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Re: Regenwasser,UOA oder VE
BeitragNee, die VE-Anlagen sind ja passive Systeme. Sie funktionieren, indem man durch Säulen, die mit nem Bayer-Harz befüllt sind, das Wasser leitet. An der Oberfläche der Harze finden dann, je nach Harztyp, Kationen- und Anionenaustausch statt. Es hängt also von der Menge des Harzes ab, wie schnell das Wasser durchgeleitet werden kann. Ach ja, noch ein Nachteil der VE: UOA schaltet man an und fertig. Die VE-Anlagen müssen erst an nen Wasserhahn angebenzelt werden.
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Re: Regenwasser,UOA oder VE
BeitragMoin Markus, vielen Dank für die Ergänzungen. Eine Kati-Ani-Anlage mit 4500 Härtlitern schafft 60l/Std.
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Re: Regenwasser,UOA oder VE
BeitragHallo Ben, alle Varianten haben Vor- und Nachteile. Ich nennne einfach mal die mir bekannten Nachteile. Regenwasser: Abhängigkeit vom Wetter und Timing; der erste Guss sollte verworfen werden, da dieser die ausgewaschenen Verschmutzungen aus der Luft (z.B. Feinstaub) enthält; Verschmutzungen der Auffanganlage können das Wasser verschmutzen UOA: sehr viel Abwasser; läuft sehr langsam; Membranen müssen irgendwann gewechselt werden (Kosten) VE (verwende ich selbst): Müssen nach einer bestimmten Was…
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hey Monika, Zitat von "Mowa": „Was mich auch interessieren würde, wäre, ob Helenen Panacur überstehen...“ schau mal oben: Zitat von "Chronos": „Nun hatte ich vor einiger Zeit Planarien in meinem 112l YF-Becken, das zusätzlich mit Helenen und TDS besetzt ist. “ Ich wollte dich vorhin übrigens nicht anranzen ...
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Hallo Monika, 1. kann man erst nach einiger Zeit mit Sicherheit feststellen, ob Schnecken sterben. Das passiert teilweise erst nach 1-2 Monaten. Meine Behandlung ist ca. ein halbes Jahr her. Außerdem sind Blasenschnecken scheinbar generell unempfindlich gegen Panacur. 2. dauert es meistens eine ganze Weile, bis die Planarien wieder auftauchen, wenn man nicht nachdosiert. Vor allem dann, wenn man Fische im Becken hat, da diese auch gelegentlich mal eine kleine Garnele naschen (man muss ja erstmal…
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Moin, ich möchte mal meine Erfahrungen mit Panacur weitergeben. Es soll hier ausdrücklich nicht darüber diskutiert werden, ob Planarien nun schädlich sind oder nicht - ich möchte sie in meinen Anlagen einfach nicht haben. Noch zwei Anmerkungen: - Schnecken reagieren unterschiedlich sensibel auf Panacur. Meine Geweihschnecken reagieren schon bei geringsten Konzentrationen mit der Einstellung jeglicher Aktivitäten. - Die Behandlung hat bei meiner Planarienart (klein und weiß) geholfen, es gibt abe…
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Hi, Ich seh das eher wie Ulli. Gerade dann, wenn man die Tiere eindeutig auseinander halten will, dürfen Namen nicht doppelt verwendet werden. Das Problem hatten wir ja auch damals bei der blue bee. Die Shops "sollten" die Profis sein und sich somit für den Verbraucher schlau machen, wie die korrekten Namen lauten bzw. ggf. einen sinnstiftenden Hinweis geben. Es wurde ja nicht geschrieben, dass der Shop unseriös wäre, aber das sollte zum Service gehören. Schließlich beschäfigen sich die Betreibe…
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Moin Monika, also mit dem Tesafilm wäre ich vorsichtig. Kann gut gehen, weil der Kleber überwiegend nicht wasserlöslich ist, jedoch ist er zumindest im Spurenbereich bioverfügbar. Das Teflonband hat den Vorteil, dass es ohne Klebstoff auskommt. Ich wundere mich über die wenigen Antworten. Der Filter ist doch ziemlich beliebt - hatte sonst noch keiner das Problem??? Da scheine ich wohl fünf Montagsmodelle erwischt zu haben Andere Lösungen fände ich auch interessant.
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Re: Fadenalgen im Bienenbecken
BeitragMoin, nein, Wasserstoff wird nicht oxidiert, weil ja kein elementarer Wasserstoff, sondern schon positiv geladenene Wasserstoffionen vorliegen, die also schon maximal oxidiert sind. Wir haben beim Oxidator generell keinen exothermen Prozess vorliegen, da die Bildung von Radikalen endotherm ist, also Energie benötigt. Daher muss auch eine Katalyse verwendet werden, um die Aktivierungsenergie zu senken.
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Moin, ich habe in all meinen Becken bis 112l den Aquael Turbo 350 Innenfilter im Betrieb. Anstelle der mitgelieferten feinen Schwammpatrone verwende ich jedoch eine etwas gröbere Patrone von Aquabee, die ich dazu etwas einkürze. Verstopft eben nicht so schnell... Nun zum eigentlichen Thema. Bei all diesen Filtern hatte ich das Problem, dass der Übergang vom Powerhead zum Korpus für das Filtermaterial nicht so passend verarbeitet war, dass der Filter zusammengehalten hat. Der Behälter mit dem Fil…
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Re: Fadenalgen im Bienenbecken
BeitragHallo Gummiente, klar Erstmal zum Dissozialtionsgleichgewicht: Jeder flüssige Stoff, so auch Wasser steht im Gleichgewicht mit dem "fertigen" Molekül (H2O) und den Ionen (H+ und OH-). Ein geringer Anteil des Stoffes liegt also zu jeder Zeit als Ionen vor. Nun zu den Protonen: Also, die Konzentration an freien H+ - Ionen, also Protonen, ist ein Maß für die Säurestärke. Daher wird auch der pH-Wert als negativer dekadischer Logarythmus der Konzentration der H+ -Ionen definiert. In einfach: Je mehr …
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Uha, das wird teuer Oder was bezahlst du für das Wasser? Ne Osmoseanlage kann man bei nichtgebrauch auch recht gut wieder verkaufen. Bei Kruegeraquaristik.de gibt es schon ganz günstige Modelle oder man nimmt eine Trinkwasseraufbereitungsanlage. Aber ich will nicht vorgreifen. Du kannst ohne zu verschneiden mit den Wasserwerten locker Neocaridinaarten halten, wie Ulli schon ausgeführt hat. Du solltest dich aber für eine entscheiden, da du sonst Kreuzungen erhälst, die optisch nicht so schön sind…
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Hallo Daniel, ich habe das jetzt nicht so ganz verstanden. Möchtest du immer mit Osmosewasser arbeiten, dein Leitungswasser verschneiden (mischen) oder nur zum Auffüllen Osmosewasser verwenden? Allgemein gilt, dass man mit den Wasserwerten einfahren sollte, die auch später im Becken sein sollen, da sich danach auch die Bakterienflora richtet.
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Re: Fadenalgen im Bienenbecken
BeitragErgänzung: Die Oxidation von Nitrit zu Nitrat (NO2->NO3) ist natürlich erstrebenswert und würde ebenfalls für weniger Wasserwechsel sprechen, da dann ja auch weniger Nitrit entfernt werden müsste. Meiner Meinung nach sollte aber auch ein gut eingefahrenes Becken, vor allem mit einem HMF, den Abbau von Nitrit selbst erledigen.
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Re: Fadenalgen im Bienenbecken
BeitragMoin, es stimmt bedingt, dass der Sauerstoff das CO2 nicht austreibt. Denn dann, wenn der pH-Wert über 7 steigt, ist auch Kohlenstoffdioxid über das Protonengleichgewicht nicht mehr stabilisiert. Sprich eine indirekte Austreibung. Auch wenn es in dem Link anders steht, hebt der gelöste Sauerstoff den pH-Wert und beeinflusst so das Dissoziationsgleichgewicht von Wasser und Kohlenstoffdioxid bzw. Kohlensäure, da die Sauerstoffradikale sofort mit dem nächsten Bindungpartner, und zwar den Protonen (…
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Re: Fadenalgen im Bienenbecken
BeitragHallo Martin, da hat dein "Mentor" leider nicht so ganz recht, denn die Thematik mit den Algen ist etwas komplexer. Algen sind so etwas wie ein ökologischer Airbag im Wasser. Sie helfen uns also eigentlich, denn immer dann, wenn von einem Nährstoff zu viel vorhanden ist, also ein Ungleichgewicht besteht, puffern sie dieses ab, indem sie die Nähstoffe aufnehmen. Soviel erstmal zum Nutzen. Beim Wasserwechsel entnimmst du zwar die "Schadstoffe", aber bringst auch Nährstoffe mit ein. Folge: Ungleich…


