
Guten Abend am Sonntag!
Ich möchte nunmehr ohne jeden Zusammenhang mit dem CPO-Kieselalgen-Fragenkomplex die rolle der Schnecken etwas weiterspinnen:
Ich habe nebst einigen Rennschnecken/Kahnschnecken der Gattung Neritina jede Menge selbstvermehrende Schnecken mit gutem Ruf,
wie Posthornschnecken, Turmdeckenschnecken, Blasenschnecken...und auch ein paar Pianoschnecken.
Eigentlich sollten die Anzahl dieser Schnecken ob des Nahrungsüberangebotes ja explodieren,
was aber nicht-ausreichend- geschehen ist. Dabei dachte ich, nach der Allgemeinen Lehre gibt es
einen proportionalen Schnecken-Futter Zusammenhang. Viel Futter, viele Schnecken, wenig Futter , wenig Schnecken!
Da die genannten Arten eine hohe Produktionsrate haben, und mir ja doch nicht eine ganze Futterdose ins Aquarium gefallen ist,
sollte der Mulm zeitverzögert eigentlich auf erträgliches Ausmaß schrumpfen. Tut er aber nicht!
Die Turmdeckelschnecken haben sich in allen Becken ziemlich stark vermehrt,
Obwohl mit Ausnahme des Beckens mit den Spiegelkärpflingen überall nur eine dünne Bodenschicht besteht.
Mit denen bin ich zufrieden.

Kennt jemand den Namen dieser Spezies?
Zu meiner Enttäuschung haben die Blasenschnecken aber ziemlich ausgelassen.

sehr angetan bin, entgegen sämtlicher Literatur und allen Foren nicht so recht durchkommen. Dabei gibt es in allen meinen 5 Aquarien nur
mehr eine EINZIGE Spitzschlammschnecke, alle anderen Spitzschlammschnecken tummeln sich seit Monaten im Gartenteich.
Somit fällt eine Erklärung für diegeringe vermehrungsrate, daß die Gelege aufgefressen werden, auch flach!
Glück auf!
Erwin