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Nematoden in Ansätzen von weißen Asseln = Grindalwürmchen?

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    • Nematoden in Ansätzen von weißen Asseln = Grindalwürmchen?

      Moin moin,

      ich glaube, die Frage hatte sich bei mir schonmal gestellt, aber das ist 6 oder 8 Jahre her, und man wird nicht jünger... Spring, ich hab keine Ahnung mehr. :D
      Neben Futtermilben (?) beobachte ich im Zuchtansatz der weißen Asseln und tropischen Springschwänzen kleine Fadenwürmer, die mich ziemlich an Grindalwürmchen erinnern. Da ich ohnehin diese wieder nebenher als Futter züchten wollte, frage ich mich nun, ob ich die Suche nach einem Ansatz skippen und einfach die Zucht mit diesen starten kann.. Weiß jemand zufällig, welche (möglicherweise unterschiedlichen) Nematoden in diesen Futtertieransätzen (Springschwänze/Asseln) vorkommen?
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Hei, schön das Du nach sooo langer Zeit mal wieder reinschaust :thumbup:

      Hatte mal in Kokoserde bei den weißen Asseln auch so total dünne weiße Würmchen...
      Die hingen immer oben am Deckel, nach dem Füttern und ließen sich leicht abspülen.
      Die Fische ham sie gerne gefressen...hätte sie gerne weiter gehalten, aber irgendwann waren sie dann weg...
      Die waren viel dünner als Grindal, aber von der Größe her hatte es gepasst.
      Denkemal, das in Erde keine bösen Würmer vorkommen, die Fischen und Garnelen was antun...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Danke dir Monika. Da sie offenbar von Dedritus leben, hätte ich jetzt auch nicht so viel Angst gehabt, sie könnten gefährlich werden. Nur, man mag vielleicht ähnlich Nährwerte erwarten bei ähnlichen Nematoden, aber das muss nicht zwingend stimmern. Und bei Grindalwürmchen gibt es ja Durchschnittswerte im Netz (oder gabs mal, sollte sich aber immer noch finden lassen). Die Würmchen bei mir bleiben weitestgehend im Boden und sehen eigentlich aus, wie die Grindal, die ich früher hatte. Sie sind vielleicht höchstens etwas transparenter (kann aber am mineralarmen Substrat liegen? Hab die früher in Seramis und Lavasplit gehalten). Es könnte aber mehr als eine Art sein, denn als ich letzt etwas mehr gesprüht habe und Tropfen unterm Rand kleben blieben, haben sich in diese Tropfen auch Würmer 'verirrt', die zwar weißlicher, aber auch kürzer und dünner wirkten. Könnten in den kleinen Tröpfchen aber auch schlicht jüngere Exemplare der selben Art gewesen sein.

      Die Milben hatten mich eher besorgt, aber mit etwas Googlen wurde ich in einem Terraristikforum fündig, in dem die gar als Nützlinge genannt wurden. Wobei ich auch da keine Panik hatte, da auch die sich hauptsächlich vom Laub bzw. Futter und nicht von den Futtertieren angezogen fühlen schienen. Nur Spinnentiere mag ich generell weniger.. :D
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Hei, was nimmst Du denn für ein Substrat?
      Ich hatte den Eindruck die wären vom Kokossubstrat gekommen.
      Vielleicht waren sie auch im Milbenansatz mit drin...
      Bei mir sind sie massenhaft am Deckel geklebt...mußte man nur abspülen.

      Ich hab mir aus den Tütchen im Handel einen Enchyträenansatz gezogen...
      Da ham sich weiße Kugelmilben drin gebildet. Die müssen in den Tütchen mit drin gewesen sein.
      Die Biester vermehren sich ganz schön und wenn es viele sind, gehen die Enchyträen nichtmehr an ihr Futter.
      Deswegen leb ich immermal ein großes Eichenblatt rein, sprüh es an und streu Haferflocken drauf.
      Nach einzwei Tagen sitzen fast alle Milben auf dem Blatt und ich kann es vorsichtig draußen im Garten entsorgen.
      Dann ist es mal wieder paar Wochen gut...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
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