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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

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  • Re: Langsames Wasserwechsel

    martin111 - - Wasserchemie

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    Hallo Gerhard Nachdem Du nun einige Antworten bekommen hast, möchte ich erklären, warum ich Deine Frage nicht ganz so ernst genommen habe. Es ist anerkannt, dass man beim Umsetzten von Garnelen die Anpassung an die neuen Bedingungen möglichst schonend machen soll. Sie kommen vermutlich nicht nur in ganz anderes Wasser, sondern auch in eine neue, unbekannte Umgebung mit anderem Besatz und unterschiedlicher Bakterienpopulation. Bei einem normalen Wasserwechsel fallen fast alle von diesen Stressfak…

  • Re: Langsames Wasserwechsel

    martin111 - - Wasserchemie

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    Zitat von "SAKURA": „daran ein Stück Kette um den WW-Eimer stufenlos in der Höhe aufhängen zu können“ ...am besten kombiniert mit einer passenden Feder - je mehr der Behälter leer gelaufen ist, desto höher zieht es ihn und desto grösser wird dadurch der hydrostatische Druck. Damit würde der Zulauf schön konstant bleiben und nicht immer langsamer werden... ...Die Luxusversion hätte noch einen Kontakt in der obersten Position, der einen Alarm auslöst, wenn der Behälter leer ist... ...Dagegen wäre …

  • Die Epigenetik ist ein faszinierender, junger Wissenschaftszweig, der eine neue "Babuschka" zum Verständnis der Abläufe in den Zellen eröffnet. Sie erforscht die Regulierung von Genen und im Speziellen die vererbbaren Änderungen der Genfunktion, die nicht durch die DNA-Sequenz erklärt werden können. Da sich bei vielen Krankheiten, darunter bei den meisten Tumoren, epigenetische Veränderungen feststellen lassen, hat die Medizin grosses Interesse, diese Mechanismen verstehen zu können. Es verwunde…

  • Re: Nitrit ohne Ammonium und Nitrat?

    martin111 - - Wasserchemie

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    Zwei zusätzliche Bemerkungen zur laufenden Diskussion: Die elektrische Leitfähigkeit von in Wasser gelösten Stoffen ist von verschiedenen Faktoren abhängig und im Prinzip für jeden Stoff individuell unterschiedlich. Die Leitfähigkeit der Ionen, die im Prozess der Nitrifikation involviert sind (NH4+, NO2- und NO3-), sind nicht so unterschiedlich, dass man im Aquarium ihre Umwandlung von einer Stufe in die andere über die Änderung der Leitfähigkeit messen könnte. Damit ist natürlich nicht eine eve…

  • Re: Oxydatoren-Warum sie gut sind

    martin111 - - Wasserchemie

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    Hallo Nik Zitat von "deluxeer": „bei 2 steinchen gibt es mehr sauerstoff im wasser, aber auch die lösung ist doppelt so schnell leer, oder?? das einzige was ich nachkaufen muss ist die lösung wenn sie irgendwann leer ist?“ Das ist nach der Theorie richtig. LG, Martin

  • Hallo Rüdiger Ich halte 9 Amanos mit einer Horde Perlhuhnbärblingen (die sind kleiner als die Amanos) in einem 60 L Becken bei je nach Saison 20-24°C. Gefüttert wird fast täglich mit Fischfutter, selten spezifisches Garnelenfutter. Die Amanodamen sind dauertragend und über den Perlhuhnnachwuchs muss ich mir langsam Gedanken machen. Eine kleine (blinde) Blaue Tiegergarnele ist anscheinend mal mit Moos in das 60er umgezogen und lebt nun seit mehr als einem Jahr unbehelligt dort. Ich kann keine Anz…

  • Hallo Peter Das Argument mit dem barythaltigen Flusskiesel und EDTA tönt überzeugend. In der Literatur gibt es nicht nur Untersuchungen zur Inhibition der Kristallisation von BaSO4 sondern auch Beschreibungen über die erleichterte Auflösung von BaSO4-Kristallen durch EDTA. Ich würde daher etwas EDTA in Dein Destwasser mit dem Stein geben... Ich vermute, Du kannst keine Feststoff-ICP (mit Laserablation) machen? Ansonsten hast Du tolle Möglichkeiten mit der ICP-MS. Zusammen mit der zur Verfügung s…

  • Re: Oxydatoren-Warum sie gut sind

    martin111 - - Wasserchemie

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    Zitat von "Mowa": „ist die Abgabe von Sauerstoff ans Wasser vielleicht auch abhängig vom Sauerstoffgehalt im Wasser ?“ Nein, der Sauerstoffgehalt im Aquarium hat auf die Produktion keinen Einfluss. Sie wird nur besser sichtbar, wenn das Wasser schon viel Gas gelöst hat. Zu meinen früher erwähnten Parameter, die die Sauerstoffproduktion beeinflussen, käme noch die Temperatur. Die hat aber hier sicher keinen so grossen Einfluss. Bemerkenswert ist der Verbrauch des aktiveren Oxydators. Dass die Häl…

  • Re: Oxydatoren-Warum sie gut sind

    martin111 - - Wasserchemie

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    Die Beantwortung dieser Frage kann man auf oxydator.de/ (FAQ/Aquarien-Oxydatoren) finden. Die Empfehlung für die MIni-Oxydatoren ist eine 6%ige H2O2-Lösung. Ebenso für Oxydatoren D in Aquarien über 50 Liter. Darunter wohl 3%iges H2O2. Die H2O2-Konzentration hat nicht nur einen Einfluss auf die Menge des produzierten Sauerstoffs, sondern auch auf die Reaktionsgeschwindigkeit. Sie ist nicht linear, das bedeutet, dass eine 6%ige Lösung deutlich mehr als doppelt so viel Sauerstoff pro Stunde produzi…

  • Hallo Monika Osmosewasser ist eben nicht destilliertes Wasser. Da hat es immer, wenn auch relativ wenig, Salze aus dem Ursprungswasser drin. Würde man kein Wasser wechseln und nur (Osmose-) Wasser auffüllen, brächte man jedesmal etwa 5% des Salzes des urprünglichen Leitungswassers rein. Bei einem offenen Aquarium in der trockenen Raumluft kann das mit der Zeit schon ins Gewicht fallen. 55.8 mg/L Ca müssten etwa 7.8° GH entsprechen. LG, Martin

  • Hallo Peter Wie Monika schon sagte, gehören Sr und Ba zu den Erdalkalimetallen und haben damit ein ähnliches Verhalten wie Ca oder Mg. Ich denke, Du brauchst Dir bei den Werten keine Gedanken zu machen. Ob Hochzuchtgarnelen allerdings damit Probleme haben könnten, mag ich nicht beurteilen. Gemäss "Wasseranalysen - richtig beurteilt" von Walter Kölle gibt es für Sr wegen der fehlenden Toxizität und der normalerweise geringen Konzentration keine Richt- oder Grenzwerte. Typische Konzentrationen in …

  • Hallo Markus Schau Dir mal den Link an: afizucht.de/html/lebendfutter.html Da gibt es jede Menge an fundierten Informationen zum (Fisch-) Futter. Wenn sie vielleicht teilweise auch nicht mehr auf dem allerneusten Stand sind, so spricht doch jahrzehnte lange Erfahrung eines professionellen Fischzüchters daraus! LG, Martin

  • Zitat von "Konrad89": „Wenn du das jetzt also 2 Wochen das Wasser inkl. Salz lagern würdest, sind nicht mehr so viele Inhaltsstoffe enthalten, als wenn du das frisch anmischen würdest. Vielleicht kann das einer nochmal ausführlicher erklären, wie und warum das so ist. “ Einige der (metallischen) Spurenelemente, die auch im Bee Salz vorhanden sind, verlieren in Lösung relativ rasch ihre Bioverfügbarkeit (Präzipitation, Oxydation). Das ist allerdings kein grosses Problem, erst recht nicht, wenn ma…

  • So wie ich das sehe, besteht im Altwasseraquarium die potenzielle Gefahr, dass sich Stoffe entweder zu kritisch hohen Konzentrationen anreichern (und Spurenelemente gehören da kaum dazu) oder/und dass essentielle Mineralien nicht in genügender Menge nachgeliefert werden. Es gibt selbstverständlich überzeugende Beispiele, bei denen mit viel Wissen geschickt zusammen gestellte Aquarien lange Zeit ohne grössere Einflussnahme funktionieren. Andererseits habe ich bei Diskussionen um Altwasseraquarien…

  • Zitat von "Mowa": „das wieder krumme Gurken verkauft werden dürfen“ Was für Zeiten, wenn es zur Leistung wird, etwas Krummes wieder gerade zu biegen ;)! LG, Martin

  • Re: 30 l Cube

    martin111 - - Garnelen - Einsteigerfragen

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    Hallo Daniel Damit Deine ersten Posts hier nicht unbeantwortet im Nirwana verschwinden, hier mein Kommentar... Schneckengehäuse werden eindeutig von Säuren angegriffen und entsprechend tragen sie in Deinem sauren Wasser zur Aufhärtung (und Erhöhung der Leitfähigkeit) bei. Du weisst sicher, dass die Karbonathärte (KH) direkt einen Einfluss auf die Leitfähigkeit hat, aber dass Du die Leitfähigkeit nicht zur Bestimmung der KH brauchen kannst, da spielen noch weitere Faktoren mit. Die Leitfähigkeit …

  • Re: Huminstoffe in der Aquaristik

    martin111 - - Wasserchemie

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    Hallo Uwe Zitat von "time": „Na ja, diese Walnussblätter haben schon viel Säure und säuern den Boden unter den Bäumen auch stark an. Da wächst nicht alles drunter!!. “ In dem Fall ist wohl eher nicht der angesäuerte Boden schuld. Der Walnussbaum ist das Lehrbeispiel für die funktionelle Allelopathie. Die Blätter und Wurzeln scheiden eine Substanz aus, die durch Bodenorganismen in eine wachstumshemmende Substanz (Juglon) modifiziert wird. Diese Substanz wirkt als biochemische Abwehr und ist der H…

  • Hallo Carsten Zitat von "Carstenk": „Bin aber sehr skeptisch auf Grund meiner bislangen Erfahrung“ Das kann ich sehr gut verstehen und ich bewundere Deinen Willen, der Sache auf den Grund zu gehen. Darum lass uns weiter systematisch vorgehen. Als erstes solltest Du vielleicht aus Vorsicht nochmal eine Stunde das Wasser durchlaufen lassen und dann den Leitwert vor und nach der Osmose messen. Wie gesagt, der sollte von etwa 480 µS/cm auf etwa 25 µS/cm fallen. Ob das tatsächlich vorher schon so war…

  • Guten Morgen Carsten Du hast schon sehr viel gemacht, um die Ursache des Problems einzuschränken. Momentan deutet alles darauf, dass die Wasserqualität am Tod der Garnelen Schuld ist und eine richtig funktionierende Osmoseanlage das Problem lösen wird. Trotzdem kannst Du noch nicht mit absoluter Sicherheit andere Einflüsse ausschliessen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel, dass die Giftstoffe erst bei Dir ins Wasser kommen. Möglichkeiten gäbe es über die Gefässe, mit denen Du das Wasser auffängs…

  • Osmoseanlage reparieren (und eventuell Wasser vor dem Einsatz einen Tag belüften) und die Sache läuft, da bin ich guten Mutes! LG, Martin