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Red Bee Garnelen

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    • Red Bee Garnelen

      Hallo zusammen, ich bin neu hier heiße Thomas und komme aus dem Raum Mönchengladbach.

      Seit langem bin ich begeistert von Garnelen.
      Ich halte erfolgreich neocardinia davidi im gesellschafts Becken auf Leitungswasser. Becken läuft alle sind zufrieden. :)

      Leider sieht das bei den Bienen garnelen anders aus. Hier erbitte ich mir Hilfe von erfahrenen Haltern.

      Ich habe seit ca.6 Monaten ein Garnelen Becken in dem nur rote bienen garnelen wohnen.
      Leider bekomme ich 0 Nachwuchs und kann mir nicht erklären woran es liegt ;(
      Hier mal ein paar daten:

      60 Liter Becken
      Bodenfilter
      Soil
      Überwiegend Moose

      Osmose Wasser aufgesalzen auf einen Leitwert von 360ms mit bee shrimp gh+
      Ph6
      Kh2
      Gh7

      Ich habe das heute im laden testen lassen da ich es genau wissen wollte.
      Ist doch soweit alles in Ordnung?.

      Das hatte ich auch so mit meinen Tröpfchen test ermittelt. Die einzigsten Differenz lag beim
      Leitwert! Laut dem Test im Laden liegt dieser bei 620!
      Wenn ich selber teste liege ich bei 360 mikrosiemens teste ich z.b. osmosewasser liegt der lw bei 1. Ich denke somit das
      mein Gerät funktioniert und der Fehler im Laden entstanden ist oder liege ich falsch? 8|

      Freue mich auf eure Antworten

      Gruß Thomas
    • Hallo Thomas,

      willkommen im Forum :)

      vielleicht hat das Gerät im Laden ppm gemessen, nicht µS. Zu den Werten passt der von dir ermittelte Leitwert jedenfalls besser.

      Du könntest es noch etwas weicher machen - KH 0 - 1 und GH 5, GH aber nicht drunter. Das könnte nochmal was bringen.
      Ansonsten einfach abwarten. Eine gewisse jahreszeitliche Komponente gibt es auch noch, im Frühjahr/Sommer klappt es meist besser mit der Vermehrung.
      Viele Grüße von Stefanie
    • hallo oerchen,
      Ich hatte auch schon mal Eier leider ist kein Nachwuchs geschlüpft. Reicht das bee Salz an Mineralien zusatz aus? Ich finde das sich meine nelen wenig häuten. Ansonsten sind die Tiere munter und fressen gut. Wie bekomme ich die gh weiter runter? Weniger aufsalzen? Gruß Thomas
    • Hallo Mowa,
      Es sind jetzt 12 nelen drin, sind alle Geschlechtsreif. Ich füttere Pudding classic, life, nannochloropsis und caridina exzellent. Außerdem habe ich momentan auch Walnuss Baum Blätter drin. Die Tiere sind echt aktiv alles wunderbar. Paarungsschwimmen habe ich leider selten beobachtet. Auch habe ich selten Häute im Becken gesichtet. Irgendwas stimmt nicht. Reichen die Mineralien aus dem Bee shrimp?
      Gruß Thomas
    • @Garnelin,
      Damals als ich anfing wurden über "Crystal Red" (der Vorläufer der Red Bee) nur Mythen verbreitet. Die meisten haben nicht gestimmt. Das ist lange her, so um 2004. Die damaligen Züchter wollten sich nicht das Geschäft versauen, die meisten hatten wohl nur einfach Glück mit ihrem Leitungswasser, wie auch immer.
      Erst die Gebrüder Logemann brachten etwas Licht ins Dunkel, sie gaben Preis welches Wasser (µS) gebraucht wurde. Danach wurde herausgefunden das diese Garnelen keine Vegetarier sind, daran war auch ich beteiligt.
      Wenn Du Red Bees züchten willst, brauchst Du beide Geschlechter (bei 12 Tieren sollte das passen), der Soil passt. Du nimmst Osmosewasser aufgehärtet auf 320 (Du schreibst ms). Was ist ms? Microsiemens? das schreibt man µS.
      Nun zu meinem "Rezept":
      1. ein frisches Becken ohne anderen Besatz.
      2. Shirakura Red Bee Sand als Bodengrund.
      3. Osmosewasser aufgehärtet auf 250µS, gemessen mit einem Leitwiderstandmessgerät.
      4. Man kann jeden Filter verwenden.
      5. Ordentlich Proteine im Futter, ich gebe egal zu was 50% getrocknete Salinekrebse dazu. Das alles wird pulverisiert und sparsam gefüttert. Betonung liegt auf sparsam.
      5. Zeit
      mfg Hans
    • Hallo,
      die Ausführungen von Hans / @cheraxfan kann ich voll bestätigen.

      Nur beim Soil muß es nicht (mehr) der Red Bee Sand sein, obwohl der nach wie vor gut ist.

      Wenn du dein Osmosewasser auf 250 µS aufhärtest, sinken auch die gemessene GH und KH. Die Mineralien reichen. Ich peile immer GH 5 an, weil es darunter bei meinen Red Bee tatsächlich zu Häutungsproblemen kam. Aber das passt so, mit ca 250µS. Du kannst auch das Minaral Junkie Futter o.ä. Mineralienprodukte zufüttern, wenn du dir nicht sicher bist.
      Viele Grüße von Stefanie
    • Hei, was möchtest Du denn für Pflanzen halten?
      Was anspruchsvolles, oder die üblichen Moose?
      Bei diesen Wasserwerten, mit Soil, hat man schon ohne Co2 perfekte Werte.
      Nur bei sehr vielen und bei sehr anspruchsvollen Pflanzen wird eine Co2Anlage fällig.
      Daran zu erkennen, das der Ph nach oben geht, was auch den Bees nicht gut tut...
      Aber eigentlich brauchst Du sie nicht. Probier es einfach aus...
      Wenn Du Soil nimmst, brauchst Du auch nicht viel Dünger.
      Ich geb tröpfchenweise zu und schau mir die Pflanzen an. Wenn sie gut aussehen, braucht es nicht viel.
      Weil die Reste holen die Algen.

      Hans, ich hab ein 54 Literbecken, in dem ich schon lange "Oldshool Christal Red" halte.
      Die sind sehr robust und wunderschön <3
      Das Becken steht seit ca. 2006 und hat 3cm Glanzkies drin...keinen Soil, trotzdem funktioniert es hervorragend...auch in Gesellschaft von Perlhühnern...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Oehrchen schrieb:

      Hallo,
      die Ausführungen von Hans / @cheraxfan kann ich voll bestätigen.

      Nur beim Soil muß es nicht (mehr) der Red Bee Sand sein, obwohl der nach wie vor gut ist.

      Wenn du dein Osmosewasser auf 250 µS aufhärtest, sinken auch die gemessene GH und KH. Die Mineralien reichen. Ich peile immer GH 5 an, weil es darunter bei meinen Red Bee tatsächlich zu Häutungsproblemen kam. Aber das passt so, mit ca 250µS. Du kannst auch das Minaral Junkie Futter o.ä. Mineralienprodukte zufüttern, wenn du dir nicht sicher bist.
      Was sind denn Mineralprodukte???
      Mineralstoffe und Spurenelemente sind doch reichlich im Salz enthalten (Calcium, Magnesium usw.
      Fressen Garnelen Mineralien? Ich denke nicht.Garnelen fressen Mineralien in Organischer Form (Mineralstoffe) wie sie z.B. in Pflanzen vorkommen.Die Pflanzen ziehen die Mineralien aus den Boden und lagern sie Organisch ein .
      Warum werden dem Salz also Mineralstoffe und Spurenelemente beigemischt ,wenn in einem Aquarium kein Gemüse wächst was sich Garnelen zubereiten können ??? :D Ist es dann so das der Biofilm die Mineralstoffe Organisch einlagern kann und die Garnelen dort ihr eigenes Gemüsebeet im Becken haben. Wozu braucht man dann ein Mineralfutter? ?(
    • Hi @Humungus
      wissenschaftliche untersuchungen habe ich dazu nicht gemacht ;) , das überlasse ich Leuten mit der passenden Ausbildung und Equipment. Ich bin bereit, auch mal einfach so was auszuprobieren.
      Mineralienzusätze/Futter für Bienengarnelen sind keine neue Erfindung, das gibt es schon fast von Anfang an. Die Mineralien werden tatsächlich "mitgefressen" und sind nicht im Wasser gelöst.
      Es funktioniert auch ohne - die ersten Jahre habe ich meine RedBee nur in "aufgesalzenen" Wasser gehalten und normales Garnelenfutter gegeben. Da gab es allerdings immer mal Häutungsunfälle, und die Tiere wuchsen recht langsam, das war schon auffällig. Also gebe ich gelegentlich die Mineral Junkie Perls, und es tut auch keinem weh ;)
      Der Punkt mit dem tierischen Eiweiß, den Hans schon genannt hat, ist auch nicht zu vernachlässigen.
      Viele Grüße von Stefanie
    • Ja ! Mineralien werden mitgefressen ,und kommen warscheinlich so auch am anderen Ende wieder raus .Ich versuche nur zu verstehen was so alles empfohlen und verbreitet wir ,aber irgendwie verstehen ich den Sinn manchmal nicht.Es muss ja auch nicht immer verkehrt sein ! Oft wird auch von ausgewogener Ernährung in Verbindung mit Häutungsproblemen oder Nachwuchs gesprochen. Aber wenn man dann genauer nachfragt kommt meistens auch nicht mehr viel . ?(
    • Genauer nachfragen kannst du zum Beispiel bei den Logemännern, die mit Sicherheit auch die Hintergründe dessen kennen, was sie als (Zusatz)futter anbieten.
      Ich kann nur vergleichen, und sehe, daß ich mit der Zufütterung von Mineralien eine Garnelengruppe habe, die noch einen Ticken vitaler wirkt und gleichmäßiger wächst, als ohne das Futter.
      Es ist nunmal so, daß wir in unseren kleinen Aquarien nur eine Auswahl dessen anbieten können, was die Garnelen in ihren Habitaten finden. Also versuche ich, das Spektrum weit zu streuen, damit von allem, was benötigt wird, was dabei ist. Da wird sicher auch manches Unnötige dabei sein, aber solange es nicht schadet, und mich nicht in den finanziellen Ruin treibt...
      Viele Grüße von Stefanie
    • Hallo,
      rein vom Austrag von Abbauprodukten kann das reichen - sind ja nicht viele "Ausscheider" in dem Becken. Aber da du ja das Problem sich nicht vermehrender Garnelen hast, würde ich gerade die Wasserwechselintervalle erhöhen. Und auch eher 50% wechseln als 30%. Bienengarnelen sind ausgesprochene Frischwassergarnelen, sie profitieren auf jeden Fall davon.
      Viele Grüße von Stefanie