die rauben wiederum erfolgreicher Babygarnelen. ?(
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • KatzenFische schrieb:

      Weiß Dein CPO-Händler, daß Du vorhattest zu vergesellschaften ?
      Guppys sind keine schnellen Fische im vergleich zu Raubfischen gleicher Größe (Minisalmler).
      Aber die rauben wiederum erfolgreicher Babygarnelen.
      Huhu...das ist den meisten Händlern egal..hauptsache der Umsatz stimmt.
      Und die Räuber rauben nicht nur die Minigarnelchen, sondern auch die BabyCPO
      Es ist sooo drollig die Winzlinge herranwachsen zu sehen <3 ...
      Dagegen ist Guppys beobachten ein Witz 8o
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Ja, da kann ich wohl nur wieder sagen: abwarten und beobachten.

      Das trächtige Garnelenweibchen hat gestern ihre ersten Babys entlassen.
      Ich hab nur durch Zufall gestern Abend eines schwimmen sehen.
      Jetzt bin ich gespannt, ob die durchkommen
      Gefahren gibt's wohl viele in diesem Becken - Die Fischlein, und ich weiß auch noch nicht, wie babygarnelensicher der Filter tatsächlich ist.
      Bekannte von mir haben den auch und meinten, es funktioniert.
      Jetzt klebe ich die ganze Zeit mit meinem Sohn an der Aquariumsscheibe und wir versuchen, Babygarnelen zu entdecken :S

      Das mit den Schaschlikspießen ist übrigens eine gute Idee. Vielleicht mache ich das!

      Liebe Grüße!
    • hallo WyLoBr,

      LyWoBr schrieb:

      Von Freunden und privaten Händlern habe ich im 54l-Aquarium nun 15 Red Fire - Zwerggarnelen (eine trächtig), 2 CPOs (laut Verkäufer Männchen und Weibchen), diverse Schnecken und bis heute morgen 4 Endler-Guppys.
      Bei Fachverkäufern heißt ja der Beruf auch nicht Fachberater. :rolleyes:
      Und auch bei Freunden und Tierfreunden gibts solche und solche. ?(

      Mowa schrieb:

      Huhu...das ist den meisten Händlern egal..hauptsache der Umsatz stimmt.
      Da huift langfristig nur eins:
      Schnell lernen und
      und möglichst kurzfristig selber Profi werden.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hei...

      KatzenFische schrieb:

      Da huift langfristig nur eins:
      Schnell lernen und
      und möglichst kurzfristig selber Profi werden.
      So einfach ist es nicht...Wenn man seinen Lebensunterhalt damit bestreiten muß, sieht das wieder ganz anders aus, als bei einem Hobbyisten. Wenn man dauernd die Kundschaft wegschickt, ohne was verkauft zu haben, ist der Laden auch mal ganz schnell dicht...das kann ich durchaus verstehen...

      Dagegen hilft dem Kunden nur, sich vorher schlau zu machen...nichts ist heutzutage einfacher, den je...
      Man kauft sich ja auch kein Pferd, ohne sich vorher mit den Haltungsbedingungen und zu erwartenden Kosten vertraut zu machen.
      Ich könnt immer wieder den Kopf schütteln, wenn zb. jemand sich ein 500 Liter Becken mit Buntbarschen hinstellt, dann aber mit dem Wasserwechsel zeitlich und finanziell total überfordert ist (Stirnklatsch)
      Es gibt auch Leute, die das mit einem Nanocube schon nicht hinkriegen...
      Dabei ist das Schlauch und Eimer holen das schlimmste :o ...der Rest geht wie von Zauberhand...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,
      was mir noch einfällt - vielleicht war das gar kein "CPO Schaden", den das Guppyweibchen hatte. Es gibt auch krasse Verläufe von Flossenfäule, und Guppys sind nicht die stabilsten, wenn sie in neue Umgebung kommen.
      Wie geht es dem Fisch inzwischen, lebt er noch? Beobachte jedenfalls die anderen gut, wenn da was verdächtig ist, gleich reagieren mit Wasserwechsel, Seemandelblätter, notfalls auch Medikament gegen bakterielle Infektion.
      @Mowa: Mit Perlhuhnbärblingen kann ich mir eine Vegresellschaftung CPO/Fisch vorstellen, die sind ja echt schnell, und sie ruhen nicht direkt auf dem Boden. Guppys sind halt eher langsam, und auch nicht unbedingt vorsichtig in Bezug auf ihre Umgebung/Beckengenossen.
      Viele Grüße von Stefanie
    • Hallo ihr Lieben,

      Das Guppyweibchen hat kurz darauf das Zeitliche gesegnet. Es war nicht nur die Flosse ab, sondern auch ein Teil des Schwanzes. Also tatsächlich, als hätte sie jemand "durchgeschnitten"... sie hing nur noch hilflos wackeln und über Kopf an der Wasseroberfläche, als ich sie morgens entdeckte.
      war kein besonders toller Anblick.


      Die Tiere habe ich ja von privaten Leuten, nicht aus dem Zoogeschäft. Die gehen wahrscheinlich davon aus, dass die Leute schon Bescheid wissen. Wenn ich Tiere abzugeben hätte, würde ich wahrscheinlich auch nicht mit jedem Abnehmer über die Haltungsbedingungen reden.. ?( Denke ich mal.

      Naja, aber wie ihr sagt - die Erfahrungen macht man halt. Und ich werde jetzt gucken, wie sich die Gesellschaft miteinander entwickelt. Den Garnelen geht es zumindest super - die werden schön rot, futtern die ganze Zeit und ziehen sich nicht mehr so sehr zurück.
      Die CPOs sehe ich nach wie vor kaum. höchstens mal das Männchen, das an die Scheibe gerannt kommt, um mir mit seinen Scheren zu drohen :huhu:
      Den restlichen Guppys geht es bisher auch gut.

      Und der Garnelen-Nachwuchs? Keine Ahnung ! Ich sehr selten mal irgendwo an der Scheibe oder am Filter ein Mini-Garnelchen sitzen. Aber die scheinen sich die meiste Zeit irgendwo zu verkriechen (und werden hoffentlich nicht alle gefressen).


      Es liegen übrigens Erlenzapfen mit im Becken und ein Walnussblatt. Also zwar kein Seemandelbaumblatt, aber was die Vorsorge betrifft, geht's ja in die gleiche Richtung.

      Apropos - wie oft sollten die Erlenzapfen erneuert werden? Müssen sie das überhaupt?
      Und das Walnussblatt schien für die Garnelen erst nach 3 Tagen so richtig interessant zu werden. Aber das sollte doch eigentlich auch irgendwann raus?


      Vielen Dank für alle Antworten!
      LG, LyWoBr
    • LyWoBr schrieb:

      höchstens mal das Männchen, das an die Scheibe gerannt kommt, um mir mit seinen Scheren zu drohen
      Nee, der hebt die Scheren nur zum Gruß :huhu: ...sehr freundliche Tierchen :thumbup:

      LyWoBr schrieb:

      Den restlichen Guppys geht es bisher auch gut.
      Prima..hoffentlich haben sie gelernt..

      LyWoBr schrieb:

      Und das Walnussblatt schien für die Garnelen erst nach 3 Tagen so richtig interessant zu werden. Aber das sollte doch eigentlich auch irgendwann raus?
      Ja, die mögen ja eigentlich nicht das Blatt selber, sondern den nahrhaften Bakterienschleim, der sich darauf bildet.
      Nee, das nimmt man nicht raus...die Größe so wählen, das es in 3-4Tagen gefressen ist.
      Zu große Blätter kann man mit der Schere kleinschneiden...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • KatzenFische schrieb:

      Da huift langfristig nur eins:
      Schnell lernen und
      und möglichst kurzfristig selber Profi werden.

      Mowa schrieb:

      So einfach ist es nicht...Wenn man seinen Lebensunterhalt damit bestreiten muß, sieht das wieder ganz anders aus, als bei einem Hobbyisten. Wenn man dauernd die Kundschaft wegschickt, ohne was verkauft zu haben, ist der Laden auch mal ganz schnell dicht...das kann ich durchaus verstehen...

      Dagegen hilft dem Kunden nur, sich vorher schlau zu machen...nichts ist heutzutage einfacher, den je...

      Mowa schrieb:

      Man kauft sich ja auch kein Pferd, ohne sich vorher mit den Haltungsbedingungen und zu erwartenden Kosten vertraut zu machen.

      Mowa schrieb:

      Dabei ist das Schlauch und Eimer holen das schlimmste :o ...der Rest geht wie von Zauberhand...
      Zitat 1 + 2 = ich meinte doch den Kunden !
      Zitat 3 = 8o Viele kaufen sich ein Pferd wo sie noch nicht mal reiten gelernt haben. X/
      Und beim Pferd übernehmen ja andere die Haltung, meist braucht man das Wissen dort tatsächlich nur zweitrangig.
      Die allerwenigsten Pferde leben bei ihren Besitzern.
      Über den Umgang sollte man da besser Bescheid wisen 8| . ~ 400 Kg muß man nämlich mit Grips deligieren, mit Kraft geht da gar nichts.
      Zitat 4 = Das schwerste ist bei einem (größeren) Wohnungsaquarium in einer Etagenwohnung ist das Schleppen des Wassers zum Ausguß und zum Aquarium.
      Besonders toll wenn kleine Kinder oder Katzen einem zwischen die Knochen laufen wenn grad an jeder Hand 10 Kg offene Flüssigmasse hängen 8| .

      LyWoBr schrieb:

      Die Tiere habe ich ja von privaten Leuten, nicht aus dem Zoogeschäft. Die gehen wahrscheinlich davon aus, dass die Leute schon Bescheid wissen. Wenn ich Tiere abzugeben hätte, würde ich wahrscheinlich auch nicht mit jedem Abnehmer über die Haltungsbedingungen reden. ?( Denke ich mal.
      Und jetzt hast Du dazu gelernt, daß man eben doch mal Tuch fühlt, ob der Abnehmer "blauäugig" oder "im Bilde" ist.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Also ich war blauäugig UND im Bilde 8|
      Ich habe im Vorhinein sehr viel nachgelesen und geguckt.
      Aber da selektiert man ja auch mehr oder weniger bewusst danach, was man hören will und was einem eher nicht passt ..
      Und wenn das Kindlein noch mit Kulleraugen kommt: "aber Mama! Ich will doch so gern Fische haben!", sowieso :/
    • KatzenFische schrieb:

      Zitat 4 = Das schwerste ist bei einem (größeren) Wohnungsaquarium in einer Etagenwohnung ist das Schleppen des Wassers zum Ausguß und zum Aquarium.
      Besonders toll wenn kleine Kinder oder Katzen einem zwischen die Knochen laufen wenn grad an jeder Hand 10 Kg offene Flüssigmasse hängen .
      Hihi..wer ein Aquarium 240 Liter aufwärts sein Eigen nennt, sollte tunlichst mit Schlauch ablassen und befüllen, möglichst wenn Kinder und Katzen ausgesperrt sind, sonst hat man bald ganz andere Probleme...
      Ich habs durchgezogen und die letzten 30 Jahre meine Wasserwechsel immer ohne Kind und Mann gemacht...
      Katzen besitzen wir nicht ;)
      Das hätt ich nervlich nicht durchgehalten..die können nämlich nicht sehen wenn ich was mach und versuchen mich immer abzulenken oder mit andern Jobs zuzumüllen..nee danke..dabei will ich meine Ruhe haben...
      Man muß ja auch den meditativen Aspekt genießen...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Einer der CPOs hat sich gehäutet! Ich sehe nun zum ersten Mal so eine Exuvie :happy: Vielleicht war deshalb die letzten Tage Ruhe.
      Mal sehen, ob die beiden (Oder einer von ihnen) sich nun häufiger blicken lassen.

      Sagt mal, kann es sein, dass die Garnelen und Krebse Dunkelheit mögen? Immer, wenn ich abends noch mal ins Zimmer komme und Licht anmache, ist im Aquarium richtig was los.


      Und ich muss etwas gestehen.. Es sind noch mehr Endler-Guppys geworden :/ Mein Sohn findet die so cool und ich wollte die nicht nur zu dritt im Aquarium lassen, nachdem das eine Weibchen gestorben ist.
      Naja, es ist ein Versuch. Ich werde es einfach ausprobieren.
      Ich habe auch noch einige Beiträge in Foren gelesen, in denen die Aquariumsbesitzer Garnelen und Guppys erfolgreich zusammen halten. Ich werde es sehen.


      Und sagt mal, ich werde in nächster Zeit das Aquarium noch etwas umgestalten (sieht gerade alles eher provisorisch aus). Bedeutet das für die Tiere großen Stress, oder kommen die damit klar?

      Liebe Grüße!