Hallo!
Wir hatten über fast 2 Jahre ein Pärchen Cherax Lorentzi in einem 120 Liter Gemeinschaftsbecken.
Irgendwann haben sich an ihren Gliedmaßen kleine weiße 'Puscheln' gebildet. Da sie weiter aktiv und munter waren (über Monate!) haben wir uns nicht viel dabei gedacht.
Dann hat sich Nachwuchs eingestellt, und wir hatten rund 8 Krebsbabys (und damit natürlich eigentlich deutlich zu viele) mit in unserem Becken. Undank Corona haben wir sie nicht so schnell wir erwünscht in gute Hände vermitteln können.
Vor rund 3 - 4 Wochen hatte dann unser Krebsmännchen sowie 2 Krebsbabys über Nacht ihre Scheren verloren. Wir gingen von einem nächtlichen Gerangel der Krebse aus. Das Krebsmännchen war danach sehr zurückhaltend. Nach ein paar Tagen lag dann das Krebsmännchen auf einmal fast bewegungslos im Becken und ist innerhalb eines Tages verstorben, und noch mal rund 10 Tage später die Krebsdame - unter welchen Umständen wissen wir nicht, sie ist in ihrem Versteck gestorben und wir haben sie erst später gesehen nachdem wir sie vermisst hatten.
Bei genauerem Nachsehen haben wir nun die besagten 'Puscheln' auch an einigen Jungkrebsen gesehen. Diese sind jedoch noch munter - auch ein Krebs, der seit besagter Nacht nur noch eine Schere hatte.
Wir würden jetzt gerne so schnell wie möglich Krebse vermitteln (wir haben mittlerweile Abnehmer), möchten aber auch keine kranken Tiere weitergeben.
Unsere Fragen daher:
1) Kann es durch Revierkämpfe zu den gehäuften Scherenverlusten und Todesfällen gekommen sein? (Eigentlich dachten wir ja, dass es wenn dann einen der kleinen Krebse treffen müsste und nicht gerade die ausgewachsenen)
2) Kann es sich bei den 'Puscheln' um einen Pilz handeln, der vielleicht nicht so krass wie die Krebspest ist, die Tiere aber trotzdem schwächt sodass sie bei Stress schneller sterben?
3) Und könnte man gegen eine solche Krankheit etwas unternehmen?
Habe mal ein paar Fotos angehängt wo man diese 'Puscheln' sieht. Ist recht schwer solche Fotos hinzukriegen, daher nur etwas ältere von den ausgewachsenen Krebsen.
Wir hatten über fast 2 Jahre ein Pärchen Cherax Lorentzi in einem 120 Liter Gemeinschaftsbecken.
Irgendwann haben sich an ihren Gliedmaßen kleine weiße 'Puscheln' gebildet. Da sie weiter aktiv und munter waren (über Monate!) haben wir uns nicht viel dabei gedacht.
Dann hat sich Nachwuchs eingestellt, und wir hatten rund 8 Krebsbabys (und damit natürlich eigentlich deutlich zu viele) mit in unserem Becken. Undank Corona haben wir sie nicht so schnell wir erwünscht in gute Hände vermitteln können.
Vor rund 3 - 4 Wochen hatte dann unser Krebsmännchen sowie 2 Krebsbabys über Nacht ihre Scheren verloren. Wir gingen von einem nächtlichen Gerangel der Krebse aus. Das Krebsmännchen war danach sehr zurückhaltend. Nach ein paar Tagen lag dann das Krebsmännchen auf einmal fast bewegungslos im Becken und ist innerhalb eines Tages verstorben, und noch mal rund 10 Tage später die Krebsdame - unter welchen Umständen wissen wir nicht, sie ist in ihrem Versteck gestorben und wir haben sie erst später gesehen nachdem wir sie vermisst hatten.
Bei genauerem Nachsehen haben wir nun die besagten 'Puscheln' auch an einigen Jungkrebsen gesehen. Diese sind jedoch noch munter - auch ein Krebs, der seit besagter Nacht nur noch eine Schere hatte.
Wir würden jetzt gerne so schnell wie möglich Krebse vermitteln (wir haben mittlerweile Abnehmer), möchten aber auch keine kranken Tiere weitergeben.
Unsere Fragen daher:
1) Kann es durch Revierkämpfe zu den gehäuften Scherenverlusten und Todesfällen gekommen sein? (Eigentlich dachten wir ja, dass es wenn dann einen der kleinen Krebse treffen müsste und nicht gerade die ausgewachsenen)
2) Kann es sich bei den 'Puscheln' um einen Pilz handeln, der vielleicht nicht so krass wie die Krebspest ist, die Tiere aber trotzdem schwächt sodass sie bei Stress schneller sterben?
3) Und könnte man gegen eine solche Krankheit etwas unternehmen?
Habe mal ein paar Fotos angehängt wo man diese 'Puscheln' sieht. Ist recht schwer solche Fotos hinzukriegen, daher nur etwas ältere von den ausgewachsenen Krebsen.