GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Anfängerin, 180 l, Pläne und Fragen

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Anfängerin, 180 l, Pläne und Fragen

      Hallo zusammen,

      nachdem ich nun einige Monate recherchiert habe, habe ich am Wochenende mein erstes Aquarium abgeholt.
      Eigentlich war mein Ursprungsplan ja mit einem kleinen 54-Liter-Aquarium mit Garnelen zu starten, aber irgendwie wurde es bei der Planung nach und nach größer... und weil der Platz da ist, wurde es jetzt das EHEIM vivalineLED 180.

      Da ich noch völlig unerfahren bin, würde ich Euch gerne meine aus den Recherchen entwickelten Pläne vorstellen, um einen einigermaßen vernünftigen Start hinzulegen.

      Wasserwerte (laut Versorger):
      • Karbonathärte: 9,8
      • Gesamthärte: 12,3
      • pH-Wert: 7,52
      Ich würde das Aquarium gerne mit Leitungswasser betreiben, dass ich jeweils kalt aus der Leitung über den Duschkopf abfülle und dann für ca. 24 Stunden zum Temperaturausgleich stehenlasse.
      Da es in einer gut gedämmten Mittel-Etagenwohnung steht, wollte ich auch auf einen Heizer verzichten.


      Geplanter Besatz:
      • Neocaridina davidi "Red Rili" (Ich dachte daran, mit 20 Tieren zu starten. Klar, am Anfang werden die in dem Becken etwas verschwinden, aber wenn alles gut geht, werden es ja mehr. ;) )
      • 3-4 Rote Rennschnecken (Vittina waigiensis) und
      • 3-4 Algen-Kahnschnecken (anthrazit) Neritina pulligera
      später (wenn ich etwas Routine und Erfahrung dazugewonnen habe) würde ich gerne noch einen kleinen Schwarm Fische (so 20 Tiere?) hinzunehmen.
      • bevorzugt: Espes Zwergbärblinge (Trigonostrigma espei) oder (wenn es von den Werten her besser passt) Vietnamesische Kardinalfische (Tanichthys micagemmae).

      Einrichtung:
      • Bodengrund nicht zu heller, neutraler, gerundeter Naturkies mit der Körnung 1-3 mm oder 2-4 mm
      • Mangrovenwurzeln
      • einige Steine (Stelle ich mir so ca. faustgroß und rund vor. Da muss ich mich noch auf die Suche machen.)


      Pflanzen (ohne CO2-Düngung):
      • Limnophila sessiliflora (für den Hintergrund)
      • Cryptocoryne wendtii "Kompakt" (Kompakter Wasserkelch) oder Cryptocoryne wendtii "Brown" (Wendts Brauner Wasserkelch)
      • Cryptocoryne x willisii "Pigmea" (Willis' Zwergwasserkelch)
      • Moos (Das möchte ich auf die Wurzeln kleben, habe mich aber für noch keine Sorte entschieden)


      Filter, nachdem ich hier und dort gelesen habe dachte ich an Folgendes:
      • Jonnys Air Concept HMFInnenfilter, 10x10 cm, Höhe 37 cm, 30 ppi mit übergezogenem Damenstrumpf
      • aufgesteckt: Aquael Circulator 500
      Reicht das für die Größe des Aquariums? Oder sollte ich lieber den Aquael Circulator 1000 nehmen?


      Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir eine kurze Rückmeldung zu meinen Plänen geben könntet, da ich zwar schon unheimlich viel gelesen habe, aber doch noch ziemlich verunsichert bin.
      Jetzt werde ich schonmal damit beginnen die Wurzeln vorzuwässern... Da kann ich ja eigentlich nicht viel falsch machen. :D (Mit dem gleichen Gedanken habe ich im Spätherbst auch schon tief im Wald Laub gesammelt...)

      Vielen Dank für das Lesen und viele Grüße
      Maren
    • Hallo und willkommen,

      bzgl. Garnelen würde ich persönlich bei der Beckengröße noch eine Hand voll mehr nehmen, besonders, da du mit einem etwaigen Fischbesatz dann noch warten möchtest.

      Bzgl. Fischen würden die Zwergbärblinge im unbeheizten Becken leider wegfallen. Die Wassertemperatur ist aufgrund der Verdunstungsenergie in der Regel zwischen 1 und 3 Grad unter der Raumtemperatur, wenn ihr nicht gerade 25+ °C dauerhaft in der Wohnung habt, würde die Wassertemperatur damit unterm Minimum für die Art liegen. Das mag kurzzeitig keine Probleme machen, längerfristig dagegen schon. Wenn nachts dann zusätzlich die Raumtemperatur um das ein oder andere Grad absinkt, wäre umso mehr davon abzuraten.
      Kardinalfische dagegen sollten keine Probleme haben. Deren Minimum wird mit 18°C angegeben, sie können aber auch mal etwas weniger ganz gut vertragen.

      Die Pumpe ist bei dem niedrig besetzten Becken wohl ausreichend. Eine biologische Filterwirkung wird ja nicht nur durch den Filter selbst, sondern auch die Einrichtung als Ganzes erreicht.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Servus Maren!

      Bei Neocaridina und Vietnamesischen Kardinalfischen kannst du dir meines Erachtens
      die Temperaturangleichung und damit 24 stunden ersparen. Bei mir freuen sich beide Arten ganz offenkundig über Temperaturunterschiede
      von 5 Grad Celsius. CPO-Krebsen und Alabama-Flußkrebsen scheint es zumindest egal zu sein.
      Wer eindeutigschockiert ist, sind meine Spiegelkärpflinge. Ich mische seit kurzem beim Wasserwechsel einfach
      auch ein bißchen wärmeres Wasser darunter.

      Die Kardinälchen sind übrigens sehr hübsche Fische!
      Mit NATÜRLICH freundlichen Grüßen aus Graz-Andritz!
      Erwin
    • Hallo,

      ich werde mal versuchen meine Anregungen zum Thema niederzuschreiben, und die einzelnen Punkte nacheinander aufzulisten:

      1.

      Zitronella schrieb:

      Wasserwerte (laut Versorger):


      Karbonathärte: 9,8

      Gesamthärte: 12,3

      pH-Wert: 7,52
      Ich würde das Aquarium gerne mit Leitungswasser betreiben, dass ich jeweils kalt aus der Leitung über den Duschkopf abfülle und dann für ca. 24 Stunden zum Temperaturausgleich stehenlasse.
      Da es in einer gut gedämmten Mittel-Etagenwohnung steht, wollte ich auch auf einen Heizer verzichten.
      Da spricht erst einmal nichts dagegen. Nach der Einlaufphase muss man einfach mal schauen, welche Wasserwerte sich inzwischen eingestellt haben. Die vom Wasserversorger zur Verfügung gestellte Papierlage muss nicht unbedingt die Wahrheit sein.

      2.

      Zitronella schrieb:

      Neocaridina davidi "Red Rili" (Ich dachte daran, mit 20 Tieren zu starten. Klar, am Anfang werden die in dem Becken etwas verschwinden, aber wenn alles gut geht, werden es ja mehr. )

      3-4 Rote Rennschnecken (Vittina waigiensis) und

      3-4 Algen-Kahnschnecken (anthrazit) Neritina pulligera
      später (wenn ich etwas Routine und Erfahrung dazugewonnen habe) würde ich gerne noch einen kleinen Schwarm Fische (so 20 Tiere?) hinzunehmen.


      bevorzugt: Espes Zwergbärblinge (Trigonostrigma espei) oder (wenn es von den Werten her besser passt) Vietnamesische Kardinalfische (Tanichthys micagemmae).
      Wie schon zuvor von Anderen angemerkt, sind 20 Shrimps auf 180L etwas knapp bemessen. Da würde ich nochmal 10-15 Stück drauf packen.

      Von den Rennschnecken würde ich zunächst absehen wollen. Sie sind nicht so robust wie die Stahlhelmschnecken und können sich zum wahren Ausbruchskünstler entwickeln, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Außerdem mögen sie es gerne auch mal etwas wärmer.
      Im gut eingefahrenen Zustand sollten die 3-4 Stahlhelmschnecken gut im Becken leben können. Sobald das Becken eingefahren ist, wird das Algenaufkommen ja ein wenig geringer werden. Da ist es besser, die Schnecken kommen nicht hinterher mit dem wegraspeln, anstatt auf halber Ration zu sitzen. Noch einen Schneck dazu setzen ist ja jederzeit möglich.

      3.

      Zitronella schrieb:

      Filter, nachdem ich hier und dort gelesen habe dachte ich an Folgendes:


      Jonnys Air Concept HMFInnenfilter, 10x10 cm, Höhe 37 cm, 30 ppi mit übergezogenem Damenstrumpf

      aufgesteckt: Aquael Circulator 500
      Reicht das für die Größe des Aquariums? Oder sollte ich lieber den Aquael Circulator 1000 nehmen?
      Zunächst einmal grundsätzlich zum Schwamm- oder auch zum Mattenfilter: Die biologische Filterung erfolgt durch die Bakterien, die in den Poren des Filterschwamms wohnen. Damit sie ausreichend Zeit haben sich mit dem Wasser zu beschäftigen, sollte das Wasser nicht zu schnell durch den Schwamm/die Matte fließen. Will man mehr Filterleistung, so muss man die Filterfläche erhöhen (größerer Schwamm), das Wasser dort einfach schneller durchzupumpen bringt da nichts, da die Bakkis, ja nur eine bestimmte Menge Wasser pro Zeiteinheit reinigen können. Arbeiten sie schon optimal, helfen also nur mehr Bakterien, die einfach eine Wohnung brauchen.
      Anders schaut das aus, wenn der Filter das Wasser mechanisch klären, also Schwebeteilchen herausfiltern soll. Dann kann man sein Ziel natürlich durch eine schnellere Wasserumwälzung durch den Schwamm erreichen.


      Es ist natürlich Geschmackssache, ob man sich so einen "Schaumstoffbackstein" ins Aquarium stellen möchte, aber für mich wäre das nix. Ich würde mich hier wahrscheinlich eher nach einem Außenfilter umschauen. Unter die 180L muss sowieso ein passender Unterschrank, da kann man so ein Filterchen gut verstecken. Auch hat man später noch interessante Möglichkeiten, wenn sich die Ansprüche mal verändern sollten.
      Immerhin sind verschiedene Filtermedien möglich oder man kann Heizung und/oder Kohledioxideinspeisung auch inline integrieren. Schöne Ein- und Ausläufe oder auch ein Skimmer aus Glas macht in so einem Becken auch eine Menge her. Eheim bietet mit den Eco FIltern doch recht gut passende Systeme an, die auch schon komplett bestückt sind.




      VG vom Himalaya

      yeti
    • Hallo TheYeti.

      Stimmt, mein Plan war auch zu beobachten, wie sich das Wasser beim Einfahren entwickelt und dann nochmal zu schauen, ob und wer dazu passt.
      Ich habe ja Zeit und nichts ist in Stein gemeißelt.

      Ich hatte eigentlich auch erst an Stahlhelmschnecken gedacht, aber mein Freund hatte sich dann in die Roten Rennschnecken verliebt, so dass ich als Kompromiss eine Mischung von beiden vorgeschlagen hatte.
      Wenn die Verhältnisse dann aber nicht für die roten Renner passen sollten, werden wir es ihnen auch nicht antun.

      Meine Hoffnung war, dass ich den Schaumstoffblock ganz gut zwischen den Limnophila sessiliflora verstecken könnte.
      Und ehrlich gesagt bin ich ein Schisser und traue mich noch nicht so recht das Wasser ständig das Becken verlassen zu lassen (Außenfilter)...

      Viele Grüße
      Maren
    • hallo Zitronella,
      herzlich willkommen mit Deinen baldigen Wirbellosen, hier
      bei den vielen Wirbellotsen mit ihren noch viel mehr Wirbellosen.

      Zitronella schrieb:

      3-4 Rote Rennschnecken (Vittina waigiensis) und

      3-4 Algen-Kahnschnecken (anthrazit) Neritina pulligera
      8 große Schnecken für ein 180-l-Becken sind auf Dauer viel zu viel. Nach getaner Anfangsarbeit werden sie verhungern.

      Zitronella schrieb:

      Und ehrlich gesagt bin ich ein Schisser und traue mich noch nicht so recht das Wasser ständig das Becken verlassen zu lassen (Außenfilter)...
      :D , konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, wird aber trotzdem von mir respektiert. ;)
      Und Du hast recht, mit Pflanzen und Deko kann man Filter schön ummanteln.

      Zitronella schrieb:

      bevorzugt: Espes Zwergbärblinge (Trigonostrigma espei)
      das sind gekonnte Jäger, da bleibt nicht viel von den Babygarnelen.
      Hier gucken im > Forum > Garnelen > Vergesellschaftung.
      Und auch Fische wollen die passende Temperatur und das passende Wasser. Guter Anhasltspunkt zu finden im "Aquariumguide".

      Tümpelhofrat schrieb:

      kannst du dir meines Erachtens
      die Temperaturangleichung und damit 24 stunden ersparen.
      würde ich einem Anfänger nicht empfehlen, weil wenn mehrere Differenzen zusammen kommen, dann kann das für die Tiere doch zu viel werden.
      Und je nach Leitungsdruck ist es besser, wenn das Wasser ausgast und evtl. vom Wasserwerk zugeführtes Chlor auch.
      Am besten sowieso mineralischen Wasseraufbereiter benutzen.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Vielen Dank auch an Dich Barbara!

      Die mögliche Schneckenmenge war mir bisher noch völlig unklar, deshalb habe ich einfach mal ins Blaue geraten. Gut, dass Du mich da ausbremst. Verhungern soll bei mir niemand!

      Bevor ich ggf. Fische dazu setze, werden noch einige Monde ins Land gehen. Da werde ich auf jeden Fall noch gründlicher recherchieren (und vermutlich danach nochmal nachfragen).

      Das mit der "Chlorgefahr" aus der Leitung hatte ich auch schon gelesen. Und da ich schon ein nettes Fässchen hier stehen habe, werde ich es wohl auch erstmal nutzen.

      Zum "mineralischen Wasseraufbereiter" werde ich dann mal als nächstes Recherchen anstellen...

      Viele Grüße
      Maren
    • Zitronella schrieb:

      Die mögliche Schneckenmenge war mir bisher noch völlig unklar, deshalb habe ich einfach mal ins Blaue geraten. Gut, dass Du mich da ausbremst.
      machen wir doch gerne.

      Zitronella schrieb:

      Verhungern soll bei mir niemand!
      Damit muß Du trotzdem rechnen, weil die Tiere so schlapp sind vom Import, daß sie oft nicht mehr erholungsfähig sind. Im Handel sind die Becken meist viel zu sauber, also dort immer noch hungern angesagt) nur Tiere nehmen, die noch an der Scheibe kleben.
      wie ich mal gelesen habe tut das Garnelenhaus L. die Tiere zur Erholung und zum Aufpäppeln erst mal Zwischenhältern. Dann kann auch bei Versand das Gewissen beruhigt bleiben.

      Zitronella schrieb:

      Und da ich schon ein nettes Fässchen hier stehen habe,
      mehrmals kräftig durchspülen gegen Herstellungsverschmutungen.

      Zitronella schrieb:

      Zum "mineralischen Wasseraufbereiter" werde ich dann mal als nächstes Recherchen anstellen...
      hab ich , glau ich was bei "Zitronella" oder bei "binenneuling" geschrieben.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Guten Morgen!


      Das Wechselwasser ausgasen lassen ist sicher ein guter Grund für eine 24-Stunden-Faßlagerung.
      Als angenehmer Nebeneffekt hat das Wechselwasser dann auch ZimmerTemperatur. Ein bisserl frisches kühleres Wasser
      dazugemengt finde ich trotzdem gut.


      8 Nichtvermehrungs-Schnecken auf 180 liter halte ich übrigens nicht für übertrieben viel,
      wenn sie von der Scheibe weg gekauft und eventuell sogar gesondert aufgepäppelt werden.
      Für Reinlichkeitsfanatiker und Algenophobiker ist die Aquaristik ohnehin keine passende Beschäftigung.
      Leicht überreife Kirschparadeiser hie und da begeistern zufriedene schncken auch sehr.



      Ich bin vor kurzem dazu übergegangen, etwas mehr selbstgesammeltes Laub in meine Becken zu geben.
      So gibt es immer eine Eiserne Reserve und man kann genau sehen, in welchem Tempo das Laub weniger wird.
      Periodisch sind halt die Stengel samt Blattadern herauszufischen.


      Das Laub sammle ich nach Lust und Laune in größeren Mengen, überbrühe es einmal oder zweimal zur Entfernung von Staub und Unrat,
      und bewahre es auf dem Balkon in einem Schaffel mit Wasser auf. Je nach Bedarf auch wochen-und monatelang.
      Und mit dem Absud gebe ich manchmal optisch einem Becken ein bisserl eine Schwarzwasser-Note in der Färbung.


      Glück auf! und Masel tov!


      Erwin
      P.S. Zumindest gegen zweimaldreiistsechs Schnecken wird wohl niemand :happy: einen Einwand haben.
    • Tümpelhofrat schrieb:

      Zumindest gegen zweimaldreiistsechs Schnecken wird wohl niemand einen Einwand haben.
      Erwin, hast Du selbst solche Rennschnecken oder Stahlhelmschnecken ???
      Die sind nicht so einfach in der Fütterung wie Posthörner oder Blasenschnecken !!!

      Wenn die Scheiben von zu vielen Schnecken frei gelutscht ist herrscht danach Futtermangel ...
      Und ein Anfänger muß erst lernen wieviel Futter die Schnecken brauchen.
      Sonst hat er sechs/acht Schnecken die er nicht mehr ernähren kann, weil viele Schnecken kein Extrafutter annehmen. Dazu gehören sehr oft diese großen Schnecken.

      Wer Laub selbst sammelt muß garantieren können, daß es kein Spritzmittel abbekommen hat.
      Auch nicht das Spritzittel vom überübernächsten Nachbarn durch Wind. Sonst gibts wieder Tote und Gejammer.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo!

      Also, nehme ich zum Thema "Wasservorrat" erstmal Folgendes mit:
      Wenn ich das Fässchen gründlich mehrmals mit Wasser vorgespült habe, kann es in Bezug auf eine mögliche "Entgasung" halfen und zumindest nicht groß schaden, wenn ich das Wasser vorher abstehen lasse.
      (Höchstens mich in meiner Bewegungsfreiheit im Bad einschränken.) ;)

      Schnecken:
      Als Hamburgerin hatte ich sowieso vor, zu gegebener Zeit meine Schnecks persönlich im Garnelenhaus abzuholen. Dann haben sie zwar noch etwas Transportstress, aber keinen längeren Versand vor sich.
      Und da es mir nicht auf die Masse, sondern auch auf das Schneckenindividuum ankommt, kann ich auch gerne erstmal mit zwei Schnecken anfangen, diese kennenlernen und dann später eventuell aufstocken.

      Viele Grüße
      Maren
    • @ Barbara!


      Ja, Geweihschnecken und Rennschnecken und Stahlhelmschnecken habe ich.
      Ungefähr 15 bis verteilt auf vielleicht 250 litern in 5 Aquarien.
      Manchmal stirbt eine, aber ein Massensterben ist das jedenfalls nicht.
      Obschon ich seit der großzügeren Laubeinbringung mich mit denm sonstigen Futter
      etwas zurückhalte. aber irgendwelche vegetarische tabletten zerbrösel ich

      fast jeden Tag ein bis zwei pro Becken.


      Jetzt ist Zitronella sowieso bei einer Stahlhelmschnecke und einer Rennschnecke nagelangt. Das wird schon klappen mit deren Ernährung.


      Erwin


      P.S.: Bei den Umweltbedingungen zum Laubsammeln bin ich ganz auf Deiner Linie, Barbara.

      Das läuft für mich unter "eh kloar", und deshalb habe ich das nicht gesondert erwähnt.

    • Nachdem ja einige Zeit ins Land gezogen ist- wie haben sich Deine Pläne denn mittlerweile entwickelt ? :)

      Welche Menge an Garnelen hast denn eingesetzt? Weil wie meine Vorredner schon geschrieben haben - so um die 15 sind - auch wenn sie sich vermehren- auf 180 Liter doch ein bissssschen wenig.

      Ich hab nur 120 Liter mit so 250 - 300 Tierchen drin- weiß keiner so genau :whistling: - aber von Überbevölkerung kann keine Rede sein. Wenn sie nicht grad im Paarungsschwimmen sind muß ich oft sehr genau hingucken um welche zu finden.

      "Guck mal- Mama kocht halbe Bäume ! "-" Das ist noch gar nix- gestern hat sie Steine gekocht" X/
    • Hallo wasserkante,

      nun ja, eingestiegen sind wir dann (völlig vom Plan abweichend) mit vier orangenen Posthornschnecken. Inzwischen tummelt sich deren entzückender Nachwuchs im Becken. (Auch wenn sich mein Freund bemüht alle Gelege zu entfernen, die wir entdecken, kommen doch noch genug durch. :D )

      Vor zwei Wochen haben wir dann 12 Garnelen dazugesetzt und harren nun der Dinge, die da kommen...

      Viele Grüße
      Maren
    • Guten Morgen!

      Warum bemüht sich denn Dein Freund, die Eier der bunten Posthornschnecken zu entfernen?
      Und wieso läßt Du das denn zu?

      Posthornschnecken regeln ihren Nachwuchs über die Menge der gelegten Eier,
      und die hängt von der verfügbaren Nahrung ab.


      Ich weiß bis heute nicht, was eine "Schneckenplage" sein soll! Die einen vermehren sich eh nicht,

      die anderen regeln das selbst.


      Raubturmdeckelschnecken und Kugelfische können mir gestohlen bleiben!


      Liebe Grüße!

      Erwin
    • Hallo Erwin,

      naja, er hat halt die Sorge, dass sie sich jetzt so stark vermehren, dass für alle dann plötzlich doch nicht genug Nahrung da ist und einige dann den Hungertod sterben müssen...

      Die Pflanzen müssen noch kräftig zulegen. Es sind zur Zeit noch genug Aufwüchse/Algen da, so dass alle satt werden. Wir füttern auch nichts zu. Bei unserem Versuch den Garnelen mit etwas Shrimp Dinner eine Freude zu machen, wurde das von allen Tieren (auch den Schnecken) vehement ignoriert (und von uns dann wieder entfernt).

      Aber keine Sorge, es gibt genug geschützte Winkel, in denen wir die Gelege garnicht entdecken können. Somit sind Schnecklinge in allen Größen vorhanden. (Und einfach entzückend!)

      Viele Grüße
      Maren
    • Benutzer online 1

      1 Besucher