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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Suche passende Garnelen-Ideen zu meinem Becken

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    • Suche passende Garnelen-Ideen zu meinem Becken

      Hallo Forumsgemeinde, ich habe mich sowben neu hier angemeldet und nutze das auch gleich mal um mich kurz vorzustellen und natürlich um Ideen für einen passenden Besatz zu kriegen

      Ich heiße Christian und habe vor zwei Tagen mein erstes Nano-Scape aufgesetzt. Ich hoffe meine „Kreation“ passt so und wird auch gut funktionieren...

      Mein Becken: Dennerle nano Cube Complete 30

      Bodengrund: Tropica Soil Powder und etwas abgerundeter Sand im Vordergrund

      Ausgangswasser mit Dennerle Osmose 190
      aufgesalzen mit JBL Aquadur

      C02: Dennerle Space 300 + Dennerle Mini Glasdiffusor und Dennerle Co2 Dauertest

      Filter: Eheim Classic 150 Außenfilter (gedrosselt) bestückt mit Eheim Substrat Pro

      Dünger geplant ab Woche 3: Tropica Premium Nutrition und Specialised Nutrition

      Pflanzen: In Form von in Vitro Bechern

      6X Utricularia

      1x Anubia Sp. Nangi

      1x Riccia Fluitans Teichlebermoos

      1X Cryptocoryne

      2X Micrantthemum Monte Carlo

      Demnächst sollen ein paar Armano Garnelen (Übergangsweise als Algen-Crew) und ein paar Posthornschnecken einziehen
      Später (frühestens nach 4-6 Wochen) sind kleine Garnelen geplant (bei der genauen Art bin ich mir noch garnicht sicher) und außerdem evtl. ein KaFi (hoffe der frisst nicht die Garnelen!?) angedacht!?

      Aktuelle Wasserwerte an Tag 7:

      Temp. 25 Grad
      ph 6,6
      KH 1,5
      GH 6,5
      Leitwert 503 us/cm

      Ich möchte das Becken insgesamt4-6 Wo einlaufen lassen, schon wegen dem Soil, bevor die Garnelen einziehen. In der Wartezeit beschäftigt mich die Frager der Art...
      Also rein farblich möchte ich nicht zu bunt werden und lieber einfarbig, preislich sagen wir mal grob bis max 10€ pro Tier, ausserdem dachte ich an rosa Posthornschnecken...
      Habt ihr Tipps und Anregungen für mich?

      PS. Ich betreibe bereits seit mehreren Jahren ein klassisches Gesellschaftsaquarium ua. mit Amanogarnelen, aber zum ersten mal habe ich nun mit Osmose und Soil gearbeitet.
      Gibt es Einschränkungen beim Düngen bzgl. der Garnelen?

      VG Chris
      Bilder
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    • Hallo Christian,
      In 30l solltest du keine Amanos halten. Unter 80cm Kantenlänge ist das für mich Tierquälerei, Amanos sind wirklich aktive Schwimmer und brauchen viel Platz. Ansonsten steht dir mit deinen Wasserwerten aber die gesamte Welt der Caridinas offen: Bienen, Tiger, Hummeln, Taiwaner, was es nicht inzwischen alles gibt, such dir aus was dir gefällt, dein Biotop gibt die Basics dafür her.
      Kafi kann klappen, kann in die Hose gehen. Das sind Charaktertiere, manche lassen sich von Garnelen überhaupt nicht stören, andere räubern dir in Nullkommanix den gesamten Bestand Garnelen weg. Wenn du vor hast, dir einen Betta zu kaufen, solltest du also als Vorsichtsmaßnahme ein Ausweichquartier zur Verfügung haben.

      Bezüglich Düngung musst dir dir keine Sorgen machen: Alle im Handel erhältlichen Aquariendünger sind in der angegebenen Dosierung unschädlich für die Bewohner.
      Was mich allerdings stutzig macht ist dein Leitwert. Der erscheint mir für die gemessenen Härtegrade zu hoch. Sind das die Werte des aufgesalzenen Osmosewassers, oder im AQ nach Düngung?

      Schickes Teil hast du da übrigens! Wenn du's mal nicht mehr willst, kannst du es genau so wie es ist bei mir abstellen.
      Beste Grüße, Biene
    • Hi Jillian, danke für deine Antwort! Die Amanos ziehen nur als Jungtiere und auch nur Übergangsweise ein um die Algen in Schach zu halten, nach der Einfahrphase ziehen die um in mein 180L Becken.

      Die Werte sind alle kurz vor dem Wasserwechsel entstanden, aber ich dünge aktuell noch garnicht, wollte damit erst nach 2-3 Wochen anfangen...

      viele Grüße
      Chris
    • @Wildtrak

      Hallo Chris,

      Herzlich Wilkommen im Club :)

      Die InVitro Bepflanzung, CO2,Tropica Powder Soil, Tropica Dünger, AquaScaping ... da schimmert doch ein bischen die Handschrift von Tobi durch, oder ? ;)
      Falls Du es nicht schon vor hast würde ich dir zum Einfahren des Cubes das 90-Tage-Programm von Tropica empfehlen:



      Bei meinem Scaping Cube hat das damals total super, leicht und ohne größeren Algenzirkus funktioniert. Das 90-Tage-Programm sagt dir haarklein auf was Du beim Einfahren achten musst, und was Du wann tun solltest.
      Da Du recht wenig (schnell wachsende) Stängel Pflanzen im Cube hast, wirst Du den Tropica Specialized wohl gar nicht brauchen. Meine Empfehlung wäre dass Du damit eher langsam einsteigst. Aufgrund der fehlenden Pflanzenmasse könntest Du durch den evtl. Phosphat Überschuss, den Du mit dem specialized hättest, sonst schnell unschöne Pinselalgen auf den Plan rufen.
      Bezüglich den Garnelen und dem Dünger musst Du dir prinzipiell keine Gedanken machen. Du solltest nur unbedingt auf den Nitratwert achten, welcher 20 mg/Liter nicht überschreiten sollte.
      Wenn dieser über längere Strecken mehr als 20 mg/l beträgt zieht das Häutungsprobleme und in der Konsequenz den Tod der Garnelen nach sich.

      Utricularia graminifolia auf Soil, RESPEKT ! :thumbup: Das war bestimmt ein esiges Gefrickel sie im Soil unterzubringen und ich wäre mal gepannt wie die sich entwickelt, vor allem aber ob sie hält. Sehr schöne Grasoptik :S Allerdings wurzelt sie, wenn überhaupt, sehr flach und ist deswegen auf Soil sehr schwierig zu halten wenn sie noch keinen geschlossenen Teppich gebildet hat ... also hat man mir zumindest gesagt und deswegen hab ich mich auch davor bisher gedrückt :D
      Hast Du die mit einem Drystart angezogen ?

      Das BMEL sagt das Fische erst ab einer Beckengröße von mindestens 54 Litern gehalten werden dürfen: Vorgaben zur Haltung von Zierfischen
      Abgesehen davon: Betta Splendens sind in Verbindung mit Garnelen keine sehr gute Idee. Das kann funktionieren, muss aber nicht. Es kommt natürlich immer mit auf die genaue Gattung und das alter des Kampffisches an aber mit viel Garnelennachwuchs würde ich an deiner Stelle nicht rechnen. Er wäre auch in der Lage adulte Zwerggarnelen zu zerlegen und tut das auch wenn sich ihm die Gelegenheit bietet, ein Fleischfresser eben. Das wäre am Ende vom Tag auch eine eher teure Angelegenheit wenn Du pro Garnele bis zu 10€ ausgeben willst ;)

      Bezüglich Garnelenbesatz steht dir bei Osmosewasser je nach Wasserwerten alles offen. Ich würde dir auch empfehlen bei einer Garnelenfarbe zu bleiben. Ein bunter Swingerclub erzeugt im Regelfall blassen, unscheinbaren oder farblosen Nachwuchs wenn sich die Arten untereinander kreuzen. Wer es zweifarbig haben möchte kann einen Stamm Caridina, und einen andersfarbigen Stamm Neocaridina gemeinsam halten. Zu beachten wäre da nur dass Neocaridinas sich wohler fühlen wenn das Wasser nicht superweich ist.
      Herzliche Grüße
      Marcus
    • hallo Chris,

      herzlich willkommen mit Deinen baldigen Wirbellosen hier
      bei den vielen Wirbellotsen mit ihren noch viel mehr Wirbellosen

      Stuart schrieb:

      Er wäre auch in der Lage adulte Zwerggarnelen zu zerlegen und ...
      Bei mir hat ein KaFi-Weibchen (B.splendens) mal einen nicht gannz kleinen Perhuhnbärbling verschluckt. Ich sah gerade wie noch die hintere Hälfte des Fisches aus dem Maul den anderen Fisches ragte. Da ich das Weibchen erst zwei Tage und die Rechnung noch hatte, Anruf - Tüte - Wasser - KaFi und ich bring Dich jetzt dahin wo Du her gekommen bist, ins Zoogeschäft.

      Stuart schrieb:

      Wer es zweifarbig haben möchte kann einen Stamm Caridina, und einen andersfarbigen Stamm Neocaridina gemeinsam halten. Zu beachten wäre da ...
      ..., daß man mit Komplikationen der Zusammenführung von zwei Stämmen rechnen muß. Da aber beide Stämme in ein ganz frisches Becken kommen, kann es relativ gut gehen.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Stuart schrieb:

      Das BMEL sagt das Fische erst ab einer Beckengröße von mindestens 54 Litern gehalten werden dürfen: Vorgaben zur Haltung von Zierfischen
      Ich lese da keine Verbote raus, lediglich wohlwollende Empfehlungen, die durch die zusätzlichen Ergänzungen dehnbar sind wie ein Gummiband.
      Wär ja schlimm, wenn das so reglementiert wäre. Sonst wären ja alle Aquarianer, die in Nanobecken Fische halten, Gesetzesbrecher. ;)
      Beste Grüße, Biene
    • @Jillian

      Hallo Biene,

      bitte nimms mir nicht übel, aber das Posting verstehe ich jetzt nicht, und ich finds ehrlich gesagt auch nicht gut. :(
      Weiter oben schwadronierst Du über Tierquälerei ...

      Jillian schrieb:

      In 30l solltest du keine Amanos halten. Unter 80cm Kantenlänge ist das für mich Tierquälerei, Amanos sind wirklich aktive Schwimmer und brauchen viel Platz.
      ... aber Fische würdest Du also in ein Nanobecken pferchen wenn ich dich richtig verstehe. Sind Fische nach deiner Definition wohl keine aktiven Schwimmer ? :/

      Wir haben in Deutschland ein Tierschutzgesetz und das ist bindend, u.A. auch für alle Tierhalter in Deutschland.
      Der Link, den ich gepostet habe, verweist auf ein Gutachten des BMEL zur Haltung von Zierfischen, auf das sich dann die Auslegung des Tierschutzgesetztes stützen würde wenn es zum Streitfall kommt.
      Zu was dich das dann am Ende vom Tag macht, wenn Du gegen das Tierschutzgesetzt verstößt, überlassse ich deiner Phantasie ;)

      Jillian schrieb:

      Wär ja schlimm, wenn das so reglementiert wäre
      Ganz im Gegenteil, ich finde es furchtbar wichtig dass das, wenn auch indirekt, in Deutschland so reglementiert ist. Welche grotesken Blüten das sonst treibt siehst Du wenn Du auf Youtube Leute findest, die bewohnte Aquascapes in Blumenvasen präsentieren um tolle Likes zu bekommen. X(

      Zum Thema Tierschutzgesetz gibts übrigens auch ein gutes Video von Tobi ...



      Herzliche Grüße
      Marcus

      P.S.: Sorry an @Wildtrak für die ausufernde Abschweifung vom Thema, ich fands aber wichtig das an der Stelle zu klären und näher zu erläutern.
    • Hallo zusammen,

      ohne jemanden anzugreifen oder zu verurteilen, neutral ausgedrückt:

      ich denke uns allen ist es wichtig, dass sich unsere Tiere wohlfühlen. Egal ob Garnele, Krebs, Fisch oder Schnecke.

      Aus diesem Grund sollten wir uns, vor einem Kauf, genau über die Haltungsbedingungen informieren. Diese umfassen die Bepflanzung, die Wasserwerte, Gesellschaft, Höhlen und Holz aber auch das Aquarium mit der Beleuchtungsstärke. Aber auch die Anforderungen an das Futter (z. B. Aufwuchsfressern).

      Persönlich finde ich Angaben von Litern oder Länge eines Beckens immer etwas Problematisch wenn dies das einziges Kriterium ist. So kann zwar z. B. das Volumen in Litern passen, aber z. B. die Länge oder Höhe wird dem Bewohnern nicht gerecht.

      Wenn z. B. ein Fisch aus z. B. Gründen der Zucht oder wegen Krankheit Kurzfristig und vorübergehend in ein kleineres Becken gesetzt wird, so ist das nicht dauerhaft und meiner Meinung nach durch diese Vorgabe gedeckt.

      „....daher sollte das Aquarienvolumen für die dauerhafte Haltung 60 Liter nicht unterschreiten. 54 Liter Aquariumvolumen sind als Mindestmaß für die dauerhafte Haltung anzusehen.„

      Auch wenn es Trend ist, kleinere Fischarten in kleinen Aquarien mit Garnelen dauerhaft zu halten, so sollten wir alle auf optimale Bedingungen achten. Das Aquarium muss dann zwingend die z. B. Platzbedürfnisse aller Bewohner erfüllen.

      Aber es steht noch etwas anderes dahinter.

      „Je größer das Wasservolumen eines Aquariums ist, desto stabiler ist die Wasserqualität....“

      In einem kleinen Becken mit Fischen und Garnelen die alles vollsch....., kann das Wasser, gerade im Urlaub, sehr schnell kippen und die Bewohner versterben. Ich denke, dass ist nicht im Sinn von uns allen.

      Ebenso muss man sagen, dass viele Aquarien unter dem Problem des Überbesatzes leiden. Somit sind die Tiere gestresst, krankheitsanfälliger und haben ein verkürztes Leben. Dies geschieht natürlich in einem 60l schneller, als in einem 180l.

      Und bitte: Daumen nach unten für YouTube Videos mit einer nicht artgerechten Haltung. Evtl. mit Kommentar. Die Zeiten der „Goldfischgläser“ sollten schon lange vorbei sein.

      In diesem Sinne, viel Spaß mit unserem schönen und interessanten Hobby.

      Beste Grüße

      Marc
    • Hallo Marcus,

      Mein Posting sollte verdeutlichen, dass man nicht einfach eine einheitliche gesetzliche Regelung über alle Zierfische stülpen kann. Es ist doch vielmehr wichtig, den jeweiligen Ansprüchen der Fische gerecht zu werden.
      Was in diesem Zusammenhang deine Frage angeht, ob Fische keine aktiven Schwimmer sind, so beziehe ich mich direkt auf die angesprochenen Betta splendens, und beurteile das aus meiner eigenen Erfahrung mit diesen Fischen. Nein, meine Bettas sind im Regelfall keine aktiven Schwimmer, und ich halte sie so, wie es ihrem natürlichen Habitat entspricht. Dort ist kein Revier größer als +/- 30x30cm. Ein deutlich (!) größeres Revier anzubieten stresst die Viecher mehr, als dass man ihnen Gutes tut. Deswegen lebt keiner meiner Bettas in größeren Einraumwohnungen als 30l. Hier halte ich mich lieber an die Expertise der hiesigen Bettahalter und -züchter, als an Politiker, die von der Materie nicht mehr gesehen haben als ein 5seitiges Gutachten eines "Experten".

      Was in Fernost, Kinderzimmern und auf Youtube gehypt wird, dazu muss ich mich wohl nicht äußern. Dass das mit Tierwohl nichts mehr zu tun hat, versteht sich von selbst.
      Beste Grüße, Biene
    • Hei,
      Zitat BMEL:

      Je größer das Wasservolumen eines Aquariums ist, desto stabiler ist die Wasserqualität, daher sollte das Aquarienvolumen für die dauerhafte Haltung 60 Liter nicht unterschreiten. 54 Liter Aquariumvolumen sind als Mindestmaß für die dauerhafte Haltung anzusehen.
      Die in der Tabelle gemachten Angaben zur Kantenlänge sind Richtwerte, unter denen die jeweiligen Arten dauerhaft gehalten werden können. Diese Maße dürfen nicht wesentlich unterschritten werden. Zur Zucht bzw. zur Zuchtvorbereitung, für Ausstellungen und Wettbewerbe, sowie für die Pflege besonders kleiner Arten sind abweichende Behältergrößen zulässig.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

      Wo ist jetzt das Problem?
      Ich hab zb. Dario Dario, Dario sp. Tiger, Elassoma everglady, Elassoma Gilberti und noch so paar Kandidaten.
      Die haben ihre Hälterungsbecken und sie haben zusätzlich Ablaichbecken zur Erhaltungszucht...alles gut :thumbup:
      Die Ablaichbecken funktionieren genauso, wie ein 80cm Hälterungsbecken. Nur das die Zucht besser funktioniert.
      Nicht mehr und nicht weniger stabil. Um die Dinger mit HMF über die schmale Seite umzunieten, muß man sich schon ganzschön anstrengen...und ein 70% WW ist 3 Min. gemacht...
      Und sind die Eier abgelegt, gehn die Alten zurück ins große Becken, damit die ihre Jungen nicht fressen...und die Junge zieht man spielend bis auf 7mm auf, weil sie schön im Futter stehen können. Dann dürfen sie zu den andern...

      Da is ein Fehler drin "dauerhafte Haltung 60 Liter nicht unterschreiten"
      Das muß 60cm heißen.

      Zu Bettas:
      3) für längere Verkaufspräsentationen muß für die Einzelhaltung der Betta splendens Männchen ein Mindestwasservolumen von einem Liter Wasser zur Verfügung stehen. Außerdem sollte eine schutzgebende, streßverhindernde Dekoration wie z.B. Wasserpflanzenbüscheln oder Moorkienholz u.ä. nicht fehlen.
      <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
      Das finde ich schon sehr krass, ist aber die Realität. Bei unserm Großhändler hatten sie die in der Vergangenheit immer in Smoothibechern..jetzt haben sie ein großes Becken, mit lauter Literabteilen, ohne Durchsicht von der Seite mit Durchfluss.
      Wenn halt einer krank is..sinds die andern auch ?(


      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hi Markus,
      ja durchaus möglich das ich mich von Toby etwas habe beeinflussen lassen... :whistling:
      Habe auch die 90 tage App von Tropica mit dem 90 Tage Programm, bis dato läuts echt gut, aktuell bin ich an Tag 14 , wenn ich dazu komme stelle ich morgen mal ein paar Update-Bilder rein :)
      Die Utricularia hat mich Nerven gekostet, das sag ich dir--- X/ erst heute ist wieder so ein Ding aufgeschwommen....das war mir im Vorfeld so garnicht bewusst...habe die Pflanzen mit Soil weitgehend bedeckt, dann ging's nach zig Versuchen...aber das ist noch lange nicht verwurzelt. Und nein, kein Dry-Star, wäre aber bestimmt gut gewesen...

      Danke auch für deine Tipps, ich werde sie definitiv berücksichtigen und auch engmaschig Wassertests machen, wenn ich auf eins keinen Bock habe, dann sind es Pinselalgen!!!!

      Beim Besatz habe ich mich gegen den Beta entschieden und bei den Garnölen wollte ich eh einfarbig bleiben, zu bunt sieht ja sonst nach Kindergeburtstag aus :D

      VG Chris
    • Zu dem Thema mit Beta im 30L Becken, denke ich ist dem abschließend ist nichts hinzuzufügen.
      Natürlich ist es uns allen (hoffentlich) das Wichtigste, die Tiere adäquat und auch Gesetzeskonform unterzubringen, genau deswegen habe ich ja hier gefragt. ;)
      Ich werde keinen Fisch in mein 30er Becken stecken und auch die Mini Amanos nach kurzer Zeit in mein großes Becken umsiedeln :thumbup:
    • Hallo Monika,

      Mowa schrieb:

      wenn Du keine rein tust, kriegst Du auch keine...
      Wasserwerte im Sinne von Nitrat und Phosphat, sind dabei Schnurzpiepegal...
      Sorry, aber das ist Humbug.
      Das dem nicht so ist kannst Du an jeder Ecke im Netz nachlesen wo man sich mit Aquaristik und Wasserbiologie beschäftigt, z.B. da oder da ... etcpp.

      Algensporen hängen u.A. auch am Soil, an Wasserpflanzen (nicht in-Vitro), und an Dekorationsgegenständen wie Steinen und Wurzeln. Wenn sich Pinselalgen auch nicht durch Flugsporen vermehren packt man sie sich, wenn auch unbewusst, so potentiell immer mit ins Becken. Und da Algen auch Pflanzen sind, haben logischerweise und selbstverständlich auch Makronährstoffe wie z.B. Nitrat und Phosphat einen Einfluss auf deren Wachstum.

      Aquasabi Wiki schrieb:

      Absolut algenfreie Aquarien gibt es einfach nicht, selbst wenn sie noch so erstklassig gepflegt werden.
      Das sichtbare Auftreten von Algen ist i.d.R. auf ein Ungleichgewicht von Nährstoffen im Aquarium zurückzuführen. Dabei beteiligt sind Licht, CO2, sowie die Mikro und Makronährstoffe die Pflanzen zum Wachsen benötigen.
      Dass Bart- und Pinselalgen ein Indiz für Phosphat oder Eisenüberschuss sein können ist hinlänglich bekannt, ebenso wie Fadenalgen auf Über- oder Unterversorgung von Nitrat anschlagen.

      Hier das Ganze ausführlicher und in Videoform:



      @Wildtrak

      Hallo Chris,

      Im Laufe der Einfahrphase hast Du zuerst Braunalgen, später dann Grünalgen. Es kann aber auch sein dass Du von den Algenphasen kaum etwas bemerkst. Wie gesagt, es hängt davon ab wieviele Pflanzen wieviel Nährstoffüberschuss eliminieren können bzw. müssen. Um die Algenphasen so kurz wie möglich zu halten sagt dir das 90-Tage-Programm deshalb wieviel Licht (Beleuchtungsdauer), und wieviel Dünger zu welchen Zeitpunkt eingesetzt werden, und letztlich auch wie oft der Teilwasserwechsel stattfinden sollte um den Nährstoffüberschuss zu eliminieren und einigermaßen im Zaum halten zu können.
      In der Einfahrphase deines Cubes gibt das Soil noch sehr viele Nährstoffe ab, die deine Pflanzen in dem Stadium noch gar nicht ganz verwerten und brauchen können. Damit sich das Algen nicht zunutze machen können würde ich dir auch empfehlen für die Zeit des Einfahrens Helferpflanzen einzusetzen, die zusätzlich Nährstoffe aus dem Wasser ziehen.

      Geeignete Kandidaten dafür wären Schwimmpflanzen wie z.B. Salvinia auriculata, Phyllanthus fluitans, Ceratophyllum, oder auch Hydrocotyle leucocephala. Letztgenannten muss man etwas im Auge behalten. Er wächst sehr schnell und hält aufgrund der vergleichsweise etwas größeren Blätter Licht ab wenn er sich zu weit ausdehnt. Da kann man dann auch recht großzugig mit der Schere auslichten wenn er zu dominant wird.
      Wenn die Helferpflanzen nach der Einfahrphase ihren Zweck erfüllt haben, kann man sie dann auch leicht wieder aus dem Becken nehmen.

      Zur Utricularia drück dir auf jeden Fall die Daumen. Am besten nix dran machen. Aus eigener leidlicher Erfahrung kann ich berichten dass nachträgliche Fummeleien in einem Starterbecken keine gute Idee sind. Schnell mit der Pinzette mal was richten geht meistens in die Hose, i.d.R. macht man es eher schlimmer =O
      Tobi hatte es mal mit der Utricularia im Drystart versucht, ist aber leider auch damit gescheitert, weil sich die Zicke aufgelöst hat:


      Ich bin mal gespannt ob Du einer der Wenigen bist, die das Biest zähmen konnten. Wenn Du es schaffst ... :thanks: *g*
      Herzliche Grüße
      Marcus
    • Stuart schrieb:

      Sorry, aber das ist Humbug.
      Das dem nicht so ist kannst Du an jeder Ecke im Netz nachlesen wo man sich mit Aquaristik und Wasserbiologie beschäftigt, z.B. da oder da ... etcpp.
      Hei, ich hab 35 Aquarien und nochmal mind. genausoviele Quarantänepötte hier rumstehen...
      Ich hab auch Pinselalgen, in einem Tetra Aquaart, das gebraucht zu mir kam...ganz schlimm
      Das wird nur mit der Kneifzange angefasst mit dem Ding reiß ich mich sicher schon 10 Jahre rum...ich hab sonst nirgends Pinselalgen.
      Es kann vorkommen, das ich Pflanzen bekomme, die mit Pinselalgen befallen sind. Die toben sich dann in dem Glas/Behälter ordentlich aus. Entweder ich komm mit der Keule und behandele ohne Rücksicht auf Verluste diese Pflanze, oder ich lass sie emers rauswachsen, und nehm dann Stecklinge oder ich schmeiß sie weg...
      Es ist immer interessant, was eine neue, optisch saubere Pflanze im Gepäck hat.
      Sogar manche Invitromoose bringen Cladophora mit. Da muß man echt aufpassen...wenn die mal drin ist, haste Spaß.
      Das ist meine über 30 Jährige Erfahrung mit den ganzen Biestern...da kannst Du mir erzählen, was Du willst und nochsoviele Videos anschleppen...die ham es einfach selbst noch nie durchgezogen...
      Alles was größer oder fädig ist an Algen, kannst Du mit verschiedenen Strategien vermeiden.
      Staub, Schwebe und Kieselalgen dagegen nicht. Aber die kriegt man anderweitig in den Griff...harmlos
      Dann gibt es noch so eine zarte,hellgrüne, schleimige Wallealge...die ist auch harmlos, gutes Garnelenfutter.

      Steine und gebrauchter Kies oder Naturkies, werden grundsätzlich immer abgekocht oder in den Backofen gelegt.
      Soil wird bei ca. 400° gebrannt...da lebt nixmehr.
      Neues Holz hat keine Pinselalgen. Gebrauchtes Holz wird genauso behandelt wie Steine.
      Auch in der Natur in Deutschland gibt es keine Pinselalgen, wenn sie nicht irgendwer da rein hat.
      Das ist keine Einheimische Art, genauso wie Cladophora.
      Trotzdem muß man mit Pflanzen aus Teichen oder Gewässern aufpassen...da kann einiges drin sein, was man nicht will...egal ob Tierisch oder Algig...
      Welche aus temporären Pfützen kann man nehmen und emerse Pflanzen, die weiter weg sind als Wasser spritzen kann, kann man auch gefahrlos nehmen...
      Sorry..bei dem Thema stellen sich mir die Nackehaare auf...
      Man kann Aquarien komplett Algenfrei (Bis auf erwähnte Staub/schwebe/Kieselalgen, welche gutes Futter sind) aufsetzen, mit ausreichend Disziplin und Vorrausschau auch Algenfrei erhalten.
      Für mich war das mit ein Grund, warum Amano die Invitropflanzen und emersen Wasserpflanzen verwendet hat.

      In unserer regionalen Whatsappgruppe hab ich einige überzeugen können, es mal mit Algenfrei aufsetzen zu versuchen und statt mit Mulm, mit Walderde anzuimpfen. Die sind total happy...von Anfang an keine Algen :neid:
      Die meisten holen sich all den Mist mit Mulm animpfen oder Wasserpflanzen aus andern Becken...selber schuld...das is eine Unart, die man sich besser verkneifen sollte...
      Das bisschen Quarantäne ist ein Klacks gegen das, was man hat, wenn man nicht aufpasst.

      Und wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist..dann kannste vonmiraus mit Deinen Videos kommen :thumbup:
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hi. Die Utricularia kostet definitiv Nerven, heute schwammen weider zwei von den Dingern oben, habe sie aber ohne noch mehr zu lösen trotzdem geschafft sie wieder in den Boden zu drücken und habe auch alle anderen nochmal mit etwas neuem Soil beschwert. Hoffe das hält und ich kriege das Biest wie du sagst gezähmt... =O hab ja jetzt schon ein bisschen Angst...

      Das mit den Helferpflanzen werd ich def noch in Erwägung ziehen, schaden kanns ja nicht und wenn ich die nicht mehr will dann fliegen die ins große Becken :D

      Danke für die Tipps :thumbup:


      Ansonsten hab ich heute gemäß der App den 14 Tage Wasserwechsel gemacht und auch ein klein wenig geschnippelt, vor allem am Moos auf den Ästen...
      Die Tage sind zu den 5 Amanos auch 5 (+ein Baby) rosa PHS eingezogen und sehr fleißig...an der Scheibe kleben sogar schon Eier :S

      Hier noch die Update-Fotos von heute:
    • Stuart schrieb:

      Damit sich das Algen nicht zunutze machen können würde ich dir auch empfehlen für die Zeit des Einfahrens Helferpflanzen einzusetzen, die zusätzlich Nährstoffe aus dem Wasser ziehen.

      Geeignete Kandidaten dafür wären Schwimmpflanzen wie z.B. Salvinia auriculata, Phyllanthus fluitans, Ceratophyllum, oder auch Hydrocotyle leucocephala. Letztgenannten muss man etwas im Auge behalten. Er wächst sehr schnell und hält aufgrund der vergleichsweise etwas größeren Blätter Licht ab wenn er sich zu weit ausdehnt. Da kann man dann auch recht großzugig mit der Schere auslichten wenn er zu dominant wird.
      Wenn die Helferpflanzen nach der Einfahrphase ihren Zweck erfüllt haben, kann man sie dann auch leicht wieder aus dem Becken nehmen.
      Soeben ist die Salvinia auriculata eingezogen, danke nochmal für den Tipp :thanks:
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